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Stille Sehnsucht

A LILEY story with obstacles!
von

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In the beginning there was you and me

Lilly beobachtete das kleine Mädchen das alleine auf der Schaukel saß. Ihre Augen waren zu Boden gerichtet. Sie schien nachzudenken. "~Sie sieht traurig aus...~", dachte Lilly und kickte ihren Ball vor die Füße des Mädchens. Sie hatte sich einen Plan zurecht gerückt, damit das Mädchen auf sie aufmerksam wurde. Sie wartete ab.

Das Mädchen blickte nicht auf.

Lilly grummelte leise. Wie immer, ging ihr Plan nicht auf. Sie hatte in den letzten Stunden schon oft versucht die Aufmerksamkeit des Mädchens auf sie zu richten. Vergeblich.

"Mensch... los Lilly sprich sie an", befahl sie sich selbst. Sie ging ein paar Schritte auf die Schaukel zu. Jetzt sah das Mädchen auf. Lilly hatte damals noch keine Ahnung wie tief sich die Blauen Augen ihres Gegenübers in sie einbrennen würden...
 

Lilly nahm den Ball und sah zu dem Mädchen auf. "Hey, willst du spielen?"

"Klar. Hey ich bin Miley", lächelte die kleine Brünette. Sie war etwas größer als der Blondschopf, der sie aufmerksam musterte.

Lilly grinste und hielt ihr den Ball endgegen. Ihre türkisen Augen strahlten.

Miley sprang von der Schaukel und nahm den Ball entgegen. Lilly rannte ein paar Schritte weg und stellte sich hin. "Miley, kick den Ball her", rief sie und rannte einige Sekunden später dem Ball hinterher. "Das musst du aber noch üben", sie schenkte der Brünette ein schiefes Grinsen und schoss den Ball zurück. Miley kicherte leise und nahm den Ball in die Hände. Sie warf ihn zurück.
 

Die zwei Mädchen spielten noch bis zum Abendessen miteinander. Lilly sah unbeholfen auf die kleine grüne Uhr um ihrem Handgelenk. Zwar war sie schon acht Jahre alt, aber sie konnte immer noch keine Uhr lesen. "Miley wie spät ist es?", fragte sie und hielt der Brünetten ihre Armbanduhr entgegen.

"Um sechs... wieso?", fragte Miley. Sie sah wie sich die Gesichtszüge der Blondine verloren. "Mist, ich bin viel zu spät! Mama reißt mir den Kopf ab!", zeterte sie und zog die Stirn in Falten.

Miley lächelte. Sie hatte das Gefühl, sie würde das Mädchen wieder sehen.

Lilly grinste breit, und drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. "Bis irgendwann mal, Smiley Miley!", lächelte sie und ging eiligen Schrittes davon.

"Ich bin übrigens Lilly!"
 

Ich seufze und streiche mir meine blonden Haare aus der Stirn. Manchmal überlege ich mir, ob ich sie vielleicht doch kurz schneiden sollte. Immer hängen mir die Dinger im Gesicht, und besonders dann, wenn ich es nicht gebrauchen kann. Okay, so schlimm war es nicht aber trotzdem.

Ich werfe lustlos meine Schultasche in die nächste Ecke und fletze mich auf die Couch. Ich seufze erneut. Auf der Couch liegen ist nach einem anstrengenden Schultag doch immer das beste, finde ich. Findet ihr doch sicher auch.

Für ein paar Sekunden schließe ich die Augen, und mache es mir richtig bequem.

"Musst du immer deine Tasche hier rumliegen haben, Lillian?", fragt meine Mutter als sie den Raum betritt. Hallo? Erstens heiße ich Lilly... und zweitens mache ich das immer. Kein Grund sich aufzuregen. Aus gutem Grund spreche ich die Gedanken nicht aus. Meine Ma' würde mich köpfen.

"Sorry, Mam. Ich räum's nachher weg."

Ich grapsche nach der Fernbedienung und zippe gelangweilt durch die Kanäle. Wie so oft lande ich wieder auf MTV. Und wie so oft laufen nur diese dämlichen Paparazzishows die sich über die Stars hermachen, wann immer sie können.

"Hier ist Miley Stewart, das wohl erfolgreicheste Mädchen in ganz Kalifornien! Begrüßt sie mit uns"

Ein ohrenbeteubendes Klatschen, dringt aus den Lautsprechern meines fernsehrs. Ich kneife kurz die Augen zu. "Du könntest den Mist ja auch leiser machen", rät mir meine Mutter und ich mache nur eine abschätzende Handbewegung. "Jaja Mam. Heb's dir für jemanden auf der auch wirklich auf dich hören würde"... Habe ich das jetzt echt gesagt? "Geez..."

Mam scheint mich zu ignorieren, wie so oft. Also nichts dramatisches.

Meine Augen kleben auf dem Bildschirm. Miley Stewart. Ich fange fast an zu sabbern. Kaum zu glauben, das dieses kleine zurückhaltende Mädchen von früher diese Miley ist.

Ihr müsst wissen... Miley ist heute ein international erfolgreicher Popstar... und eine verdammt gute Schauspielerin, wenn ich das mal sagen darf.
 

"Und Mrs. Stewart, wie hat ihnen die Europatour gefallen?", fragte eine Moderatorin. Ich kann sie nicht leiden. Ich weiß nicht wieso. Sie plappert soviel unnützes Zeug...

Miley lächelt ihr bezauberndes Lächeln, und streicht sich die Bluse glatt.

"Well... uhm... ich habe mich sehr gefreut mal wieder eine Europatour geben zu können. Die letzte ist ja schon eine Weile her, wie ich finde.", erklärte sie. Ich bin wohl neben Miley nicht die einzigste die den Blick der Moderatorin bemerkt. Für mich sagt er etwas wie: Komm zur Sache, oder sowas. "Europa war wie immer sehr bezaubernd. Die Fans waren nett, und dieses Mal ist auch kein Junge in mein Hotelzimmer geschlichen und hat mich im Badezimmer überrascht...", sie lacht ihr süßes Lachen. Mir lüft ein kalter Schauer den Rücken runter. Es ist echt schon eine Weile her das ich sie gesehen habe. Ob sie sich wohl noch an mich erinnern würde? Wohl kaum.
 

"Lilly ich muss dir dringend was sagen!", murmelte Miley, und nahm einen Löffel Eis. Erdbeer mit Streußeln. Ihr Lieblingseis.

Lilly sah von ihrem Eisbecher auf. "Hmmm~?", machte sie, den Mund voller Eis. Miley kicherte leise. Sie nahm eine Papierservierte und tupfe der Blondinen das Schokoladeneis vom Mund.

Die türkisen Augen ihrer besten Freundin sahen sie auffordernt an. "Uhm... du weißt doch von meinem Traum oder?", fragte Miley leise. Lilly lachte ihr schallendes Lachen.

"Natürlich, Miles... was denkst du denn? Du redest seit wir uns kennen von nichts Anderem mehr...", grinste sie schief. Miley errötete. Redete sie echt so oft davon?

Lilly sah sie weiterhin auffordernt an. Sie war noch nie eine besonders geduldige Person gewesen. Noch nie...
 

"Gut... also. Daddy hat jemanden kennengelernt, der mir vielleicht helfen könnte. Ich könnte berühmt werden. Singen und sogar schauspielern... stell dir das vor!". Miley grinste glücklich.

Lilly zog die Stirn in Falten, ein Muskel an ihrem Kiefer zuckte. Eine Eiegnart wenn ihr etwas garnicht gefiel...

"Wo ist der Haken?", fragte Lilly gleich herraus.

"Uhm... ich muss wegziehen...", gestand Miley unsicher.In ihrem ganzen 12-jährigen Leben hatte sie sich noch nie so unsicher gefühlt. Okay vielleicht schon... aber nicht oft!

Lilly sah sie ausdruckslos an. Nein... Lilly starrte sie an. "Jah, also der Produzent meinte das nur eine Chance bestehen würde groß rauszukommen, wenn ich aus diesem Kaff wegziehe"

Lilly zog eineAugenbrauhe hoch. "Kaff?"

"Hey nicht meine Worte!"
 

Zu dem Zeitpunkt wussten weder ich noch Miley, wie sehr es mir wehtun würde wenn sie weggehen würde...


 

~++++~

So das war dann der Prolog :)

Ich hoffe er hat euch (soweit einem ein Prolog gefallen kann) gefallen :)

Wenn ja schaut doch weiterhin mal rein
 

lg

Nadya-Chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Shimizu
2010-03-22T14:37:45+00:00 22.03.2010 15:37
liest sich ganz interessant, hoffe es geht bald weiter...^^

gruß´Shimizu
Von: abgemeldet
2010-03-22T10:10:45+00:00 22.03.2010 11:10
Tadaaa! Du hast es geschafft eine Prolog gefallentlich zu machen! ... Kann man das überhaupt so sagen? Whatever.
Ist echt gut und ich kenne dieses Gefühl mit den Haaren.
Hast einen super Schreibstil
Freue mich schon auf folgendes.
Von:  Meins
2010-03-22T08:23:12+00:00 22.03.2010 09:23
Den Prolog finde ich echt super,
man kann es sich auch richtig gut vorstellen,
Ich lese auf jeden fall das nächste Kapitel

lg annie
Von:  0391marrylu
2010-03-22T06:10:53+00:00 22.03.2010 07:10
ist schon mal ein guter anfang^^
freue mich auf weitere kapis von dir^^
Von: abgemeldet
2010-03-21T21:38:43+00:00 21.03.2010 22:38
Ok, bin überzeugt und will mehr lesen ;)


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