Zum Inhalt der Seite

Geschenk

Yuuram
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lebendiges Feuer

Kapitel 4: Lebendiges Feuer
 

Name: Geschenk

Originalautor: Небо в глазах ангела (Himmel in Engels Augen)

Beta: wird gesucht

Pairing: Yuuram

Gerne: Romantik

Größe: 10 Kapiteln

Status: Beendet

Statut der Übersetzung: 3/10

Übersetzer: Sailorstar (Animexx); CrazyAngel (Ff)

Originalsprache: Russisch

Link zu Kapitel: 1, 2, 4 und 5. http://www.diary.ru/~funny-funny/p52610932.htm#more1 (alle 5 Kapitel befinden sich auf dieser einen Seite.)
 

Ich entschuldige mich dafür, dass ihr so lange warten musstet, dass war keine Absicht. Ich hatte malwieder ein Problem mit meinem PC, der ging nicht richtig an und ich konnte nicht weiterschreiben. Und der, der meinen PC immer repariert war im Urlaub, erst wollte ich am PC meiner Eltern das Kapitel nochmal übersetzen, habe es mir dann doch anders überlegt, ich hatte das Kapitel ja fast fertig.

Dann kam es, ich brauchte ein neues Programm. Das blöde war, dass mein altes Wordprogramm von dem neuen nicht gelesen wurde.

Mein so gut wie fertiger Kapitel, futsch!
 

Ich hab geflucht, ich hab getobt, dass hat aber nichts gebracht.
 

Und endlich hab ich das Kapitel doch noch fertiggebracht.

Viel spaß beim lesen
 

Kapitel 4: Lebendiges Feuer

***

Ich weiß nicht wie viel Zeit wir auf dieser Schaukel verbracht hatten, doch plötzlich flog Kochi vom Himmel herab und klapperte etwas auf seiner unverständlichen Sprache vor.

Wolfram sprang so gleich von meinem Schoss, sein Ausdruck weichte dem ängstlichen, so, dass ich gleich verstand, etwas ist passiert, etwas Unschönes.
 

„Was ist?“

„Er sagt, dass wir dringend im Schloss gebraucht werden, da ist ein Feuer ausgebrochen!“ sagte Wolfram, auf die Pferde zu rennend, welche, in aller Ruhe Gras fraßen. „Schneller Yuuri!“
 

Noch nie in meinem Leben bin ich so schnell gerieten, wie gerade eben.

Wir waren im Schlossgarten angekommen, nebenbei hatten wir alle Rekorde der Geschwindigkeit gebrochen. Und doch reichte es nicht.

Der Schlossflügen in welchen sich mein… ich meine, unser Schlafgemach befand, brannte es.

Aus denn Fenstern brachen orangene Flammenzungen heraus. Alle Bediensteten hatten schnell eine menschliche Kette gebildet und gaben Eimer mit Wasser weiter, um irgendwie das feuer zu löschen.
 

Doch nichts half. Es schien, als würde das Feuer ein eigenes Leben führen und nichts und niemand, konnte ihm wiederstand leisten.

Ich geriet in Panik: ich hatte sowas noch nie gesehen, aber dann spürte ich eine warme Hand, welche mich, unerwartet fest auf die Schulter drückte.

Ich drehe mich um. Wolfram. Er ist ernst und gefasst. Er sagte mir etwas, doch ich kann ihn nicht hören, ich rate einfach an seinen Lippenbewegungen, was er sagt.

„Man muss es löschen, hörst du? Sonst könnten sich Menschen verletzen. Gar sterben.“

Die letzten Worte hauen mich um, wie eine Ohrfeige. Im inneren wird eine kalte Welle geboren, welche mein Herz mit eisernen Willen fesselt.
 

Ich weiß schon, was es heißt. Jetzt wird der Maoh auftauchen, und ich werde mich wiedermal an nichts erinnern, was ich gemacht hab. Egal.

Wie gewohnt überlasse ich ihm meinen Körper und Kraft.

Das wichtigste ist jetzt: die Menschen, er wird ihnen besser helfen können als ich.
 

***

Der Maoh taucht wiedermal unerwartet auf, so wie immer. Über den verängstigten Menschen erklingt seine befehlende Stimme.

Ich weiß nicht ob es jemanden gibt, der jetzt nicht auf ihn hören würde.

Mir gefriert mein Herz, wenn ich Shibuya in seiner dämonischen Gestalt sehe, ich hoffe, dass er alles richtig macht, dass er nicht zulässt, dass jemand verletzt wird und selbst unverletzt bleibt.
 

Sollte ihm was passieren, ich weiß nicht, was ich dann mit ihm machen würde!

Blaue Wasserdrachen hoben sich Himmelwärts. Wie schön es doch ist!

Meine Flammenbänder werden nie so schön sein.

Ich bin so sehr von den Wasserdrachen fasziniert, dass ich nicht gleich die Jubelrufe höre, den das Problem war nicht mehr. Das Feuer wurde gelöscht.

Der Maoh redet mit den Leuten, beruhigt sie wahrscheinlich. Ich stehe zu weit weg um sie zu hören.

Wiedermal wird sein Körper von blauer, glänzender Energie umhüllt und er verwandelt sich zurück.

Ich schaffe es noch rechtzeitig zu ihm, bevor er hinfällt. Ich verstehe selbst nicht, wie ich wiedermal schaffe ihn aufzufangen, als Yuuri nach dem großen verbrauch an Maryoku in Ohnmacht fällt.
 

„Wolfram!“ ruft Conrad nach mir, doch ich nicke ihm nur zu und mache mich auf dem Weg zum Sommerhaus. Dahin, wo einmal die Bienenpärchen durch unsere Liebe geschlüpft waren.
 

Da ist es zwar immer noch unaufgeräumt, jedoch besser als ihn in ein Haus voller Rauch zu schleppen.
 

„Kümmer dich um seine Hoheit.“ ruft mir Weller zu und wendet sich den anderen Problemen zu.

Zum Beispiel: alle zu beruhigen, sicher stellen, dass es keine verletzte gibt und den Schaden des Schlosses zu schätzen.

Was wohl passiert ist? Die Wände sind doch Feuerimmun gezaubert worden. Ich weiß es doch am besten, denn in meiner Kindheit, wo ich mit meinem Feuer noch nicht umgehen konnte, hätte ich nicht nur einmal die Ursache eines solchen Brandes sein können. Jedoch ist damals nichts passiert, außer, dass ich die Möbel ein paarmal abgefackelt hab.
 

Es ist kein einfaches Feuer gewesen, doch was oder wer konnte das Feuer verursacht haben?

***

Yuuri kam eine lange Zeit nicht zu sich. Ich hab schon angefangen mir sorgen zu machen, als er doch noch kurz aufseufzte und langsam seine Augen öffnete. Schaute er mich ein paar Sekunden lang an, als ob er mich nicht erkennen würde.

Dann lächelt er mich warm an, doch, als er meinerseits keine Erwiderung des Lächelns sieht, zuckt er zusammen und erinnert sich wieder an das geschehene und versucht sich sogleich auf zu setzen.

Ich packe ihn an den Schultern, lasse ihn nicht wieder auf das Bett fallen, auf welches ich in gelegt habe.

„Was… Was ist da?“

„Mach dir keine Sorgen, du hast das Feuer gelöscht. Keiner ist zu schaden gekommen.“

„Ich bin mir absolut sicher, denn vor kurzen schaute Anisina hier vorbei und erzählte mir von den letzten Geschehnissen. Ich hab sie gebeten, Greta aus dem Schloss «Blutiger Eid» raus zu bringen, damit sie den Rauch nicht einatmen muss. Sie versprach mir, mit unserer Tochter ins Gwendals Schloss zu ziehen, und wenn es sich in unserem Schloss wieder beruhigt hat, kommen sie wieder zurück.“

Yuuri atmet erleichtert aus und umarmt mich plötzlich.

„Yuuri?“

„Entschuldige. Ich hab mich nur so sehr erschrocken gehabt.“

„Macht nichts.“ beruhigen streiche ich ihm durch sein Haar, „ Alles ist schon beendet, die bediensteten regenerieren jetzt den betroffenen Schlossflügel.“

„Wurde der Flügel sehr…?“

„Nein. Nicht wirklich. Der eigentliche Angriff wurde auf unser Gemach ausgeübt. Wer auch immer es war, er wusste wo er uns suchen musste.“

Bitter lächle ich. Ich bin mir sicher, Gwendal und Conrad sind auch zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Und schon fieberhaft überlegen, wie sie den Maoh vor weiteren Angriffen dieser Art schützen können.

Mich juckt es schon in den Fingern, denjenigen mit meinem Schwert auf zu spießen, der es gewagt hat.

Ich lass es nicht zu. Keiner wird Yuuri… meinem Yuuri Schaden zufügen!
 

„Warte…“ beginnt Shibuya und entfernt sich abrupt von mir, schaut mir in die Augen, „willst du mir damit sagen, dass es jemand mit Absicht wollte…“

„Ja.“ Nickte ich, konnte nicht wiederstehen und nehme sein Gesicht in meine Hände. „Hab keine Angst, Yuuri, Ich bin bei dir. Ich werde jeden umbringen, der es wagen würde, dir zu schaden.“

Nervös leckt er sich die Lippen.
 

„Ich weiß, aber wegen mir könnten andere zu schaden kommen, wie es aussieht. Das ist doch schrecklich!“
 

„Mach dir keine sorgen. Wir fangen noch heute mit den Untersuchungen an. Ich bin mir sicher, das Murata schon angefangen hat. Anisina sagte mir, dass er zu Shinous Schloss gegangen ist, um mit Ulrike und den einzigwahren zu sprächen.“

„Was ist, wen noch etwas zu brennen anfängt und unschuldige sich verletzten?!“
 

„Mach dir keine sorgen. Jetzt sind wir wachsam und werden einen weiteren Angriff zu verhindern wissen.“
 

„Weiteren?“ ungläubig verengt Yuuri seine Augen, „Und wie kommt ihr drauf, dass es ein Anschlag war? Glaubst du nicht, dass das nur Paranoia ist? Könnte es etwa nicht von alleine zu brennen anfangen?“
 

Wie naiv er doch ist: das er immer noch nicht bemerkt, was sein leben wert ist. Und das wichtigste, man kann ihn nicht überzeugen, das er für unsere Welt die Figur Nummer eins ist. Genauso wie viele ihn vom ganzen Herz lieben und ihm lange Jahre der Herrschaft wünschen, so wie andere, denen er ein Dorn im Auge ist und sie ihm den Tot wünschen und alles dafür tun würden, nur um ihn Tot zu sehen.

„Nein, konnte es nicht.“ Antworte ich hart, damit es bei diesem naiven Schwächling auch ankam.

„Die Wände sind gegen Feuer immun, verstehst du? Das ist die Magie des Einzigwahren, welche uns schon sein über tausenden von Jahren beschützt hat und Jahrtausende lang beschützten wird. Diese Flamme aber, waren alles andere als gewöhnlich, hast du es nicht bemerkt?“
 

„Na ja, ich hab es bemerkt.“ antwortet er zögernd und versteckt seine Augen. „Das Feuer war wie lebendig, als wir ankamen, und dann… ich erinnere mich nicht wirklich, doch als ich zu Maoh wurde, da glaube ich, dass ich eine Stimme gehört habe, eine komische Stimme, wie die eines Kindes…“
 

„Was meinst du?“

„Weiß nicht, vielleicht hab ich mich verhört?“

„Vielleicht auch nicht!“ kam es von der Tür.

Wir drehen uns gleichzeitig um und sehen Yosak, welcher sich am Pfosten abstützt.

„Kommt mit. Ich glaub, ihr solltet das beide sehen.“
 

Was das wohl bedeuten sollte?
 

Fortsetzung folgt…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Caratinu
2010-10-30T07:17:58+00:00 30.10.2010 09:17
Super KApitel


Zurück