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Wenn die Rollen nicht klar verteilt sind

Uruha(seme)xAoi(uke), Reita(seme)xSaga(seme), Kai(uke)xNao(uke), Miyavi(seme)xRuki(uke)
von

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Paintball-der Schmerz der Bälle

Nao blickte durch die Blätter eines Gebüschs und versuchte etwas durch den dichten Nebel zu erkennen. Es schüttete aus Eimern und er war schon vollkommen durchweicht. Ein leichtes und stätiges Zittern ging durch seinen Körper.

Es half einfach nichts: ob er wollte oder nicht, er musste auf den Weg.

Wie ein scheues Tier ging er auf den Weg zu und blickte sich nach allen Seiten um. Nichts.

Er entspannte sich etwas und dachte angesträngt nach.

Ob die Nebelmaschinen an waren oder nicht war mitlerweile vollkommen egal. Es schüttete so heftig, dass man schon alleine durch den Regen fast nichts erkennen konnte.

Ein leises Rascheln ließ ihn hochschrecken und auf leise Füßen schlich er sich zu dem Gebüsch zurück, um sich muksmäuschenstill wieder hinter diesem auf die Lauer zu legen. Irgendetwas hatte sich gerade da bewegt...

Durch den Nebel erhob sich etwas großes und kam auf den Weg geschlichen. Nao kniff ein wenig die Augen zusammen, um etwas erkennen zu können und legte dabei leise die Waffe an.

Ein Windböe ließ den Neben einen Moment lang aufreißen und Nao erkannte, dass es sich um keinen anderen als Tora handelte. Ein leichtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht. Er hatte also jetzt die Ehre sein eigenes Bandmitglied anzuschießen.

Voller Eifer zielte er auf den Oberkörper des Anderen und wollte gerade abdrücken, als sich die Nebelwand wieder schloss und nichts mehr zu sehen war. Nao fluchte und verließ vorsichtig sein Versteck, um Tora nachzuschleichen. Vorsichtig überquerte er den matschigen Weg und blieb einen Moment lang geduckt stehen. Der Nebel waberte ein wenig um seine Füße, doch konnte man gerade wenigstens etwas erkennen. Und bevor er sich versah traf ihn auch schon eine Kugel mitten auf der Brust.

Der Drummer quiekte auf und rieb sich die brennende Stelle. Das tat echt verdammt weh.

Eine zweite Kugel traf ihm am Arm und er warf sich in das nächste Gebüsch, um dort nach Schutz zu suchen. Aus dem Nebel vor sich konnte er ein leises und zugleich bekanntes Lachen hören.

»Tora...«

Nao knurrte den Namen förmlich und suchte fieberhaft nach der schlanken Gestalt des Gitarristen. Und da trat sie vor ihm auch schon aus dem Nebel und zielte mit der Waffe direkt auf den Busch, in dem sich der Drummer befand.

»Was ist los? Hat unser kleiner Bandleader die Hosen voll? Dachtest du ernsthaft, dass du unentdeckt bleibst, wenn du so auffällig auf dem Weg gehst?«

Der Angesprochene erhob sich aus dem Gebüsch und funkelte den Gitarristen böse an.

»Hmm...ich hätte es eigentlich wissen müssen, dass du genau weißt, dass ich da bin...«

Tora lachte auf und hob seine Waffe an.

»Mal sehen, wer schneller ist.«

Nao tat es ihm gleich und hob seine Waffe an. Beide fixierten sich und lauerten wie zwei Raubtiere aufeinander.

Der Nebel verdichtete sich etwas und dann ging alles ganz schnell.

Tora drückte ab und Nao ließ sich zur Seite fallen. Der Paintball schoss knapp an dem Drummer vorbei und gleichzeitig drückte er ab.

Tore wurde direkt an der Seite getroffen und fluchte laut auf.

Sein Leader rappelte sich wieder auf und grinste breit.

»Ich würde sagen damit bist du raus.«

Tora zuckte mit den Schultern und grinste breit.

»Wir sehen uns dann, wenn du es durch die Hölle geschafft hast.«

Damit drehte sich Tora um und verschwand wieder im Nebel, um den Park zu verlassen. Nao blickte ihm nach und zog sich nach einigen Sekunden ins Gebüsch zurück.

Einen Moment lang dachte er an Kai und fragte sich, was dieser wohl gerade tat. Doch dann konzentrierte Nao sich wieder auf das Geschehen und pirschte in Richtung Parkinneres.
 

Aoi schlotterte wie verrückt und ließ seinen Blick über die Wiese schweifen. Nichts zu sehen.

Enttäuscht blickte er zu Isshi und grummelte leise.

»Irgendwie ist mir langweilig.«

Der Sänger blickte auf und grinste breit.

»Ruf doch Uruha. Ich meine wenn es nebelig ist sieht eh keiner, wie ihr Beide im Gebüsch verschwindet. Und aufpassen kann ich hier alleine.«

Yuu blickte Isshi dankbar an und verschwand in die Richtung, in die Uruha verschwunden war. Nur leider machte der Nebel und der Regen es ihm nicht gerade leichter seinen Lover zu finden. Neben ihm raschelte es und überrascht blickte Aoi auf, nur um im nächsten Moment von einem Paintball getroffen zu werden. Erschrocken japste er auf und rieb sich die schmerzende Stelle, an der ihn die Kugel getroffen hatte. Na toll. Jetzt war er draußen. Aber wenigstens wollte er jetzt wissen, wer ihn da abgeschossen hatte.

Zu seiner Überraschung kam Miyavi aus dem Gebüsch gekrabbelt.

»Oh entschuldige Aoi. Ich dachte du wärst Kai.«

Yuu blickte den Solokünstler finster an.

»Toll. Jetzt kann ich wegen dir raus gehen.«

»Ach quatsch. Du fliegst nur raus, wenn Kai oder Nao dich treffen.«

Yuu grinste erleichtert und machte sich weiter auf die Suche nach Kouyou. Nach einer viertel Stunde gab er es auf und wollte schon zurück gehen, als er den Lauf einer Waffe in seinem Genick spührte. Erschrocken sog er die Luft ein und versteifte sich. Ein zierlicher Arm legte sich um seine Hüfte und drückte ihn an den Körper hinter sich.

»Tja...ich wage stark zu bezweifeln, dass du Lust hast abgeschossen zu werden. Also musst du mir wohl oder übel das geben, was ich will...«

Die Hand wanderte zu Aois Gürtelschnalle und öffnete diese. Dabei spührte er den heißen Atem der Person hinter sich in seinem Genick. Ein Schauder jagte dem Schwarzhaarigen den Rücken hinunter.

»Du hattest doch vorhin keine Lust. Wieso der Sinneswandel, Uruha?«

Angesprochener ließ ein wenig von ihm ab und Aoi drehte sich zu dem Brünetten um.

Uruha grinste ihn breit an.

»Naja ich habe gerade daran gedacht, wie heiß ich es immer finde, wenn du am Bett festgekettet bist. Vollkommen hilflos...Und wie du dich immer unter mir windest, wenn ich dich in den siebten Himmel ficke...«

Yuu wurde der anzüglichen Worte rot und blickte verlegen zu Boden. Doch Kouyou ging auf ihn zu und drängte ihn immer weiter nach hinten. Aoi stolperte zurück, blieb an einer Baumwurzel hängen und plumpste auf den Hosenboden.

Der Brünette beugte sich über ihn und kicherte leise.

»Schmeißt du dich für mich sogar schon in den Schlamm?«

Aoi versuchte etwas zu erwiedern, doch spührte er schon die heißen Lippen Uruhas an seinem Hals. Bevor er etwas dagegen unternehmen konnte keuchte er schon auf und hatte wieder einen so willigen Blick drauf, dass sich Uruha einfach nicht mehr zurück halten konnte.

Stürmisch packte er Yuu und zog ihn ins nächste Gebüsch, um ihn dort unsanft auf den Boden zu drücken und ihm das T-Shirt förmlich von Leib zu reißen. Kouyou beugte sich hinab und begann den freigelgten Oberkörper mit Küssen zu bearbeiten. Yuu stöhnte leise auf und Uruha griff ungeduldig nach der Hose des Schwarzhaarigen.

»Wenn wir jetzt zu Hause wären, dann würde ich dich auf die Folter spannen, bis du wahnsinnig wirst.«

»Hng...du machst mich so auch wahnsinnig genug...«
 

Isshi blickte auf die Uhr und grinste.

Aoi war schon seit 20 Minuten weg und daraus schloss er, dass sich der Gitarrist gerade mit seinem Lover in irgendeinem Gebüsch vergnügte.

Ein lauter Aufschrei, der von Entsetzen getränkt war, riss den Sänger aus seinen Gedanken. Suchend blickte er über die Wiese, konnte aber nichts ausfindig machen.

Plötzlich stürzte eine schmächtige Gestalt aus den Bäumen und kam die Wiese zu dem Sänger hoch gehetzt. Isshi war mehr als verwundert und erkannte Ko-Ki, der da gerade auf ihn zugerannt kam.

Der Drummer blieb nach Luft schnappend vor dem Sänger stehen und deutete mit geweiteten Augen auf die Bäume.

»Da...ich konnte nichts machen...ich...«

Ko-Ki brach in Tränen aus und warf sich hilfesuchend an die Brust des Sängers.

»Ganz ruhig.«

Isshi streichte bruhigend über den Kopf des Kleinen, der ungehalten schluchzte.

»Ich habe eine Idee. Ich gehe nachsehen, was dich so verschreckt hat und du passt hier auf. Wenn was ist, dann schrei einfach um Hilfe und ich komme sofort.«

Der Drummer nickte und Isshi löste sich von Ko-Ki, um in die Richtung zu gehen, aus welcher der Kleine gekommen war. Irgendwie hatte er dabei das Gefühl, dass das ein völlig banaler Grund war, weswegen der Kleine so an die Decke gegangen war.

Der Kagrrasänger erreichte die Bäume und versuchte etwas durch den Nebel zu erkennen, doch wollte ihm das nicht wirklich gelingen.

Also ging er zwischen den Büschen hindurch und hielt erschrocken inne, als er ein leises Keuchen hörte. Neugierig schritt Isshi auf den Ursprung dieses Geräusches zu und blickte genervt, als er zwischen zwei Büschen hindurch blickte und Uruha und Aoi sah, die sich gerade anscheinend begnügten.

Der Schwarzhaarige hatte die Beine um die Hüften des Brünetten gelegt und blickte so willig, dass man ihn hätte auspeischen können, ohne dass er sich beschwert hätte.

Der Sänger zückte sein Handy und fing an das Schauspiel aus seinem Versteck aus zu filmen. Nach einigen Minuten beendete er den Film und speicherte ihn ab. Muksmäuschen still schlich er zurück und kam wieder zwischen den Bäumen hervor, als er erstarrte und zu Ko-Ki sah, der sich hilfesuchend an IV klammerte.

Isshi hob eine Augenbraue und schritt auf die Beiden zu.

»Was veranstaltet ihr den hier für eine Party?«

IV schreckte auf und blickte den Sänger verwundert an. Dieser blickte jedoch zu Ko-Ki und lächelte.

»Wie wärs, wenn du den Park verlässt? Ich glaube du bist zu Nichts mehr zu gebrauchen und IV kann dich ja nach draußen begleiten. Er bringt dich bis zum Tor und geht dann in den Park zurück.«

Der Drummer nickte und blickte mit großen Augen zu IV, der einen Arm um die schmächtigen Schultern Ko-Kis legte und sich mit ihm Richtung Parkausgang machte.

Isshi blickte den Beiden nach und kicherte leise. Er wusste genau, dass er irgendwann vielleicht einmal Hilfe von den beiden Gitarristen brauchen würde und da war so ein Video doch das perfekte Druckmittel, falls sie ihm nicht helfen wollten.
 

Aoi zog sich sein T-Shirt wieder an und blicke grinsend zu Uruha.

»Danke. Ich habe das mal wieder gebraucht.«

»Wir waren erst vor knapp einer Stunde im Klo in der PSC. Du bist einfach süchtig. Gibs doch zu.«

»Gut ich bin süchtig. Aber du auch!«

Kouyou zuckte auf die Anschuldigung nur mit den Schultern und machte seinen Gürtel zu.

»Wir sollten zurück gehen. Nicht, dass noch irgendwas spannendes passiert und wir sind nicht da.«

Yuu nickte und kam wieder gefolgt von seinem Lover zwischen den Bäumen hervor. Glücklich blickte er zu dem Kagrrasänger, hielt aber bei dessen listigem Grinsen inne.

»Was heckst du den jetzt schon wieder aus?«

Der Angesprochene blickte auf und schnalzte mit der Zunge.

»Ich hecke nichts aus. Aber vielleicht interessiert es euch, dass Ko-Ki euch gesehen hat und wie von der Tarantel gestochen vor euch geflüchtet ist.«

Der Schwarzhaarige zuckte nur mit den Schultern und wendete sich zu Uruha.

»Ich glaube wir sollten wieder unseren Aufgaben nachkommen.«

Der Brünette nickte und fing wieder an die Umgebung abzusuchen. Aoi blickte ihm sehnsüchtig nach und seufzte leise. Seiner Meinung nach war die Begnügung viel zu kurz gewesen, doch gab er sich ausnahmsweise einmal damit zufrieden.
 

Kai blickte sich suchend um und schlich leise weiter. Er hatte doch eben gehört, wie sich zwei Personen unterhalten hatten und konnte dabei eindeutig die Stimme Renos und Ryougas erkennen. Jetzt waren die Stimmen verstummt.

Kai hatte sich mit dem Rücken an einen Baum gelehnt und lugte am Stamm vorbei. Er hatte etwas mehr Glück als Nao und konnte einigermaßen gut etwas erkennen. Umso mehr verwunderte es ihn, dass er niemanden sehen konnte. Nachdenklich blickte der Drummer auf seine Waffe und dachte angestrengt nach. Sollte er sein Versteck verlassen oder noch kurz warten um zu sehen, ob sich noch etwas tat?

Er entschied sich für ersteres und kam leise hervor geschlichen. Nervös schoss sein Blick hin und her. Nichts. Aber das konnte doch einfach nicht sein. Die Beiden waren eben definitiv hier gewesen.

Kai tat es mit einem Schulterzucken ab und machte einige Schritte nach vorne, als er inne hielt. Da war wirklich jemand.

Der Drummer schlich auf einen Baum zu und als er um diesen herum sah, erblickte er Reno und Ryouga, die sich gerade förmlich auffraßen. Außerdem hatte Ryouga seine Hand auf den mit Strapsen verzierten Schenkeln des anderen Gitarristen gelegt.

Genervt seufzt Kai auf. Das konnte ja wohl nicht wahr sein! Uruha und Aoi hatten sich bestimmt auch schon irgendwo flach gelegt und jetzt die Beiden auch noch. Uke hätte schreien können, doch er richtete einfach nur stumm seine Waffe auf Renos Rücken und drückte ab. Kaum traf der Paintball den Brünetten schrie dieser überrascht auf, löste sich von Ryouga und wirbelte erschrocken herum. Schon sauste der nächste Paintball an Reno vorbei und traf Ryouga. Die beiden Gitarristen blickten verärgert auf und murrten leise, als Kai aus seinem Versteck trat.

»Sowas sollte man nicht in einem Park machen.«

»Man sollte seine Kollegen bei sowas nicht stören.«

Kai war ziemlich überrascht, dass Rano ihn so angiftete und grinste breit.

»Leider lässt sich das jetzt nicht rückgängig machen. Wie wärs wenn ihr stattdessen lieber den Park verlasst? Ich habe euch schließlich abgeschossen.«

Ryouga komentierte dies mit einem bösen Blick und nahm Renos Hand.

»Komm wir gehen.«

Damit zog der Gitarrist Reno hinter sich her und verschwand Richtung Parkausgang. Uke blickte ihnen nach und seufzte leise. Schließlich konzentrierte er sich wieder und schlich auf leisen Samtpfoten weiter. Dabei achtete er darauf kein einziges Geräusch zu machen und so gut wie möglich die Umgebung im Auge zu behalten. Er hatte irgendwie was Gefühl, dass heute noch eine kleine Katastrophe passieren sollte. Seltsamerweise glaube er nicht, dass es dabei um ihn ging, sondern um die beiden Gitarristen in seiner Band.
 

Nao grinste breit und zielte. Wie konnten IV und Ko-Ki nur so ungedeckt über den Weg gehen und sich dabei auch noch unterhalten?

Jetzt hatte der Drummer die Chace zwei auf einmal abzuschießen. Er hob das Gewehr an, zielte und...hielt inne. Irgendwas schien mit Ko-Ki nicht zu stimmen. Er war vollkommen aufgelöst und krallte sich ängstlich an seinen Bandkollegen.

Was war den jetzt verkehrt? Irgendwie kam Nao das Ganze ein wenig Spanisch vor. Davon mal abgesehen schien irgendetwas in der Luft zu liegen, was ihn mehr als nur nervös machte. Mit rasendem Herzen tapste er weiter und ließ die Beiden ausnahmsweise unversehrt weiter ziehen.

Lächelnd wandte er sich um und...bekam einen Paintball direkt gegen den Arm.

Ein erschrockener Aufschrei verließ seine Kehle und panisch blickte er sich um. Doch schon sausten die nächsten Kugeln auf ihn zu und trafen ihn hart an allen möglichen Körperpatien.

Schreiend stürzte er sich ins nächste Gebüsch und versuchte etwas auszumachen, doch versperrte der Nebel ihm die Sicht. Das war doch nicht zu fassen!

Wieder traf ihn ein Paintball, diesmal aber zwischen den Schulterblättern. Jetzt konnte er um sich herum leises Gekicher hören. Anscheinend machte sich da jemand einen Spaß draus ihn mit den Kugeln abzuschießen.

Plötzlich tauchten vor ihm zwei Gestalten auf. Bevor er jedoch zielen konnte standen mindestens drei Leute hinter ihm und zu allem Überfluss befand der Lauf einer Waffe direkt neben seiner Schläfe. Mit gehobenen Händen stand er auf und besah sich, wer da meinte Schabanack mit ihm treiben zu müssen.

Miyavi, Masato, Shinpei, Izumi und der Nao von Kagrra.

Ein leises Knurren verließ Naos Kehle und er funkelte die Fünf böse an.

»Und was wollt ihr jetzt machen?«

Miyavi grinste breit und dem Drummer wich das Blut aus dem Gesicht. Bei dem Grinsen konnte das ja nichts gutes geben...

Der Solokünstler zog ein Seil hervor und schnalzte leise mit der Zunge.

»Fesselt ihn!«
 

Zehn Minuten später war Nao, trotz aller Versucht sich zu wehren, an einem Baum gefesselt und versuchte verzweifelt sich frei zu kämpfen. Seine Kollegen lachten nur und machten ihrer Schadenfreude deutlich.

»Lasst mich los!«

Naos Gebrüll brachte anscheinend überhaupt nichts und die Fünf besaßen dann auch noch die Frechheit ihm den Rücken zu kehren und einfach weg zu gehen. Nao schreite verzweifelt nach Hilfe, doch nach kurzer Zeit waren die Gestalten verwschwunden und um ihn herum war alles totenstill. Ein Seufzen verließ die Lippen des Leaders und Naoyuki ließ geknickt den Kopf hängen. Damit konnte er es anscheinend vergessen Uke zu werden.

Aber: Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.

Und dieses Lichtlein war wirklich zum anbeißen süß und einfach nur zum knuddeln.

Wie auf Komando kam Hiro-pon aus dem Gebüsch gekrabbelt und hastete auf Nao zu. Dieser blickte den Kleinen überrascht an und war mehr als überfordert, als dieser anfing an seinen Fesseln zu zerren.

»Pon? Was machst du da?«

Der Angesprochene sag nicht auf, sondern zerrte weiter an den Seilen.

»Du bist doch unser Leader! Dich darf man doch gar nicht fesseln! Das ist doch gemein!«

Nao hätte wegen der niedlichen Worte fast aufgelachtg und lächelte Hiroto an.

»Danke, dass du mir hilfst!«

Pon achtete nicht auf die Worte und schaffte es endlich den Knoten zu lösen und seinen Leader zu befreien.

»Du weißt schon, dass ich dich jetzt einfach abschießen könnte?«

Der Drummer schnappte seine am Boden liegende Waffe und blickte den Gitarristen an. Pon schluckte nur schwer.

»Aber Pooh! Du tust mir doch nichts, oder? Ich habe Angst vor den Paintballs. Die tun so weh...«

Nao lächelte und wuschelte dem Kleinen durch die stubbeligen Haare.

»Ich tu dir schon nichts. Aber dafür musst du was für mich tun!«

Pon nickte und blickte seinen Leader mit großen Augen an.

»Und was muss ich tun?«

»Du hilfst mir mich bei den Fünfen zu rächen. Ganz einfach.«

Das Kleine schluckte schwer, nickte aber schließlich.

»Und wie?«
 

Miyavi trabte neben seinen Kollegen her und lachte sich einen ab.

»Jungs, das habt ihr gut gemacht. Dafür lade ich euch auf einen Kaffee ei-«

Ein Paintball draf den Solokünstler am Oberschenkel. Verwirrt drehten sich die Fünf um und starrten wie Fische auf dem Land, als Nao zwischen den Büschen hervor trat.

»Meine Herren?«

Verwirrt sah Sinpei den Drummer an.

»Wie bist d-?«

»Wann man denkt es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.«

Damit trat Hiroto aus dem Gebüsch und richtete seine Waffe auf die Fünf. Miyavi schnaubte nur verächtlich.

»Ach und ihr denkt ihr könnt bei fünf gegen zwei gewinnen?«

Nao grinste breit.

»Nein. Ich denke nicht, dass wir fünf gegen zwei gewinnen. Aber ihr seid nur noch vier. Du bist draußen Miyavi. Ich habe dich getroffen.«

Damit rannten Pooh und Pon auf die Unruhestifter zu und fingen an Paintball für Paintball abzuschießen. Die Vier unverwundeten zogen ihre Waffen und erwiederten mit aller Macht das Feuer.

Glücklicherweise traf Pooh gleich beim ersten Versuch den Nao von Kagrra. Also nur noch drei.

Izumi zielte und schoss direkt auf Pon. Dieser kreischte auf und versuchte verzweifelt aus der Schussbahn zu gelangen. Doch leider war er etwas zu spät und der Paintball traf ihn direkt in Höhe des Herzens. Schreiend landete er im Gras und blieb gekrümmt liegen. Nao rannte zu seinem Bandmitglied und hockte sich verzweifelt neben ihn.

»Pon! Hiroto! Komm schon steh auf!«

Pon blieb aber im Gras liegen und drückte seine Hand auf die Stelle, an der ihn das Geschoss getroffen hatte. Wütend blickte Pooh auf.

»Ihr Schweine...Das werdet ihr bereuen!«

Miyavi und der andere Nao waren mitlerweile verschwunden und der Leader stand nur noch Shinpei, Masato und Izumi entgegen. Wütend legte er seine Waffe an schoss. Bevor die Drei auch nur reagieren konnten, wurden sie getroffen und senkten geschlagen ihre Waffen.

Hiroto lag immer noch im Gras und blickte mit glasigen Augen zu Nao auf.

»Bring es zu Ende...bitte...«

Der Drummer nickte und richtete seine Waffe auf das Pon.

»Bitte verzeih mir, dass es so weit gekommen ist...«

Damit drückte Naoyuki ab und erlöste den Gitarristen so von dem Spiel.
 

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muhaha XD

ich habe es ENDLICH geschafft :3

ich hoffe es gefällt euch^^

und über komis würde ich mich wirklich freuen^^

lg

hahanoevy-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  klene-Nachtelfe
2011-04-01T14:03:48+00:00 01.04.2011 16:03
*mich schlapp lach*...Ach herje melo-dramatisch hier!!! Und sou genial!!1
Ich liebe diese FF!!!
Einfach genial!!!
LG -^.^-
Von:  Yoshiki_Deyama
2010-08-11T22:04:29+00:00 12.08.2010 00:04
»Bring es zu Ende...bitte...«
Der Drummer nickte und richtete seine Waffe auf das Pon.
»Bitte verzeih mir, dass es so weit gekommen ist...«


*lach* I-wie klingt das nach einen Kriegsfilm, wo sich zwei ehemalige Freunde feindschaftlich gegenüber stehen!
Ich bin schon sehr gespannt, was in diesen Spiel noch geschieht und wer es gewinnt. Aber mal Hand auf Herz...durch ein verlorenes Spiel wird man doch nicht zum Seme! Der Seme von den beiden muss endlich aufwachen und dem Theater ein Ende machen! (ich hoff immer noch, dass Kai der uke ist, aber ich wiederhole mich! ^^")

Das Kapi hat mir wieder gut gefallen!
lg ^__^


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