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Von Liebe, Logik und Philosophie

Erstens kommt es anders und zweitens als wie man denkt
von

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Paradoxie

Hey ^^

Das ist mein Neustart in der Fanfiktion-Welt.
 

Titel:Von Liebe, Logik und Philosophie

Untertitel: Erstens kommt es anders und zweitens als wie man denkt

Anime: Inu yasha

Pairing: Kagome x Sesshoumaru

Genre: Humor, Romantik und vielleicht auch Lemon/Lime

Disclaimer: Die Charaktere gehören alle Rumiko Takahashi. Ich benutze sie lediglich für meine Phantasien ;)

Geld verdiene ich hiermit übrigens auch nicht.

Diese Geschichte wurde von mir selbst verfasst. Ich habe nichts geklaut, kopiert, uneingewilligt übersetzt etc.

Und nun wünsche ich euch allen viel Spaß bei dieser FF =)

Eure Cookie
 

*********
 

Manchmal geht das Leben seltsame Wege und an so manchen Stellen möchte man gerne den Regisseur seines Lebens feuern, weil mal wieder nichts so läuft, wie man es selbst gerne hätte. Einfach aussteigen aus einer Achterbahn aus Glück und Trauer, Unglück und besonderen Momenten, weil man dem schwindelnden Wechsel der Emotion entkommen will und lieber das kleine Kinderkarusell betreten möchte, weil dort alles vorhersehbar ist und in geregelten Bahnen läuft. Aber wäre das nicht langweilig?

Der Pessimist würde zu dieser Überlegung wahrscheinlich anmerken, dass es sinnlos ist über ‚sein’ und ‚nicht sein’ zu philosophieren, weil es genug andere Probleme gibt, die es zu bedenken gilt.

Dem gegenüber würde der Realist wahrscheinlich den Blick auf einige Fakten werfen um zu dem überaus nützlichen Ergebnis zu kommen, dass der Mensch ohne negative Erfahrungen nicht in der Lage wäre Glück zu fühlen. Schließlich lassen sich dazu viele Beispiele anführen.

Einzig und allein der Optimist würde sagen, dass es nicht lohnt sich über sein Leben zu beschweren, da das Leben an sich schon etwas so wundervolles ist, dass es sich nur lohnt jeden Moment, sei er gut oder schlecht, voll auszukosten. Er muss nicht erst auf seine Fakten gucken um zu wissen, dass auf jede Talfahrt eine steile Bergetappe folgt, weil es für ihn eine logische Konsequenz ist und er muss auch nicht über dieses Thema philosophieren weil es für ihn 365 Tage pro Jahr gibt, an denen er auf solche pessimistischen Gedanken gar nicht kommen würde.

Und somit bekommt man dann unterm Strich nur eine einzige Formel als Lebensweisheit heraus:
 

Um das Leben zu meistern, muss man zuerst seine Paradoxie anerkennen.
 

Doch was versteht man unter ‚Die Paradoxie anerkennen’? Dazu würde der Germanist sagen, das Paradoxon sei ein stilistisches Mittel, bei dem man durch Widersprüche eine tiefere Wahrheit veranschaulicht. So würde er anführen, dass bei einem ‚schwarzen Schimmel’ kein Widerspruch herrscht, sondern das schwarz eine tiefere Aussage über den Schimmel macht.

Der Logiker würde mit seinem ach so tollen performativen Widerspruch ankommen und erstmal laut brüllen: „Ich lüge immer!“ Auch damit würde er auf ein Paradoxon hinweisen, denn wenn er immer lügt, müsste er jetzt auch lügen. Daraus folgt, dass er nicht immer lügt, sondern immer die Wahrheit sagt, was dann aber seiner Aussage widerspricht.

Der Idealist würde auf die Paradoxie von Absicht und Folge hinweisen. So kann eine gute Absicht bei ihrer folgenden Durchführung diese komplett untergraben. So wird für Freiheit Terror verbreitet und für gemeinsamen Zusammenhalt die Individualität missachtet.

Doch von solchen Dingen spricht die Formel nicht. Denn die Formel enthält sie alle. Und schon wieder gibt es ein neues Paradoxon. Wie kann eine Formel erst nichts davon ansprechen und doch alles enthalten?

Und genau dies gilt es zu begreifen. Genauso wie weniger mehr ist, auch wenn es seltsam ist, dass eine geringere Summe mehr Gewinn bringen soll.

Und vielleicht liegt es genau an dieser Paradoxie, dass Hass mit Sehnsucht verbunden ist und Liebe mit Schmerz. Und vielleicht ist diese ganze kaum greifbare Paradoxie auch der Grund warum an diesem warmen Sonntag ein kleiner grüner gnomähnlicher Dämon schimpfend auf ein kleines Dorf zusteuert in dem grade ein weißhaariger Hanjô eine heftige Diskussion mit einem schwarzhaarigen Mädchen führt.
 

*********
 

Fortsetzung folgt…

So, das war der Prolog meiner Geschichte. Im folgenden werdet ihr dann erfahren, was Jaken von Inu yasha und Co. will und warum ihr diesen Prolog nicht vergessen solltet.

Ich werde versuchen auch im nächsten Kapitel wieder etwas von meinem philosophischen Wissen hinein zu bringen. Ich würde mich über eure Kommentare freuen, auch wenn in diesem Kapitel ja noch nicht viel passiert ^^

Dann bis bald, ich schreibe mal schnell weiter ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2010-12-05T16:00:47+00:00 05.12.2010 17:00
Uh, das Pairing mag ich gar nicht >__<
Aber ich werde trotzdem versuchen, die Story neutral zu beurteilen, was wär ich denn sonst für eine Kommischreiberin ;)
So... Zuerstmal, gut, das ist jedem selbst überlassen, aber ich lese diesen Kopf zu Anfang eines Kapitels nicht so gern, wo jedesmal aufs Neue Disclaimer, Autor Titel etc drinsteht, ich finde das SO überflüssig ^^;
Es reicht, wenn das einmal in der Beschreibung drinsteht...
Aber nun gut, auf dem Kapitel an sich ^^.

Manchmal geht das Leben seltsame Wege und an so manchen Stellen möchte man gerne den Regisseur seines Lebens feuern, weil mal wieder nichts so läuft, wie man es selbst gerne hätte.
Amen, Schwester -,-

Aber ich muss widersprechen: Auch in einem Kinderkarrussell läuft nicht alles vorhersehbar, ich meine, du rechnest fest damit, auf einem der geliebten Pferdchen sitzen zu dürfen und im letzten Moment schnappt dir das einer weg und du musst den blöden Feuerwehrwagen nehmen DX.

Dem gegenüber würde der Realist wahrscheinlich den Blick auf einige Fakten werfen um zu dem überaus nützlichen Ergebnis zu kommen, dass der Mensch ohne negative Erfahrungen nicht in der Lage wäre Glück zu fühlen.
Aber, wenn er nur negative Erfahrungen macht, ist er gar nicht mehr in der Lage, Glück zu empfinden, dann verrennt er sich schnell in einem stupiden Alltag ohne Erfolgserlebnisse, man muss das Ganze ausgewogener sehen ^^.
Leider gibt es nunmal Menschen, bei denen die negativen Erfahrungen überwiegen...

Hm... Also ich bin ein wneig zwiegespalten... Einerseits hege ich keinen Zweifel an deiner schreiberischen Fähigkeit, andererseits wage ich doch etwas zu bezweifeln, dass ein derart trockener Prolog - denn es las sich eher wie ein analytischer Text, als wie der Aufschwung zu einer interessanten Geschichte und ich meine, so etwas wäre vielleicht als Weblogeintrag besser aufgehoben - einen Leser sofort in eine FF mitreißen könnte und genau dazu soll ein Prolog meiner Meinung nach dienen.
Hier sitze ich als Leser und hab nicht den blassesten Schimmer, was mir dieser Prolog eigentlich sagen will ^^;.
Von: abgemeldet
2010-08-24T16:02:37+00:00 24.08.2010 18:02
Die Geschichte hört sich schon gut an. Besonders der Prolog ist mal was anderes und diie Überschrift passt zu recht. Das merkt man schon allein an dem Prolog.

Auch wie du erklärt hast, wie die Geschichte aufgebaut ist, ist sehr interessant und ein interessante und neue Idee. Du denkst auch im ersten Moment was das mit InuYasha im Allgemeinen zu tun hat aber dann kommt die Vorschau auf das nächste Kapitel und man merkt es.
Sehr interessant..ich werde gleich mal weiterlesen
GLG
Von:  oONeverEndingHopeOo
2010-07-09T13:31:54+00:00 09.07.2010 15:31
Das ist Paradox xD. Ein interresanter Anfang für eine Geschichte.
Etwas verwirrend, aber interssant.
Die Idee ist mal was anderes. Bin gespannt wie du das weiter ausbaust.
Mache mich gleich ans nächste Kapitel.

BloodyRoseOfSilence
Von:  Hotepneith
2010-07-09T08:20:26+00:00 09.07.2010 10:20
Ein sehr interessanter, ungewohnter Einstieg in eine Geschichte, bei der man sich am Anfang schon fragt, was das mit Inuyasha zu tun hat, aber ie Antwort kommt im letzten Satz.
Du kannst offenbar sehr gut mit Worten umgehen und die Philoophie ist dir nciht fremd. In Anbetracht der Tatsache, dass doch einige Leser hier auf animexx unter 18 sind, senkt das natürlich die Zahl der Anklicks, umgekehrt macht es direkt Spaß, so etwas zu lesen.

Kleine Anmerkung meinerseits: du schreibst schon im Vorspann, das Pairing sei Kagome und Sesshoumaru. Ich finde das nicht so gut, denn die Leser wollen ja durchaus mitfiebern, wer nun wen bekommt und warum. Man verrät den Mörder normalerweise ja auch nicht am Beginn eines Krimis (Okay, die gibt es auch, aber wenn die Leute mitraten sollen nicht)

bye

hotep
Von:  Weissquell
2010-06-25T15:49:37+00:00 25.06.2010 17:49
So, dann mach ich mich mal ans kommentieren!

Also die Geschichte trägt den Namen schon mal zurecht. Logik und Philosophie. Joah... davon hat sie bisher reichlich. Ist schon recht anspruchsvolle Kost, die man bei einer Inu-FF vermutlich erstmal nicht erwartet. Ich musste mich schon konzentrieren um durchzusteigen (Kann auch dran liegen dass es warm ist und meine Konzentration derzeit eh nicht die beste ist). Eigentlich ne recht interessante Herangehensweise an ne FF. Zumindest ist sie mir so noch nicht begegnet.
Die Frage ist nur, welchem Zweck diese FF dient. Wenn sie dazu dienen soll, den Leser lediglich zu unterhalten mit einer spannenden mitreißenden Geschichte, könnte diese Variante möglicherweise ein wenig abschreckend wirken. Es ist eben ein Stoff bei dem aktives Mitdenken gefragt ist und weniger zum puren Konsum geeignet.

Ein wenig erinnert mich der Stil an Passagen aus den Scheibenweltromanen von Terry Pratchett, wenn hier auch die Philosophie und Logik von weniger beißendem Zynismus, gezeichnet ist.(Bitte keine falschen Schlüsse, ich liiiebe Terry Pratchett :-) )

Zum Aufbau: Im Ersten Moment hat man noch den Eindruck, der Text beschreibt die Gedanken einer handelnden Person, möglicherweise Kagome oder so, da es relativ neuzeitige Gedankengänge sind. Doch im weiteren Verlauf stellt sich dann heraus, dass es sich um die Gedanken des Autors handelt, was ein wenig die Frage aufwirft: Was hat diese Geschichte mit Inu Yasha zu tun? Zumindest am Schluß wird die Frage beantwortet indem Bezug auf Jaken genommen wird, der offenbar irgendetwas von Inu Yasha und Kagome will.

Naja, ich bin mal gespannt, wie diese Geschichte sich im weiteren entwickeln wird. Werd gleich mal weiterlesen gehen.

L.G. Weissquell
Von:  animeffan
2010-01-13T23:56:01+00:00 14.01.2010 00:56
Ich mag mich nie wiederholen... Du kennst meine Meinung bereits darüber...
Die Philosophie unseres Lebens, terra incognita der Existenz ist kein Paradoxon... Wir, die Spitze des Eisbergs der kapriziosen Schöpfung, machen uns selbst welche... Und pralen noch damit...

Super Inhalt, ein interessanter, sogar wissenschaftlicher Stil... Und, was ich noch besser finde - eine absolut neue Idee...

animeffan



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