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Her new old life

Ihr neue altes Leben
von

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Her new old life

Conan rannte auf schnellstem Weg zum Professor. Er hatte eben einen Anruf von jenem bekommen, dass das Gegenmittel fertig wäre. Conan hatte Ran zugerufen, dass seine Mutter ihm Angerufen hätte und sie zu Besuch wäre. Dann stand er endlich vor dem Haus des Professors und wollte bereits klingeln, als er merkte, dass die Tür nur angelehnt war. Vorsichtig öffnete er die Tür und trat ein. Sofort überkam ihm in Schaudern, welches ihm eiskalt den Rücken runter lief. Noch vorsichtiger als vorher ging er ins Wohnzimmer. Dort war niemand. Systematisch durchsuchte er alle Räume des Hauses, bis nur noch das Schlafzimmer und der Keller, welcher das Labor von Ai war, übrig waren. Langsam öffnete er die Tür zum Schlafzimmer und erstarrte. Auf dem Bett lag Professor Agasa. Tot. Zwischen seinen Augen war ein Loch. Ein Kopfschuss hatte ihn sofort getötet. Geschockt starrte Conan den Toten Körper an. Dann ging er ganz langsam auf den Toten zu und berührte mit großer Vorsicht die Wange der Leiche. Sie war Eiskalt. Sofort ratterte es hinter seinem Schädel. Wenn der Körper bereits kalt war, konnte es nicht der Professor gewesen sein, welcher ihn angerufen hatte. Plötzlich schreckte er aus seinen Gedanken hoch. Ai! Wo war sie? Sofort war jegliche Vorsicht vergessen und er rannte in den Keller. Er war leer. Am Boden lagen die Kinderklamotten von ihr, aber von ihr selbst fehlte jede Spur. Die Labortür knarrte und er fuhr herum. Hinter ihr war nichts. „Na sieh mal einer an. Der Meisterdetektiv persönlich. Falls man das in diesem Körper so nennen kann.“, kam es von einer rauen, eiskalten Stimme aus dem dunkelsten Winkel des Labors. Conan gefror das Blut in den Adern. Ganz langsam drehte er sich um während sich sein schlimmster Albtraum aus dem Schatten löste. Vor ihm stand Gin. Hämisch grinsend. „Hat dir mein Auftauchen die Sprache verschlagen? K-U-D-O?“, Conans wahren Nachnamen buchstabierte er. Jetzt bekam Conan Schweißausbrüche. Sie kannten seine wahre Identität. „Woher wisst ihr, wer ich wirklich bin?“, fragte er. Wenn sie es wussten war leugnen sinnlos. „Oh, es ist also wahr? Interessant. Sherry, da du die Wahrheit gesagt hast, kannst du dich als wieder aufgenommen betrachten.“, meinte Gin, anstatt auf Conans Frage zu antworten. Jetzt blieb Conan die Luft weg und er schaute in die Richtung, in die Gin gesprochen hatte. Aus dem Schatten dort löste sich, eine ca. 20 Jährige junge Frau mit schulterlangem, erdbeerblodendem Haar. Ais wahre Gestalt. Shiho Miyano oder auch Sherry. Dann wurde ihm plötzlich der Sinn von Gins Worten klar und er starrte Shiho Fassungslos an. „Du-du hast es ihnen verra-“, fing er an, dann traf ihn plötzlich etwas am Schädel und er fiel zu Boden. „So, Sherry. Als Beweis deiner neuen Loyalität, hat der Boss mir den Auftrag gegeben zu überwachen, ob du ihn auch wirklich ausschaltest.“, meinte Gin grinsend und gab ihr eine Pistole. Conan betete dafür, dass sie diese Pistole jetzt auf Gin richten würde, sich alles als eine einzige große Finte herausstellen würde, aber er wurde enttäuscht. Shiho richtete die Pistole auf seinen Schädel und drückte ab.
 

Ohne eine sichtbare Emotion gab Sherry Gin die Waffe zurück. Dieser nahm sie, steckte sie in den Mantel und verließ dann mit ihr zusammen durch die Hintertür das Haus. Als beide draußen waren, rief er jemanden an und meinte zu diesem, dass sie hier fertig wären. Dann legte er auf und brachte sie zum Porsche. Der Himmel verfärbte sich über ihnen Blutrot. Es kam die Zeit der Schatten. Die Nacht. Plötzlich wurde sie kurz geblendet. Die kurz Blindheit legte sich schnell wieder und sie schaute auch nicht zurück, um nachzusehen, was sie geblendet hatte. Sie wusste es auch so. Das Haus stand in Flammen. Dann stiegen beide in den Porsche und verließen Beika. Beide schwiegen. Schließlich fing Gin doch an zu sprechen. „ Du hast mir bisher noch keinen Grund für deine Rückkehr verraten, Sherry.“ Sie grinste in sich hinein. In der Zeit, in der sie geflohen war, hatte sie die Art und Weise, wie er ihren Codenamen aussprach vermisst und gefürchtet. „Du willst den Grund wissen? Ich hatte keine Lust mehr mich zu verstecken. Wegzurennen. Ich war es Leid vor dir zu flüchten. Wo wir doch so viele unvergessliche Nächte hatten.“, antwortete sie schließlich. Gin lachte auf und meinte: „Meinst du die zärtlichen Nächte oder die, in denen du mich verarztet hast?“ „Beides.“, meinte sie schmunzelnd und fügte dann hinzu: „Ich hätte nichts dagegen eine der zärtlichen Nächte zu wiederholen. Du auch?“ „Warte mit diesen Gedanken lieber, bis du wieder fest in der Organisation bist und nicht mehr von Vermouth einfach so erschossen werden kannst. Aber ich hätte nichts dagegen.“, daraufhin flüsterte er ihr noch ins Ohr: „Bin während deines Fehlens die ganze Zeit über enthaltsam gewesen.“ Jetzt musste Sherry lächeln und küsste ihn einfach. Dann schwiegen beide wieder. Langsam versank die Sonne endgültig hinter dem Horizont und die ersten Sterne wurden langsam sichtbar. Als es fast ganz dunkel war, ging der Mond auf und als er dann als Sonnenersatz am Himmel Stand, hielt Gin den Wagen vor einem privaten Gebäudekomplex, weit außerhalb von Tokio und weit entfernt von sämtlichen Städten oder Wohnsiedlungen. Dann fielen die ersten Schneeflocken von Himmel. Gin schaltet den Motor ab und stieg aus. Sie folgte ihm. Es lag noch kein Schnee, aber langsam legten sich die ersten Flocken auf den Boden. Gin wank ihr, sie sollte ihm folgen. Langsam folgte sie ihm, als er losging. Beide um gab eine feste Stille. Langsam und ruhig schritt Shiho ihrem alten Lebe entgegen und ihrer neuen Zukunft.



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