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Gefahr aus der Dunkelheit

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Gefahr aus der Dunkelheit
 

1.Kapitel
 

Der Mond stand hoch am Himmel und der Wind blies sanft in der lauen Sommernacht. Grillen zirpten in der Ferne und das Meer plätscherte in wellen an den weißen Strand. Hinter den Dünen wiegten sich die Trauerweiden zur Melodie des Windes.

Ein Paar ging in dem hellen Mondlicht spazieren. Die Wellen schwappten ans Ufer und verwischten ihre Fußspuren. Rote Augen sahen ihnen aus dem Schutz der Weiden hinterher. Das Tier trat lautlos aus dem Schatten und schnüffelte in der warmen Luft. Das Paar lief nichts ahnend weiter auf den weichen Sand.

Das Tier machte sich zum Sprung bereit. Anmutig landete es hinter den beiden Spaziergängern. Erschrocken drehten sich die beide um und sahen auf das zähnefletschende Etwas das nun vor ihnen stand. Mit einem Sprung griff es die zu Tode geängstigte Frau an. Schreiend riss sie die Arme vor das Gesicht und versuchte den rasiermesserscharfen Fangzähnen des Tieres zu entkommen. Aber das Wesen war zu stark. Mühelos brachte es die Frau zu Fall und riss ihr die Kehle auf. Blutüberströmt brach sie zuckend in Sand zusammen. Ihr Mann hatte nicht einmal die Zeit seiner Frau zur Hilfe zu eilen. Machtlos versuchte er sich in Sicherheit zu bringen doch das Ungeheuer griff jetzt auch ihn an. Es biss sich in dem Bein des Mannes fest und hinderte ihn so am Entkommen. Verzweifelt trat er nach der Bestie doch vergebens. Mit einem heftigen Ruck trennte das Tier den Fuß ab. Halb unmächtig vor Schmerz nahm der Mann noch war, wie die Wellen an seiner Haut leckten. Dann versank alles in tiefer Dunkelheit. Der Mann starb während des Wesen an den Knöchel kaute.

Nach einer Weile stand das Tier auf und trabte zurück in den Schutz der Bäume. Genauso lautlos wie es gekommen war verschwand es wieder in der Dunkelheit.

In der Ferne hörte man nur ein Heulen. Danach war alles wieder still. Nur das Plätschern der Wellen und das Zirpen der Grillen war zu hören und der Mond zog weiter seine Bahn und beschien den blutgetränkten Strand mit seinem fahlem Schein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: abgemeldet
2010-01-05T19:07:56+00:00 05.01.2010 20:07
Hört sich interessant an^^

Du hast die Grausamkeit gut beschrieben, ohne jedoch zu sehr ins Detail zu gehen und damit zu kass zu werden. Gleichzeitig schaffst du es, mit den wenigen Worten doch diese Brutalität zum Ausdruck zu bringen, die zumindest mir einen Schauer über den Rücken jagte.
Gut finde ich im Kontrast dazu die Beschreibung dazu am Anfang. Du hast sehr detailiert die Schöhnheit der Natur beschrieben, um den Leser dann sofort in die Situation der Gewaltätigkeit der Bestie zu schmeißen.
Gute Arbeit!

Weiter so!

LG
Lichti
Von: abgemeldet
2009-12-10T12:59:43+00:00 10.12.2009 13:59
Nicht schlecht, gefällt mir richtig gut. Aber ist gibt ein paar Kleinigkeiten die mir nicht so gut gefallen haben:
1. "Anmutig landete es hinter den beiden Spaziergängern. Erschrocken drehten sich die beide um und sahen auf das zähnefletschende Etwas das nun vor ihnen stand." Ich finde es ein bisschen schlecht das so kurz hintereinander das Wort "beiden" kommt. Beim zweiten hättest du vielleicht Erschrocken drehten sie sich um und... schreiben können. Ist zwar eigentlich nicht schlimm, aber ich finde es ein bisschen komisch...
2. Das wäre die Komma-Setzung und die Rechtschreib-Fehler. Allerdings sind mir beim ersten lesen nur 2-3 Fehler aufgefallen, konnte aber sein das es noch mehr sind.Grammatik-Fehler sind mir aber so weit noch nicht noch nicht aufgefallen ;D
Also, wie schon gesagt hat mir das Kapi richtig gut gefallen, bis auf die zwei oben genannten Kleinigkeiten =D
Von:  Coronet
2009-12-05T17:54:33+00:00 05.12.2009 18:54
Der Prolog hatte es ja schon in sich, aber dein Stil ist auch echt gut^^ es ist sehr spannend, in Verbindung mit den eher "normalen" szenen ist das eine gute abwechslung, und sehr spannend zu lesen.
In der Rechschreibung sowie in der grammatik musst du dich jedoch noch verbessern, das fällt leider nämlich auf!
Mach weiter so^^
Von:  Xiuhtecutli
2009-11-26T14:45:02+00:00 26.11.2009 15:45
sehr interessant geschrieben. Hier und da sind einige Rechtschreib- (zB. Obduktion) und Grammatikfehler (zB. Kommasetzung), aber es ist trotzdem gut erläutert.
toll! weiter so^^
Von:  Simsamy
2009-11-24T19:47:05+00:00 24.11.2009 20:47
Wow bis jetzt find ichs schonmal toll :)
Ist richtig spannend und ich werd gleich auch noch die andren kapitel lesen ^-^
Mach weiter so!

LG Simsamy
Von:  NightFoXx
2009-11-11T15:37:28+00:00 11.11.2009 16:37
ein heftiger prolog schon mal^^
die situationsbescheibung am anfang fand ich sehr schön, alles schön bildlich.
ich mag solche knackigen prologe, die die storry noch nicht vorweg greifen =)
Von: abgemeldet
2009-11-09T10:27:34+00:00 09.11.2009 11:27
also ich find den anfang schon mal gut ^^
ich find es auch nicht zu kurz, für einen prolog ist es okay!
ich bin auch gespannt wies weiter geht, die geschichte verspricht spannend zu werden!

lg kim
Von:  Liandra
2009-11-09T06:44:20+00:00 09.11.2009 07:44
fürs erste net schlecht
schreib schnell weiter^^ möcht nämlich wissen wies weiter geht^^
würd mich auch als betaleser anbieten,wenn de magst
Von:  Shereon
2009-11-09T04:49:08+00:00 09.11.2009 05:49
Für den Anfang nicht schlecht.
Ich kann aber nicht wirklich etwas sagen, da es mir viel zu kurz ist. Persönlich mag ich es gern zu Anfang um ein vielfaches länger. Aber für einen Prolog... okay.
Deine Story würde ich noch ins Genre 'Hetero' einsortieren...
Ein Betaleser wäre vielleicht auch nicht schlecht. ^^'
Von: abgemeldet
2009-11-06T16:12:21+00:00 06.11.2009 17:12
Schnecke, das hats du wirklich geil geschriebn und ich will unbegingt wissen wie es weiter geht. Also, lad mal schnell das nächste kapi hoch^^
PS: en paar kommas mehr würden nicht schaden^^'


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