Ein turbulenter Nachmittag.
da is also das nächste kappi, ich entschuldige mich noch einmal bei meinen lesern, dass es so lange gedauert hat, aber irgendwie bekomm ich es seit kurzem nicht mehr hin mir meine zeit richtig einzuteilen
gomen ne u.u'
ja, dann mal genug der vorrede, ich wünsch euch viel spass beim lesen des 2ten kappis (inclusive rechtschreibfehler)^^
yuu~ ♥
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"Ruki?!"
Verlegen sahen sie sich an. Ihm war das jetzt echt peinlich. //Erst öffne ich ihm schimpfend die Tür und dann steh ich hier auch halb nackt rum. Toll! Wo ist das Loch im Boden, in dem man in solchen Momenten verschwinden kann...?\\ Ruki schaute Tora immer noch verwirrt an und versuchte angestrengt, ihm in die Augen zu sehen. Seine Wangen glühten ein wenig. Wahrscheinlich war ihm das Ganze genauso peinlich wie dem nassen und unbekleideten Tora. "Ano~ hüstel... D-du tropfst!", enkam es dem Blonden schließlich. Er sah sei Gegenüber mit gehobenen Brauen an. Ein verwirrter Blick Tora's. Stille. Dann mussten sie beide lachen. Aber wohl eher um die Unsicherheit zu verbergen als irgendwas anderes. "Ja. Äh.. Kann ich reinkommen?" "Klar. Immer herrein spaziert, junger Mann!!", lachte Tora und zog sein ahnnungsloses Opfer in deine nassen Arme und drückte ihn fest an sich. "Iiiieh~!!", quietschte Ruki und versuchte sich lachend aus der Umklammerung zu befreien. Tora entließ ihn schließlich und schüttelte ihm dafür seine nassen Haare ins Gesicht. Erneut protestierte Ruki und schlug lachend nach dem Schwarzhaarigen, der der ihm sich nähernden Hand jedoch gekonnt auswich. "Willst du was trinken?", fragte er den Blonden und flüchtete belustigt in die Küche. Als Antwort bekam er nur ein Grummeln. "Welchen?" Wieder ein brummen. "Also wie immer", stellte Tora lächelnd fest und setzte den Tee auf.
Derweil hatte sich sien Freund im Flur seiner Jacke und Schuhe entledigt und kam nun ebenfalls in die KÜche. Er lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete den halbnackten Tora, der mit dem Rücken zu ihm am Herd stand. Er schaute sich alles genau an. Den schlanken Körper, die dennoch relativ muskulösen Arme, die grade filigrane Rückenpartie, die schönen Schultern, die schwarzen Haare, die ihm noch immer nass im Nacken klebten. Als eben beschriebener sich zu Ruki umdrehte, nahm der Kleinere das gar nicht war. Tora lehnte sich mit schief gelegtem Kopf an den Herd und betrachtete Ruki, der anscheinend grad nichts mitbekam. //Tagtrtäumer!\\, dachte er und ging ein paar Schritte auf ihn zu und beugte sich zu ihm vor. "Hey, aufwachen! Du starrst.", sagte er und schnippste dabei vor den Augen des Blonden. "Oh, hä? Ich.. was?" "Du starrst." Unsicher sah der Kleine im Raum umher. "Ja. Nein! Eh.. 'Tschuldige..." Tora richtete sich weider auf. "Alles klar?" Der Blonde nickte hastig. "Na dann", murmelte Tora und wuschelte dem Anderen durch die Haare. Dieser protestierte nicht einmal. //Irgenedwas beschäftigt ihn...\\ Der Größere ging wieder zum Herd und wandte scih dem fertigen Tee zu, um ihnen beiden eine Tasse ein zu schütten. Er schmiss Ruki noch zwei Würfel Zucker hinein und ging dann zum Tisch, an den sich dieser bereits gesetzt hatte. Dankend nahm er Tora die Tasse ab und umschloss sie mit den Händen. Er sah sich in der Küche um - und zog dann ein leicht angewiedertes Gesicht. "Ähm~, Tora?" "Hm?" "D-das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber... w-wann wolltest du denn mal wieder aufräumen?" Zweifeld sah er zu dem Größeren rüber, der grad an seinem Tee nippen wollte, ihn wegen Ruki's Worten aber wieder abstellte. Flüchtig schielte er durch seine Küche. Er räusperte sich. Dann sah er verlegen auf seine Hände, die hilfesuchend die Tasse umklammerten. "Öh, ja~... d-das hatte ich eigentlich gleich vor - a-aber dann kamst du praktisch dazwischen und-" "Oh, ich kann wieder gehen, wenn ich dich störe, ich wollte sowieso nur-" "Nein, nein! Du kannst ruhig bleiben. So war das nicht gemeint, nur... W-weswegen bist du überhaupt hergekommen?"Die Frage schien Ruki irgendwie aus dem Konzept zu bringen, denn der verschluckte sich prompt an seinem Tee. Verwirrt sah Tora auf. "Alles okay?", fragte er zögerlich. Doch Ruki hustete nur. Der Schwarzhaarige wollte ihm den Rücken klopfen, doch der Kleine wehrte Seinen Arm ab, worauf Tora ihn schnell zu sich ran zog und es bereute, ihn nach seinem Freund ausgestreckt zu haben. //Was dachte er denn, was ich machen will...\\ "Nein! Also ja! Alles okay. Schon gut. Nur noch ein bisschen heiss - de Tee...", log er.- Er hatte nicht mti der Frage gerechnet, obwohl das ja an sich keine ungewöhnliche Frage war. Nur irgendwie kam sie grad unpassend - wie Ruki fand. er konnte ihm nicht den wahren Grund nennen, warum er hergekommen war.Zumindest nicht jetzt. Es würde die grade so entspannte Atmosphäre zerstören und dazu war sie ihm zu kostbar. Eigentlich war er gekommen, um mit dem Schwarzhaarigen zu reden. Doch darauf würde er später zurück kommen. "Und? Was führt dich nun zu mir...?" "Och... Ich - nichts besonderes. I-ich wollte dich nur mal wieder besuchen. So unter Freunden macht man das schon mal..." //Lügner -.-\\, dachte der Blonde zu sich selbst. "Ano~, Ruki... Du warst aber erst Freitag bei mir..?!" "Ja~?! Ja. Das - ist richtig. A-aber lenk nicht vom Thema ab! Wie sieht's bei dir mit aufräumen aus? das wird ja immer schlimmer mit dir... Du bräuchtest wirklich-" Er stockte. "...eine Frau im Haus? Wolltest du das sagen?" Tora sah wieder auf seine Hände.
Ruki's Brauen zogen sich zusammen. Er hasste dieses Thema. Eine Frau an Tora's Seite.
Sie waren beste Freunde, schon seit der Mittelschule und er wollte gar nich daran denken, dass jemand dem Großen einmal näher stand als er, Ruki, selbst! Irgendwie.. hatte er verdammt Angst den Schwarzhaarigen zu verlieren. Genau deswegen mochte er auch diese Noriko nicht, die sich neuerdings versuchte zwischen ihn und Tora zu drängen. Dieses Mädchen ging eindeutig zu weit, immer wieder versuchte sie einen Keil zwischen die beiden zu treiben. So kam es Ruki zumindest vor. Sie spielte natürlich die unwissende Unschuld in Person. Für ihn war sie eine heuchlerische Lügnerin. //Keine Ahnung, was sie mit ihrem Verhalten bezweckt, aber uns bekommt sie nicht auseinander..! Ich wette, dass sie sofort hier auf der Matte stehen würde, wenn sie wüsste, dass ich bei Tora bin...\\ Angesäuert zog Ruki die Brauen zusammen. Das Problem bei der ganzen Sache war nur, dass Tora sehr viel von diesem Mädchen hielt und wegen ihr hatten sie sich in letzteer Zeit auch oft gestritten.. Sie hatten sich noch nie so viel gestritten, in den ganzen Jahren nicht. //Diese Kuh wird noch unsere Freundschaft zerstören, wenn das so weiter geht!!\\ Und genau davor hatte der Blonde Angst, panische Angst.
Solche Verlustängste würden ihn normalerweise nicht quälen, aber in Tora'S Fall war das anders. Er fühlte sich dermaßen mit ihm verbunden, dass es ihm das Herz brechen würde, wenn sich ihre Wege irgendwann einmal trennen würden.
Und deswegen mochte er Noriko auch nicht. Nein, er hasste sie! Und genau das war es eigentlich auch gewesen, worüber er mit Tora hatte reden wollen. Ihm sagen, dass diese Frau weder ihm noch ihrer Freundschaft gut tat. Doch jetzt war eindeutig nicht der richtige Moment dafür. Ohne es zu merken starrte Ruki mittlerweile wütend und wie gebannt auf seine Tasse. Sein Gegenüber sah ihn forschend an. Er stütze den Kopf in eine Hand und musterte seinen Gast, der sich grade etwas seltsam verhielt. //Worüber er wohl gard nachdenkt, dass er so guckt..?\\ Tora neigte den Kopf und suchte den Blick seines Freundes. Doch der war anscheinend total abwesend und bemerkte die bohrenden Blicke Tora's gar nicht. Er war in Gedanken immer noch damit beschäftigt sich über diese Noriko auf zu regen, obwohl er gar nicht genau wusste, was ihm mehr zusetzte, der Hass auf diese Kuh, der ihn sich manchmal so aufregen liess, dass ihm schwarz vor Augen wurde oder aber die Angst, Tora tatsächlich irgendwann zu verlieren.. Tora an sie zu verlieren?!
Der schwarzhaarige Chaot hatte ihn circa sein halbes Leben lang begleitet, ihm immer zur Seite gestanden und zusammen hatten sie schon so einige Krisen gemeistert. Und er wollte seinen Freund nicht so ins Verderben rennen lassen, nicht mit der!! Tora zog entschlossen die Augenbrauen zusammmen. "Wie sieht's denn bei dir mal mit 'ner Freundin aus?" Abwwartend sah er den Blonden an. Weil Ruki so abrupt aus seinen Gedanken in die wirkliche Welt zurück geholt wurde, bracuhte er erst mal einen Moment, um seine Zellen zu ordnen. Dann brabbelte er erst mal wirres Zeug vor sich hin. "Hm? Wenn du mal etwas weniger in deinen nicht vorhandenen Bart nuscheln würdest, könnte ich vielleicht acuh was verstehen. Also?" Ruki sah sein Gegenüber an, mit einem Blick, der sagen wollte 'Das weisst du ganz genau!'. "Tz", er schüttelte den Kopf. "keine Zeit", grummelte er. Tora lachte auf. "Nesthäkchen! Wann wirst du endlich erwachsen?" Er funkelte den Blonden an, wissend was jetzt kommen würde. Doch statt der erwarteten Predigt erhielt er nur einen stummen, absolut ausdrucklosen Blick. Jetzt war es Tora, der verwirrt aus der Wäsche guckte. "Eh~" Er schluckte. //Ist er jetzt beleidigt?... Verletzt ??\\ Ruki senkte den Blick auf seinen Tasse. Der Tee war bestimmt schon kalt geworden.
Er leerte die Tasse mit einem Zug.
//Bäh~! Noch ekliger als kalter kaffee...\\ der Blonde stellte die Tasse ab - und starrte wieder auf seine Hände. Stille. Beide starrte auf einen Punkt, Ruki auf seine Hände und Tora auf dessen Haare. Warum ausgerechnet auf die Haare, das wusste er nicht. Irgendwie konnte er nicht weggucken. Blond. So helles Blond. Ein blonder Japaner. Irgendwie passte das nicht zusammen. Aber es passte zu Ruki. Sie starrten weiter ohne auch nur zu blinzeln. Diese Ruhe. Man hätte eine Nadel fallen hören können. Bis zu einem gewissen Grad war diese Stille ja okay, aber so langsam wurde es unangenehm und Tora sah, dass weder er noch sein Freund wussten, was sie sagen sollten.
//Vielleicht frag ich einfach, ob er noch 'nen Tee will...?\\
In Filmen würde man jetzt das Zirpen der Grillen hören. "Soll ich dir helfen?" Zack. So schnell war die Stille zerbrochen. Einfach so hatte er sie durchbrochen. Und weg war sie. So schnell konnte der Schwarzhaarige jedoch der Situation nicht hinterher denken, weshalb er ziemlich geistreich mit einem "Hä?" reagierte. Ruki lächelte. "Na, beim Aufräumen. Deine Bude sieht schlimmer aus als ein Schweinestall!" "du klingts wie meine Mutter..." "Weisst du.. Genau genommen bin ich deine Mutter!" "Äh~, ja... was?" Das hatte er jetzt nicht vertanden. Ruki lächelte ihn an. "Ohne mich wärst du total augeschmissen!" Tora verschränkte die Arme und zog ein beleidigtes Gesicht. "Tz. Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn...?" "Wo fangen wir an?" Der schwarzhaarige war grade wirklich nicht der Schnellste im Denken. Ruki verdrehte die Augen. "mit dem Aufräumen, du Nuss..." "Äh, achso... Ja..." "Fangen wir direkt hier an. Hast du Mülltüten? Und einen Lappen? Und Putzmittel?" BEi dem Wort Putzmittel schlackerten Tora die Ohren, davon hatte er heute nun wirklich genug. Aber davon hatte er dem Kleinen ja agr nichts erzählt. //Das hab ich total vergessen. Egal, er hätte mich wahrscheinlich eh nur ausgelacht...\\ Grummelnd erhob sich Tora und wollte aus der küche gehen, als Ruki sich nochmal zu Wort meldete. "Ano~... Tora, könntest du dir vielleicht auch was anziehen, bevor wir loslegen?" Er räusperte sich verlegen und im stieg eine leichte Röte ins Gesicht. Schließlich wwar es jetzt nicht unbedingt das Normalste von der Welt für ihn seinen Freund nur mit einem - ziemlich knappen - Handtuch um die Hüften 'bekleidet' zu sehen. Tora sah an sich herunter. "öh, oh! Ja, klar... Sofort! Hehe, daran hab ich gar nicht mehr gedacht..." Verlegen fasste er sich an den Kopf. Dann sah er Ruki an und zuckte mit den Schultern. Schnell wandte er sich ab, um sich erstens aus dieser peinlichen Situation zu befreien und um sich im Bad in seine Klamotten zu schmeissen. Ruki wartete in der Küche. "Wenn dein Kopf nicht angewachsen wär...", schmunzelte er. Grade kam Tora wieder rein. "Was hast du gesagt?" "nichts, nichts.", vbersicherte ihm der KLeine l#ächelnd. Sie standen sich gegenüber. Ruki grinste immer blöder und sein schwarzhaariger Freund schien darauf zu waarten, dass etwas passierte. Erwartungsvoll liess eer die Brauen gen Norden wandern. Ruki sah ihn weiter Grinsend an. Er würde noch etwas warten. Vielleicht würde der Größere selbst darauf kommen, dass er was vergessen hatte - mal wieder. Stille. Nein, würde er nicht. Denn er schaute den Blonden immer noch abwartend an. "tora?" "Hm?" "Das Putzzeug..." Jetzt klingelte ess auch bei Tora. "Oh! Ja, ich hol's sofort" Und schon war er wieder verschwunden. "Ich sag ja, du würdest untergehn ohne mcih...", murmelte der Kleine.
Nach gefühlten 15 Stunden hatten sie Tora's Wohnung endlich ausgemistet - wobei circa die Hälfte seines 'Hausrats' den Weg in den Müll gefunden hatte - und auf Hochglanz poliert. Anfangs war der trottelige Schwarzhaarige völlig überrumpelt gewesen von Ruki's Energie und stand eine Zeit lang nur wei bestellt und nicht abgeholt in der Ecke. Bis der Kleine irgendwann die Nase gestrichen voll hatte und seinen faulen Freund - im wahrsten Sinne des Wortes - gehörig in den Allerwertesten getreten und ihn regelrecht durch die Wohnung gescheucht hatte. //Sklaventreiber!!\\, dachte sich Tora, doch alles Jammern und Betteln zog bei Ruki nicht, es hatte ihn nur noch mehr dazu angespornt sein 'Opfer' zu trietzen und der ZWerg war wie ein Wirbelwind durch die Wohnung gefegt, Tora htte Angst, dass er sich überschlug.
Doch das alles machte dem Blonden nichts aus, Tora war sein bester Freund und er würde so ziemlich alles für ihn tun. Und wenn er ihm nur half seine Bude wieder auf Vordermann zu bringen. er machte es gerne. Und er würde es immer wieder machen. Egal wie genervt er sich gab. Er tat es wirklich gerne. Ja, im Gegensatz zu dem schwarzhaarigen Chaot machte er gerne sauber. Er würde jetzt nicht sagen, dass er einen Putzfimmel hat... Nein, er mochte es halt gern ordentlich und sauber. Das war doch nichts Unnormales. Er war ein ordentlicher Mensch. ganz im Gegensatz zu Tora, ihm war es relativ egal, wie es bei ihm aussah - oder zumindest konnte er sich alleine einfach nicht dazu zwingen auf zu räumen. In dieser Hinsicht war sich Ruki sicher, dass er von dem Schwarzhaarigen gebraucht wurde. Um ihn in den Hintern zu treten. Und der Gedanke daran liess ihn seelig lächeln. Ja, er würde untergehn in seinem Dreck, wenn er Ruki nicht hätte - und das wusste Tora selber genauso gut weie sein Freund.
Schnell furh der Blonde noch einmal mit dem Lappen über den Fernseher im Wohnzimmer, um so die Putz-aufräum-aktion endgültig zu beenden. Jetzt hatte auch er erst mal genug vom Putzen. Außerdem tat das viele Putzmittel seinen Händen überhaupt nicht gut, er hatte schon ganz raue HAut bekommen. Gedankenverloren strich er sich über die trockenen Stellen.- Bis er hinter sich einen dumpfen Knall hörte. er riss die Augen auf und drehte sich blitzartig um, panisch suchten seine Augen die Geräuschquelle. DAnn sah er Tora längs auf der Couch liegen. //...Ist er tot??\\ So ein Schwachsinn, der Größere reckte sich grade gemütlich, wobei sich sein Shirt ein Stück hochzog. Nackte Haut blitzte hervor und gab Ruki den Blick auf den schlanken Bauch frei. Laut ließ er die Luft aus seinem Mund, die er grad vor Schreck angehalten hatte und schaute Tora schnell ins Gesicht. Dieser lächelte zufrieden und sah auch leicht erschöpft aus. Ruki verschränkte die Arme vor der Brust und setzte einen gespielt bösen Blick auf. "Wilsst du etwa schon schlapp machen?", fragte er provozierend. Der Schwarzhaarige setzte sich halbherzig auf. "Hä? W-wir sind doch fertig mit aufräumen und putzen und dem ganzen Zeug... Was denn jetzt noch?", quengelte er. Er hatte wirklich keine Lust mehr auch nur einen kleinen Finger krumm zu machen. "Ja. Aber wir müssen noch die Wäsche waschen, die du hier in jeder Ecke gelagert hattest...", Sagte der Blonde mit ernster, ruhiger Stimme. "Du klingst immer mehr nach meiner Mutter...", murrte Tora. "jetzt nicht. Ich ruh mich erst mal aus." //Dieser Faulpelz!!\\, dachte sich Ruki. "Also wenn du so weiter machst wirst du niemals ein eigenständiges Leben führen können", predeigte er, wobei er demonstrativ den Zeigefinger erhob. "Wenn ich nicht gedrängelt hätte, würdest du immer noch in deinem Dreck sitzen...Wie heisst es so schön: Was du heute kannst besorgen, das versch-" Jetzt hatte Tora aber genug. Er wollte sich ausruhen. JETZT! Und das würde er auch. Da könnte Ruki noch so viel stänkern und meckern. Also packte er den Kleinen kurzerhand am Arm und zog ihn mit sich auf dei Couch, schloss die Augen und kuschelte sich an ihn. Da der Blonde nicht wusste, wie ihm grade geschah, tat er erst mal - gar nichts. Totstellen. Wie ein Opossum. Eine ungewöhnliche, aber nicht wirklich hilfreiche Methode. //W-was wird das denn??\\ Was sollte er tun? Tora anschreien, ihn schlagen, sich losreissen? Ihm vorwerfen, dass er sich hätte verletzen können?? Ihm vorwerfen, wie er so grob sein konnte? Aber eigentlich war ihm ja nichts passiert. Er fühlte sich eigentlich sogar relativ wohl hier. Ruki war überfordert und konnte die Gedanken, die ihm durch den Kopf gingen, gar nicht so schnell denken, wie sie auftauchten. Ja, manchmal neigte Ruki dazu aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Oder sollte er einfach liegen bleiben und es sich ebenfalls gemütlich machen? Eigentlich war er schon geschafft, immerhin hatten sie stunden damit verbracht Tora's Messibude in ein bewohnbares Heim zu verwandeln. Und er hatte die meiste Arbeit getan - zumindest anfangs. Bis Tora sich auch endlich dazu durchgerungen hatte, mit zu helfen. Langsam entspannte der Kleine sich. Und während er so darüber nachdachte, was er an diesem Tag erlebt hatte und nochmal alles revue passieren ließ, fielen ihm die Augen zu. Auch die vorhin noch überdachten Protestaktionen waren wie weggeblasen. "Schlafen...", murmelte Tora hinter ihm und so driftete auch Ruki langsam ab ins Land der Träume.
An einem Sonntag Nachmittag.
Erschöpft.
In den Armen seines besten Freundes.
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soo~, that's it^^
ich hoffe euch hat's gefallen ,auch wenn ihr warten musstet..
kommis wären nett :)
