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Tre giorni

Über Sekunden, die die Welt verändert haben, verändern können, verändern werden.
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 25.07.2010
abgeschlossen
Deutsch
2198 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Romantik, Drama
Schlagworte: Tre, giorni, Sekunden
Damit eine Sekunde zu etwas Besonderem wird, muss sie unser Herz bewegen, nicht unser Gehirn.
Genauso ist es auch bei der Oper.


Die Kerninformation, die diese Kurzgeschichte vermitteln soll ist nicht, wie man vielleicht annehmen wird, die Handlung der Personen, sondern die leicht philosophisch angehauchten Abschnitte und Gedanken, die im Text versteckt sind. Nehmt euch daher Zeit beim Lesen und genießt den Text.

Die Kurzgeschichte wurde von der Arie Tre giorni son che Nina - kurz: Tre giorni oder Nina - inspiriert. Ihr werdet daher viele Ähnlichkeiten und Verweise finden.
Jenen, die diese Arie nicht kennen, rate ich sich erst nach dem Lesen der Geschichte zu informieren.

Bitte entschuldigt den kurzen Schnuppertext. Es war schwer aus der recht komplexen Geschichte eine einzelne Passage mit der richtigen Länge auszusuchen. Manche merken wahrscheinlich auch das ich die Schnupperpassage bereits mehrmals geändert habe. Leider bin ich noch immer nicht mit dem kurzen "Klappentext" zufrieden. Für mich verkörpert er die Geschichte nicht so wie ich es mir wünsche, daher seid bitte auch nicht enttäuscht, wenn der Text letztlich anders ist, als ihr es gedacht hättet.
Trotz all den Problemen, an denen ich wohl überwiegend selbst Schuld bin, wünsche ich allen viel Spaß.
Über Kommentare freue ich mich natürlich auch immer und ich muss zugeben, ich bin etwas enttäuscht, naja, eher ernüchtert, dass es bisher wirklich gar keinen Kommentar gab. Also nehmt euch doch ein Herz und belohnt meine Mühen ;)

Wow, Das hätte ich nie erwartet. YUAL, oh mein Gott, das freut mich unheimlich.
Allen, die durch YUAL zu dieser FF kommen, wünsche ich super viel Spaß und Lesevergnügen.

Allen anderen Lesern natürlich auch ;)

Liebe Grüße

Eure Maggie

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Tre giorni E: 16.06.2010
U: 25.07.2010
Kommentare (6)
2198 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Mahler
2010-09-28T18:55:47+00:00 28.09.2010 20:55
Wow! Guter Stoff! Hab mir dazu schöne Musik angemacht, perfekt. Es ließt sich... ich kann das nicht beschreiben, aber es ist schön.
Von: abgemeldet
2010-08-16T17:10:52+00:00 16.08.2010 19:10
Il sonno l'assassina....

Eigentlich bin ich gerade ziemlich sprachlos und mein Kopf ist erfüllt von der klingenden Stimme Enrico Carusos - dieser Text ist mehr als nur mitreißend. Dabei ist es gar nicht mal so die Interaktion zwischen den beiden Personen (selbst, wenn einen bereits am Anfang vom Lesen ein bedrückendes & bedrohliches Gefühl überkommt und man sich mit der Frage konfrontiert sieht, ob auch alles gut ausgeht) sondern vielmehr sind es diese kleinen philosophischen Gedankengänge, die du in diverse Absätze gepackt hast. Großartiges, wirklich ganz großartiges Schreiben, vor allem, da nichts - absolut nichts - an den Haaren herbeigezogen wirkt.
Auch nicht Alinas Tod, selbst wenn er auf den ersten Blick vielleicht etwas unverständlich für manche wirken mag. Aber nachdem du dich von einer Arie hast inspirieren lassen und die Oper sich wie ein roter Faden durch deine Kurzgeschichte durchzieht, wäre es ja regelrecht Meuterei, hier etwas infrage stellen zu wollen. Man sehe sich nur beispielsweise Rigoletto an, um bei den italienischen Meisterwerken zu bleiben - Drama & Tod en masse, für den radikalen Menschenverstand fast schon zu viel. Doch das ändert bei Weitem nichts daran, dass die Oper ein weltweiter Hit ist.
Genauso könnte man deine Geschichte betrachten; ein einmaliges Meisterwerk auf Animexx! Vor allem, wenn man Enrico Caruso während dem Lesen im Ohr hat & sich von der tragisch-traurigen Melodie der Arie tragen lassen kann.
Von: abgemeldet
2010-08-13T18:02:53+00:00 13.08.2010 20:02
Hey voll die geile Story echt cool!!
Ich will auch mal so gut schreiben!!!
SUPER!!!!!!!!!!!

(http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/462147/
KOMMIIIIIIIS BITTE ZURÜCK!
ICH KRIEG SO WENIGE ;_______;)
Von: abgemeldet
2010-08-10T20:32:35+00:00 10.08.2010 22:32
Einfach wundervoll geschrieben! Man kann sich beim Lesen die einzelnen Momentaufnahmen perfekt vorstellen, ich konnte die Uhr ticken und den Zug quietschen hören! Das offene Ende ist bei einer Kurzgeschichte finde ich auch sehr wichtig und das hast du bit Bravour hingekriegt!

Das Yual hast du auf alle Fälle redlich verdient!!
Von:  Flordelis
2010-08-03T14:18:25+00:00 03.08.2010 16:18
Im Großen und Ganzen kann ich mich abgemeldet anschließen, die Geschichte ist wirklich toll.
Ich mag deinen Schreibstil und auch die Idee, die einzelnen Abschnitte so zeitlich zu versetzen, statt streng nach der Chronologie vorzugehen.
Die Frage nach ihrem Tod hast du ja netterweise bereits beantwortet, mir erschloss sich das nämlich auch nicht wirklich (wobei ich auf Erschöpfung oder eine Lungenkrankheit getippt hätte :,D).
Aber man muss dem Leser ja auch nicht alles auf dem Silbertablett servieren, manchmal ist es doch ganz nett, wenn er noch Raum hat, selbst zu interpretieren. ^^

Herzliches Glückwunsch für den Platz in der YUAL-Riege, diese Geschichte (und du auch ^^) hat es wirklich verdient. ^^
Von: abgemeldet
2010-08-02T14:28:58+00:00 02.08.2010 16:28
Vielen Dank für das Lob, das freut mich natürlich sehr. Und es ist auch sehr schön den ersten Kommentar lesen zu können.
Um auf deine Frage zu antworten, und ich bin mir sicher du wirst nicht die einzige bleiben, die sich das fragt, umgebracht hat sie sich nicht. Aber das mit dem Glück geht ein wenig in die richtige Richtung. Sie hat für die Oper sehr viel und hart geübt und dabei ihre Bedürfnisse ein wenig vergessen. Kurz gesagt, sie ist an Dehydration gestorben und da sie durch die gelungene Aufführung so voller Endorphine war, hat sie auch nicht gemerkt, dass sie eben Durst hatte. Es ist sicher etwas an der Nase herbei gezogen, aber irgendwie muss die Geschichte ja enden und wenn es stört, der kann sich gerne denken sie hätte Krebs gehabt.
Im Grunde gibt auch viel zu viele Krankheiten, die jemanden töten können ohne das man etwas sieht oder spürt. Man muss also meinen Vorschlag nicht unbedingt nehmen.
Übrigens habe ich dazu auch einen kleinen Hinweis im Text versteckt, der aber ziemlich tricky ;) ist. Er entschliesst sich nämlich ihr Tee zu machen, weil sie oft nach den Proben so viel Durst hatte ;).

Vielen, vielen Dank für deine Kommentar und das du dir die Zeit für ihn genommen hast.
Von: abgemeldet
2010-08-02T08:31:21+00:00 02.08.2010 10:31
Ehrlich gesagt wundert es mich, dass zu der Geschichte noch keine Kommentare vorhanden sind... Denn sie ist wirklich toll!
Ich mag die Tatsache, dass du alles darauf aufbaust, dass es nur Sekunden sind, die im Leben wirklich solche Gefühle auslösen. Also die Grundidee find ich echt klasse. ^^

Ich finde deinen Schreibstil total angenehm zu lesen und es sind auch nur zwei kleinere Fehler drin. (Wieso mir sowas immer auffällt, weiß ich aber echt nicht XD")
Die Idee find ich auch ziemlich gut, wenn ich auch das Ende schon ein paar Absätze vorher erahnen konnte. Und so ganz klar geworden ist es mir auch nicht. Wieso genau ist die arme Frau denn gestorben? Vor Glück? Hat sie sich selbst umgebracht? Hab ich da ein Detail überlesen?

Wie gesagt, eine wirklich schöne Geschichte. Sowas durchdachtes braucht man öfter auf Animexx. ^^ YUAL hast du auf jeden Fall verdient!