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FF, Morning Sun -nothing can separate us

von

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Halli, hallo...hier ist das 2 Kapitel! Ich würde mich über viiiele Kommis von euch freuen!

glg, vicky

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-Kapitel 2- Aufbruch zum Abschied
 

Bellas Sicht
 

Als langsam die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster drangen lag ich immer noch in Edwards Armen. Nachdem wir unsern Spaß gehabt hatten, lagen wir einfach nur so da und schauten zur Decke. Irgendwann entschloss ich mich dann etwas zu sagen: „Tja, das war unsere letzte Nacht hier!“

„Ja und dich finde wir haben sie ziemlich gut genutzt.“ Wir mussten schmunzeln. Edward hatte Recht. Nachdem er mich überredet hatte, unsere letzte Nacht hier doch noch „so“ zu nutzen, war ich ganz froh, dass ich mich hatte hinreißen lassen. Es war einfach unglaublich gewesen, aber jetzt musste ich gleich aufstehen. Ich wollte mich heute von allen verabschieden. Ich musste zu Charlie fahren und Mom anrufen. Wir hatten ihr immer noch nicht gesagt, was mit mir passiert war und deshalb hielten wir nur telefonischen Kontakt. Auch das war schon schwierig genug, denn mit meiner neuen Glockenstimme konnte ich nicht mit ihr reden, also musste ich meine Stimme immer verstellen, was auf die Dauer ganz schön anstrengend war. Wir zogen zwar erst in neun Tagen endgültig um, aber da Esme, Rosie und Alice schon drei Tagen vorher losfuhren, um unser neues Haus zu dekorieren, würde noch eine ganze Menge Arbeit auf mich zukommen. Jasper und Carlisle waren jetzt seit drei Wochen in Edwards um das Haus zu renovieren und den Garten anzulegen. Alice wurde langsam wahnsinnig, vor allem weil die beiden erst eine Nacht bevor Sie, Esme und Rosalie losfuhren nach Hause kommen würden. Es mussten noch ein paar Formalitäten erledigt werden, die Kartons und unzähligen Koffer mussten noch verladen werden und Edward und ich wollten unbedingt noch einmal zu unserer Lichtung, um uns sozusagen zu verabschieden. Da freute ich mich ganz besonders drauf aber erst musste ich mich jetzt fertig machen und Nessie wecken gehen. Ich rollte mich auf die Seite, gab Edward einen Kuss auf die Stirn und schwang mich dann aus dem Bett. „Och Bella, bleib doch noch ein bisschen.“ Gab Edward von sich. „Nein, ich muss unsere Tochter wecken gehen.“ Widerwillig setzte er sich auf und schaute mir beim Anziehen zu. Ich beschloss mich jetzt erstmal ganz bequem anzuziehen, daher zog ich mir eine Juicy Couture Jogginghose und ein blaues Sweatshirt an. Dazu weiße Flipflops. Ich trug ein bisschen Mascara und Lidschatten auf. Außerdem schminkte ich mir die Lippen mit meinem Lieblings-Glos. „Na?“ fragte ich. „Kann ich so rausgehen?“

„Selbstverständlich kannst du das!“ war die Antwort meines Ehemanns. Ich kam auf ihn zu, setzte mich noch einmal neben ihn und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Er zog mich am Arm zu ihm runter, doch ich wehrte mich und löste mich von ihm. „Nein, Edward. Nicht schon wieder. Nessie wartet!“

„Aber...“ meinte er, doch ich unterbrach ihn.

„Nichts ´Aber…` Unsere Tochter muss sich heute noch von ihrem Opa verabschieden.“

Er runzelte die Stirn und gab schließlich nach, indem er meine Hand, die er bis jetzt festgehalten hatte, losließ.

„Sehen wir uns noch, bevor wir zu Charlie fahren?“ fragte ich.

„Nein. Ich will noch ein bisschen hierbleiben, aber wenn ihr wieder da seid, warte ich drüben auf dich.“

„Okay, bis später dann.“

„Ja, bis nachher meine Schöne.“

Ich ging auf die Tür zu, öffnete diese und stand in Null Komma nichts vor dem Cullen-Haus. Ich schaute nach oben und atmete erleichtert auf. Das Wetter schien so zu bleiben. Das hieß, wir konnten uns ohne Weiteres draußen in der Öffentlichkeit blicken lassen. Ich trat durch die Tür und mir fiel der Duft von frischem Rührei in die Nase. Das hieß, Nessie war schon wach. Ich ging durch den Flur in die Küche und sah, wie Esme Nessie grade etwas von dem Rührei auf den Teller lud. „Guten Morgen!“ zwitscherte ich.

„Guten Morgen Bella“ begrüßte mich Esme.

„Morgen Mummy.“ Sagte Nessie, kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Wie immer wunderte ich mich über unsere erst fünfjährige Tochter! Körperlich und auch geistig war Sie 16- einfach unglaublich. Aber sie sah wirklich süß aus, in ihrem Schlafanzug, bestehend aus Hot Pants und Tank-Top. Auf dem Top war eine Giraffe zu sehen, der Schlafanzug war rosa-beige. Sie sah aus wie ein kleines Mädchen. Aber das war sie nicht mehr und damit musste ich mich abfinden. Obwohl es mir manchmal wirklich schwer fiel. „Guten Morgen ihr zwei. Na? Hast du gut geschlafen?“ fragte ich Nessie.

„Ja, sehr gut sogar. Und wie war eure Nacht?“ antwortete sie, doch beim letzten Satz verzog sie kurz das Gesicht. Ich musste schmunzeln.

„Oh, danke der Nachfrage. Unsere Nacht war auch schön.“ Ich beschloss nicht weiter darauf einzugehen, stattdessen forderte ich Nessie auf sich fertig zu machen, wenn sie aufgegessen hatte, denn wir wollten ja noch weg fahren. „Klar, ich beeile mich.“ Antwortete sie, aß den Rest ihres Rühreis auf und war dann oben verschwunden, um sich anzuziehen. „Danke, dass du sie geweckt hast.“ Sagte ich zu Esme.

„Ist doch selbstverständlich. Du ahnst gar nicht, wie ich mich freue, dass ihr mit uns in einem Haus wohnen werdet.“ Meinte sie.

„Verdammt nochmal, Alice! Das passt doch nun überhaupt nicht zusammen! Meine Variante sieht viel besser aus, als deine.“

Das war Rosalies Stimme, die von Oben zu uns drang.

„Oh, nein! Jetzt streiten sie sich wieder um Nessies Kleidung.“ Meinte ich zu Esme, die darauf zustimmend nickte.

„Sag mal was denkst du dir eigentlich? Das passt perfekt, außerdem sieht deines total schlecht aus, du willst sie doch wohl nicht etwa SO nach draußen lassen?“ erwiderte nun Alice. Ich beschloss dem ganzen ein Ende zu bereiten indem ich rief: „Alice, Rosalie, würdet ihr euch bitte entscheiden? Wir müssen gleich los!“

Ich hörte leises Fluchen und einen dumpfen Aufprall von Oben. Man hörte Gekreische und die Badezimmergegenstände flogen hin und her.

„Ich komme gleich hoch ihr zwei und wenn ich dann einen von euch beiden erwische, wie er dem anderen „wehtut“, dann bekommt ihr solange Kaufhausverbot, dass ihr euch wünscht, ihr hättet einen noch größeren Vorrat an Kleidung gekauft!“ Das war das Stichwort für die Beiden und das Gekreische von Oben verstummte sofort und eine fertig gestylte Nessie kam die Treppe runter gehüpft. „Ich weiß gar nicht was ihr habt! Das sieht doch total schön aus.“ Rief ich ins Obergeschoss. Da ich keine Antwort bekam, beschloss ich selber hochzugehen, denn ich musste mich sowieso noch umziehen. „Nessie, nehmen wir deinen Wagen?“ fragte ich sie im gehen.

„Ja, können wir machen. Ich hohle ihn schon mal aus der Garage.“

Ich nickte ihr noch einmal zu und verschwand dann oben. Ich ging in unser Schlafzimmer und suchte mir etwas aus dem Schrank, denn hier hatten wir ja noch nicht gepackt. Meine Wahl fiel auch eine meiner Lieblings Miss Sixty Jeans und eine mit süßen Mustern bedruckte Tunika. Ich stieg in meine schwarzen Lieblingspumps und lief nach unten. Schnell schnappte ich mir einen weißen Mantel und meine Handtasche von der Garderobe und rief im gehen: „Bis später, Esme.“

Damit war ich dann auch schon aus der Tür und stieg in Nessies Auto. Sie saß schon hinterm Steuer und fuhr auch sogleich los. Meine Tochter hatte Edwards liebe zu Volvos übernommen. Sie fuhr selber einen. Als sie auf die Hauptstraße bog, beschleunigte sie. „Nessie! Fahr langsamer!“ wies ich sie zurecht.

Eigentlich machte mir Geschwindigkeit nichts mehr aus, aber als überzeugende Mutter musste das jetzt sein.

Ich schmunzelte vor mich hin, als sie langsam das Tempo drosselte. Sie wusste, dass sie bei sowas keine Chance mit Wiederworten hatte, also tat sie es einfach.

„Freust du dich auf Char-…Opa?“ Mir fiel es sichtlich schwer meinen relativ jungen Vater „Opa“ zu nennen.

„Ja, eigentlich schon, aber ich habe Angst, dass ich weine. Ich hab Opa doch so lieb und jetzt seh ich ihn erstmal so lange nicht mehr.“

„Ich weiß, da verstehe ich dich vollkommen. Ich schätze, ich würde auch weinen, wenn ich es noch könnte.“ Ich schmunzelte vor mich hin. „Aber wir müssen nun mal von Zeit zu Zeit umziehen, das ist der Nachteil am Vampirdasein.“

Nessie seuftzte tief: „Mommy? Wolltest du es schon immer? Ich meine ein Vampir sein?“

Ich überlegte kurz, was ich darauf antworten sollte. Dann fing ich an: „Ich wusste es von dem Augenblick an, als mir klar wurde, dass dein Vater ein Vampir ist. Mir war klar, dass ich immer mit ihm zusammenbleiben wollte. Ich liebte ihn schon damals so sehr und ich wusste auch, dass ich irgendwann alt aussehen würde und ich konnte einfach nicht glauben, auch wenn dein Vater es immer wieder beteuerte, dass er mich dann immernoch haben wollen würde. Also beschloss ich um jeden Preis ein Vampir zu werden. Dein Dad versuchte immer wieder, mich davon abzubringen, aber ich war so dickköpfig und habe mich dann ja letztendlich auch durchgesetzt. Wenn du nicht gekommen wärest, hätte es aber vermutlich noch länger gedauert.“

Nessie blickte starr geradeaus auf die Straße. Ich fragte mich erst jetzt, warum sie das wohl wissen wollte.

„Warum hast du mich das jetzt gefragt?“ Sie zögerte erst, begann dann aber: „Weißt du, manchmal fühle ich mich schuldig, an dem was mit dir passiert ist. Wenn ihr mir das so erzählt, wie ich dich fast umgebracht hätte.“

„Nessie, das war das beste, was du hättest tun können! Wir sind so glücklich, eine Tochter zu haben und wir haben dich über alles lieb, vergiss das nie!“

Darauf sagte sie nichts. Still fuhren wir, bis wir bei meinem Vater auf dem Hof standen. Wir blieben noch eine Weile still nebeneinander sitzen und schauten einfach geradeaus.

„Na los, sonst macht dein Opa sich noch gedanken, warum wir uns nicht ins Haus trauen.“

Ich schaute noch einmal in ihre Augen, wandte mich dann der Tür zu, öffnete diese und trat nach draußen.

Sie bliebt noch ein paar Sekunden sitzen und tat es mir dann gleich. Ich atmete tief durch, dass würde jetzt auch für mich schwierig werden. Wir traten auf die Veranda und ich steckte meinen Schlüssel ins Schloss.

„Bereit?“ fragte ich Nessie und sie antwortete: „Bereit!“

Ich drehte den Schlüssel um und die Tür öffnete sich mit leisem Quietschen.

„Dad? Bist du da?“ meine Stimme hallte durch das Haus. Eigentlich war es eine doofe Frage, denn ich konnte ihn riechen. Nessies Opa kam die Treppe runtergelaufen und meine Tochter fiel ihm sogleich um den Hals. Wir gingen ins Wohnzimmer, als Charlie mich auch begrüßt hatte. Nessie sprang aufs Sofa und ich setze mich neben sie. Das würde jetzt für uns drei nicht einfach werden.

-Ende Kapitel 2-
 

http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13452117 Nessies Schlafanzug

http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13521246 Nessie zum Wegfahren

http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13144421 Bella zum Wegfahren

http://www.polyvore.com/cgi/set?id=13144034 Bella am Morgen

http://www.oeamtc.at/netautor/html_seiten/crashtest/kompaktklasse/c302007_beschreib.jpg Nessies Auto



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