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Fairy Tales

Märchenstunde mit Dias&anderen
von

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Radias ("Ich ziehe mir kein KLEID AN!")

Der Vorhang öffnet sich das Publikum schweigt und sieht gespannt zur Bühne. Es scheint als sei fast ganz Expel in Lacour nur um dieses Ereignis zu sehen. Nein, es hat nichts mit den bevorstehenden Waffentunier zu tun!
 

Immer wenn klein Leon zu Bett gebracht wurde, erzählte sein Vater Murdoch ihm ein Märchen.
 

„Welches Märchen lesen wir heute?“, fragte Leon mit leuchtenden Augen und sah seinem Vater gespannt entgegen.

„Wir lesen die Geschichten von Radias!“
 

Vor langer, langer Zeit lebte ein glückliches Ehepaar im Königreich der Hexe, Rena. Das Ehepaar war so glücklich, als es erfuhr, dass sie bald einen Sohn bekommen würden. Die Dame des Hauses hatte eine Vorliebe: Radieschen. In einer Gewitternacht ereignete sich so folgendes...
 

„Schatz!“, schrie Celine wütend von ihrer bequemen Couch, die sie in der Lotterie gewonnen hatte, „Mein Magen knurrt so!“

„Was du musst aufs Klo?“

„Nein, ich sagte: Mein Margen knurrt so?“

„Ja, ich weiß, es stinkt…“, meinte Clother verdrossen und seufzte gequält, „Aber ich kann nicht noch mal Brise One-Touch kaufen.“

Charmant bekam er von seiner Frau ein: „Ich brauche Vitamine!“, an den Kopf geworfen und empfahl ihr deshalb, Actimel zu trinken.

„Wenn du nicht sofort ein paar Radieschen besorgst, dann schläfst du draußen.“, Celines Stimme glich einem bedrohlichen Knurren.

„Ich hätte doch Rosalia heiraten sollen…“

„Was hast du gesagt!?“

Clother zuckte zusammen, grinste dann aber etwas breit, „N-n-nichts. Ich liebe dich, h-hehe… he..he…“
 

Und so machte sich Clother auf den Weg, um Radieschen zu kaufen. Er kam an einem großen Feld vorbei, auf dem lauter Radieschen wuchsen. Es wurde von zwei Blonden bewacht.
 

„Wem gehört dieses Feld?“, fragte Clother beindruckt und betrachtete die unzähligen Gemüsesorten, die dort Wuchsen, entgegen der vorherigen Beschreibung, dass es dort nur Radieschen gab.

„Rena…“, flüsterte die dreiäugige Wache B, welche den Namen Ernest Raviede trug.

Opera Vectra, Wache A, fügte hinzu, dass sie mit diesem Gemüsesorten einen guten Eintopf zubereiten konnte.

„Wäre es möglich ein paar Radieschen zu nehmen? Außerdem mag ich keinen Eintop. Hey, ich bin der KÖNIG des Landes, dann kann ich mir ja wohl ein paar Radieschen holen, denn eigentlich gehören alle Radieschen mir.

„ NEIN! Jeder, der diese Radieschen ist gehört Rena!“ Außerdem ist Rena in diesem Märchen die Herrscherin, also kann das Prinzchen sich jetzt bitte auch an seinen Text halten?

„ Das klingt nach einem heftigen Krea-Tief. Wer hat sich diesen Mist ausgedacht?“, fragte Clother genervt und wandte sich dem Publikum zu.

„Willst du etwa sterben?“, Ernest grinste breit und hob seine Peitsche empor.

„Nein?“

„Dann stell diese Story nicht in Frage, du bist nur ein Nebencharakter und im Remake hast du nicht mal ein Bild bekommen!“, grinste Opera und verschränkte die Arme vor ihrer üppigen Oberweite.

Clother, welcher schon fast am weinen war, unterdrückte ein Schluchzen. „ Erst meine Frau, dann die hier...wieso? Ich meine... ich bin doch etwas wichtiger als diese Frau aus dem Hotel, die hat ein Bild bekomme und....“
 

Da Clother deprimiert in Selbstgespräche versank und die Wachen zu Tode langweilte, stahl er die prächtigsten Radieschen und brachte sie seiner Frau. Diese war hocherfreut und aß das köstliche Gemüse. Bald darauf gebar sie ein Kind. Sie nannte es Radias. Es ward ein junger, schöner Bub‘ und so warens die Eltern zufrieden. Doch eines Tages klopfte jemand an die Tür. Celine öffnete die Tür und Rena, die Hexe, stand davor.
 

„Ihr habt mir Radieschen gestohlen! Wer hat sie gegessen?“ Celine erblaste, als die Hexe wütend die Arme in die Hüften stemmte und sich nach dem Schuldigem umsah.

„Ich!“, gab die Mutter Radias’ zu und senkte den Kopf, „Aber… so sagt mir doch erst was Ihr vorhabt! Außerdem...Schätzchen, wo ist der Mantel her, der ist echt schön!

„Nicht? Claude hat ihn mir zum Geburtstag Geschenkt, er ist bis nach Eluria dafür gefahren!“

KÖNNTEN WIR BITTE FORTFAHREN!!!!

Rena räusperte sich ehe sie theatralisch verkündete, dass sie Celine mit sich nehmen und warten würde, bis die Schuld, welche bis 700 Fol lag, was eigentlich sogar recht wenig ist, abbezahlt wurde.

„So nehmt meinen Sohn! Er ist kräftiger als ich!“

Dias betrat die Bühne, die Frauen fangen an zu kreischen, ich verstehe nicht, was sie an ihm finden. Er steht einfach da und schweigt.

„Ähm...ok...das ist ähm...überraschend... kann er auch sprechen?“, fragte Rena besorgt.

„Das sollte er, aber eigentlich hatte ich mir auch ein Mädchen gewünscht...“

„Naja, wenn Ihr ihm ein Kleid anziehen würdet-“

Dias’ Augen weiteten sich, der Schwertkämpfer erhebt zornig die Stimme, „ICH ziehe mir kein KLEID AN!“

„Wow, er kann sprechen!“
 

So geschah es, dass Rena Radias mit sich nahm. Sie brachte ihn in einen Turm, ohne Treppe und Tür.
 

„Tut mir Leid, aber Precis streikt. Sonst hättest du auch eine Treppe...“, erklärte Rena etwas missmutig und deutete auf das Mädchen welches mit verschränkten Armen unter dem Baum saß und sich weiterhin über Geld beschwerte.

„Ts…“

„Ja wirklich! Ich bin zwar böse, aber nicht so böse! Ich könnte dich ja freilassen… oder du bekommst Schokolade…“

Dias springt auf, wie ein kleiner Welpe springt er fröhlich umher, „Schokolade!“ Ich bezweifle, dass er wirklich auf Schokolade steht.

„Wow, er kann wirklich Sprechen!“
 

Doch die Schuld wurde und wurde nicht abbezahlt. Und da die Schuld nicht abbezahlt wurde, blieb auch die Treppe für Radias aus. Man erkennt hier deutlich, dass dies eine wirtschaftliche Kettenreaktion ist. Noel! Bring mir bitte noch ein paar gegrillte Hühnchen mit! Eines Tages kam am Hause des inzwischen altem Ehepaars ein Jüngling vorbei kam.
 

Clother, betrat erneut die Bühne, sein Haar war grau. Sonst würde das Publikum die Ähnlichkeit zwischen ihm und Claude feststellen. Hei da, Jüngling!“

„Ja?“, Claude wendet sich um und sah ihn mit seinen blauen Augen an.

„Unser Sohn wird von der Hexe festgehalten! Befreie ihn!“

“Ich habe aber kaum Zeit! Ich muss nachher noch Ashton helfen einen Drachen zu erledigen!“

“ich bitte dich vom ganzen Herzen! Außerdem ist meine Frau jetzt zum dritten Mal schwanger und ich hab keine Ahnung wie ich jetzt Sportschau gucken kann....“, die Verzweiflung stand in Clothers Gesicht geschrieben. Tzz… Männer und Sport.

„Nun das ist ein ernstes Problem!“

“Nicht wahr? Bitte...ich weiß nicht wie ich das überleben soll...“

„Okay, Ashton wird sicher noch warten können…“, beschloss Claude schließlich.
 

So machte sich der Jüngling auf den Weg. Als er an einem Turm vorbeikam auf dem "Hier wohnt Radias! Nennt mich Dias! Lasst mich in Ruhe oder ich schmeiße Toasts auf euch!" stand wusste er, dass er richtig war. Er blickte zum Turmfenster, wo man das lange blaue Haar von Radias sehen konnte. Er lief zum Turm und rief:
 

Claude betrat ernst das Schiff und fiel auf die Knie. „Radias! Lass dein Haar herunter!

„Vergiss es!“

„Hä?“

„Ich mache hier kein Shonen-Ai!“,schrie Dias empört und weigerte sich aus dem Turm heraus zu kommen. Ich merke, wie enttäuscht alle Damen des Publikums sind.

„Aber ich soll dich doch retten!“

“Ist mir doch egal! Ich mache kein Shonen-Ai!“

“Ich will ja auch nicht mit dir rummachen sondern deine Haare rausreißen..ähm..hinaufklettern!“, erklärte Claude verzweifelt und stand auf. Wirklich kindisch von Dias, zur Kussszene sind wir doch gar nicht gekommen.

“Das ist mir zu blöde...“

“Sag mal...solltest du nicht ein Kleid-“

“VERDAMMT NOCHMAL WAS HABT IHR ALLES MIT DEM KLEID!? Mein Lieber ich bin in diesem Spiel als Computergegner unbesiegbar und du wagst es mir zu sagen, ich sollte ein Kleid tragen!?“, Dias sah so aus, als würde er gleich herunter springen und etwas in Stücke schlagen. Ich kenne einen guten Psychiater und könnte ihn dir empfehlen, Dias!

“Es würde deine Muskeln zur Geltung bringen...“, erklärte Claude etwas unsicher.

“Du...warst zu viel mit Frauen zusammen…“, flüsterte Dias deprimiert.
 

Plötzlich stand die Hexe Rena hinter ihm. Sie starrte den Jüngling an und..ihre Wangen röteten sich. Ey Leute, sollte die Hexe Claude nicht eigentlich umbringen? Ach stimmt, Rena hat uns ja sowas ins Essen getan, dass wir das... SCHEIßE das Mikro ist noch an!
 

“Claude…“

“Rena! Ich habe dich gesucht!“

„Ich habe dich so vermisst…“, schluchzte die Hexe leise und fiel dem Prinzen weinend in die Arme. Beruhigend streichelte er ihren Rücken und ignorierte die wütenden Blicke von Radias.

“Ich dich auch… komm, Liebling, lass uns nach Hause gehen. Es tut mir leid, dass ich mit dir Schluss gemacht habe. So...leid...“

Dias erhob genervt eine Augenbraue, „Ich bin mir sicher, dass das Märchen nicht so ausging.“

„Ano...es wäre anders gewesen hättest du-“

“Hätte ich mir das Kleid angezogen?“, fragte Dias schon fast sarkastisch und zog einen Flunsch.

„Ja... und wenn du mich entschuldigst.. ich habe noch ein Date.. mit deiner Kindheitsfreundin..“, murmelte Claude grinsend und sah Rena mit einen durchaus zweideutigem Blick an. Ich wusste schon immer, dass hinter der unschuldigen Fassade ein Perversling steckt!

„Alen?“, fragte Dias überrascht.

„Dias…ähm.. Alen ist ein Junge.“

„Ups…“
 

So gingen Claude und Rena nach Hause, Precis reparierte den Turm, Dias rächte sich an seinen Eltern, Opera und Ernest wurden gefeuert und Ashton. Sagen wir es mal so… Ashton bekam seine beiden neuen,…Gefährten.

Ashton rannte auf die Bühne, die zwei Drachen auf den Rücken strahlten ins Publikum.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-05-10T10:57:24+00:00 10.05.2010 12:57
Per Zufall drüber gestolpert und ne halbe Stunde puren Lachflash xDDDD
Das du den armen Dias so durch den Kaffee ziehst, oje, wenn der das wüsste x'DDDD
Ich musst mich so dermaßen Kaputtlachen, als die anderem ihm immer das Kleid andrehen wollten :"Ich ziehe mir kein KLEID AN!"
Oder das mit dem Date und seiner Kindheitsfreundin XD
"Allen?"
"Ähm...Allen ist ein Junge"



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