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She's got me Lovestoned

She's freaky but I like it
von

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She's got me Lovestoned

Justin Timberlake - Lovestoned
 

She's freaky and she knows it

She's freaky but I like it
 

„Und heute, nur für euch, bei der Skateboard World Championship. Ein Weltstar ohne gleichen. Hier ist Miley Stewart!“, die Halle war erfüllt von Applaus der Teilnehmer und Zuschauer.

Ollie und ich saßen oben auf der Halfpipe, unsere Pokale lagen neben uns.

Es war knapp gewesen, aber dieses Mal hatte ich mich gegen ihn durchgesetzt. Die ersten Minuten nach der Siegerehrung hatte er noch geschmollt. Jetzt hockten wir wieder beieinander und sahen uns die Show an.

„Lange her, dass wir sie gesehen haben, was Lils?“, er griff nach seiner fast leeren Bierflasche und trank den letzten Schluck.

Ich nickte ihm zu. Das letzte Mal, dass ich sie persönlich gesehen hatte, war vor vier Jahren auf dem Abschlussball der Highschool gewesen.

Der Abend, an dem wir unsere Beziehung beendet hatten. Ein paar Monate später hatte sie ihr wahres Ich auf der Bühne gezeigt und die blonde Perücke mitsamt dem Namen Hannah Montana in die Mülltonne geschmissen.

Ob das eine Reaktion auf den Schlussstrich gewesen war, kann ich nicht sagen.

Miley tanzte und sang sich ihre Seele aus dem Leib. Das Publikum fieberte mit, sie wusste schon immer, wie sie die Leute in ihren Bann ziehen konnte. Ich folgte jeder ihrer Bewegungen, nahm alles von ihr in mir auf.

Die Show war gewagter, verrückter, als ihre Auftritte von noch vor ein paar Jahren.

Wow.

Das war definitiv nicht die Miley, in die ich mich in der Highschool verliebt hatte.

Aber diese Miley gefiel mir ebenfalls. Sehr sogar.

„Sie hat ganz schön was aus sich gemacht. Nicht mehr unser unschuldiges Mädchen vom Lande.“, den letzten Schluck aus meiner Bierflasche trinkend, lehnte ich mich gegen die Betonwand hinter mir.

Oliver grinste mich frech an. „Tja... Du hast sie halt ziemlich verdorben, LT.“, Ollie duckte sich schnell vor meiner heran sausenden Hand, mit der ich auf seinen Hinterkopf gezielt hatte.
 

She grabs the yellow bottle

She likes the way it hits her lips

She gets to the bottom

It sends her on a trip so right

She might be goin' home with me tonight
 

Musik dröhnte durch die Halle. Es waren nur noch die Skater und die Bands hier, die heute aufgetreten waren. Dieser monströse Raum war in nullkommanichts zu einem funktionsfähigen Partysaal verwandelt worden. Ein kleiner Launchbereich und eine Bar waren neben der großen Tanzfläche aufgebaut worden.

Ollie und ich hatten uns mit weiteren Flaschen Bier auf eines der Sofas gelümmelt und beobachteten die tanzende Meute.

Mein Blick wanderte immer wieder zur Theke.

Miley stand dort und schaute sich gelangweilt um. Sogar, wenn sie nur so dastand, sah sie noch verdammt heiß aus.

„Geh doch einfach zu ihr. Du bist doch sonst nicht so schüchtern.“, Ollie saß neben mir und knibbelte an dem Etikett seiner Bierflasche.

Ich grummelte und trank meine siebte Flasche leer. Das mit dem Mut antrinken klappte nicht so wirklich.

Er hatte Recht, ich war alles andere als schüchtern, aber... Bei Miley hatte ich schon immer weiche Knie bekommen und konnte nie ein vernünftiges Wort mehr herausbringen.

„Willst du etwa, dass sich einer dieser Idioten an sie ranschmeißt?“, er deutete auf die drei Jungs, die sich vor ihr postiert hatten und auf sie einredeten. Miley lehnte gelangweilt am Tresen, nippte ab und zu an einem Drink.

Einer strich ihr über den Arm. Miley nahm seine Hand, als wäre sie ein ekelhaftes Insekt, und lächelte etwas gequält. Die Typen schienen nicht zu bemerken, dass sie sich nur aus Höflichkeit mit ihnen unterhielt und die spendierten Drinks trank.

Ich stöhnte etwas ungehalten, als Ollie mir in die Seite boxte. „Jetzt mach schon. Nur mit deinem Blick kriegst du die Kerle da nicht von ihr weg.“

Wie um Olivers Gesagtes zu unterstreichen, schaute Miley sich Hilfe suchend im Raum um.

Unsere Blicke trafen sich. Ihre Blauen flehten mich förmlich an, sie aus dieser Situation zu befreien.

Ich ächzte, als ich mich vom Sofa aufraffte.

Miley wusste schon immer, wie sie mich mit einem einzigen Blick rum kriegen konnte. Ich weiß noch nicht einmal heute, wie ich es geschafft habe, ihr nach der Trennung nicht hinterher zu rennen.

Schnurstracks ging ich zur Bar. Aus den Augenwinkeln sah ich gerade noch, wie sich ein Mädchen zu Oliver setzte.

Beim Barkeeper bestellte ich ein Bier und schlenderte mit der Flasche in der Hand zu Miley. Ich legte ihr meine freie Hand auf die Taille und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Tut mir Leid, Schatz. Oliver hat mich noch voll getextet. Hier, dein Bier.“, ich reichte ihr die Flasche.

Miley lächelte mich zuckersüß an, genau wie früher und mein Herz begann zu rasen.

„Danke, du weißt eben, was ich nach einem Auftritt am liebsten habe.“, sie schmiegte sich an meine Seite und lächelte die drei Kerle an, die nun etwas verwirrt dreinschauten und sich einer nach dem anderen verabschiedeten.

Miley seufzte erleichtert auf. „Danke, Lilly. Das war meine Rettung.“, sie lehnte weiterhin an meiner Seite, hob die Flasche an ihre Lippen und trank sie in einem Zug aus. „Du weißt wirklich, was ich nach einem Auftritt brauche.“, Miley leckte sich die letzten Tropfen Bier von den Lippen und stellte die Flasche auf den Tresen, „Diese süßen Cocktails sind einfach nichts für mich.“

Ich starrte ununterbrochen auf ihre Lippen, während sie mit mir redete. Alte Bilder schossen mir durch den Kopf. Wie gern ich diese Lippen geküsst hatte. Ich war regelrecht süchtig nach diesen Berührungen gewesen. Und auch im Moment wollte ich nichts lieber tun, als diese weichen Lippen zu verwöhnen.

Miley machte sich von mir los und bewegte sich auf den Launchbereich zu. Ich folgte ihren Bewegungen und musste feststellen, dass sie ein wenig hin und her schwankte. „Ich glaube, Ms. Stewart, sie haben ein wenig zu viel Alkohol intus.“

Miley winkte mit einer Bla-Bla-Bewegung ab. Wie früher in der Highschool.

Wenn heute nur alles so laufen würde wie früher, dann würde ich heute nicht alleine ins Bett gehen.
 

She looks like a model

Except she's got a little more ass

Don't even bother

Unless you've got that thing she likes

I hope she's goin' home with me tonight
 

In Olivers Armen lag ein Mädchen, was ich nicht kannte. Er hatte sich die ganze Zeit mit Miley über die letzten Jahre unterhalten.

Miley saß fast auf mir, hatte ein Bein über meine gelegt und spielte die ganze Zeit mit meiner Hand.

Ich hielt mich während des Gesprächs im Hintergrund. Genau, wie das Mädchen bei Ollie. Mein Leben war im Prinzip genau wie Olivers abgelaufen.

Nach dem Abschluss hatten wir an ein paar Skate-Turnieren teilgenommen und waren unter Vertrag genommen worden. Seitdem konnten wir alleine vom Skaten leben und mussten nicht noch nebenbei arbeiten gehen.

Vor allem Mileys Leben schien aufregender geworden zu sein. Ein Auftritt nach dem anderen, überall auf der Welt und tausende Promi-Partys. Dass sie trotz allem immer noch Solo war, verwunderte mich dann doch etwas.

Ollie schien den gleichen Gedanken gehabt zu haben. „Warum bist du eigentlich noch Single Miles? Ich meine, du bist berühmt, siehst einigermaßen gut aus und kannst sogar ganz nett sein, wenn du willst.“

Miley nahm einen Kronkorken vom Tisch und warf ihn nach Oliver, der sie frech angrinste.

Ich schaute an Miley hinunter. Sie war immer noch schlank, hatte wunderschöne Beine. Einen weiblichen Körper zu dem keiner, mich eingeschlossen, nein sagen konnte. Wenn sie je mit ihrer Musik aufhören sollte, könnte sie ins Model-Business einsteigen.

„Tja Ollie, ich hab halt Ansprüche. Im Gegensatz zu dir.“, sie streckte ihm die Zunge raus, „Außerdem habe ich niemanden gefunden, der so war wie Lilly.“

Meine Hand zuckte in ihrer und ich verschluckte mich fast an meinem Bier. Oliver fing an zu lachen. Ich schaute Miley etwas irritiert an, sie zwinkerte mir zu und wandte sich dann wieder meinem besten Freund zu.

„Was gibt’s denn da zu lachen, Oken?“, diesmal war ich diejenige, die einen Kronkorken nach ihm warf, „Ich bin halt toll... Das habe ich dir doch heute mehr als bewiesen.“

Er hörte auf zu lachen und grummelte gespielt beleidigt vor sich hin.

Das Mädchen an Olivers Seite stand auf und zog ihn mit sich auf die Tanzfläche. Ich schaute den beiden hinterher, versuchte mich von der Tatsache abzulenken, dass Miley fast schraubstockartig an meiner Seite hing.

Ihre Berührungen ließen mein Blut anfangen zu kochen und in eine andere Region fließen, als mein Gehirn. Mein Verlangen nach ihr steigerte sich unaufhörlich.

Ich wollte sie.

Und zwar jetzt.
 

Those flashing lights come from everywhere

The way they hit her I have to stop and stare

She's got me love stoned

Man I swear she's bad and she knows

I think that she knows
 

Die Tanzfläche war gefüllt mit Leuten, die sich amüsierten. Die Scheinwerfer ließen die Halle immer wieder in den unterschiedlichsten Farben aufleuchten.

Miley stand an der Bar und beobachtete die tanzende Menge. Die verschiedenen Farben spiegelten sich in ihren Augen wieder. Sie schaute zu mir und schenkte mir ein warmes Lächeln. Mir schoss das Blut in die Wangen und ich richtete meinen Blick schnell wieder auf die Flasche in meiner Hand.

Ollie war mit der Unbekannten auf der Tanzfläche in einem leidenschaftlichen Kuss vertieft.

Wie gerne ich Miley jetzt küssen würde. Sie hat da heute ein Feuer geweckt, dass nicht so schnell wieder erlöschen wird.

So sehr ich es auch versuchte, ich konnte meinen Blick nicht von ihr lassen. Ich fühlte mich genauso wie damals, als ich Miles zum ersten Mal um ein Date gebeten hatte. Nervös, schüchtern und total unsicher. All die Seiten, die ich gar nicht an mir mochte und bei Miley immer zum Vorschein kamen.

Warum ich? Warum musste sie auch wieder in mein Leben treten?

„An was denkst du?“, Miley ließ sich neben mir nieder. Ich hatte nicht bemerkt, dass sie wieder hergekommen war.

„Ach... Ich habe nur an früher gedacht. Wo wir zu dritt immer um die Häuser gezogen sind. Als du und ich noch-“

„Ich vermisse dich Lilly.“, Miley griff meine Hand und schaute mich eindringlich an.

Mir blieben die Worte im Hals hängen.

Sie vermisst mich.

„Ich weiß, das hört sich komisch an. Vor allem, nachdem wir uns wegen mir getrennt haben... Aber mir wurde erst klar, wie sehr ich dich brauche, nachdem du weg warst.“

Mein Puls raste. Meine Gefühle waren über all die Jahre nicht weniger geworden. Ich hatte sie verdrängt, unterdrückt, aber jetzt... Scheiße, was tat diese Frau mit mir?

„Ich liebe dich immer noch Lilly.“, sie flüsterte es mir ins Ohr. Ihr Atem auf meiner Haut jagte mir wohlige Schauer über den Rücken.

Meine rechte Hand verkrampfte sich um die Flasche. „Miley... Du wolltest es damals mit Jake versuchen. Ich wollte dir nicht im Weg stehen und jetzt... Was soll das alles? Warum auf einmal?“, ich trank die Flasche in einem Zug leer. Meine Stimme zitterte. Eine Gefühlswelle ließ mir Tränen in die Augen schießen. Der Schmerz von damals zügelte mein Verlangen nach ihr.

Miley drückte mir einen Kuss auf die Wange.

Ich stand ruckartig auf. „Tut mir Leid, aber ich kann das einfach nicht.“, schnell bewegte ich mich Richtung Toilette. Sie wusste genau, dass meine Gefühle immer noch stark und existent waren.

Ich spürte ihren Blick in meinem Rücken.
 

She shuts the room down

The way she walks and causes a fuss

The baddest in town

She's flawless like some uncut ice

I hope she's goin' home with me tonight
 

Ich ließ das Wasser in meine Hände laufen und klatschte es mir ins Gesicht. Meine Hände ans Keramik des Waschbeckens gekrallt, seufzte ich einmal schwer.

Miley brachte in mir alles durcheinander, ließ alle Sicherungen durchbrennen.

„Sie spielt nur mit dir, schalt endlich deine Gefühle aus.“, meine Stimme halte ein wenig in dem leeren Raum.

Die Tür fiel ins Schloss und knackte, als jemand den Schlüssel herum drehte. „Ich spiele nicht mit dir, Lil.“, Miley bewegte sich auf mich zu, ihre Schritte durchbrachen die Stille.

Ich richtete mich auf, schaute in den Spiegel und direkt in ihre Augen. Ihre Blauen drückten Ehrlichkeit und liebevolle Zuneigung aus. Zuneigung mir gegenüber.

Sie schlang ihre Arme von hinten um meinen Bauch und vergrub ihre Nase in meinem Nacken. „Ich habe alles so gemeint, wie ich es vorhin gesagt habe. Ich vermisse dich. Ich brauche dich. Ich liebe dich.“, ihre Finger krallten sich in mein Shirt und ihre Stimme wurde immer leiser.

Ich drehte mich in ihren Armen, nahm ihr Gesicht in meine Hände und ließ unsere Lippen aufeinander prallen. Ein Gefühlsblitz nach dem anderen jagte durch meinen Körper.

Miley drückte sich noch mehr an mich, fuhr mit ihren Händen über meinen Rücken und meine Seite.

Unsere Lippen bewegten sich schnell und fordernd gegeneinander. Als wollten wir die verpassten Jahre wieder aufholen.

Wir lösten uns von einander, nach Luft schnappend und mit rotem Gesicht.

Miley hob eine Hand und strich mir eine Strähne aus der Stirn.

„Du wusstest schon immer, wie du mich rum kriegen kannst, Miles.“, ich lächelte Miley schüchtern an, ließ meine Finger über ihre Arme gleiten. Meine Augen wanderten über ihren ganzen Körper, so perfekt, wie sie schon immer gewesen war.

Sie beugte sich zu meinem Ohr, strich mit ihren Lippen sanft über meinen Hals. „Hör auf, mich mit deinen Augen auszuziehen, Lils.“, ich spürte ihr Lächeln an meiner Haut, „Auf deinem Hotelzimmer darfst du nachher tun, was du willst.“

Ich zuckte ein wenig zusammen. Mein Blut rauschte in meinen Ohren, mein Herz sprang mir fast aus der Brust.

Miley löste sich von mir und ging zur Tür. Schloss sie wieder auf, zwinkerte mir zu und verschwand dann aus dem Raum.

Meine Knie zitterten. Sie schoss mich immer wieder vollkommen aus der Bahn. Miley war bis jetzt die einzige, die so ein nervliches Wrack aus mir machen konnte. Verdammt, wie kann eine einzige Frau mich so fertig machen?!
 

And all she wants is to dance

That's why you'll find her on the floor

But you don't have a chance

Unless you move the way that she likes

That's why she's goin' home with me tonight
 

Ich kippte mir ein weiteres Glas Wodka runter. Beruhigen tat es mich nicht wirklich.

„Wo warst du denn, Lils?“, Oliver legte seinen Arm um meine Schulter und lehnte sich über den Tresen. Er bestellte zwei Gläser von was auch immer, ich hörte ihm nur halb zu.

In Gedanken war ich bei Miley, ihren Berührungen, dem Kuss.

„Ich war beschäftigt...“, ich schaute zu meinem besten Freund. Sein Blick war schon ein wenig glasig. Ein Wunder, dass er noch ohne zu lallen reden konnte, bei dem, was er anscheinend schon intus hatte.

„Na ja ist auch egal. Ich und Rebecca werden uns gleich auf mein Zimmer verziehen, also... Viel Spaß dir noch.“, Ollie nahm seine Getränke, zwinkerte mir zu und verabschiedete sich.

Was die Ansprüche anging... Hatte Miley nicht gerade Unrecht. Jedes Fangirl, was ihm um den Hals fiel, musste er abschleppen.

Ich konnte das noch nie. Dafür konnte sich mein Herz zu sehr durchsetzen. Ich habe immer nur nach einem Ersatz gesucht. Mein Kopf hat immer gesagt, ich soll sie vergessen. Ich habe ständig das Gefühl gehabt, ich würde sie betrügen, wenn ich mit einem anderen Mädchen schlafe, oder auch nur eine andere küsse...

„Willst du tanzen?“, Miley stand neben mir und schaute mich erwartungsvoll an.

„Du weißt doch genau, dass ich nicht gut tanzen kann. Willst du dir das wirklich antun, Miles?“

„Nichts lieber als das.“, sie nahm mich bei der Hand und zog mich mit auf die Tanzfläche.

Mitten in der Menge blieb Miley stehen und fing an, sich zur Musik zu bewegen. Sie machte sich einfach den Platz den sie brauchte. Ich wurde von allen Seiten angerempelt.

Tanzen war einfach nicht mein Ding. Früher hat Miley krampfhaft versucht, mir die Standardtänze beizubringen. Mein Kopf war jetzt wie leer gefegt, kein Tanzschritt wollte mir einfallen. Ich wippte einfach nur von einem Fuß auf den anderen, versuchte halbwegs im Takt zu bleiben.

„Ach komm schon, Lilly.“, Miley verschränkte ihre Arme vor der Brust und schaute mich herausfordernd an, „Ich weiß genau, dass du das besser kannst. Oder hast du etwas alles vergessen, was ich dir beigebracht habe?“

Miles kam auf mich zu, nahm mein Hände und legte sie auf ihre Hüfte. Ihre Arme schlang sie um meinen Hals.

Ihr gesamter Körper schmiegte sich lebendig an meinen. Auf einmal führte ich sie. Meine Beine bewegten sich von alleine. Mein Kopf ausgeschaltet, nur auf Miley fixiert.

Ich beugte mich zu ihr runter, fing ihre Lippen in einem sanften Kuss.

Wir hörten auf, uns zur Musik zu bewegen. Miley ließ ihre Hände unter mein Shirt wandern und vertiefte den Kuss.

Ungewollt löste ich mich von ihr. Das was sie forderte, war nicht für die Augen der Öffentlichkeit gedacht. Ich nahm Miley bei der Hand, führte sie von der Tanzfläche und raus aus dieser überfüllten Halle.

Sie war, ist und wird auch immer das einzige Mädchen bleiben, was mich so verliebt und willenlos machen kann.
 

She's got me love stoned...



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Yu_B_Su
2010-08-07T14:40:01+00:00 07.08.2010 16:40
Ich bin echt überrascht - mein erster Gedanke war: Na toll, eine Miley Cyrus-FF, mein zweiter Gedanke: Ich hasse Miley Cyrus, mein dritter Gedanke: es stört mich nicht, dass es um Miley Cyrus geht.

Mich hat die Atmo einfach beeindruckt, die Geschichte hat mich mitgerisse, sie war spannend, sie floss dahin... ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu loben - da ist die Umgebung, der Skate-WB ist eine tolle Idee, da ist das Bier, was die drei zwar in ziemlich unrealistischen Massen trinken, aber es zeigt, dass sie älter geworden sind und die Sache mit den Namen, wie du zwischen Ollie, Oliver und Oken, zwischen Miley und Miles, wechselst das passt immer!

Auch die Szenenwechsel waren immer deutlich, immer verständlich, vlt. ein bisschen zuviele Szenenwechsel, aber die Sache mit dem Klo war cool, weil man nicht wusste, was passiert.

Ich in leider nicht vertraut genug mit den Charas, um das beurteilen zu können, aber man hat nur wenig von den Charas gesehen - du lässt das wesentliche Element der Serie, die Komik aus, was dazu führt, dass jeder Chara nur einen Charakterzug bekommt - Olliver ist offensiv, genauso wie Miley und Lilly eher schüchtern... andererseits kannst du dich damit perfekt auf die Lovestory konzentrieren... ich weiß nicht...

Was diese Geschichte aber auch deutlich gemacht hat - und ich weiß nicht, ob dir das negativ anzurechnen ist - ist, dass ein wesentlicher Reiz des Shonen-/Shojo-Ai-Genres im Verbotenen besteht; indem die Protagonisten mit der Gesellschaft konfrontiert werden, entsteht Spannung. Du lässt das hier völlig weg, niemand stört sich an der Beziehung zwischen Miley und Lilly, du behandelst es wie eine ganz normale Lovestory, man hätte die Progtagnoisten auch austauschen können. Ich denke, es ist ein großes Kunststück, sich nicht von diesen Klischees beeinflussen zu lassen, und du hast das gut gemacht, aber man kann sich so schwer auf die Story konzentrieren, weil man die ganze Zeit auf den Moment wartet, in dem das Coming-out-Thema zur Sprache kommt. Das ist echt komisch... Aber ein Schritt in die richtige Richtung. Dass man gemeinsam lesen/fernsehen kann, weil der eine die Story gut findet, der andere sich an den Landschaften erfreut oder so und der dritte eben an den Liebesszenen...

Vlt. solltest du diese Geschichte mal an die Produzenten von Miley schicken :-D Und jetzt, wo se sowieso auf ihrem Emanzipations-Trip ist, wäre das doch der richtige Skandal!

Allerdings huckelt der Ausdruck manchmal, du hat zwar wenige Rechtschreibfehler, aber manchmal kleine Worte falsch oder du schreibst Sätze mit gleichen Satzanfängen zbw. nach dem gleichen Schema hintereinander. Kommt nur selten vor, ist aber drin :-D

Ansonsten war es echt toll!
Von: abgemeldet
2010-03-22T10:50:33+00:00 22.03.2010 11:50
Das war genial.
Mehr kann ich und will ich dazu nichts sagen.
Ich fühle mich plötzlich so unecht...
Von:  Sharanna
2010-03-15T19:57:47+00:00 15.03.2010 20:57
Ai Gott!
Einmal zur Auswahl deiner Charaktere und des Songs:
Ich finde die Serie Hannah Montana nicht wirklich passend für sowas und der Song selbst passt nicht wirklich dazu (wenn du da zwischen den Zeilen ließt), weil der doch ein wenig dreckiger ist.

Aber ich kann nicht umhin dich zu loben. Aus einer Serie und dazu noch mit zwei Charakteren, die ich nicht vereinbar halte, weil ich das im Kopf habe, was auf SuperRTL abläuft zwischendurch war, abgespult hatte, hast du doch es geschaft die beiden Charaktere in deiner Geschichte zu vereinen! Du hast es sogar geschaft mich den Schmerz nachempfinden zu lassen, den Lily in dem Club empfunden hat.
Was das angeht, hast du es wirklich geschaft die Emotionen (Hauptsächlich Lily's) in den Vordergrund zu stellen.
Was das Setting anbelangt bin ich ein wenig enttäuscht. Man bemerkt nicht wirklich, dass es ein Club ist - es ist eher sowas wie ein Randbemerkung. Und auch wenn zwei Paare vollkommen verliebt turteln, werden sie ein wenig von der Umgebung wohl mitbekommen.
Sofern du die Story also nicht in einer Parallelwelt abspielen lässt, in der Homosexualität ein Alltägliches Ding ist, fehlt hier die typischen Blicke der anderen Tänzer.

Im Nachhinein passt der Song von J.T. nur Mäßig zu der Story - wenn man es als Gefühle von Lily sieht. Allein betrachtet ist der Song, wie bereits erwähnt, aufgrund seines eher triebhaften Anspielung ein wenig unpassend.

Bei einer Skala von 0 - 10 würde ich dir darum eine 8 Verpassen :]

Und bitte verzeih mir, wenn ich mir die beiden immer noch nicht als Yuri-Pairing vorstellen kann. Dafür find ich die Hannah Montana Serie einfach nur zu flach @w@

Lg,
Sha
Von:  Angel-of-the-Night
2010-02-22T21:34:32+00:00 22.02.2010 22:34
Ui das is toll geschrieben^^
ich finde das Paaring einfach geil XD

nur immer weiter so dann kann ich noch mehr davon verschlingen ;P

LG
Von:  bambi-chan
2010-02-18T13:11:36+00:00 18.02.2010 14:11
*räusper*
so, jetzt muss ich auch mal meinen senf dazugeben
wow
wsa für eine STummung
ich hab gänsehaut
das is ja echt niedlich
ich geh und les mir deine anderen storys auch mal durch
weiter so
lg
Von:  Steinbock
2010-02-13T22:24:44+00:00 13.02.2010 23:24
Soeben bin ich damit fertig geworden, deine Geschichte auf Herz und Nieren zu prüfen und noch immer fühle ich mich wie gefangen in der Atmosphäre deiner Geschichte.

Du hast es geschafft, auf angenehme Art und Weise eine Club-Atmosphäre aufzubauen. Während ich die Hauptcharaktere bei ihren Handlungen verfolgte, sah ich mich fast in meinem Lieblingsclub stehen, die beiden beobachtend und mit Spannung verfolgend, was als nächstes passieren würde.
Deine Charaktere handeln dabei durchweg realistisch. Man kann es nachvollziehen, ja viel mehr noch nach- oder besser mitfühlen. Diese Gedankengänge Lillys, dass eigentlich schon alles vorbei ist, Miley aber noch genauso anziehend ist wie früher. Eigentlich noch interessanter ist, eben weil sie nicht mehr die ihre ist. Nur zu gut war dieses hin und her zu verstehen. Etwas zu wollen und dann doch wieder nicht, weil man nicht mehr verletzt werden will. Und doch ist alles Denken von dieser Sehnsucht geprägt.
Die Gefühle hast du wirklich auf mehr als beeindruckende Weise rüber gebracht. Fast wurde ich selbst unsicher, als ich las, wie Miley agierte und konnte Lillys Begehren daraufhin nur zu gut verstehen. Du hast es also geschafft, mich sozusagen zum Teil der Geschichte werden zu lassen und das schafft beim besten Willen nicht jeder.
Durch die Kulisse eines Clubs überträgst du ein richtiges Lebensgefühl und ich persönlich empfand die Tanzszene zum Schluss doch als recht heiß und fand es auch fast etwas schade, dass so plötzlich schon Schluss war, auch wenn dieses Ende passend war, gerade, weil es dem Leser Spielraum für seine Fantasie lässt.
Die gesamte Story, eingehüllt in Justin Timberlakes Song, der, wie ich zugeben muss, mehr als passend ist, auch wenn ich kein Fan dieses Sängers bin, erscheint mir als vollkommen positiv, sie ist in sich rund. Es ist kein Wort zu viel da und keines zu wenig.

Auch, dass du kaum Fehler in der Rechtschreibung bzw. Kommasetzung gemacht hast, spricht für dich. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war der Alkoholkonsum, der ja zu Beginn recht deutlich hervorgehoben wurde. Aber nun ja, ab und an muss man sich eben etwas Mut antrinken, auch wenn der Versuch dann doch scheitert.

Vielen Dank für die Teilnahme an meinem Wettbewerb. Du hast eine Geschichte abgeliefert, wie ich sie gern lesen wollte.

LG
Steinbock

Von: abgemeldet
2010-02-06T20:26:09+00:00 06.02.2010 21:26
@ Idiot:
Noch was dranhängen? ... *denk* OH!

Wieso hast du nicht noch was drangehängt?! xD
Danke, dass de meine Langeweile vertrieben hast =P
Von:  -Fuu-
2009-10-27T19:21:32+00:00 27.10.2009 20:21
Guck guck ;)
Seeehr schön geschrieben. Ollie und Lilly kommen sofort sympathisch rüber und auch Miley hast Du prima getroffen. Meine Lieblinsszene:
Lilly geht an die Bar, kauf ein Bier, rettet Miles vor den hechelnden Männers und reicht ihr das Bierchen und die gute zieht das einfach so weg *lol* Genial!!! Musste jedenfalls voll schmunzeln bei der Szene.
Insgesamt sehr schöne Fic, lässt sich prima lesen. Runde Sache meeeeehr bitte.
Ich lass mal liebe Grüße da und hoffe Du schreibst jetzt mal wieder regelmäßiger
-fuu-
Von:  HarukalovesMichi
2009-10-25T23:11:33+00:00 26.10.2009 00:11
Oh Gott du bringst mich noch um ey ^^ zum Teufel mit den Frauen xDD

Neee Scherz beiseite. Ist dir echt gelungen ^.^

Mal wieder ne richtig gute Liley FF und das noch mit Happy End ^--^

Sie war richtig toll und vorallem fesselnd, wie ich es bei dir mag *knuffs*

LG

Haru
Von:  EmiLy_RoHan
2009-10-25T18:59:56+00:00 25.10.2009 19:59
ich wollte dir eigentlich noch sagen, dassde da ruhig noch was dranhängen kanns, aba okay :D das hab ich dann wohl verdrängt xD naja :P ich mag die songfic echt :) auch wenn ich, wie gesagt, finde, dass das ende ruhig noch n bissl länger hätte sein können :D
achja. ich hatte gerade date doktor geguckt, als ich das erste stück gebetat hab ne... und da geht hitch ja auch hin und sagt, dass die zs sin und das hat mich so derbe daran erinnert xDDD

okay :) ich mags <3 Miley und Lilly forever :D du weißt schon und so :P

:)


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