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Die drei Fragezeichen und die drei Weisen!

Sommer in Rocky Beach
von

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8:00

Am nächsten Morgen war es Bob, der zuerst aufwachte.

Zu seinem Glück, denn er spürte sehr bald, dass er schleunigst ins Bad sollte, bevor die Anderen ihn sahen.

Es war wirklich zum Kotzen.

Er sah verärgert an sich hinunter.

Warum passierte "soetwas" immer zum unpassensten Zeitpunkt.

Vorsichtig krabbelte er über Justus.

Bob wollte ihn auf keinen Fall wecken.

Er dankte allen Göttern, dass er vor den Anderen aufgewacht war.

Was ging nur in ihm vor?

Nachdenklich ging er die Stufen hinunter.

´Wenn ich mich nicht bald jemanden anvertraue, dann drehe ich sicher durch..`

Vielleicht sollte er eine zeitlang zu Hause bleiben, den Kontakt zu "ihm" vermeiden...

`Ach, Unsinn! Das würde eh nicht funktionieren...!`

Er beschloss, sich jetzt einfach kalt abzuduschen und sich auf etwas Anderes zu konzentrieren.
 

Das Wackeln des Bettes und das anschließende Geräusch an der Tür, ließen Justus aufwachen. Er blinzelte benommen.

Der Helligkeit im Zimmer nach zu urteilen, musste die Sonne scheinen.

Sich auf den Rücken drehend sah er neben sich.

Sein Blick fiel auf den schlafenden zweiten Detektiv, der ihm den Rücken zuwandte.

Bob war nicht mehr im Bett.

Irgendwie war er froh darum, denn so konnte erst einmal kein Gefühlschaos ausgelöst werden. Gähnend streckte er sich.

Er war immer noch müde. Die gestrige Anstrengung spürte er in allen Gliedern.

So blieb er erst einmal eingekuschelt liegen.
 

Nach einer Weile drehte sich Peter zu ihm herum.

"Morgen..."

"Morgen Zweiter!"

"Wo ist Bob?"

"Ich weiss nicht.." Justus gähnte erneut.

"Ich hoffe er macht das Frühstück. Mein Magen fühlt sich unangenehm leer an!"

"Wann tut er das denn nicht?"

Peter beschloss aufzustehen und setzte das auch gleich in die Tat um.

Mit wenigen Schritten trat er zum Fenster und öffnete es.

Draußen war es wohl noch nicht all zu warm, eine angenehme kühle Brise wehte ins Zimmer.

Peter atmete die frische Luft tief ein.

Gedankenverloren sah er aus dem Fenster auf das Blumenbeet hinunter.

Die Ereignisse der vergangene Nacht beschäftigten ihn und ein kleiner Schauer lief ihm über den Rücken.

Sie waren nur knapp entkommen.

Es hätte auch anders ausgehen können.

Zumindest wussten sie jetzt, dass Bob`s Handy irgendjemand hatte, der in diese Juwelenübergabe verwickelt war und wahrscheinlich wurde es deshalb auch gestohlen, weil es eben nicht für Bob bestimmt gewesen war.

Das ganze Nachdenken machte Peter irgendwie durstig und er drehte sich herum, um der Küche einen Besuch abzustatten. Justus schien ja noch zu dösen.
 

"Oh man!" Bob lehnte in der Dusche und ließ das kühle Wasser über seinen Körper laufen.

´Das tut gut.´

Er fühlte sich bereits hellwach und schon optimistischer.

Die unangenehmen Gedanken waren verschwunden, aber ein leichtes Gefühl der Übelkeit blieb.

Er tappste aus der Dusche und schlang sich ein Handtuch um den schlanken Körper.

"Reiss dich zusammen!" knurrte er sich im Spiegel zu.

"Du ruinierst sonst alles!"

Er trocknete sich ab und knotete das lange Handtuch um seine Hüften.

Dann ging er zum Zimmer zurück, um frische Kleidung zu holen.

Als er Peter`s Zimmer betrat, saß nur noch Justus im Bett und rieb sich die Augen.

"Guten Morgen!" lächelte er ihn mit nassen Haaren zu.

Der erste Detektiv hob den Kopf, sah zu ihm hoch.

Schlagartig änderte sich seine blasse Gesichtsfarbe in ein leichtes rosa.

Dort stand er, sein Bob!

Nur mit einem Handtuch bekleidet.

Ihm wurde heiß und kalt zugleich.

"M..Morgen, Bob."

Sein Herzschlag nahm wieder zu und er spürte wie seine Wangen zu glühen begannen.

'Ganz ruhig. Mach jetzt nichts unüberlegtes!`

Er wollte sich nichts anmerken lassen und räusperte sich albern.

Bevor er Bob weiter anstarren konnte, stand er lieber schnell auf und schnappte sich ein paar Klamotten aus seiner Tasche.

Als Bob sich umgezogen hatte, war Justus bereits aus dem Zimmer verschwunden.

`Der hat es aber eilig..` dachte er lächelnd und machte sich daran, das Bett zu machen.

Zu Hause machte er das auch jeden Morgen.

Er mochte es nicht, wenn man ihm etwas nachsagen konnte.

Sanft strich er die Bettdecke glatt und ging hinunter zur Küche, wo sie alle gemeinsam Frühstücken würden.

Bob schnappte sich eine Tasse und wünschte Peter schnell einen "Guten Morgen".

Es regnete nicht mehr und die Sonne blitzte durch die vereinzelnden Wolken.

Er öffnete das Küchenfenster und ließ die Wärme hinein.

Eine kleine Böe, erfasste sein nasses Haar.

"Ach...wie schön.."

Peter blinzelte verschmitzt, als er Bob so verträumt am Fenster stehen sah.

"Willst du Rühreier? Dann hau ich dir auch zwei in die Pfanne!"

"Joa, wenn du dich schon als Köchin anbietest!"

schmunzelte Bob zurück.

"Also, wenn dann bitte CHEFKOCH!"

betonte der Zweite übertrieben und Bob kniff ihm dafür in den Arm.

"Von mir aus, solange ich was zu essen bekomme!"
 

Im Badezimmer war Justus gerade in die Dusche gestiegen.

Mit den Händen fuhr er sich über das Gesicht.

'Ganz ruhig, einfach nicht dran denken.'

Bob`s Anblick ging ihm nicht mehr aus dem Kopf, dabei hatte er ihn doch schon öfter so gesehen.

Er schüttelte den Kopf.

"Das ist ja albern!"

Justus schloss die Augen und ließ das warme Wasser auf sich nieder rieseln.

Er wusch sich die Haare und verließ die Duschkabine.

Nachdem er sich fertig gemacht hatte, legte er seinen Pyjama in Peter`s Zimmer und machte sich auf den Weg in die Küche.
 

"Morgen, Dritter." begrüßte er den blonden Wuschelkopf, der sich soeben Kakao einschenkte.

Dann setzte er sich auf einen der herumstehenden Stühle.

"Ach verdammt!" fluchend kratzte Peter mit einer Gabel in der Pfanne herum.

"Was ist denn?" erkundigte sich Justus.

Ein unangenehmer Geruch breitete sich in der Küche aus.
 

"HACH! Diese blöden Eier sind angebrannt, und jetzt fängt es auch noch an zu qualmen!"

"Haha, von wegen Chefkoch!" höhnte Bob.

"Rühreier sind ja auch wirklich nicht so einfach.."

"Jaja, du könntest mal die Terassentür öffnen, anstatt dich lustig zu machen!"
 

Bob grinste und schlenderte in Richtung Wohnzimmer.

Mit einem Ruck öffnete er die Tür zur Terasse.

Er lehnte sich gegen die Hauswand und betrachtete die vorbei ziehenden Wolken.

Vögel kreisten am Himmel.

In der Nachbarschaft hörte man eine Kreissäge aufsurren.

`Das klingt ja wie auf dem Schrottplatz...`

Augenrollend wollte Bob gerade wieder ins Haus gehen, als ihm auf einmal ein ungutes Gefühl überkam.
 

Irgendetwas stimmte nicht.

Es war, als ob ihn jemand beobachtete.

Jemand war in seiner Nähe.

Bob sah sich unsicher um.

Niemand war zu sehen.

Die Hecke, die den Garten abteilte war undurchsichtig.

Ob dahinter jemand saß...?

Aber warum sollte dort jemand sein..?

Es wusste ja niemand, dass sie gestern am Pier waren..oder hatte man sie ausfindig gemacht?

..

Nein, da war niemand.

Bob schüttelte den Kopf und ging schnell nach Drinnen und schloss die Tür.

Der Qualm hatte sich verzogen und Peter hatte die Rühreier weggeworfen.

"Also stattdessen gibt es Cornflakes!" entschied der Zweite.

Bob wollte gerade von seinem unguten Gefühl berichten, als Peter ihm das Wort abschnitt.

"K e i n e W i e d e r r e d e ! !" Justus seufzte lächelnd.

Dass die Beiden sich ständig triezten kannte er ja schon.
 

Peter schaltete das Radio ein. Der Sender spielte daraufhin einen Sommerhit nach dem anderen.

Der Wetterbericht sagte gutes Wetter voraus und scheinbar hatte es keine neuen Einbrüche in Rocky Beach gegeben.

"...noch immer keine neuen Erkenntnisse bezüglich der Einbrüche in Rocky Beach...die Polizei...", der Rest ging in einem leisen Rauschen unter und kurz danach wurde ein neues Lied angesagt.

Peter setzte sich zu seinen Kollegen an den Tisch.

Dabei sah Justus ihn hin und wieder von der Seite an.

Er ließ sich wohl von dem, was letzte Nacht war, nichts anmerken.

Aber er würde ihn wohl irgendwann zur Rede stellen, wenn er nicht von sich aus etwas sagte.

Um die Müdigkeit zu vertreiben und seine Gedanken zu sortieren, machte er sich zur Abwechslung mal einen Kaffee. Zwar war er kein großer Fan davon, aber heute brauchte er etwas stärkeres zum Wach werden.

Er setzte sich wieder und wartete darauf, dass das heisse Wasser durch die Maschine lief.
 

Seine Gedanken kreisten endlich wieder um den Fall.

`Die Polizei war also noch nicht voran gekommen...`

Das konnte doch nicht sein. Warum brach jemand zweimal in dasselbe Geschäft ein?

Doch nur, weil es jemand persönlich auf die Familie abgesehen hatte...oder?
 

Peter fragte sich während dessen, wie viel die Männer wohl von ihnen erkannt hatten, außer ihre ungefähre Statur.

Er hoffte einfach mal, dass sie genau so wenig gesehen hatten, wie er selbst.

Alles was sie gesehen hatten war, das einer von den Gaunern einen Vollbart hatte.

Sicher gab es in Rocky Beach einige Männer die einen Vollbart trugen.

Bob saß still schweigend neben ihm.

`Wieso sieht der so gelassen aus? Hat er keine Angst, dass die Typen uns erkannt haben?

Arg, diese Stille ist ja nicht auszuhalten!`

Peter hustete.

Es lag etwas in der Luft das ausgesprochen werden wollte, aber nicht wurde, man konnte es deutlich spüren.

"Ich werde heute meinen Vater im Büro besuchen!"

beendete Bob die Stille.

"Er kann mir sicher mehr zu den Einbrüchen sagen!"

Der erste Detektiv nickte: "Mach das Bob. Peter und ich werden noch einmal zu Jimmy fahren. Vielleicht kann erfahren wir etwas mehr über die Familienverhältnisse.

Und dann sehen wir weiter."

Nachdem er aufgegessen hatte, wartete er, bis die Anderen fertig waren und räumte dann mit ihnen den Tisch ab.

Bob war froh, dass er jetzt eine zeitlang allein unterwegs sein konnte.

"Also ich geh dann..wir treffen uns um 15 Uhr am Parkcafe, ok?"

Er verließ das Haus und schwang sich auf sein Rad.

Ein tiefes Seufzen entwich seinen Lippen.

`Jetzt erstmal in die Redaktion..`
 

Der Wind, der ihm entgegen kam, war angenehm warm.

Für einen Moment lächelte er.

Wirklich ein schöner Tag, nach dem Sturm gestern.

`Vielleicht habe ich mir das im Garten auch nur eingebildet...`

versuchte er sich zu beruhigen.

Nach etwa zehn Minuten, hatte er das große Verlagsgebäude erreicht.

Er stellte sein Fahrrad neben das Auto seines Vater`s ab und ging die Stufen hinauf.

Wie gewohnt saß er geschäftig in seinem Büro und tippte einen Bericht ab. Gleichzeitig balancierte er einen Telefonhörer auf der Schulter.

"Halllo Pa!" wisperte Bob und setzte sich neben ihm, als sein Vater ihm lächelnd den Stuhl heran zog. Der dritte Detektiv nahm Platz und sah sich abwartend um.

`Das alltägliche Chaos..` dachte Bob schmunzelnd, als er den zerstreuten Papierberg auf dem Schreibtisch überflog.

Nachdem sein Vater aufgelegt hatte unterhielten sie sich eine Weile, über die Diebstähle.

Bob`s Vater war nicht überrascht seinen Jungen, hier anzutreffen. Schon zu oft hatte er ihn wegen eines Fall`s um Hilfe gebeten. Auch Mr. Andrews war jedesmal neugierig, wenn die Jungs mit einer interessanten Story bei ihm an kamen.

Meist bekam er dadurch als Erster die Chance, etwas sensationelles für seine Zeitung berichten zu können,- aus erster Hand, sozusagen.

Als Bob alle Infos hatte, die ihm weiter helfen konnten, verließ er das Gebäude dankend wieder.

Eine Überwachungskamera hatte beim ersten Einbruch im Juwelierladen, ein Gesicht festgehalten, das ihm bekannt vorkam.

"Das ist der Kerl von gestern Nacht..der mit dem Vollbart..." murmelte er leise, als er auf das schwarz- weiss Foto in seinen Fingern sah.
 

Zeitgleich, veließen auch Justus und Peter das Haus.

Allerdings stiegen sie, auf Justus` Wunsch, ins Auto und fuhren damit zum Juwelier.

Während der Fahrt drifteten die Gedanken des ersten Detektives ab und so hätte er fast nicht mitbekommen, das Peter schon wieder aus dem Wagen stieg, da sie vor dem Geschäft angekommen waren.

Sie parkten wieder auf dem Parkplatz, neben dem ehemaligen Schaufenster.

Nachdem die beiden Detektive ausgestiegen waren, drückte Justus die Klingel.

Schon nach ein paar Sekunden öffnete Jimmy die Tür.

"Oh. Justus! Peter! Ich habe euch nicht so schnell erwartet. Kommt doch rein! Habt ihr schon eine Spur?"

"Hallo Jimmy, wie geht es dir?"

"Eigentlich ganz OK."

"Das freut mich. Leider noch nicht.." beantwortete Peter die Frage.

Er lächelte den Jungen aufmunternd an und folgte ihm in sein Zimmer.

Man konnte nicht erwarten, dass es dem Jungen super ging, immerhin war das Geschäft seiner Eltern zweimal überfallen worden, und das war nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine psychische Belastung, von Imageschäden mal ganz zu schweigen.

Peter hatte gesehen, dass neue Fenster geliefert worden waren und die Unordnung im Laden selbst, sah nur noch halb so schlimm aus.

Abwartend sah er zu Justus.

Wollte er Jimmy eigentlich die Sache von gestern Nacht erzählen?

Doch der Chef der drei Fragezeichen verlor kein Wort darüber.
 

"Gibt es was neues was den Einbruch betrifft?"

"Nein, nichts, garnichts." Jimmy sah geknickt aus dem Fenster.

Das hatte sich der erste Detektiv schon gedacht.

"Hat dein Vater irgendwelche Feinde oder Neider, die den Einbruch begangen haben könnten? Kam er dir in letzter Zeit irgendwie komisch vor oder war alles so wie immer."

"Nein", Jimmy schüttelte den Kopf, "nicht das ich wüsste. Wir sind in dieser Gegend der einzige Juwelier."

"Hm, dann hängt der Einbruch sehr wahrscheinlich mit der Einbruchsserie zusammen, die hier in der ganzen Gegend momentan stattfindet."

"Der Meinung ist die Polizei auch."

"Sag mal, als du dir das Video angesehn hast, ist dir irgendetwas aufgefallen? Hatte einer der Personen vielleicht etwas auffälliges im Gesicht oder trug vielleicht etwas auffälliges? Weist du, wir vermuten das die Einbrüche mit unserem anderen Fall auf irgendeine Weise in verbindung stehen, aber dafür gibt es bis jetzt aber noch keinerlei Beweise."

Jimmy verschränkte die Arme und überlegte.
 

Der dritte Detektiv, war unterdessen schon auf dem Weg, Richtung Parkcafe, als er plötzlich seinen Namen hörte.

"Bob? Bob Andrews?"

Der Blonde machte auf dem Absatz kehrt und drehte sich herum.

Ein dürres Mädchen tauchte hinter ihm auf.

Sie trug ein buntgemustertes Minikleid.

Ihre braunen Locken, hatte sie sich mit einem Haargummie hochgesteckt.

Bob hatte dieses Mädchen noch nie gesehen.

Verwundert nickte er.

"Äh, Ja...? Ich bin Bob Andrews."

Sie hielt ihm daraufhin lächelnd ihre Hand hin.

"Ich bin July! Ich weiss, wir kennen uns nicht!"

"Mh...hallo!" unsicher reichte Bob ihr die Hand.

"Ich soll dir etwas übergeben." schnatterte sie weiter auf ihn ein.

Er spürte ein gefaltetes Papier in seiner Hand, als er die Ihre los ließ.

"Was ist das?"

"Sieh selbst nach! Ich muss dann mal...hab noch ein Date!"

Mit diesen Worten, verschwand sie auch schon wieder in einem grünen Fiesta, der am Rande des Cafe`s geparkt hatte, indem ein älterer Junge saß.

"Aber...wer hat dich denn geschickt?"

Ohne eine Antwort, ließ sie ihn stehen und fuhr davon.

Ratlos faltete Bob das Blatt Papier auseinander und las, den mit Schreibmaschine geschriebenen Text:
 

"Es war eimal in einen fernen Land ein gütiger und wohlhabender Sultan, der seinen

ganzen Reichtum seinen 3 Weisen verdankte.

Eines Tages jedoch ließ sein

neidischer Großwisier ihn ermorden und übernahm die Macht.

Jetzt stand er vor dem Problem, ob er den 3 Weisen vertrauen konnte.

Er überlegte sich, sie am Leben zu lassen, wenn sie schlau genug waren und ein Rätsel lösen konnten.
 

Also ging er mit ihnen in einen Raum ohne Fenster oder sonstige Gegenstände,

es war nur eine Tür und 3 Stühle vorhanden.

Die Stühle waren so aufgestellt, dass

sie in einer Linie hintereinander standen.

Die 3 Weisen setzten sich und konnten

nur den Rücken ihrer Vordermänner sehen. Sonst nichts.

Der Wisier kam mit einem Tablett. Darauf waren 2 weiße und 3 rote Hüte und erklärte

dann das Rätsel:
 

"Ich setze jetzt jedem von euch einen Hut auf, ohne dass ihr erkennt welche

Farbe euer Hut hat.

Wenn einer von euch mir sagt welche Farbe sein Hut hat,

dürft ihr weiterleben, ansonsten sterbt ihr.

Ihr dürft weder reden, euch bewegen

oder euch sonst irgendwie verständigen, sonst sterbt ihr auch.

Wenn jemand eine falsche Farbe nennt, sterbt ihr ebenfalls!"
 

Nachdem die Hüte verteilt waren, war einige Zeit Stille im Raum. Dann sagte

der Weise, der am Anfang der Reihe saß plötzlich die richtige Farbe seines Hutes.
 

Nun ist die Frage:

Welche Farbe war es und woher wusste er diese?"
 

Da ihr Drei Dussel überall damit angebt, so schlaue Detektive zu sein, dürfte dieses Rätsel für euch kein Problem darstellen.
 

Ich lasse euch Zeit bis Morgen, Punkt Mitternacht.

Kommt dann zum alten Fabrikgebäude am Pier.

Dort wird euch die Lösung des Rätsel von Nutzen sein!
 

Wenn nicht..."
 

An dieser Stelle endete die Schrift auf dem vergilbten Blatt. "Was zum...."

Bob verstand natürlich nur Bahnhof.

Er musst schleunigst mit den anderen Beiden reden.

Der Blonde schwang sich auf sein Fahrrad und sausste los.



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