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Ein folgenschwerer Fehler?!

von

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Verzweifelte Gedanken einer werdenden Mutter

Herzlich Willkommen Liebe FF-Leser zu meiner 8. FF.
 

Gestern habe ich überraschenderweise festgestellt, das ich exakt vor 1 Jahr und 2 Tage am 20.07.2009 meine 1. FF "Der Beginn eines Mordes" hochgeladen habe ^^ - man wie die Zeit vergeht.
 

Da schaut man nicht lange und dann ist der Sommer auch schon wieder rum und Weihnachten auch und schon wieder ist Neujahr.

Oh man, oh man das Leben zieht in vollen Zügen vorbei ^^. Das Leben lässt einem ja auch wirklich keine Minute zum verschnaufen.
 

Und um Leben, genauer gesagt um 2 Leben geht es auch in unserer heutigen Fanfiction. Es ist wieder eine Wettbewerbs-FF.
 

Ebenfalls für den Wettbewerb: "Schreibt eine Vorgeschichte/ eine Fortzsetzung zu einem OS" von lorelai-rory (ich habe ja schon eine FF eingesandt, hier ist meine zweite) und ja es ist wieder eine Fortsetzung für diese vorgegebene FF. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/239258/214093/
 

Und nun Wünsch ich allen FF-Lesern noch allen Kommentar-Schreibern noch viel Spaß beim Lesen.

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Kapitel 1
 

Im Gedanken stellte sich das junge verlassene Mädchen viele Fragen. Sie klangen verzweifelt aber auch gleichzeitig traurig.

„Wieso? Wieso Shinichi? Wieso hast du mich ausgewählt? Ausgerechnet mich, obwohl du tausend andere Mädchen hättest haben können? Wieso bist du mit mir zusammen gekommen? Wieso hast du dich mit mir verlobt?...“ Und dann sprach Ran den letzten Satz ehe sie von der Bank aufstand „… - wenn du mich doch verlassen hast und du mich nicht mehr liebst.“
 

Ran seufzte und begann kurz drauf zu Lächeln. Sie stand immer noch vor der Bank ehe sie ein paar Schritte ging.
 

Gezielt ging sie in die Richtung, wo sie und Shinichi ihr erstes Date hatten.
 

Ihre Schritte wurden immer schneller bis sie schließlich vor einer großen Klippe stehen blieb.

Sie erblickte die Bank, auf der das junge Pärchen damals saß, doch nun ignorierte Sie sie.

Diese Zeit war vorbei. Shinichi hatte sich von ihr getrennt.
 

Mit langsamen Schritten ging sie immer weiter auf den kleinen Felsvorsprung zu. Immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht.
 

Shinichi blieb auf halben Weg stehen. Er wollte jetzt nicht heim. Er wollte nicht allein sein. Er wollte bei Ran sein. SEINER Ran.
 

Doch plötzlich durchfuhr ihn ein leichter Schmerz und er hatte ein ungutes Gefühl im Magen.

„Ran! – Es ist etwas mit Ran. Sie ist in Gefahr!“ sprach er im Gedanken.
 

Er spürte dies. Er spürte es wenn Ran in Gefahr war oder es ihr nicht gut ging.
 

Shinichi sprintete los.

Wohin er rannte wusste er nicht. Er wusste nur, dass seine Kindergartenliebe in Gefahr war und er hoffte seine Beine würden ihn zu ihr bringen.
 

Ran währenddessen war schon fast am Ende des Felsens angekommen. Ihr kam es wie Ewigkeiten vor, seit sie von der Parkbank los lief doch es waren gerade einmal 10 Minuten.
 

Kurz vor dem Abgrund blieb sie stehen.

Dann wagte sie einen Blick nach unten. Es waren gerade einmal 15 Meter, jedoch waren diese genug um ihren Plan auszufüllen.
 

Das junge Mädchen hatte trotz ihres Lächelns Tränen in den Augen, dann sah sie kurz auf Richtung Abendhimmel gleich aber wieder Richtung Boden. Die Sonne würde bald unter gehen.
 

Das Wasser schlug immer wieder gegen den kalten harten Felsen, und floss wieder zurück.
 

Einzelne Felsen und Steine kamen im Wasser zum Vorschein.
 

Dann atmete das junge Mädchen einmal tief ein- und aus.

Sie hatte sich entschieden. Sie hatte lange genug Zeit, darüber nachzudenken. – Ein Leben ohne Shinichi wollte sie nicht führen. Sie wollte auch keinen anderen Mann als Shinichi, und sie wollte keinen anderen Mann, der das Kind aufzog. Sie wollte nur IHREN Shinichi.
 

Ran erschrak – an das ungeborene Kind, hatte sie gar nicht mehr gedacht. Wollte sie wirklich Morden?! Wollte sie das Kind umbringen, indem sie sich umbrachte?!
 

In dem braunhaarigen Mädchen kamen Zweifel auf. Zweifel ob das, was sie gerade tat, wirklich richtig war.
 

Shinichi´s Kondition ging langsam zu Ende, doch seine Beine wollten einfach nicht aufhören sich zu bewegen. Sie trugen ihn zu der Parkbank, wo Ran einst noch gesessen hatte.
 

Erschöpft stützte er sich auf seine Knie und rang nach Luft.

Er spürte das Ran in der Nähe war, jedoch erblickte er sich nicht. Auch auf seine Rufe kamen keine Antworten.
 

Verzweifelt sah sich der junge Schülerdetektiv weiter um, und nachdem er langsam seine regelmäßige Atmung zurück erhalten hatte, sprintete er sogleich erneut los.

Er hatte nun eine Idee – eine Idee wo Ran sein könnte.
 

Diese blickte noch immer in die Ferne.

Dabei fasste sie sich mit beiden Händen an den Bauch.

„Es… Es tut mir Leid, das du nie Leben durftest. Aber ich möchte nicht ohne Shinichi leben, und ich möchte nicht, dass du ohne ihn aufwächst. Es tut mir Leid“, sprach die werdende Mutter zu dem ungeborenen Kind.
 

Dann atmete Ran noch einmal kräftig durch. Nun war sie bereit, bereit den letzten Schritt zu gehen.

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Wir sie es tun? Wir Ran den berühmten letzten Schritt gehn?

Wird sie morden indem sie ihr Kind umbringt?
 

Und wird Shinichi noch rechtzeitig kommen und Ran retten, oder muss er chancenlos zusehen, wie Ran ihr viel zu junges und wertvolles Leben wegwirft.
 

Wir werden es im nächsten Kapitel lesen.
 

Mfg Zoey92



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