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Verbotene Sünde

von

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Die Begegnung

Nach einem langen Gedankenverloren dem laufen bemerkte sie, das es bereits morgen war. Sie sah sich langsam um und wusste nicht einmal wo sie war, bis sie ein Dorf entdeckte, das sie etwas kannte aber noch nie dort war . Mit kleinen vorsichtigen Schritten ging sie auf das Dorf zu. Als sie bemerkte das keine Wachen dort sind um sie zu suchen lief sie langsam hinein. Alle Leute schauten auf und beobachteten sie bei jedem Schritt den sie tat, da keiner sie kannte. Sayuri fühlte sich etwas unwohl, doch ließ sie es sich nicht anmerken. Plötzlich wie aus dem nichts stieß ein junger Elben Mann an sie und ehe sie sich versah nahm er sie als Geisel, den er war auf der Flucht. Ein paar Soldaten waren direkt hinter ihm, die auch nicht lange brauchten bis diese Sayuri und den jungen Mann erreicht hatten. „ Lasst mich sofort los!“, schrie sie laut herum. Sie zerrte und versuchte sich aus dem Griff des jungen Mannes zu befreien, doch sie schaffte es nicht. „ Jetzt hör auf zu zappeln!“, zischte der junge Mann „ Lasst das Mädchen auf der Stelle los!“, kam von einem der Soldaten der etwas näher trat. Sayuri versuchte sich weiter zu befreien, bis der junge Mann sie über die Schulter Wurf und mit ihr in den Wald rannte. „ Lassen sie mich nun sofort runter oder sie werden es teuer bezahlen!“, gab sie laut stark von sich, doch es interessierte ihn nicht. Als er sich sicher war das er die Wachen ab gehangen hatte ließ er sie runter. Sayuri erhob ihre Hand und wollte ihm eine Ohrfeige verpassen, doch bevor sie dies konnte nahm er ihre Hand. „ Nicht so schnell junge Dame.“ Er sah sich noch mal zur Sicherheit um. Sie schaute ihn nun auch an und da bei gingen ihr viele Fragen durch den Kopf. „ Wer seit ihr und wieso habt ihr mich hier hin verschleppt?“, fragte sie ihn. Er schaute sie wieder an und seufzte auf. „Nun ja ich habe dich hier her gebracht, weil ich ein Dieb bin und auf der Flucht war, ich brauchte eine Geisel und du kamst mir gerade recht.“, gab er von sich und grinste sie dabei ein wenig an. Sayuri sah ihn leicht gereizt an. „ Und mein Name ist Ruki. Und wie darf ich den die junge Dame nennen?“ Fragen und neugierig schaute er sie dabei an. „ Ich heiße Sayuri und hör endlich auf junge Dame zu sagen! Das nervt langsam!“ Ruki grinste um so mehr wegen ihrem verhalten. „ Tut mir leid Sayuri das ich euch verschleppt habe, ich hoffe doch ihr seit mir nicht all zu böse.“, gab er vergnügt von sich und musterte sie nun genauer. Ihm gefiel was er sah und doch wusste er das mit ihr etwas nicht stimmte. „ Du bist keine normale Bürgerin hab ich recht?“, fragte er sie und setzte sich dabei auf einen Stein. Sayuri wusste nicht ob es gut war ihm die Wahrheit zu sagen und doch dachte sie sich das er vielleicht etwas angst bekommen würde wenn er wüsste wer sie wäre. „ Ich bin Prinzessin von Aridon und ich befehle dir mich nun nach hause zu bringen!“, befiel sie ihm. Ruki schaute sie einen Moment lang an und fing an laut zu lachen. „ Das ist nicht witzig das ist mein voller ernst!“

„ Doch das ist es.“, Nach einiger Zeit beruhigte er sich wieder. Er stand langsam auf und stellte sich vor sie. „ Vergiss es ich bringe dich nicht zurück du musst allein gehen.“, da bei machte er den Ansatz zu gehen. „ Doch das werdet ihr.“, gab sie stur von sich und stellte sich vor ihn. Ruki seufzte genervt auf und schaute sie an. „ Nein das werde ich sicher nicht tun!“, gab er nun ebenfalls stur von sich und ging an ihr vorbei. Sayuri griff nach seinem Handgelenk. Nun stoppte er und schaute zu ihr hinter. Ehe sie sich versah drückte er sie an einen Baum. „ jetzt hör mir mal zu kleines, ich lasse mir nicht vorschreiben was ich zu tun habe und erst recht nicht von so einer Göre wie dir haben wir uns verstanden?“, fuhr er sie an und Sayuri erschrak sehr heftig dabei. Sie schaute ihn leicht verängstigt an und schwieg erst mal. Er ließ sie langsam los und seufzte dabei. „ Tut mir leid Sayuri, aber du musst selbst zurück finden.“, meinte er zu ihr und lief langsam wieder los. Sie stand da und fand für einige Sekunden keine Worte mehr. „ Aber...du kannst mich doch nicht einfach so alleine lassen....“, schluchzte sie leise und rutschte dabei auf den Boden. Ruki blieb wieder stehen und seufzte noch ein mal auf . Wieder drehte er sich zu ihr um und schaute sie wieder an. Er ging auf sie zu und hielt seine Hand hin. „ Na dann komm endlich mit ich bringe dich wieder nach Aridon.“, gab er nach und wartete darauf das sie seine Hand ergriff. Sayuri schaute auf und ergriff dann auch schon seine Hand. Sie war erleichtert das er sie nun nach hause bringen wollte. Beide gingen dann langsam los immer tiefer in den Wald hinein. Ruki sah sich etwas um und da traf sein Blick Sayuri. Nun betrachtete er sie wieder ein wenig . Er konnte sich einfach nicht selbst belügen, das er sie eigentlich hinreißend und wunderschön fand. Sayuri bemerkte es natürlich das er sie die ganze zeit anschaute. „ Wieso schaut ihr mich den so an?“, fragte sie ihn neugierig und musterte ihn dann auch etwas. Ihr war vorher noch nie aufgefallen, das er gar nicht mal so schlecht aus sah. Die langen braunen Haare, die braunen Augen wenn sie aufleuchteten wenn die Sonne auf ihn schien. „ Weil...weil...weil ich noch nie so eine schöne Prinzessin gesehen habe.“, gab er leise von sich und riss Sayuri aus ihren Gedanken. Erst jetzt verstand sie was er gesagt hatte und errötete. Beide gingen weiter bis es langsam dunkel wurde. „ Ich werde eben Feuerholz suchen gehen. Bleib du hier und warte auf mich, okay?“, sagte er leise zu ihr und ging aber dann auch schon los. Sayuri nickte nur leicht und setzte sich auf einen Stein und wartete auf ihn. Einige Minuten vergingen bis er wieder zu ihr kam. Sie schaute auf und sah ihn an, genau in dieser gleichen Zeit schaute auch er sie an. Ihr Blicke trafen sich so mit, doch er wandte ihn gleich wieder ab. Sayuri schaute ihn noch eine weile an bis sie auch weg schaute. „ Sag mal wie ist es...so ein Dieb zu sein?“, murmelte sie leise. Ruki sah sie nun kurz an. Leise seufzte er auf und richtete das Feuer vor. „ Nun ja...es hat seine Vorteile und seine Nachteile....“, fing er langsam an und machte das Feuer an. „ Ich möchte sie gerne wissen.“, da bei warf sie einen neugierigen Blick zu. Nun überlegte er kurz,ob er es ihr sagen sollte, dabei setzte er sich auf den Boden uns schaute ins Feuer. „ Nun ja...die Vorteile sind das dich keiner herum kommandieren kann und man kann tun und lassen was man will...die Nachteile sind...man ist eben alleine und man versucht wem zu trauen doch es geht nicht...man muss ständig in angst leben das man gefasst wird.“, sagte er leise zu ihr und schaute dann langsam zu ihr. Stumm hörte sie ihm zu bis er fertig war. Ihr gingen nun sehr viele dinge durch den Kopf. „ Sag mal willst du nicht in meiner Stadt bleiben als normaler Mensch?“, fragte sie ihn leise und schaute ihn dabei prüfend an und hoffte das er auf das Angebot einging. Ruki betrachtete sie und überlegte. „ Ob das so gut wäre..ich meine wer weiß ob sie mich da kennen“, murmelte er leise und schaute sich um. „ Das glaube ich nicht..die Stadt ist groß..sie werden dich nicht kennen. Fang dort noch einmal neu an. Wenn du möchtest kannst du auch bei mir arbeiten. Kannst du irgendwas gut an Unterricht?“.

Erstaunt schaute er zu ihr auf. Was dachte sie sich dabei einen Fremden Mann so etwas zu fragen, den sie nicht einmal kante. Einen Moment lang dachte er darüber wirklich nach. „ Nun ja...etwas wäre da schon!“, nun fing er an dabei zu grinsen. Sie verstand nicht was er damit meinte und neigte den Kopf etwas zur Seite. Ruki bemerkte das sie es nicht verstand und gab ihr zu verstehen das sie zu ihm kommen sollte. Das tat sie natürlich auch, bis sie vor ihm stand.Vorsichtig wollte sie gerade fragen was er nun wollte, doch ehe sie was sagen konnte, zog er sie zu sich runter und drehte sich mit ihr so das sie unter ihm lag. Leicht schluckend schaute sie ihm in die Augen, in denen sie was sah, es jedoch nicht wusste wo nach es aussah. Ruki fing an sie langsam zu streicheln und sie sachte zu berühren, dabei sah er ihr zu wie eine leichte röte in ihrem Gesicht auftauchte. Sayuri betrachtete ihn etwas, schwieg jedoch. Ein leichter Schauer überfuhr sie. „W..Was hast...du nun...vor?“ stammelte sie zu ihm. Schmunzelnd und belustigend beugte er sich zu ihrem Ohr. „Ich will dir nur zeigen was ich für einen Unterricht an zu bieten habe!“. Langsam küsste er ihre Wange bis hin zu ihrem Mund wo sich nun ihre Lippen trafen. Ein sanfte und doch bestimmender Kuss entwickelte sich daraus. Wie aus dem nichts kamen Sayuri diese Bilder wieder in den Kopf, ihr Vater mit dieser Dienstmarkt. Da rüber erschrocken zog sie ihr Knie nach oben und traf ihn genau zwischen die Beine, wo durch von ihm ein lauter schmerzerfüllter Schrei her raus kam. Schnell begriff sie was geschah und beugte sich zu ihm. „ Oh Gott, es...es tut mir leid...das wollte ich nicht..“. Panik brach in ihr aus. Sie wusste nicht wie sie ihm helfen sollte. Ruki wälzte sich auf dem Boden herum. Wie konnte sie ihm nur da rein treten? Was hatte er verbrochen damit er das gerade verdient hatte? Das fragte er sich ein paar mal, bis er spürte das die Schmerzen langsam nach ließen. Leise seufzte er erleichtert auf als es vor bei war. Vorsichtig setzte er sich auf und sah dabei zu Sayuri. Diese saß da und schaute ihn mit tränen in den Augen an. Sanft berührte er nun ihre Wange als er das sah und streichelte diese. „ Ist schon gut...es ist ja nichts passiert..“. Doch sie schüttelte den Kopf. „Doch ich habe dir weh getan und das wollte ich nicht...“, Schluchzte sie leise vor sich hin und fing an zu weinen. Erstaunt darüber das sie dass jetzt tat, wusste er nicht was er nun tun sollte. Nachdenklich jedoch nahm er sie in den Arm und drückte sie an sich. „Darf ich den fragen wieso du das gemacht hast?“. Sie sah ihn an und versuchte sich zu beruhigen. „M..Mein Vater..hatte meine Mutter betrogen...ich glaub einfach...das ich mich erschrocken habe...als du mir meinen...“.Nun schwieg sie und linste zur Seite. „Als ich deinen was?“,versuchte er ihr es heraus zu locken. Sayuri seufzte leise auf. „ Meinen ersten Kuss geraubt hast...“. Erstarrt blieb er da sitzen und sah sie mit großen Augen an. „ D..Das ist nicht dein ernst?“. Nun stotterte er etwas. Unsicher nickend sah sie ihn unschuldig an, worauf er nun auch leicht errötete. Dieser Anblick von ihr, so etwas schönes hatte er wirklich noch nie gesehen, ob wohl er schon viele Frauen begehrt hatte. Langsam ließ er die Arme sinken. „ Wir sollten nun etwas schlafen der Tag war lang...“, murmelte er leise zu ihr und legte sich dabei hin. Leise seufzend ließ sie sich auch nieder, ohne noch ein einziges Wort zu sagen. Nun war es ganz still um beide geworden. Nur noch die lauten von den Grillen konnten sie vernehmen bis beide in den Schlaf vielen. Bis zum frühen Morgen schliefen beide durch. Ruki wachte natürlich auch als erstes auf und sah auch direkt zu Sayuri, die nicht weit von ihm lag.



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