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Angel of Death

Fortsetzung online
von

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Italiener oder Asiat

Ihr seid so fieß!

Nein, mal ganz im ernst ihr seid die besten. Ich freue mich immer über die lieben Kommis und über die favs freue ich mich auch^^

Ich finde es toll, das ihr meint, ich hätte Sasukes Sicht gut hinbekommen. Ich hoffe, das gelingt mir auch weiterhin. Ich freue mich, dass einigen ein Licht aufgegangen ist und dass ich euch ein wenig überraschen konnte. Und da alle wissen wollen wie es weitergeht, kann ich euch das Kapitel nicht vorenthalten. Eigentlich hatte ich vor noch ein wenig zu warten. ABER, ich will wissen, was ihr denkt.
 

Es ist wieder aus Sakuras sicht geschrieben.

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Italiener oder Asiat
 

Ich hatte meine Bestätigung, mein Vater war nicht verrückt. Es gab Sie. Doch ich glaubte nicht, dass ich etwas ausrichten konnte. Ein Fehler, wie ich bald wissen sollte. Dann hörte ich eine Fensterscheibe zerspringen. Jemand warf mir eine Pistole vor die Füße.

„Nimm sie und Schieß!“, hallte der befehl durch den Raum.
 

Ich hob die Waffe auf und schaute sie mir genauer an. Sie war schwer und schwarz. Der Griff war verziert und das Magazin fehlte. Ich schaute zu meinem Retter und sah, wie er in einen der Holzsärge flog. Der Sarg sackte zusammen.

„Jetzt schieß endlich!“, brüllte er.

„Sehr lustig: Ohne ein Magazin, kann ich nicht schießen.“ Das war eine Tatsache.

„Wenn ich Recht habe, dann kannst du. Vertrau mir und drück ab. Am besten, bevor er dich tötet.“, blaffte der Uchiha. Ich sah mich nach dem Wesen um. Er kam auf mich zu. So schnell wie er war konnte ich nicht reagieren. Wäre meine Gutaussehende Leiche nicht gewesen, dann wäre ich jetzt nicht mehr. Er hatte sich schützend vor mich gestellt und warf dieses Ding gegen die Wand. Die Augen der beiden waren rot, sie knurrten und gingen aufeinander los. Mein Monsterfreak zog leider den Kürzeren und dieser durch geknallte Irre kam wieder auf mich zu. Ich hatte keine Wahl. Ich hob die Waffe ohne Magazin, schloss die Augen und drückte ab.
 

Es knallte.
 

Ich öffnete die Augen und sah, dass sich mein Gegner die Brust hielt. Ich zielte erneut. Diesmal auf den Kopf und drückte ab. Er sank zusammen.

„Gut gemacht. Los weg hier.“, knurrte mein Retter und griff nach der Hand mit der Waffe. Er humpelte. Blut tropfte auf den Boden. Ich folgte ihm wortlos. Wir gingen durch die dunklen Straßen, bis wir die Sirenen der Polizei hörten. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie er mich über die Schulter geworfen hatte und mit mir verschwand. Als er mich absetzte, standen wir auf meiner Terrasse. Die Tür stand offen. Ich schaute ihn an, um mich zu bedanken. Ich wusste, dass er verletzt war. Doch ich hatte keine Ahnung, dass es so schlimm war. Er wich zurück, als ich einen Schritt auf ihn zuging.

„Ich will nur sehen, ob ich dir helfen kann.“, sagte ich leise.

„Du kannst nicht helfen.“, erwiderte er kalt.

„Ich würde aber gern. Du hast mir das Leben gerettet. Ich bin Leuten nicht gerne etwas schuldig.“ Er starrte mich an. Es schien als würde er überlegen, was er sagen sollte.

„Das was mir helfen kann, hast du nicht im Haus.“, erwiderte er trocken und schaute mich an. Er wartete auf meine Reaktion. In meinem Kopf setzte ich gerade ein Puzzle zusammen.
 

Grillgabel-Mörder. Kein Blut. Die zwei kleinen parallelen Einstiche. Die wunden an meinem Hals. Die wechselnde Augenfarbe. Die Tatsache, dass man ihn nicht töten konnte. Sie waren anders. Die Menschheit war ihnen gegenüber blind. Seine Lippen an einem Hals. Der Schmerz. Ein Biss. Das Blut. Er war kein Mensch.
 

Ich begriff. Ein teil in meinem Hirn, schrie, dass es nicht möglich war. Doch ich hatte es mit eigenen Augen gesehen. Ich schaute ihm in die Augen.

„Italiener oder Asiat?“ Es war eine einfache Frage. Doch er schaute mich an, als ob er mir den Sinn der Menschlichen Existenz erklären sollte.

„Was?“

„Italiener oder Asiat? Was bevorzugst du? Ist doch ganz einfach.“ Er war genauso Begriffsstutzig, wie sterbliche Männer.

„Ich verstehe nicht was du vorhast.“, gab er verwundert zu. Ich drehte mich schon einmal um.

„Du braust Blut. Ich habe Hunger und werde mir was bestellen. Du hast die Auswahl. Aber ich warne dich. Ich will keine Leichen oder Blutflecke in meiner Wohnung.“ Ich funkelte ihn böse an und holte mein Telefon. Ich glaube ihn Lachen gehört zu haben. Als ich wiederkam saß er auf einem Klappstuhl.

„Und?“

„Salami-Pizza.“ Jetzt war ich diejenige, die ihn verwundert anstarrte. Ich gebe zu, ich hatte mein Wissen über ihn aus Bram Stoikers Dracula und ähnlichen Filmen. Doch seit wann aßen sie Pizza.

„Sicher?“, erkundigte ich mich. Er nickte und ließ seinen Kopf nach hinten fallen. Ich bestellte beim Italiener um die Ecke zwei Pizzas und sagte den Portier, dass er den Lieferjungen hoch lassen sollte. Als es klingelte öffnete mein blutverschmierter Untoter die Tür. Ich hörte den Lieferanten nicht mal schreien. Nach kurzer Zeit kam er mit den zwei Pappschachteln wieder. Er ging aufrechter und meiner Meinung nach schmerzfreier. Ich deutete auf die Küche und wir setzten uns. Er aß seine Pizza. Ich starrte ihn an. Verwunderst sah er zu mir. Dann lehnte er sich zurück und seufzte.

„Stell sie schon!“

„Wie bitte?“

„Mach einfach. Ich antworte dir sogar.“

„Der Name. Mich interessiert momentan nur der Name. Alles andere könnte ich momentan eh nicht begreifen.“, gab ich zu. Ich hatte mein Hirn abgeschaltet. Ab dem Moment, wo ich mir sicher war, was er war, wollte ich nicht mehr denken. Zumindest wollte ich nicht über das Thema nachdenken. Sonst hätte ich wahrscheinlich den Verstand verloren. Ich wusste, dass es real war und dass er mir das leben gerettet hatte. Mehr musste ich und wollte ich heute nicht wissen.

„Sasuke.“, antwortete er knapp und aß seine Pizza weiter. Auch ich begann mich meinem Essen zu widmen. Ich war gerade beim zweiten Stück, als er neben mir stand. Ich erschrak als er mir die Perücke vom Kopf zog.

„Was?“ Er schaute mich schwarzen Augen an. Ich konnte seinen Blick nicht deuten. Er schüttelte den Kopf und setzte sich wieder. Ich verstand ihn nicht. Da er mir nicht antworten wollte, lies ich es sein. Dieser Mann war ein Mysterium. Stattdessen ordnete ich meine Haare und widmete mich wieder meiner Pizza.
 

Auch wenn ich nicht darüber Nachdenken wollte und mein Hirn keine weiteren Informationen verarbeiten konnte, gab es Dinge die mich beschäftigten. Ich konnte nicht anders als diese Fragen jetzt zu klären. Es gibt Dinge im Leben, denen man einfach auf en Grund gehen muss.

„Was hattest du eigentlich bei unserer ersten Begegnung mit mir vor?“ Ich weiß, dass es bestimmt fragen gegeben hätten, die eher auf der Hand lagen, wie warum hast du mich gerettet. Wirst du mich töten oder warum hast du mich an diesem Abend nicht ausgesaugt. Aber mein Hirn hing an den menschlichen Tatsachen und dieser Kuss schwirrte seit ich wusste was er war in meinem Kopf. Falls er eine andere Frage erwartet hatte, ließ er es sich nicht anmerken. Beim Poker war er bestimmt unschlagbar.

„Nichts, was du nicht gewollt hättest.“ Seine kryptische Antwort verstand ich an dem Tag nicht. Ich schaute aus dem Fenster und dann auf die Uhr.

„Wie ist das eigentlich mit…“ Ich sprach es nicht aus und zeigte nur auf das Fenster.

„Ich bin kein laufendes Brikett. Aber ich denke es ist Zeit für mich zu gehen:“

„Du bist verletzt, du wirst nirgendwo hingehen.“, ermahnte ich ihn scharf. Wenn es sein musste würde ich ihn in ein Bein oder so schießen, damit er blieb. Ein relativ großer Teil von mir fand es beunruhigend, dass ich ihn in meiner Nähe haben wollte. Er hingegen stand auf und stellte sich vor mich. Ich war aufgesprungen, als ich ihm verbat zu bleiben. Seine Jacke lag noch auf der Terrasse und jetzt zog er sich seelenruhig sein Shirt aus. Er war durchtrainiert und hatte einen makellosen Oberkörper. Allerdings sah ich keine Verletzung. Ich konnte nicht anders und strich über die Muskeln. Es war fast ein Zwang ihn zu berühren. Nun eigentlich wollte dieser zwang eher, dass ich mich ihn an den Hals schmiss und meinen Körper an seinen presste. Da das jedoch keine gute Idee war, ließ ich es bleiben. Das verwunderliche war, dass er still stand, während ich ihn- es gibt kein besseren Ausdruck- betatschte.

Als irgendwann wieder zu mir kam und ihm ins Gesicht sah, bemerkte ich, dass er die Augen geschlossen hatte. Ich trat einen Schritt zurück und nuschelte eine Entschuldigung.

„Das geht vielen so.“, erklärte er nüchtern. Innerlich Ohrfeigte ich mich, wie jedes andere Naive Mädchen reagiert zu haben. Die Anziehungskraft, die von ihm ausging war beeindruckend. Diese Kraft die er ausstrahlte, wirkte beängstigend, doch ich wusste, dass er mich nicht tot sehen wollte. Er ging aus der Küche und ließ mich zurück. Als ich wieder zu mir kam, war er weg. Ich wusste, dass ich schlafen sollte, doch vorher suchte ich mir ein unbeschriebenes Buch. Früher hatte ich meine Aufträge in Büchern festgehalten. Jetzt tat ich es nicht mehr. Jedoch machte ich mir zum ersten Mal seit langen Notizen.
 

Hiroshi Haruno

Vermutlich ist er mein Vater. Ich habe ihn mit 5 einmal gesehen. Er ist ein fanatischer Mensch, der in mysteriöse Dinge verstickt ist. Vielleicht ist er verrückt, aber in einem hatte er recht: Es gibt Wesen, die gefährlich sind.
 

Die Waffe

Eine schwarze schwere Pistole. Der griff ist mit einer Kirschblüte verziert. Sie hat kein Magazin, aber ich kann damit schießen und SIE töten. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sie mir gehört. Sie ist mir so vertraut. Warum ich sie bekommen sollte, und ob sie mir noch nutzen wird, ist eine andere Sache, die ich noch ergründen muss.
 

Itachi Uchiha

Er kannte meinen Vater und ist ein Mörder. Hiro meint in seinem Brief, dass er einer von IHNEN sei. Er hat ein Bestattungsunternehmen in der Stadt. Begegnet bin ich ihn noch nicht. Wie gefährlich ist er wirklich? Muss ich ihn aufhalten? Kann ich ihn aufhalten?
 

Sasuke Uchiha

Ich sollte in erstechen. Er ist einer von IHNEN und hat mir das Leben gerettet. Warum auch immer finde ich ihn anbetungswürdig. Es fält mir schwer mich in seiner Gegenwart zu konzentrieren. Er gibt nicht viele Emotionen von sich Preis und ist schwer einzuschätzen. Er ist kann fabelhaft küssen und hat einen Gottgleichen Körper. Außerdem hat er einmal mein Blut getrunken. Er scheint Salami-Pizza zu mögen. Kann ich ihm trauen? Weiß er, was ich bin? Werde ich seine Gedanken je verstehen? Ob er mich noch einmal küssen würde? Was meinte er mit, er hätte nichts getan, was ich nicht wollte?
 

SIE

SIE sind schnell, stark, gefährlich. Sie ernähren sich von Blut, müssen ihr Opfer jedoch nicht zwangsläufig töten. Einige von Ihnen oder vielleicht alle, haben wechselnde Augenfarben. Anscheinend vertragen sie das Tageslicht. Haben Sie noch andere Fähigkeiten? Gibst es unterschiede in der Stärke? Wie stark werden Sie mein Leben beeinflussen? Sind es wirklich… Vampire?

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So das böse Wort mit V ist gefallen und jetzt kann die geschichte doch endlich mal Anfangen. Ich habe ja nur 8 Kapitel gebraucht, bis liebe Sakura ein spannendes Leben bekommt.

lg shadowgate



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Enyxis
2013-11-18T18:28:18+00:00 18.11.2013 19:28
Nya *__* Das is so spannend. Bin so gespannt was noch alles passieren wird ^^
Von:  DarkBloodyKiss
2010-12-09T20:36:54+00:00 09.12.2010 21:36
Tolles Kappi ^^

freue mich schon wenns weiter geht ^^


glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Tessa-lein
2010-12-09T18:18:34+00:00 09.12.2010 19:18
wow
ich finde deine FF wirklich gut
(immerhin schreibe ich ein kommentar (wasich nicht oft tue) )
ich finde es toll das du das Wort Vampir erst so spät erwähnst.
Das macht es spannender!
ich hoffe du schreibst schnell weiter >.<

lg
Tessa-lein
Von:  fahnm
2010-12-08T23:55:44+00:00 09.12.2010 00:55
Hammer Kapi!^^
Freue mich schon aufs nächste.^^
Von:  black_lily
2010-12-08T19:11:30+00:00 08.12.2010 20:11
Mich würde mal interessieren, womit Sakura eigentlich geschossen hat und ob Fugako (oder wie der heißt) wirklich tot ist. Ich meine so ganz eindeutig war das ja nicht und auch die Tatsache, dass sie ihm womit auch immer in den Kopf geschossen hat muss gar nichts bedeuten.

Die Pizzaszene war wirklich lustig, da kann ich den anderen nicht widersprechen.

Ich freue mich schon riesig auf nächste Kapitel. Bis dann.

LG black_lily

Von:  -Yara-
2010-12-08T14:23:09+00:00 08.12.2010 15:23
Das Szene mit der Pizza war echt lustig :)
War der beste Moment in diesen Kapitel, meiner Meinung nach ;)

Bin gespannt wie es weiter geht...

glg Yara
Von:  mudblood
2010-12-08T10:38:23+00:00 08.12.2010 11:38
Wieder ein tolles Kapitel (:
Ich fand die Pizza Geschichte echt lustig (: Italiener oder Asiat xD
Und es war auch iwi schön, wie die beiden zs gesessen haben und normal gegessen haben (:
Und was Sasuke für ne Wirkung auf Sakura hat. Ui ui ui (:

Bin gespannt, wie es weiter geht (:

lg


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