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Anarie

von

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Kapitel 4

Kapitel 4
 

„Dray meinst du Anne findet den Weg zum Klassenraum?“

„Die anderen werden sie schon Mitnehmen. Lass uns in die Halle gehen, Hausaufgaben anfangen.“ Meinte der angesprochene nur.

Nachdem der größte Teil getan war kam Jace auf den Tisch zu und wurde gleich mit Blicken erdolcht.

„Wisst ihr wo Anne ist?“

„Warum sollten wir das einem Ravenclaw sagen?“ kam es geschlossen vom sechs. Jahrgang.

„Ich kann auch zu eurem Hauslehrer gehen und ihm die Hausaufgaben für Miss Schmitt geben. Ich glaube, dass dies keine gute Idee wäre, denn ich möchte keinen Ärger machen. Außerdem wäre meine kleine Natter sauer auf mich wenn ich nach Hause komme und ich sage ich wäre dem Haus der Schlangen blöd gekommen.“

„Ein Schlangenliebhaber?“ Jace errötete bei Blaise Kommentar, konnte sich aber ein Nicken nicht verkneifen.

„Gib her wir geben es ihr. Was hast du dem Lehrer gesagt weil sie nicht da war?“

„Ähm - Naja, Frauenprobleme. Was Besseres ist mir nicht eigefallen. Meine Schwester benutzt die Ausrede auch immer.“ Nuschelte Jace.

„Gab‘s Probleme?“

„Soll das ein Verhör werden Draco? Smith hat nen Kommentar von wegen Schwänzen abgegeben, aber Conny hat mir zugestimmt.“ Draco zog die Augenbraue hoch.

„Smith? Hast du ihn degradiert? Setzt dich kurz.“

„Dray das ist ein Claw!“ stieß Pansy aus.

„Das ist mir bewusst. Aber er war Gast in meinem Haus und somit möchte ich wissen was los war.“

„Sag mir sind alle Gryffindors so merkwürdig? Ich mein Smith war schon seit dem wir uns Kennenlernten recht eigen und hat nicht wirklich ein freundliches Wort über Anne verlauten lassen. Aber jetzt ist er extrem, wenn ich das so sagen darf. Also entweder hat er zu viele von den Bonbons gegessen die der Direx uns immer anbietet oder über Nacht wird im Gryffindorhauptquartier Gehirnwäsche betrieben.“

„Direx? Und Ja alle Gryffindors sind Merkwürdig. Und am Merkwürdigsten ist Potter.“

„Direx ist ein Muggelwort für Direktor. Also mein ich Dumbledore. Und der kommt mir auch Merkwürdig vor.“

„Inwiefern das denn?“ mischte sich Blaise ein.

„Ähm nun ja, es kommt mir so vor als liest er meine Gedanken. Conny sagt er Erinnert sich auf einmal an Sachen die er fest weggeschlossen hat. Und mir geht es nicht anders. Und er will das Anne diesen komischen Zauber auf sich wirken lässt.“ Draco runzelte die Stirn.

„Du weißt diesen Gedanken-laut-aus-sprech-Zauber über den sich dieser Moody und der Graue unterhalten haben bei dir zu Hause.“

„Ja ich erinnere mich. Mhm lass uns nach Gesellschaft und Politik weiter reden.“

„Das Fach hab ich nicht. Jetzt gleich habe ich Runenkunde und dann Pflege magischer Geschöpfe.“

„Dann bleib nach der letzten Stunde draußen ich komm hinzu. Was dagegen wenn Blaise und Nott dabei sind?“ Fragend sah ihn Jace an, da er den Sinn nicht erkannte.

„Du erinnerst dich an den unbrechbaren Schwur den ich geleistet habe? Nun ja Nott ist ein guter Taktiker und Blaise versteht viel was zwischen den Zeilen steht. Und da ich nix sagen kann was im Manor war, müsstest du das für mich übernehmen. Außerdem kann Blaise ein Auge auf dich haben wenn ihr bei dem Halbriesen seid.“

„Ich weiß zwar nicht was du bezweckst aber meinetwegen. Ich sage Conny Bescheid und jetzt gehe ich mal am besten.“

„Ach Jace? Wenn wir nicht gerade unter uns sprechen, solltest du mich mit Nachnamen ansprechen.“

„Wie sie wünschen, Mr. Malfoy. Auf wieder sehen. Mr. Zabini, Mr. Nott, Madam Parkinson.” Lachte Jace auf.

„Lernt schnell der Junge.“

„Und er ist Charmant.“ Grinste Pansy Blaise an.

„Oh muss ich jetzt mit Konkurrenz kämpfen? Werden mir eure beiden Herzen jetzt nicht mehr so zufallen?“

„Ach Blaise, du bist doch ein ganz anderes Kaliber. Lass uns doch etwas spielen.“

„Pansy du weißt in welchem Haus er ist. Du solltest einige Sachen nicht zu laut sagen. Ich muss meinem Vater noch schnell schreiben. Operation Dumble sollte bald beginnen wenn sogar die Muggel mitbekommen das hier etwas nicht stimmt. Geht vor zu Runenkunde ich komm nach. Blaise, geh in den Kerker und Schau das du Anne findest. Versuch aber pünktlich zu kommen.“

Die Anwesenden Nickten und widmeten sich dem Mahl, das vor ihnen auftauchte.
 

„Gefunden?“ Draco stand in der Tür zum Klassenraum als Blaise vor ihm stand. Dieser Schüttelte den Kopf und versuchte seine Atmung unter Kontrolle zu bringen. Schließlich war er von den Kerkern aus bis in den sechs. Stock gerannt.

„Sie kann doch nicht jedes Mal verschwinden. Ooooh ich sollte vielleicht Milli sie suchen lassen, so als Strafe.“

„Dass… ist keine… gute Idee.“ Dray zog nur eine Augenbraue nach oben.

„Mr. Malfoy, Mr. Zabini. Darf ich in den Raum?“

„Sicher Mr. Johanson.“ Grinste der Blonde Jace an. Dieser erwiderte die Mimik und betrat den Raum. Setzte sich zu Conny und besah sich sein Buch.

Das schlimmste in den Ferien war, das er diese Runen auswendig lernen musste und die Bedeutung. Aber danach erstreckte sich ihm ein Feld von Zauber die sogar Muggel anwenden konnten, sofern sie an die dazu gehörige Kreide kommen würden. Das interessierte ihn doch sehr. Deswegen freute er sich schon wie Wahnsinnig auf seine erste Stunde Runenkunde

Der Unterricht sollte sich genauso Gestalten wie sich Jace das vorgestellt hatte. Sie haben eine Kombination gelernt die Diebe in einem Raum festhielten, nachdem sie einen Raum betreten hatten. Zu gern würde er diesen Zauber ja einmal ausprobieren, doch es würde ihm wahrscheinlich keiner erlauben.

Zusammen mit Conny und Blaise stiefelte er dann die Treppen hinunter und in die Hogwartsgründe hinab. An einer rechtmerkwürdigen Hütte hielten sie. Dort kam auch schon Pansy und Milli auf sie zu. Noch hatten sie etwas Zeit. So langsam trudelten auch ein paar Hufflepuff's ein. Und kurz vor Anfang der Stunde kam das goldene Trio. Naja nicht ganz, denn statt Hermine, war da auf einmal – Anne.
 

Anne musste sagen, diesen Baum würde sie als ihren Lieblingsplatz auserkoren. Sie hatte ihre Ruhe, man sah sie nicht zu leicht, sie konnte in Ruhe lesen und schreiben, Die Sonne schien ihr ins Gesicht und der Wind umschmeichelte eben dieses. Was jetzt noch fehlen würde, zur Vollkommenen Entspannung wäre Musik.

Kontinuierlich arbeitete sie sich durch die einzelnen Aufgaben vom Mrs. Word durch. Bei einigen musste sie sich innerlich schlapp lachen. Hatte sie die Aufgaben doch schon vor vier Jahren gehabt. Aber nun gut. Die Frau wollte den Wissenstand wissen? Dann sollte sie den Bekommen. Mathe und Biologie waren schnell durchgearbeitet. Danach gönnte sie sich ein Bad in der Sonne.

Anne nahm sich gerade das Heft für Englisch vor. Einen Aufsatz, mindestens zehn00 Wörter, Thema egal. Na das war doch mal was. Also begann sie zu schreiben was ihr auf der Seele brannte.

„Platsch, Platsch, Platsch.“

/Was war das?/ Sie setzte gerade den letzten Punkt und sah auf. Am Wasserrand stand ein Junge mit Kohlrabenschwarzem Haar. Rote Uniform, also Gryffindor. Sie runzelte die Stirn kraus. /Haben die nicht jetzt Unterricht? Ach Mist ich sollte mir wirklich mal eine Uhr beschaffen. Eine die nicht immer stehen bleibt/

„Platsch, Platsch, Platsch.“

Ein Papierflieger landete in den Harren desjenigen, der da so schön die Steine über das Wasser hüpfen ließ.

„Haben dir die Steine etwas getan, das du sie Baden schickst?“ Er sah sich um. Grüne Augen durchsuchten die Gegend, doch er erblickte niemand.

„Wo bist du, wer immer du bist komm raus!“ und schon war der Zauberstab gezückt. Eine Papierkugel traf ihn.

„Schau nach oben.“ Das tat er auch. Auf dem Baum sah er die rothaarige Slytherin.

„Was machst du denn hier? Hast du nicht Unterricht?“ Harry trat auf den Baum zu und lehnte sich an den Stamm an. Sie reichte ihm den Block nach unten.

„Nachdenken. Hast du nicht auch Unterricht?“

„Nein ich hab Muggelkunde nicht belegt. Aber wenn du da jetzt auftauchst kannst du auch gleich hier bleiben. Bringt nichts Mehr von der Zeit her.“

„Das wird Ärger geben oder?“

„Wahrscheinlich. Erkundige dich wie deine Leute dich entschuldigt haben.“

„Glaubst du allen ernst das Slytherin Muggelkunde belegen?“

„Nein nicht wirklich. Musstest du deswegen Nachdenken?“

„Auch. Hab Hausaufgaben gleich gemacht. Aber sag mal warum siehst du so traurig aus und wie heißt du eigentlich?“

„Du weißt nicht wer ich bin? Dass ich das noch erleben darf. Harry Potter. Oder der Junger der zu dämlich ist zu sterben.“ Meinte Harry in verächtlichen Ton. Sie musterte ihn nur und schrieb nichts. Er starrte nur auf den See hinaus.

„Wer bist du?“

„Das hab ich gerade gesagt?“

„Du sagtest deinen Namen, der dir wie eine Bürde vorkommt. Ich möchte wissen wer du Bist. Der Junge hinter dem Namen.“

„Das ist eine gute Frage ich weiß es einfach nicht. Du bist die erste die sich nach mir erkundigt und nicht nach Harry Potter.“

„Dann sag mir doch was dich so berühmt macht.“

„Was mich so berühmt macht? Als ich ein Baby war hat mich ein Zauberer angegriffen mit einem tödlichen Fluch. Ich überlebte und alle dachten ich hätte denjenigen umgebracht. Man feiert mich als Held, dabei weiß ich noch nicht mal wie ich das gemacht habe. Seit dem ich auf der Schule bin, greift mich dieser Mann mit seinen Leuten an. Leute die ich mag, die mich mögen sterben. Ich soll der ganzen Zauberwelt den Arsch retten. Darauf reduziert man mich. Ich bin berühmt dafür das ich nicht sterben kann anscheint.“

„Warum willst du sterben? Würde das nicht viele traurig machen?“

Große grüne Augen hinter Brillengläsern sahen zu dem Ast hinauf.

/Wer würde denn um mich trauern. Die Dursleys wohl kaum. Hermine? Ron? Die Weasley Familie? Remus? Warum will ich sterben? Einsamkeit? Die Last der Welt? Sie bringt es auf den Punkt./

„Ich weiß es nicht! Würdest du denn traurig sein?“

„Jedes Leben ist es Wert gelebt zu werden. Ich bin immer traurig wenn jemand den ich kenne Stirbt, besonders wenn es ein junges Leben ist. Hast du denn keine Freunde, mit denen du darüber sprechen kannst? Oder deine Familie? Ich versteh nicht warum deine Eltern es zu lassen das du nur als eine Art Waffe missbrauchst wirst.“

„Meine Eltern sind bei dem Angriff damals ums Leben gekommen. Sie starben für mich. Und mein Onkel und meine Tante interessieren sich nicht für die Zauberwelt. Mit wem soll ich da reden?“

„Freunde?“

„Die haben zurzeit andere Probleme.“

„Keine Zeit für dich, oder nur oberflächliches Interesse?“

„So könnte man das Sagen.“

„Und sonst ist keiner da?“

„Ich… ich hatte einen Paten… ihm konnte ich alles sagen. Aber… er ist tot. Und es war meine Schuld.“

„Das tut mir leid. Möchtest du darüber reden? Ich höre zu und ich kann auch nicht dazwischen reden.“

„Galgen Humor.“ Sie lächelte nur.

„Ich möchte nicht darüber reden was passiert ist.“

„Das ist ok. Klettre auf den anderen Ast. Und lass dir die Sonne ins Gesicht scheinen. Das ist entspannend. Und dich findet auch keiner so schnell.“ Grinste sie ihn an. Harry sah erst Skeptisch nach oben, doch dann zuckte er mit den Achseln und erstieg den anderen Ast. Er fragte sich ohnehin warum er so viel mit ihr gesprochen hatte. Mit einem Slytherin Mädchen.

Anne währenddessen nahm sich das nächste Heft. Einige Zeitlang war ruhe. Nur der Wind wehte und das leichte Kratzen des Stiftes über das Papier war zu hören.

„Ich vermisse ihn. Es ist so einsam ohne ihn. Keine Briefe mehr. Keine aufmunternden Worte.“ Sie sah auf und sah das er mit seinen Augen auf einen Punkt sah der Kilometer weit in der Vergangenheit lag.

„Möchtest du mir von Ihm erzählen? Nicht was passiert ist nur die Person.“

„Sirius. Sein Name war Sirius. Der beste Freund meines Vaters. Er…“ Harry erzählte lange und alles was er wusste. Von den Animagi, von Askaban, das Professor Lupin nun der Letzte war der von den Herumtreibern übrig war und eigentlich alles was er sich gewünscht hatte. Wenn er Volljährig wäre, wollte er zu Sirius ziehen und wie eine Richtige Familie leben.

Anne hörte sich alles an und lauschte der unterschwelligen Botschaft nach einem festen Bezug den der Junge wollte. Jemand der sich um ihn kümmerte, dass er vielleicht doch eine unbeschwerte Zukunft haben könnte. Langsam zog sie ein weißes Blatt heraus und begann den Erzählungen folgend eine Gestalt zu zeichnen.

Harry endete und war über sich selbst erstaunt einfach alles erzählt zu haben. Aber er war zu dem Entschluss gekommen mit Remus zu sprechen, nach dem Vollmond und auch erst wenn er sich erholt hatte. Aber es würde ihm bestimmt helfen und Remus auch, denn er hatte einen Freund verloren. In der relativ kurzen Zeit war ihm etwas leichter ums Herz geworden.

„Sag trifft man dich öfter hier an?“

„Ich sollte vielleicht versuchen an meinen Stunden wieder teilzunehmen, sonst bekomm ich noch mehr Strafarbeiten bei Snape oder wem auch immer.“

„Du bist kaum zwei Tage da und hast schon Strafarbeiten bekommen? Das muss neuer Rekord sein?“

„Ich find das eigentlich nicht so lustig. Gestern Abend war es so angenehm hier und ich muss eingeschlafen sein. Aufgewacht bin ich auf der Couch im Gemeinschaftsraum. Ich glaub Runenkunde habe ich auch verpasst. Das wird Hundert pro Ärger geben. Hast du auch gleich Pflege magischer Geschöpfe?“

„Ja bei Hagrid, ich nehme dich mit bzw. wir, da hinten kommt Ron. Mal sehen wann er mich findet. Das wird lustig, wenn er sich erschreckt. Da kann ich dir Geschichten erzählen.“

„Die würde ich gerne einmal hören. Ich pack dann zusammen.“ Er nickte ihr zu und richtete seinen Blick auf Ron der am See entlang ging. Sie packte die Hefte in ihre Tasche und faltete das Bild zusammen. Dann sah sie gespannt auf den rothaarigen unter ihnen. Er bückte sich um den Papierflieger aufzuheben. Runzelte die Stirn und sah sich um.

„Harry? – Harry bist du hier irgendwo?“

Etwas weiter weg sah er die Papierkugel und sah direkt in den Himmel. Harry konnte sich nur mit Mühe ein kichern unterdrücken. Jetzt endlich sah Ron zu ihm auf dem Baum.

„Was machst du denn da oben? Und dann auch noch mit einer Slytherin. Komm wir müssen zu Hagrid.“

„Ach Ron du hättest dein Gesicht sehen müssen. Das ist doch das Muggelmädchen. Was soll sie tun, mich verhexen?“ kicherte Harry von oben.

„Aber sie ist eine Slytherin.“

„Und du ein Gryffindor. Wo ist da das Problem?“ warf sie ihm den Block vor die Füße, bevor sie den Ast hinab stieg. Harry folgte ihr.

„Slytherin sagt doch alles.“

„Bin ich nicht der Meinung. Wie heißt du?“

„R… Ron… Ron Weasley.“

„Sagst du mir jetzt wer Ron Weasley ist?“

„Ähm… das bin ich. Das ist eine Merkwürdige Frage.“

„Ron mach dir nichts draus, das hat sie mich auch gefragt. Du könntest ihr antworten du seist der beste Zauberschachspieler Hogwarts.“ Lachte Harry auf.

„Sagst du mir was sie mit dieser Frage bezweckt?“

„Sie gibt nicht viel darauf aus welchem Haus man kommt oder welchen Namen man hat. Sie möchte die Person kennenlernen.“

„Das ist bestimmt eine List. Slytherin sind bekannt für ihre Listigkeit.“

„Wärst du auch so gegen mich wenn ich in Gryffindor oder Ravenclaw oder aber in Huffelpuff gelandet wäre?“ schrieb sie in dem sie dabei die Augen verdrehte.

„Aber du bist in Slytherin! Und in keinem anderen Haus.“

„Ich hätte da sein können ich konnte es mir aussuchen.“

„Oh ja der Hut das Slythfenpuffclaw war lustig. Die ganze Halle hat gelacht. Das hat er noch nie vorher gemacht. Aber warum hast du dir dann Slytherin ausgesucht?“ fragte Harry neugierig.

„Ich fand das nicht lustig. Das war peinlich. Naja als erstes wollte ich nicht mit Mr. Smith in ein Haus. Irgendwie hat er was gegen mich und die anderen beiden waren auch in verschiedenen Häusern. Nenn es einfach Gleichberechtigung. Das Slytherin einfach euch einen Muggel bekommt.“

„Und Slytherin nimmt Muggel auch so gut auf.“ Spottete Ron.

„Bis jetzt hab ich nur mit einer Person Probleme dort.“

„Lass mich raten, Malfoy!“

„Nein Millicent Bullstrode. Draco ist eigentlich sehr umgänglich und sogar witzig.“

„Malfoy witzig? Ich glaub mich knutsch ne Harpyie.“

„Kannst du ihn nicht Draco oder zumindest Mr. Malfoy nennen. Malfoy allein klingt so merkwürdig.“

„Anne da herrschen fünf Jahre Rivalität, das geht nicht so einfach aber ich werde es versuchen. Und Ron auch wenn er sich eines Besseren besinnt. So wir sind da.“

„Danke. Das Bild ist für dich. Ich hoffe es Gefällt.“ Damit steckte sie den Block wieder weg und mit einem Lächeln ging sie zu Blaise und Pansy die sehr merkwürdig zu ihr rüber sahen.
 

„Blaise kneife mich, sie unterhält sich mit Wiesel und Potty. Wir müssen sie erziehen sofort. Au!“ Blaise kam der Aufforderung nach die Pansy gestellt hatte. Sah aber auch das grinsen in dem Gesicht von ihrem neuen Slytherinmitglied.

„Ich glaube sie hat sich eher angefreundet mit ihm. Da wirst du schwer zu erziehen haben.“

„Toll wie erklär ich das dann Draci?“

„In dem du ihn nicht Draci nennst zum Beispiel? Hallo Anne, Jace hat mir deine Hausaufgaben mitgegeben und du solltest dir eine gute Entschuldigung einfallen lassen.

„Tut mir leid.“

„Schon gut geht dir hoffentlich jetzt besser. Nette Unterhaltung gehabt?“

„Ja. Aufschlussreiche Unterhaltung.“

„Definier aufschlussreich.“

„Nicht jetzt. Ich sollte vielleicht wenigstens an einem Unterricht heute teilnehmen bevor mir Professor Snape noch mehr Strafarbeiten aufbrummt.“

„Na dann.“

Hagrid erzählte etwas über Niffler und deren paarungsverhalten. Dem Familienleben der Tiere und auch den Unterarten. Anne fand zwar dass er eine merkwürdige Art hatte, allerdings gestaltete er den Unterricht sehr Lebendig. Und damit meinte sie die lebendigen Niffler die an den Roben jeden einzelnen Schülers schnüffelten.

Blaise wartete darauf dass die andern Schüler gegangen waren als er sich zu Jace und Conny gesellte. Nott kam mit Anne hinterher und von Weiten konnten sie Draco erkennen.

„Ach wieder aufgetaucht?“ fragte diese nur von oben herab. Anne zog die Stirn kraus so in der Art wie ja es ist auch schön dich wieder zu sehen.

„Jace du hast ihm gesagt weswegen wir uns treffen?“

„Natürlich.“

„Ich bin trotzdem der Meinung das es nicht gut ist sich zu treffen. Wenn der Graue wieder versucht meine Gedanken zu lesen, dann findet er heraus was wir hier besprechen.“ Mischte sich Conny ein.

„Überlass das mir. Onkel Sev hat mir einen Erinnerungszauber gezeigt. Ich werde einfach eure Erinnerungen verändern und dann kann der Alte suchen wie er will, er wird über die Unterhaltung nichts finden.“

„Na gut, wo gehen wir hin?“ Draco überlegte eine Weile und Blaise sah sich um.

„Die Trauerweide wäre perfekt. Ihre Blätter werden uns verdecken und keiner wird uns sehen. Mit einem Fensterzauber können wir aber sehen wer draußen ist.“

„Nott, bist du dir sicher mal kein Spion zu werden?“

„Lach du nur wenn dir etwas Besseres einfällt.“ Theo verschränkte die Arme auf der Brust.

„Nein, nein, der Vorschlag ist gut. Kommt.“ Die Truppe ging in die vorgeschlagene Richtung und bevor einer zu sprechen anfing, verzauberten die drei Zauberer ihr Versteck. Ein Stillezauber sollte zusätzlich verhindern dass sie jemand hörte.

„Nun Jace du hast gesagt der alte ist komisch?“

„Merkwürdig ist besser ausgedrückt. Als er bei uns zu Hause war kam er gleich mit dieser Bonbonschachtel an und jedes Mal wenn er bei dir zu Hause war. Ich habe nie eins genommen und dann hatte ich immer das Gefühl als würde er in meinen Kopf eindringen. Ich weiß dass Smith sie immer gegessen hat. Und seitdem ist er noch eigenartiger geworden. Erst hat er sich ja nur mit Anne angelegt aber heute in Muggelkunde auch mit uns. Und sehr merkwürdig war dass er selbst über Muggel sehr abfällig redete. Aus dem Grund haben wir beide ihn – wie sagtest du – degradiert.“

„Warum hast du keins von den Bonbons angenommen?“ wollte Blaise wissen.

„Ich mag kein Süßes und Conny mag keine sauren Süßigkeiten.“ Antwortete Jace wahrheitsgetreu.

„Anne und du?“

„Sie haben falsch gerochen.“ Schrieb sie auf ihren Block.

„Falsch gerochen?“

„Sie rochen nicht wie normale Bonbons. Irgendwie falsch ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll. Aber der Kartoffelbrei von gestern Abend roch genauso.“

„Bist du dir sicher kein Werwolf zu sein mit deiner Nase.“ Warf Theo ein.

„Noch werde ich nicht zum Unmensch bei Vollmond. Oder ist etwas Derartiges im Manor passiert?“

„Nein ist es nicht. Habt ihr jemanden gesagt das ihr euch nicht wohlfühlt beim Alten.“

„Wen bitte schön? Wir dachten dass die alle für den Grauen arbeiten. Und ich werde mich hüten etwas zu erzählen das er dann gleich alles weiß“ regte sich Conny auf.

„Ist gut, reg dich ab. Also erstens arbeitet mein Vater nicht für den Alten sondern eigentlich gegen ihn. Aber das dürft ihr wirklich keinem Verraten. Und zweitens, das muss wirklich unter uns bleiben, Theo und Blaise wissen es ja, Mein Vater und einige anderen sind der Meinung das Dumble schon länger etwas verbirgt. Vielen ist aufgefallen das magische Kinder verschwinden und an der Schule werden ausnahmslos recht schwache Zauber gelehrt. Trotzdem vertraut jeder dem Alten. Und das wird allen zum Verhängnis. Was glaubt ihr warum Slytherin so verachtet wird?“

„In dem Buch stand das Slytherin die anderen Verraten hat.“

„So ein Quatsch Conny. Salazar Slytherin war ein magisches Wesen und wollte dass auch Kinder von magischen Wesen unterrichtet werden. Dadurch ist es zum Streit gekommen. Das wird nur nie erwähnt weil magische Wesen hier keinerlei Rechte haben.“

„Magische Wesen? Also Vampire und so?“

„Ja. Aber das muss wirklich unter uns bleiben. Wir sollten erst mal aufhören. Seid wachsam. Ich werde eure Erinnerungen jetzt verändern. Sucht euch ein Password aus, damit erhaltet ihr automatisch die richtige Erinnerung zurück.“

„Wie wäre es mit Slythfenpuffclaw.“

„Hahaha Darauf würde auch keiner kommen. Genau du musst uns mal erklären was mit dem Hut los war.“ Merkte Blaise auf. Ein verunglücktes Grinsen zierte die Mundwinkel von Anne. Draco hob seinen Zauberstab und Jace und Conny schlossen die Augen. Geheimnisvoll murmelte Draco einige Worte und aus seinem Zauberstab schossen hellrote blitze und überlagerten die Körper der Beiden Jungs.

„Was ist mit dir Anne?“

„Er kommt bei mir nicht weit. Selbst Hypnose funktioniert nicht, ich denke mal deswegen will er diesen Zauber auf mich legen. Ich habe ihm am Anfang schon gesagt das meine Gedanken nur mir gehören und jedes Mal durchlöchert er mich und mittlerweile ist er regelrecht frustriert, wenn er wieder wegsieht.“

„Gut, dann geht ihr zwei vor und wir Vier gehen in die Kerker. Wir sehen uns beim Essen. Und denkt dran in der Öffentlichkeit, keine Vornahmen!“

„Jawohl Mr. Malfoy.“ Grinste Jace ihn wieder an und verschwand mit Conny zusammen.
 

Grummelt wandte sich Draco nun zu seiner Hauskameradin.

„Jetzt zu dir. Bist du eigentlich Wahnsinnig nicht zum Unterricht zu erscheinen? Du kannst dich bei Jace bedanken das er was von wegen Frauensachen gemeint hat. Hier dein Wisch von Poppy. Snape wird dich bestimmt danach fragen. Sag mir wenigstens wo du warst, damit wir dich das nächste Mal finden.“

„Am See auf einem Baum. Der Wind dort erinnert mich an zu Hause. Außerdem kann man da gut nachdenken. Und wegen Milli musste ich einen klaren Kopf bekommen. Ich hab die Zeit nicht mehr im Auge gehabt.“

„Hast du keine Uhr?“

„Keine die andauernd stehenbleibt. Glaub mir, bis auf magische Uhren hatte ich schon jede Menge und die meisten sind stehen geblieben, manche auch nachgegangen.“

„Dann werde ich Sev fragen ob er eine für dich hat.“

„Dray, wenn du sie heut Abend hinbringst, frag deinen Onkel mal nach Gedankenbüchern. Ich hab in den Ferien etwas Interessantes darüber gelesen. Vielleicht hilft es Anne so besser zu kommunizieren.“ Warf Theo ein, als er die Türe offen hielt.

„Gedankenbücher? Gut ich werde ihn fragen. Und wegen Milli, das werden wir schon regeln.“

„Das würde ich gerne Selbst tun. Wenn sich zu viele Einmischen ist das nicht förderlich. Ich brauch nur etwas Zeit.“

„Wenn du meinst. Steck den Block weg, wir gehen Essen.“ So gingen die Vier zur großen Halle. Milli sah skeptisch auf, doch erwiderte sie nichts zu dem Gruß von Draco.
 

Gegen 20 Uhr stand Draco mit Anne vor Snape’s Büro er klopfte an und wartete auf eine Antwort.

„Herein“ herrschte es von drinnen. Beide traten ein.

„Miss Schmitt. Schön dass sie pünktlich sind. Mit anderen Verpflichtungen halten sie das ja nicht so genau. Geben sie mir eine Erklärung?“ Sie nickte mit dem Kopf und zückte schon den Block. Als ihr Draco zuvor kam.

„Ihr ging es nicht gut, Sir. Madam Pomfrey weiß Bescheid.“ Severus zog nur eine Augenbraue nach oben.

„Ich hoffe es geht ihnen Besser?“ wieder Nickte sie nur.

„Sie werden den Unterrichtsstoff natürlich nacharbeiten. Jetzt gehen sie zu dem Regal neben ihnen und beschriften die Behälter neu. Draco du kannst gehen. Ich bringe Miss Schmitt dann persönlich zum Gemeinschaftsraum.“

„Ja Sir. Ich hätte nur eine Frage noch. Darf ich dazu nach vorne kommen.“

„Draco, wir sind jetzt fast unter uns. Vergiss das dämliche Sie und komm her.“ Draco grinste schief, da er wusste dass sein Onkel das Sie wirklich nicht mochte, zumindest von Leuten die seine Familie waren. Er ging nach vorne und setzte sich neben seinen Paten.

„Theo hat mich gefragt ob ich dich nach Gedankenbüchern fragen kann?“ fing dieser auch gleich an.

„Gedankenbücher? Sind eigentlich nichts Besonderes. Normale Bücher, wie Tagebücher die durch einen Zaubertrank durchzogen sind. Derjenige, der ein solches Buch besitzt, kann seine Botschaften direkt in die Gedanken des Empfängers schicken. Ah jetzt kommt mir ein Gedanke was Mr. Nott meinen Könnte. Mhm bleibt bitte Samstag nach Zaubertränke im Raum, dann kann ich ihn selber einiges Fragen. Und jetzt geh.“ Draco verabschiedete sich mit einer Umarmung und ging in den Gemeinschaftsraum. Erzählte Theo von seiner Erkenntnis.
 

Ein kurzes Räuspern ließ Professor Snape von seinen Stapel Aufsätze aufblicken.

„Fertig?“ das Mädchen nickte. Severus stand auf und überprüfte die ausgeführte Tat. Zu seiner Überraschung waren alle Etiketten in einer feinen, sauberen Schrift angebracht. Die Behälter nach Buchstaben sortiert und mit besagtem Etikett nach vorn gedreht.

„Ja ich denke so sollten auch die Schüler alles finden. Nun denn ich werde sie begleiten. Warten sie bitte noch zehn Minuten.“ Damit wand sich der Lehrer wieder seinem Aufsatz zu und korrelierte die Fehler des Schülers.

Nach einiger Zeit schob Anne dem Professor ein Blatt auf den Tisch. Dieser sah kurz aus und überflog die Zeilen.

„Es tut mir leid, aber Draco hat gelogen. Mir ging es eigentlich gut den ganzen Tag. Ich habe die Zeit nicht im Auge gehabt. Harry hatte mich gefunden und dann mit zum letzten Unterricht genommen. Sonst wäre ich bestimmt auch zu spät zu ihnen gekommen.“

„Das sie mir die Wahrheit sagen ehrt sie. Harry? Sie meinen Potter von Gryffindor?“ schnarrte der Professor.

„Ich meine Harry und nicht der Junge der Lebt. Obwohl sie bestimmt nur den letzteren kennen.“ Severus Augen zogen sich kurz zu schlitzen zusammen.

„Im Manor haben sie mir noch nicht so viele Kopfschmerzen bereitet wie in den zwei Tagen hier. Drücken sie sich etwas deutlicher aus!“ Anne holte einmal tief Luft und begann zu schreiben.

„Ich meine das sie nur die Person kennen die den Namen Harry Potter trägt und die ganze Bürde dazu. Er hat mir erzählt wie die Zauberwelt ihn nennt. Aber so wie viele über ihn reden denke ich kennen sie nicht den Jungen Harry, der er eigentlich ist. Genauso ist er beeinflusst von dieser Häuserrivalität und von dem Direktor. Ich weiß nicht ob er mal er selbst sein konnte. Harry ist für mich der Junge wie er selbst ist. Und wenn ich einmal Mr. Potter sagen sollte dann werde ich den Jungen der Lebt meinen.“

„Oh er hat sie über den Krieg aufgeklärt der hier herrscht?“

„Nein, er hat nur etwas kurz angerissen weshalb er anscheint solch eine Berühmtheit ist. Professor, herrscht hier wirklich Krieg?“ Nun jetzt hatte sich Severus selber verquatscht, denn von dem Krieg sollten die Muggel gar nichts wissen. Seufzend stand er auf und ging zu einer Vitrine hinter sich. Nahm einen Gegenstand heraus und betrachtete ihn. Drehte sich wieder zu seiner Schülerin um und trat auf sie zu.

„Ja, Krieg gibt es auch in der Zauberwelt. Darüber sollten wir uns aber nicht unterhalten. Ihr solltet es noch nicht mal wissen. Wenn sie es also für sich behalten würden?“ Sie nickte nur und sah auf den Gegenstand, der wie ein Armband aussah.

„Das ist eine Uhr die mit Magie läuft. Ich habe sie auf die Unterrichtszeiten abgestimmt. Sie zeigt ihnen auch an welches Fach sie hätten und in welchem Raum, damit das heute der einzige Tag ist dem sie vom Unterricht fern bleiben. Tragen sie sie auch.“ Damit überreicht Severus ihr die Uhr und ging auf seine Tür zu. Schweigend gingen sie zum Gemeinschaftsraum. Dort wünschte er ihr eine angenehme Nachtruhe und ging in seine eigenen Räume.

Im Gemeinschaftsraum waren Draco und der Rest der sechs. Klasse mit ihren Aufgaben für Verteidigung beschäftigt.

„Schon fertig?“ sah Blaise auf, als sich Anne neben ihn setzte. Sie Nickte nur, war aber in Gedanken wo anders. Gedankenverloren griff sie sich ein Buch, das auf den Tisch lag. Vampire. Fragend sah sie in die Runde.

„Hausaufgabe von Professor Lupin. Wir sollen etwas über magische Wesen lernen. Lies es ruhig, mit Vampiren waren wir schon fertig.“ Daraufhin ließ sie sich an die Lehne zurücksenken und begann das Buch aufzuschlagen. Einige Abbildungen von den Wesen waren zu sehen. Anne versank in die Informationen. So schlief sie wieder eine Nacht im Gemeinschaftraum.
 

Zwei Tage vergingen und es war nun Freitagmorgen. Milli ging sichtlich nervös die Treppen hinunter. An deren Ende stand schon Blaise und hielt auffordernd seinen Arm hin. Sie musste sich die letzten beiden Nächte nicht darum kümmern ihr Zimmer zu verteidigen, da der Muggel immer bei einem Buch in dem Sessel oder auf dem Sofa einschlief. Doch Ihr Professor wollte heute eine Entscheidung. Und wie sagte er selbst? Zu einer Positiven für diesen Muggel. Nun gut er war noch nicht da und sie würden gleich zur großen Halle gehen. Vielleicht würde das große Donnerwetter ausbleiben.

Sicher der Muggel hatte die Tage zuvor nicht genervt, noch musste man sie suchen. Sie saß meist still im Unterricht und arbeitete mit. Sie behinderte keinen, fragte keinen Löcher in den Bauch und war nicht übertrieben. Übertrieben freundlich, übertrieben arrogant, übertrieben hochnäsig, wie sie es von einigen Muggeln kannte. Nun denn, auf zum Schlachtfeld, auch wenn sie immer noch keine Entscheidung getroffen hatte.

Milli hackte sich bei Blaise ein und geschlossen gingen sie in die große Halle. Das Frühstück und auch das Mittagessen verliefen ruhig, soweit Milli das sagen konnte. Schließlich war der Freitag und auch der Samstag ein Tag an dem sie keine einzige Stunde mit dem Muggel hätte.

Ihre letzte Stunde war Verteidigung gewesen. Professor Lupin sah schrecklich aus. Sie wusste ja wie andere auch, dass er ein Werwolf war. Und Vollmond war erst gewesen.

„Meine Lieben etwas Entspannung zum Wochenende. Ihr kennt die Irrwichte noch alle von eurem drei. Jahr. Dann Amüsiert euch.“ Der Professor legte eine Platte in einem Musikgerät auf und trat zurück. Die Schüler stellten sich bereitwillig in einer Reihe auf.

Auf dem Gang konnte man lautes Gelächter hören und immer mal wieder ein Riddikulus. Nach und nach reihten sich die Schüler wieder hinten ein. Bis Milli an der Reihe war. Lange passierte Garnichts, als ob Milli vor nichts Angst hätte. Nach und nach bildete sich ein Nebel an der Stelle an dem der Irrwicht sein sollte und aus dem Nebel begann sich ein Schemen abzubilden. Damit der Rest der Klasse besser sehen konnte stellten sie sich etwas Seitwärts. Der Schemen wurde immer deutlicher.

Knacks, Krach

Die Tür des Klassenzimmers ist mit deutlicher Wucht aufgesprungen.

„… miese kleine Schlange. Wir sind nicht mehr im Manor. Jetzt werde…“

„Was geht hier vor?“ stand Remus von seinem Platz auf. Er sah den jungen Mr. Smith der die junge Miss Schmitt am Kragen hatte und sie ein paar Zentimeter über den Boden hielt. Hinter ihm kamen die anderen beiden Muggeljungen an der Tür an.

„Michael lass sie los! Sie hat dir doch gar nichts getan.“ Rief Jace

„Mir nichts getan?“ dabei stieß er Anne von sich so dass sie kurz vor Milli auf dem Boden ankam.

„Mir nichts getan? Sie hat mich beleidigt, mich als dumm dargestellt. Und das nennst du nichts getan?“

„Hast du nicht vorher jemanden aus ihrem Haus verhöhnt?“

„Das ist kein Grund. Ich werde sie mir jetzt wirklich vornehmen und dann…“

„Du wirst gar nichts tun!“ schrien beide Muggel aus einem Mund und hielten ihn an den Armen fest, damit er sich nicht auf die am Boden liegende stürzen konnte.

„Das sehe ich genauso. Sie werden nichts mit dieser Schülerin tun. Sie werden…“



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