Zum Inhalt der Seite

AlboC Reloaded

Der Stoff aus dem die Helden sind (A 'lil bit of Chaos 4)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

22. Welcome home

j-chan: Samstag. Die Schlacht ist geschlagen und sie sind wieder da.
 

u-chan: Wir auch.
 

22. Welcome home
 

„Hallo! Ist jemand da?“

Verwundert sah Yuna zu der Tür, an die es soeben geklopft hatte. Sie hatte es sich gerade bei Furiyama gemütlich gemacht und war deshalb als begeistert, diesen Platz in nächster Zeit wieder aufzugeben. „Kita-pyon… gehst du?“

Der Braunhaarige nickte, und während Yuna sich zufrieden an ihren Freund kuschelte, erhob er sich von seinem Futon und öffnete die Tür. Da die beiden Personen auf dem Gang ihm vollkommen unbekannt waren, wandte er sich seinen Freunden zu, doch diese schienen ebenso ratlos zu sein, wie er selbst es war.

„Hallo.“ Kiyone grinste. „Wir bringen Nachricht von-“

„- euren beiden Freunden.“, fiel ihr Sentarou ins Wort.

„Oi, das wollte ich sagen!“

„Hast du aber nicht!“

Und schon stritten sie wieder. Unschlüssig stand Kita-pyon daneben und sah verwirrt von einem zum andern. „Ano…“

Yuna seufzte und löste sich aus Furiyamas Umarmung, um dem Kleineren zur Seite zu stehen. „Was ist denn mit den beiden?“, nutzte sie die Gelegenheit, als sowohl Kiyone als auch Sentarou gerade Luft holten.

„Huh?“ Die Frau blinzelte verwirrt. „Oh… die sind wieder da.“

„Das - war - meine - Antwort!“

„Na wenn du so langsam bist!“ Die Blonde streckte dem Anderen die Zunge raus und wandte sich selbstzufrieden den Schülern zu.

„Wo sind sie?“, fragte Kita-pyon aufgeregt.

„In der Vier-.“ Kiyone hat noch nicht den Satz beendet, da waren die drei Schüler auch schon aus dem Zimmer und um die nächste Ecke verschwunden.

„-ten. Na toll, jetzt sind sie weg und wir haben ihnen noch nicht einmal gesagt, dass sie noch nicht zu ihnen können.“, stellte die Frau sachlich fest

„Das ist alles deine Schuld!“

Der Streit der beiden dauerte noch eine ganze Weile an.
 

***
 

Währendessen hatten die drei Freunde die vierte Division erreicht und sahen sich nur planlos um.

„Und nun?“

Furiyamas Frage ignorierend ging Yuna zielstrebig auf einen jungen Shinigami zu, der soeben den Flur entlang kam. „Yo!“

„Huh?“ Verwundert sah der Schwarzhaarige sie an. „Was kann ich für euch tun?“

„Ettoo, wo finden wir Zabatori Sayuri und Sayami Yukiko?“

Verunsichert sah er Angesprochene, namentlich Hanatarou, die Schüler an. „Eeee, ihr könnt noch nicht zu ihnen. Sie brauchen viel Ruhe. Sayami ist schwer verletzt und…“

„WAAAAAS?“

„Sie wird es überleben. Sie ist zäher, als sie aussieht.“

Sprachlos funkelte das schwarzhaarige Mädchen den Shinigami an. „Wo?“

„Am Bein.“

„Ich will nicht wissen, wo sie verletzt ist. Wo sind die Beiden?“

„Das darf ich euch nicht sagen…“

„WOOOO?“

„Zimmer 23?“ Unglücklich beobachtete er, wie die drei den Gang entlang liefen und aufgeregt an der Türklinke rüttelten. Vielleicht hätte er ihnen sagen sollen, das Unohana vorsorglich die Tür abgeschlossen hatte.
 

Kita-pyon sah verzweifelt zu den anderen Beiden. „Was machen wir denn jetzt? Vielleicht sollten wir sie morgen besuchen geh-“

„Kommt mit!“ Und Piggeldy folgte Frederick….Moment! Nein, quatsch, Natürlich folgten die Jungen Frederick...Yuna, wie auch immer…
 

***
 

Unsicher stand er vor dem Fenster. Es war offen, aber die Idee, in das Krankenhaus einzusteigen, gefiel ihm ganz und gar nicht.

„Nun mach schon, Kita-pyon!“

Zögernd griff er nach dem Fenstersims. Warum musste er zuerst gehen?

Er schloss die Augen und zog sich hoch, wobei er mit seinem Fuß in einer Efeuranke hängen blieb. Ich war’s nicht. (AK*1)

Nachdem er unter Anstrengungen seinen Fuß befreit hatte, purzelte Kita-pyon der Rückstoßkraft geschuldet in das Zimmer und rieb sich den schmerzenden Kopf. „Itaaaai!“ Huh? Er blinzelte, bevor er langsam auf die Füße krabbelte und Schritt für Schritt zurückwich. Oh, jetzt wird’s spannend! Dramaturgische Musik. UWWWUUUUUHHH!

Ohne den Blick von der ernst dreinblickenden Unohana zu nehmen, tastete er nach dem Loch in der Wand. = Fenster, ne?

Die Taichou der 4. Division öffnete den Mund und verzweifelt machte er einen weiteren Schritt zurück… „Uwaaahh!“
 

Yuna und Furiyama rutschte das Herz in die Hose. Sie sahen den Braunhaarigen kopfüber in der Luft hängen, nur gehalten von einer mysteriösen Hand, die aus dem Fenster ragte.

„Bitte nicht fallen lassen, bitte nicht fallen lassen.“ Kita-pyons Stimme war nicht mehr als ein Quieken, während er panisch mit den Armen ruderte.

„Ich versuch es ja, hör auf zu zappeln…“

Boom! Was war das? Oh, Unohana hatte ihn fallen gelassen. Es war ja nicht so tief gewesen und Furiyama hatte sich als weiches Auffangkissen erwiesen. Alles okay, Kita-pyon?

„Itai, itai, itai…“
 

„UNOHANA TAICHOU!“

Die Frau drehte sich lang zu dem rothaarigen Mädchen um, das mit verschränkten Armen (AK*2) hinter ihr stand und sie vorwurfsvoll anblickte.

„Hm…Das war aber nicht so geplant.“
 

„Itai!“

„Alles okay, Kita-pyon?“ Yuna sah besorgt zu dem Jungen, der von ihrem Freund soeben wieder auf die Beine gestellt worden war und leise vor sich hinwimmerte.

Unohana sah verwundert aus dem Fenster. „Daiyobu?“

„Nein, ich glaube sein Knöchel hat etwas abbekommen!“

„KITA-PYON!“ Sayuri schob sich an der Taichou vorbei und starrte auf dem Braunhaarigen hinunter.

„SAYURI!“ Der Junge sah mit schmerzverzerrtem Gesicht nach oben zu dem Mädchen. (AK*3)

„Warte. Ich komme!“ Sie kletterte aufs Fensterbrett und wollte soeben nach unten springen, als sie von hinten festgehalten und zurückgezogen wurde. „Hey!“ Sie funkelte die Taichou böse an, hatte diese es doch tatsächlich gewagt, sie aufzuhalten. „SIE KÖNN’ DOCH NICH ERST MEIN’ FREUND MASSAKRIEREN UN MICH DANN AUFHALTN WOLLN!!!“

„Ganz ruhig Sayuri, es ist vermutlich nichts weiter, als ein verstauchter Knöchel.“

„NA UND? Is trotzdem schmerzhaft.“ Ohne die Frau eines weiteren Blickes zu würdigen marschierte sie aus der Tür. Seufzend folgte Unohana der Rothaarigen, nachdem sie den beiden Unverletzten die Anweisung gegeben hatte, Kitamura hineinzubringen.
 

„Ich will nicht da rein.“

„Nun hab dich nicht so!“ Yuna sah den quengelnden Jungen genervt an.

„Aber…die Frau guckt so böse!“

Furiyama schüttelte den Kopf und hob den Kleineren einfach hoch. Einen Moment sah er den Blonden verdutzt an, bevor Kitamura zu zappeln begann.

„Lass mich runter! Ich kann alleine laufen.“

„Wenn du nicht damit aufhörst, lass ich dich fallen und dann tust du dir nur noch mehr weh und quengelst noch mehr, also erspar uns das jetzt bitte und benimm dich. Wie stehst du denn sonst vor deiner Freundin da?“

Von einem Moment zum anderen war der Junge dunkelrot angelaufen und starrte seinen besten Freund fassungslos an. „Meine…F-f….WAS? Wer?“

„Oh man…deine Freun-din.“ Yuna verdrehte die Augen. Wie schwer musste man von Begriff sein, um so auf der Leitung zu stehen? „Schreibt sich F-R-E-U-N-D-I-N. Freundin! In deinem Fall-“

„Schhhh!“ Furiyama grinste breit und schüttelte den Kopf.

Kitamura blinzelte verwirrt. Er wusste nicht, dass er eine Freundin hatte, aber im Moment war das sein geringstes Problem. Von Furiyama in das Gebäude der vierten Division getragen zu werden, war ihm noch um einiges peinlicher, als das Gerede der beiden über eine Freundin, die er nicht hatte. „Furiyama... kannst du... mich wenigstens nicht... so tragen?“

Der Blonde sah den anderen Jungen einen Augenblick lang verdutzt an, dann grinste er schief und ließ Kitamura wieder runter. „Was hältst du von Huckepack?“
 

***
 

Im Behandlungsraum angekommen setzte Furiyama seinen Freund auf der an der Wand stehenden Liege ab und wich dann einige Schritte zurück, um Unohana Platz zu machen, damit sie Kitamura behandeln konnte. Er gesellte sich zu Yuna, die mit Sayuri an der Tür wartete - nachdem sie einander stürmisch umarmt hatten - und lehnte sich mit verschränkten Armen gegen die Wand.

„Ich bin froh, dass es euch gut geht.“, meinte er, den Blick unverwandt auf Kita-pyon gerichtet. „Im Gegensatz zu ihm siehst du richtig munter aus.“

Sayuri grinste. „Ja...“ Sie verzog das Gesicht als sie sah, wie ihr verletzter Freund zusammenzuckte, als Unohana seinen Fuß berührte. „Der Arme...“

„Was ist denn eigentlich passiert?“, fragte Yuna. „Wo seid ihr gewesen?“

„Und habt ihr die... Katze gefunden?“, fügte Furiyama eine weitere wichtige Frage hinzu.

Sayuri schüttelte seufzend den Kopf. „Nein... Mir sin in nem riesign Dschungl gelandet mit verdammt großn Spinn’ un andern eklign Krabblviechtern... war furchtbar! Un dann ham mir Hollows getroffn, die aussahn wie übergroße Gummibärchn...“

„USO!“ Die Augen ihrer Freunde wurden immer größer, während sie ungläubig der Geschichte lauschten, doch Sayuri redete unbeirrt weiter.

„Un dann ham mir Monty getroffn, lustiger Kerl. Der hat uns dann in de reale Welt geschickt, weil de andern da gekämpft ham...“

„Gekämpft?“ Yuna wirkte ehrlich schockiert.

„Jaa... gegn Aizen un so...“ Sayuri grinste. „War schon ziemlich unheimlich.“

„Ihr habt doch nicht...“, kam es gepresst von Kitamura, da er die Zähne zusammengebissen hatte, um nicht laut loszuschreien. „ughhh... mitgekämpft?“

Unohana begann ungerührt damit, den Fuß des Jungen zu verbinden, obwohl dieser mehrmals zusammenzuckte.

„Na ja... mir ham zumindest getan, was mir konntn...“

„Die Anderen hatten sicher mehr damit zu tun, euch beide zu beschützen, als dass ihr von großer Hilfe gewesen wärt.“, grinste Furiyama und Yuna nickte bestätigend.

Sayuri stemmte die Hände in die Hüften. „Des klingt ja fast so, als hättet ihr kein Vertraun in unser Könn’.“

Der wütende Blick des Mädchens ließ Furiyama abwehrend die Hände heben. „So war das nicht gemeint...“

Unohana klebte das Ende der Binde mit einem Pflaster fest und klopfte ihrem Patienten dann leicht aufs Bein. „So, alles fertig.“

Kitamura nickte leicht, um der Taichou seine Dankbarkeit auszudrücken und wollte von der Liege rutschen, doch die Schwarzhaarige hielt ihn zurück indem sie ihm eine Hand auf die Schulter legte.

„Du hättest dich nicht verletzt, wenn du auf meine Anweisung gehört hättest.“, sagte sie streng. „Zabatori und Sayami haben einen anstrengenden Kampf hinter sich und müssen sich ausruhen.“

„Hai...“ Kitamura senkte betreten den Kopf. „Gomenasai.“

Ein Lächeln schlich sich auf Unohanas Lippen. „Ihr seid wirklich gute Freunde, nicht wahr? Na gut. Ihr könnt ein wenig Zeit mit Zabatori verbringen. Aber Sayami braucht sehr viel Ruhe.“

„Kiko is eh nich ansprechbar.“, meinte Sayuri grinsend. Anfangs hatte sie sich sehr große Sorgen um ihre Freundin gemacht, aber nachdem Unohana ihr gefühlte zweihundertachtunddreißigeinhalb Mal versichert hatte, dass sie garantiert wieder auf die Beine kommen würde, war sie beruhigt genug gewesen, um abzuwarten, dass Yukiko von allein wieder zu sich kam.

Kitamura rutsche von der Liege und trat vorsichtig auf. Zu seinem Erstaunen schmerzte sein Knöchel dabei entgegen aller Erwartungen so gut wie gar nicht. Langsam ging er auf seine Freunde zu und als er schließlich bei ihnen angekommen war, liefen ihm unkontrolliert Tränen der Erleichterung übers Gesicht.

„Sa... Sayuri...“ Ohne nachzudenken schloss er seine Arme um das verdutzte Mädchen.

„Ich ähm... hab dich auch vermisst...“ Sie warf ihren anderen Freunden einen verwirrten Blick zu und wandte den Kopf dann zu Unohana. Hatte sie dem Jungen vielleicht irgendwelche Drogen gegeben? Er war doch sonst nicht so.

Unvermittelt ließ Kitamura sie wieder los und lief dunkelrot an. Was hatte er sich denn dabei gedacht?

Furiyama und Yuna kicherten und auch Sayuris Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen. Die Erleichterung, wieder zu Hause bei ihren Freunden zu sein, ließ auch sie kurze Zeit später Lachen.
 

AK*1: (j-chan: warst du wohl! u-chan: nicht wir? j-chan: psst!)

AK*2: (und beschränkten Haaren)

AK*3: (j-chan: Balkonszene Romeo und Julia? u-chan: Nein!!!)
 

Ende Kapitel 22
 

j-chan: Oh man, irgendwie ist Urohana ein wenig OOC.
 

u-chan: Leicht. Das ganze Kapitel ist irgendwie seltsam…
 

j-chan: Ja, aber sie wollten ihre Freunde sehen. Und die beiden Mädchen haben immerhin seit 5 Monaten einen schlechten Einfluss auf sie. Vorher hätten die drei das NIEMALS! getan.
 

u-chan: Da magst du recht haben. Wie auch immer, genug für heute, wir sehen uns nächste Woche, passt auf euch auf und baibai *wave and wech is*
 

j-chan: ??? Ach ja, sie ist wieder einmal in Leipzig…ohne mich… =(

Wie auch immer, dann bis nächsten Samstag, take care…*and don’t blink! Don’t you just blink! Blink and you’re dead!* (Zuviel Dr Who geschaut, sorry)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück