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The Legend

Eine neue Ära bricht ein. Macht euch bereit! (SasuXNaru)
von

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Abscheulichen Schmerzen & Ein schwarzer Rabe

Abscheulichen Schmerzen & Ein schwarzer Rabe

Kapitel2:
 

HUHU^^

Kleine Meldung:

Ich habe das Alter unseres Wirbelwindes etwas geändert, für einen besseren Verlauf der Story. Statt 16 ist er 17. Ich hoffe diese Tatsache stört euch nicht zu sehr. Joa und im 1. Kapitel habe ich auch etwas hinzugefügt. Deidara hatte Naruto erzählt das wenn Vampire rote Augen bekommen: wenn sie jemanden sein Blut entziehen wollen „wollen bzw. sie Jagen“, einfach nur Durst haben ODER „die rote Flüssigkeit erblicken“. (habe ich lieber doch hinzugefügt. War mir nicht sicher ob dies für die Story belangreich wäre, aber nun gut ;)
 

Zeichenerklärung:

„….“ = reden

»…« = Gedanken

Zeitsprünge (vor oder zurück)

* = Ortswechsel, Zeitsprünge (vor oder zurück), kleine Zeitsprünge & Ortswechsel

~*~ = Traum
 

~~~~
 

Naruto erwachte langsam unter höllischen Schmerzen. Sein Körper fühlte sich schwer an und schmerzte. Zudem hämmerte es in seinem Kopf als hätte er zu viel Sake getrunken.

Es kostete ihn viel Anstrengung überhaupt den Kopf zu heben und die Augen zu öffnen.

Als er sich dennoch dazu überwinden konnte, fühlte er sich trotz des schwachen Lichts zunächst geblendet. Er wusste nicht was mit ihm los war, aber er füllte ein Brennen in seinem Körper. Ein Blick an sich herab verriet ihm, dass er stark geschwitzt hatte.

Müde schaute er sich um.

Er war nicht in seinem gemütlichen Zimmer…er befand sich in einem Wald, doch es war nicht der Wald von Kiri. Nein, diesen kannte er nicht.

Was war hier nur los?

Wo war er und wie war der Blonde hierher gekommen?

Plötzlich schoss Adrenalin durch seinen Köper und mit ihm kam die Erinnerung.

Sasori.

Mord-Sith.

Der Traum.

Was hatte dies alles nur zu bedeuten.

„Deidara“, seufzte er leise.

Er wollte aufstehen, doch er war zu geschwächt.

Er schaute sich um.

Der Wald war dicht und düster, an einigen Stellen drang etwas Licht durch das dichte Geäst. Wie lange war er denn bewusstlos gewesen?

Mächtige Tannen hielten ihre Fächerzweige um ihn, wie einen Käfig.

Er versuchte kurz aufzustehen und stützte sich mit einer Hand an dem Baum ab, der hinter ihm stand. An der eigentlich nur etwas rauen Rinde, schnitten scharfe Kanten in seine Hand. Verwirrt schaute er sich die Rinde an. Sie sah aus als wäre sie an einer kleinen Stelle gewaltsam herausgerissen und wieder geschlossen worden. Naruto stockte. Seine Hand ließ er bedächtig zum Holz wandern, umfasste es und zog daran. Problemlos ging die Rinde ab. Er hielt die Hälfte des Holzstücks in seiner Hand und stutzte plötzlich, als er auf der Innenseite der Rinde seltsam aussehende Zeichen ins Holz eingraviert fand. Nichtsdestotrotz legte er das Stück zur Seite und zerrte an der anderen Hälfte. Es riss, brach und etwas Rotes, Glitzerndes viel auf den Stein vor seinen Füßen, doch es zerschlug nicht, es prallte am Stein einfach ab.
 

Verwirrt, aber doch zu gleich interessiert hob er das kleine Etwas auf und schaute es sich genau an. Es war ein kleiner durchsichtiger, roter Stein und wirkte wie aus Glas. Was aber unmöglich war, wie der Aufprall auf den harten Stein bewiesen hatte. Als Lichtstrahlen auf den Stein, der die Größe einer Murmel hatte, aber nicht so rund und glatt war, fielen entstand ein wundervolles Farbenspiel aus Rottönen auf den Waldboden.
 

Die ozeanfarbenen Augen funkelten. So was Schönes hatte er noch nie gesehen. Er überlegte kurz, schaute sich um und steckte es in seine Hosentasche. Da fing es wieder an! Sein Herz beschleunigte das Pumpen und Naruto musste Röcheln, Keuchen und setzte sich letztlich doch wieder hin.
 

Meilenweit herrschte Stille. Weit und breit war kein Geräusch zu hören. Kein Vogel, der ein Lied trällerte und auch kein Nager der durch das dichte Gebüsch huschte. Es war als hätten alle Waldbewohner diesen Ort verlassen.

Kurz erspähte er einen Hirsch, doch er setzte sofort mit lauten Sprüngen davon, als die unnatürliche Stille plötzlich von einem Geräusch durchbrochen wurde.

Es hörte sich nach einer Rassel an.
 

*
 


 

Ein schwarzer Rabe flog über eine hohe Mauer direkt auf den Palast zu. Unter ihm, auf einer majestätischen Brücke, folgten ihm auffällig zwei Löwen.

Weit unter ihm, so weit, das die Bäume klein wie Nadeln aussahen, erstreckten sich die riesigen Gärten der Vampire. Da waren Hügel, auf denen, jetzt im Sommer, blutroter Klatschmohn blühte. Inmitten der zahlreichen Blumen befand sich ein unübersehbares Gebäude aus Glas. Weiter hinten sah man einen großen Wald, in dem es von giftigen Schlangen nur so wimmelte. Auf der anderen Seite der Mauer befand sich eine Stadt. Durch ein mächtiges Tor, konnte man eintreten und die unzähligen Häuser und Sehenswürdigkeiten bewundern.

Nachdem sein Blick kurz auf die beiden Löwen gefallen war sank der Rabe elegant auf den steinigen Boden der Brücke und verwandelte sich in einen Jungen.

Der Junge würdigte die Schönheit um ihn herum keines Blickes, ihn interessierte dies alles nicht.

Währe es nach ihm gegangen, hätte er nicht einen Fuß in den Palast gesetzt.

Doch sein großer Bruder brauchte ja mal wieder einen Laufburschen.

Ein leichter Wind kam auf und sein rabenschwarzes Haar tanzte über die Stirn des Jungen. Sonnenstrahlen zauberten funkelnde Lichtreflexe auf die Mähnen der Löwen, die jedem seiner Schritte folgten.

Weder der Wind, noch die Sonne, noch der grandiose Anblick des Palastes konnte seinem Gesicht eine Regung entlocken.

Um ihn rum eilten Diener in einem komplizierten Reigen durch die Eingangshalle, welcher nur kurz für eine respektvolle Verneigung unterbrochen wurde, wenn sie seine Bahn kreuzten. Die hohen Türen am Ende der Halle wurden ihm von Bediensteten geöffnet.
 

Er betrat den großen Saal und erblickte auf dem Thron einen älteren Mann mit kurzen schwarzem Haar und blutroten Augen. In der linken Hand hielt er eine wunderschöne Rose. Das Licht, welches aus einem schrägen Fenster brach und auf dem puren Rot der Rose haftete, gab dem Glanz dieser Blume noch den letzen Schliff um vollkommen zu wirken. Neben dem Thron hatte sich ein schwarzer Panther eingerollt. Beim Betreten des Schwarzhaarigen hob er den Kopf und präsentierte seine ausgeprägten Reißzähne. Der Neuankömmling quittierte diese stumme Drohung, seinerseits indem er das mächtige Raubtier konsequent ignorierte. Plötzlich machte die Großkatze einen gewaltigen Satz in Richtung des gelangweilt Blickenden. Noch im Sprung schien der gewaltige Körper seine Form zu verändern. Nach einer eleganten Landung stand nun ein gutaussehender Jüngling am Treppenabsatz. Dieser schenkte dem Jüngeren ein hämisches Lächeln, während er sein langes, schwarzes Haar über die Schulter warf. Wie der gerade Eingetretene seinen älteren Bruder doch hasste.
 

„Pünktlich auf die Minute, wie ich es von meinem Sohn erwarte.“, sagte sein Vater und drehte die Rose zwischen seinen Fingern.

Der Junge nur nickte

„Na kleiner Bruder, mal wieder so einen schönen Tag gehabt, was?“ gab der langhaariger Junge ironisch von sich und neckend glitt er mit seiner Zunge über seine scharfen Zähne.

Kurz blickte der Angesprochene auf dessen Gesicht ohne die Miene zu verziehen und wandte sich dann seinem Vater wieder zu, mit einem Blick der sagte: `Was ist den nun?`

„Mein Sohn, gestern ist der 1. Berater erfolgreich von seinem Auftrag zurückgekehrt.“

Er unterbrach sich kurz, räusperte sich und fuhr dann fort:

„Der Grund warum ich deine Anwesenheit benötige ist:

Das er berichtete, dass er sein Yohimbin verbraucht hat und…“ er sah ihm scharf ihn die Augen und es sah so aus, als würde das Rot in ihnen glänzen, als er fortfuhr:

„… niemand sich dessen annehmen kann. Deshalb hab ich einfach kurzfristig beschlossen, dass DU Sasuke diesen Job erledigst.“ Er hörte auf die Rose zu drehen, führte sie zu seiner Nase, atmete den süßlichen Duft tief ein. Dann sah man nur noch wie das pure Rot sich in ein dunkles Schwarz verhüllte, sich die Blütenblätter langsam trennten und zu Boden fielen. Langsam verdunkelte sich das Rot der Augen des Mannes, bis diese ein tiefes Schwarz angenommen hatten.

Sasuke schaute seinen Vater sprachlos und verwirrt an.

Hatte SEIN Vater IHM befohlen Dienerarbeit zu leisten??

Nur weil irgendwelche dummen Bediensteten keine Zeit hatten, mit einer Schlange den Kampf aufzunehmen? Wozu waren sie sonst da?

Doch so wie der jüngste Sohn des Clans wusste, duldete seine Hoheit keine Widerworte. Nicht einmal von seinem eigenem Sohn. Der wusste genau was passieren würde, falls man nicht gehorchte. Weshalb er ohne einen Ton zu sagen den Saal verließ. Er vernahm nur noch ein erfreutes Kichern, dass wohl von seinem Bruder stammte.

An der Brücke angekommen, verwandelte er sich wieder in einem Raben und flog davon.
 

*
 


 

Sasuke war immer noch sauer.

Wütend flog er über dem Wald.

Aus dem Augenwinkel, sah er plötzlich etwas aufblitzen.

Er hielt beim Fliegen inne und blieb in der Luft schwebend, dann schärfte er seine Augen und versuchte das eben Gesehene wiederzufinden. Er hatte Glück. Es wirkte als würde etwas im Wald die Sonnenstrahlen reflektieren.

Sasukes Neugierde hatte gewonnen und er flog runter.

Auf dem trockenen Waldboden angekommen, nahm er wieder seine Menschengestalt an.
 

*
 


 

Naruto lehnte an einem Baum und versuchte mit aller Kraft aufzustehen, doch er schaffte es nicht. Seine Beine knickten ein und eine unerklärliche Hitze hatte Narutos Körper befallen.

Er konnte es sich nicht erklären, aber ihm war heiß und er schwitzte. Auch das starke Brennen, das seinen Magen durchzog, konnte dies nicht übertünchen.

Wieder hörte er etwas rasseln.

Es hörte sich wirklich an, als würde jemand eine Rassel hin und her schütteln.

Gegenüber von dem Blonden befanden sich große Büsche. Als er genauer hinsah merkte er, dass sich die kleinen grünen Blätter bewegten.

Mit einem Mal hörte man das Rasseln noch deutlicher und dem Blonden war klar, das was dort rasselt musste aus dem Gebüsch kommen.

Plötzlich verschwamm seine Sicht und er fühlte sich noch schlimmer als zuvor.

Er sah kleine schwarze Punkte vor seinen Augen tanzen und musste keuchen. Naruto wusste nicht warum, aber etwas geschah mit ihm.

Er versuchte seine Sicht zu schärfen indem er seine Augen zusammenkniff, doch es half nicht. Seine eine Hand, die er nicht als Stützte brauchte, hob er vor seine Augen. Er sah unzählige Finger an seiner Hand. Sah sie etwas verschwommen, als hätte er sich tausendfach im Kreise gedreht. Seine Wahrnehmung schien regelrecht am Ende zu sein. Dann Raschelte es wieder. Mit geweiteten Augen starrte er auf das Gebüsch vor sich. Im nächsten Augenblick, würde irgendetwas da rauskommen. Naruto befürchtete das Schlimmste.
 


 

Kapitel 2 ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Epona1991
2010-11-21T18:44:40+00:00 21.11.2010 19:44
tolles kap.
sehr guter kliffhänger, auch wenn ich als leser so was hasse, aber es baut nun mal spannung auf und die ist in diesem fall einfach nur der wahnsinn.
danke übrigens für die ens, auch wenn ich beim letzten kap nichts geschrieben hab.^^
LG Epona1991
Von:  Epona1991
2010-11-21T18:43:04+00:00 21.11.2010 19:43
tolles kap.
sehr guter kliffhänger, auch wenn ich als leser so was hasse, aber es baut nun mal spannung auf und die ist in diesem fall einfach nur der wahnsinn.
danke übrigens für die ens, auch wenn ich beim letzten kap nichts geschrieben hab.^^
LG Epona1991
Von:  fahnm
2010-11-15T23:45:10+00:00 16.11.2010 00:45
Hammer kapi!^^
Von:  Tsuki14
2010-11-15T19:16:42+00:00 15.11.2010 20:16
Wui~ Interessant und spannend♥
Also ich finde du hast wirklich gute Arbeit geleistet! Dein Schreibstil ist wirklich toll *.* Du hast eine tolle Wortauswahl♥ Imd die Story finde ich auch echt klasse! Ich freue mich schon wirklich auf den weiteren Verlauf und bin gepannt darauf, was Sasu nun mit Naruto macht^^
Spitze Kapitel!

Vielen Dank für deine ENS♥

VLG, Tsuki14♥
Von:  Akira_kun
2010-11-15T16:50:44+00:00 15.11.2010 17:50
ui, wie spannend! sasuke findet den geschwächten naruto. ^^
das kapitel ist wirklich interessant, besonders lustig finde ich, dass sasuke und itachi wohl eindeutig nicht gut miteinander klar kommen. ich bin richtig aufgedret wenn ich daran denke, dass itachi als panter neben seinem Vater liegt. das wirkt wirklich sehr "einschleimend". wenn das überhaupt ein wort ist...xD

ich freue mich schon darauf zu sehen, wie sasuke-kun auf das menschlein reagiert. beisst er ihn? hilft er ihm? lässt er ihn liegen? nutzt er in aus?

lass es mich wissen, wenn es weiter geht! du bist klasse, endlich mal was anderes vom Charakter der figuren her. ^^

bis bald udn schöne grüsse:

akira_kun ^^


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