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Familienleben

von

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Ich hoffe, alle kennen Kamichama Karin Chu, denn wenn nicht, dürfte es einige Probleme mit Charakteren geben, wie Suzune, Jin oder Rika. Sonst schaut mal unter http://www.mangafox.com/manga/kamichama_karin_chu/ vorbei.
 

Kapitel 1
 

Karin und Kazusa saßen zusammen im Wohnzimmer und besprachen etwas, als Kazune vorbei kam.

„Onii-chan, können wir kurz mit dir reden?“, fragte Kazusa.

„Stimmt etwas nicht?“

„Nein, nein, aber Karin-chan und ich haben uns überlegt, dass …“

„…dass Suzune-kun vielleicht in den Kindergarten gehen sollte.“

„Gibt es irgendwelche Probleme mit ihm, Kazusa?“

„Nein, aber wir dachten, dass es besser ist, wenn er mit Kindern in seinem Alter spielt.“, meinte Karin.

„Mmh, vielleicht habt ihr recht.“
 

Am nächsten Morgen beim Frühstücken erklärten Karin und Kazune Suzune, dass er von nun an in den Kindergarten geht. Er fand das zwar etwas komisch, dass er plötzlich nicht mehr zu Hause mit Kazusa spielen durfte, aber mit anderen Kindern spielen wäre bestimmt auch toll.

Und so machten sie sich auf den Weg. Während Kazune schon zur Schule ging, brachte Karin Suzune noch in den Kindergarten.

Die Kindergärtnerin begrüßte sie freundlich.

„Hallo, mein Name ist Yume und wie heißt du?“

„Suzune.“

„Hallo Suzune, soll ich die den Kindergarten zeigen?“

Suzune nickte und Karin verabschiedete sich von ihm.

„Also, viel Spaß, wir holen dich nach der Schule ab.“

„Tschüss, Mama.“

Die Kindergärtnerin schaute Karin komisch an.

„So jung und schon Mutter?“

„Äh, nein, also…“

„Schon gut, ist doch in Ordnung. Auch wenn es etwas ungewöhnlich ist.“

„Ähm, na dann, bis später.“ Und schon war sie weg.
 

Nach der Schule gingen Karin, Kazune und Micchi nach Hause. Karin wollte vorher nur noch Suzune abholen. Sie gingen gerade durch das Schultor, als ein Junge auf sie zukam. Sein Gesicht konnte man nicht erkennen, da er eine Basecap tief im Gesicht sitzen hatte.

„Entschuldigt, bitte, aber bis du Karin Hanazono?“, fragte er.

Kazune hatte ein schlechtes Gefühl. Vielleicht war das eine Falle von Rika Karasuma.

Doch Karin fand diesen Typen überhaupt nicht seltsam.

„Ja, ich bin Karin Hanazono. Weshalb? Kennen wir uns?“

„Jetzt sag nicht, du hast mich vergessen. Das finde ich aber überhaupt nicht nett.“ Mit diesen Worten zog er sich die Basecap vom Kopf.

„Ab… aber, du bist…“ Weiter kam sie nicht, da der Typ auf sie zukam, sie in den Arm nahm und sie durch die Luft wirbelte. Kazune beäugte dies mit einem argwöhnischen Blick.

„Was machst du denn hier?“ Karin war immer noch total baff.

„Als ich vor ein paar Tagen bei deiner Tante war und sie mir sagte, dass du nicht mehr bei ihr wohnst, bin ich fast verrückt geworden. Sie hatte nur deine neue schule, aber nicht deine neue Adresse und somit bin ich hierher gekommen.“

„Ähm, Karin-chan,“ unterbrach sie Micchi, „könntest du uns bitte vorstellen?“

„Ach so, klar. Micchi, Kazune-kun, das hier ist Ren-chan. Ren-chan, das sind Michiru Nishikiori und Kazune Kujo. Ren-chan, soll ich dir die Stadt zeigen?“

„Ja, das wäre super.“

„Karin?“, fragte Kazune, „Wolltest du nicht Suzune vom Kindergarten abholen?“

„Ja, aber das könntest du doch auch machen.“

„Du willst jemanden vom Kindergarten abholen?“, fragte Ren erstaunt.

„Lange Geschichte. Komm, wir gehen.“

Karin und Ren gingen in Richtung Stadt.

„Sag mal, Kazune, weißt du, wer dieser Ren ist?“

„Keine Ahnung, aber ich mag den Typen nicht.“

„Ach komm, du bist nur eifersüchtig.“

„Ich und eifersüchtig? Du spinnst wohl. So´n Quatsch.“

„Ja, ja, schon klar.“
 

Als Kazune beim Kindergarten ankam, sah er schon eine Gruppe von Kindern beim Spielplatz.

„Papa!“ Suzune kam auf ihn zu.

„Na, wie war der erste Tag?“

„Toll! Aber, wo ist Mama?“

„Die ist noch unterwegs.“

„Entschuldigung? Sind Sie hier, um ihn abzuholen?“

„Ja. War alles in Ordnung?“

„Er hat sich am ersten Tag sehr gut eingelebt und schon ein paar Freunde gefunden.“

„Papa, schau mal, das habe ich gemalt.“ Suzune hielt Kazune ein Bild hin, worauf drei Personen zu sehen waren. Zwei Große standen außen und dazwischen ein Kind. „Das ist Mama, das bist du und das bin ich.“ Er zeigte jeweils auf eine der Personen.

„Ach, Sie sind der Vater. Die Mutter war ja auch so jung.“

„Ähm, also, das ist etwas anders, ich meine…“

„Können wir jetzt gehen, Papa?“

„Ja, komm, wir gehen. Wiedersehen!“
 

Währenddessen zeigte Karin Ren die Stadt.

„…und hier ist die Eisdiele, wo es das beste Eis der Stadt gibt.“

„Das wollen wir mal gleich ausprobieren.“

Ren kaufte für Karin und für sich ein Eis und zusammen gingen sie in Richtung Zuhause.

„Ich bin schon gespannt, in was für einem Haus du lebst und bei wem.“

„Naja, ich lebe mit Kazune-kun zusammen.“

„Was? Mit einem Jungen?“

„Ja, aber eigentlich auch mit Himeka, aber die ist momentan in London.“

„Wer ist Himeka?“

„Das ist Kazune-kuns und meine Toch… ich meine, sie ist Kazune-kuns Cousine.“

„Aha.“

„Da sind wir.“ Sie standen vor dem Haus. Karin öffnete die Tür.

„Bin wieder da!“

„Karin-sama, willkommen zurück.“ Q-chan begrüßte sie. „Und wer ist das?“

„Das ist ein Freund von mir, Ren-chan. Ren-chan, das ist Q-chan.“

„Guten Tag. Sag mal, habt ihr auch eine Toilette?“, fragte Ren Karin.

„Klar. Zweite Tür rechts.“

„Danke.“ Und schon verschwand er im Bad.

Da hörte man jemanden die Treppe runter laufen.

„Mama!“ Suzune sprang ihr in die Arme.

„Suzune-kun. Wie war der Kindergarten?“

„Super. Ich habe auch ein Bild gemalt. Willst du es sehen?“

„Ja, klar.“

„Ich hole es.“ Er rannte die Treppe hoch.

Nun kam Ren aus dem Bad.

„Ich dachte, ich hätte dich mit jemanden sprechen gehört?“

„Ja, das war…“ Da kam Suzune wieder runter.

„Sieh mal, das bist du, das Papa und das bin ich.“ Stolz hielt er ihr das Blatt hin.

„Das hast du aber toll gemacht.“

„Äh, Karin, wer ist das?“

„Das ist Suzune, er ist… ein entfernter Verwandter von Kazune-kun.“

„Mama, ich habe Hunger.“

„Und wieso nennt er dich Mama?“

„Nun, Kazune und ich kümmern uns ein bisschen um ihn und da sind wir so was wie Ersatz-Eltern geworden.“

„Aha.“

Da ging die Tür zum Keller auf, und Kazune kam heraus.

„Wieso ist er hier?“, kam gleich von ihm die Frage und deutete dabei auf Ren.

„Wieso nicht. Er darf doch wohl hier sein.“

„Ich wollte nur sehen, ob sie auch nicht in irgendeinem halb verfallenen Haus wohnt. Schließlich liebe ich sie.“ Dabei nahm er Karin in die Arme.

„WAS? Jetzt reichst mir aber. Karin, wer zum Teufel ist das und woher kennst du ihn. Ich verlange eine Erklärung.“ Kazune schäumte nur so vor Eifersucht.

„Ich hab dir doch schon gesagt, das ist Ren-chan. Er ist mein älterer Bruder.“



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