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Can I do it?

ReitaxUruha
von

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Ein ganz gewöhnlicher Tag wie immer. Der Wecker klingelt und die Sonne scheint.

Murrend räkelt er sich im Bett. Zieht kurz die Decke über seinen Kopf. Er will noch nichts aufstehen. Nicht jetzt. Aber es bleibt ihm nichts anderes übrig. Er muss.

Voll verschlafen und in Boxershorts steht er auf und geht ins Bad. Sort steht er wieder und stylt seine Haare. Wie es ihn doch nervt ...

"Was bringt es dir? Dich sieht eh keine an", meint er.

""Ach sei ruhig! Das geht dich nichts an! Ich mach wenigstens was aus mir!"

"Ja. Eine Schwuchtel."

Genervt verdreht er die Augen.

"Du bist so doof! Ich bin keine Schwuchtel!", brüllt er seinen Bruder an.

"Guck dich doch an. So läuft kein Kerl rum. Und die Mädels sehe dich auch nicht an."

Wütend dreht er sich zu seinem Bruder um.

"Zieh dir endlich was an!", schreit er.

"Wieso? Gefalle ich dir denn nicht?", ärgert er ihn und wackelt dabei mit der Hüfte. Es macht ihm einfach zu viel Spaß.

"Du bist bescheuert!"

Und schon fliegt die Tür zu.

Was hat er denn gemacht? Hat es ihm nicht gefallen? Das ist aber seltsam. Und dabei ist er sich ganz sicher, dass Kouyou auf Männer steht ...
 

Die Zeit in der Schule verläuft wie immer. Stink langweilig und uninteressant. Wie jedes Mal beschäftigt er sich mit anderen Sachen in den Stunden.

Aber zum Glück gibt es da noch seine Freunde. Yuu und Takanori. Oder wie er sie nennt: Aoi und Ruki. Durch sie verläuft der Schulalltag eigentlich ganz gelassen. Sie sind ja nicht durch Zufall seine besten Freunde.

Und dann ist da noch sein Bruder. Zum Glück ist er nicht mit ihm in einer Klasse. Das würde er echt nicht aushalten. Ihm reicht es schon, wenn er ihn zu Hause ertragen muss. Und wie er rumläuft ... Einfach alles an ihm regt ihn auf. Wieso muss er eigentlich mit ihm verwandt sein? Er versteht es nicht.

"Kommt ihr mit zu der Party?"

"Party? Was für eine Party?"

"Dieser Jun soll eine Party geben. Und kommen kann, wer will."

"Ist ja cool. Ich bin dabei."

"Nee, lass ma. Ich komm nicht. Geht ihr ruhig hin. Ich bleib zu Hause."

Verwirrt sehen seine Freunde ihn an. Er will nicht zu einer Party? Das kennen sie gar nicht. Normalerweise lässt er sich das doch sonst nicht entgehen.

"Was soll das? Wieso willst du nicht mitkommen?"

Genervt sieht er den Schwarzhaarigen an.

"Weil mein wehrter Bruder bestimmt auch dort sein wird. Ich hab keine Lust, dass ich ihm zusehen muss."

Aoi grinst sich einen ab und legt den Arm um seinen besten Freund.

"Aber wir sind auch da. Und vielleicht findest du ja eine scharfe Schnitte. Die Chance darfst du dir einfach nicht entgehen lassen. Ignorier diese möchtegern Queen. Lass uns Spaß haben."

Erwartungsvoll sehen sie ihn an. Hoffen, dass er sich einen Ruck gibt. Sie wollen doch feiern. Und das können sie nur mit ihm. Ansonsten wäre es auch für sie langweilig.

"Jetzt komm schon. Du kannst uns doch nicht allein lassen", versucht Aoi ihn zu überreden. So schnell gibt er nicht auf.

Ein Seufzen kommt von dem Blonden. Mann! Er kann sich einfach nicht entscheiden.

Er würde schon gern mitgehen. Ein bisschen feiern wär nicht schlecht. Vor allem mit seinen besten Freunden. Wann war denn die letzte Party? Er kann sich nicht erinnern.

Aber Kouyou wird auch dort sein. Und genau da liegt das Problem. Er will ihn nicht sehen. Er ist ihm peinlich. Vor allem wie er rumläuft. Das soll ein Kerl sein? Entweder denken alle, dass er ein Weib ist oder sie meinen, er sei schwul. Das Problem an der ganzen Sache ist, dass er selbst nicht mal weiß, ob sein Bruder schwul ist.

"Also was jetzt?", hakt Ruki nach. "ohne dich ist es langweilig."

Was soll er nur machen? Ach was solls! Er scheißt einfach auf Kouyou.

"Okay. Ich komm mit", beschließt er dann doch.

"Yay~!", freuen die beiden sich.

Jetzt steht der Party also nichts mehr im Weg.

"Hey Akira~! Kommt deine Schwester auch zu der Party?" Die dreckige Lache ist einfach nicht zu überhören. Schon allein diese Stimme regt ihn auf. Und dann noch die Hand auf seiner Schulter. Das reicht ihm.

"Halts Maul!", brüllt er Saga an. "Ich kann nichts dafür, dass ich mit diesem Spinner verwandt bin! Frag meine Alten, wieso sie so einen in die Welt gesetzt haben! Ich kann es auch nicht verstehen!" Das muss jetzt echt raus. "Und noch was. Nenn mich verdammt nochmal nicht Akira!"

Dreckig grinst Saga weiter. Es macht so viel Spaß, ihn auf die Palme zu bringen.

"Gibs doch zu. Du hast ihn auch schon flachgelegt. Ihr treigt es doch jeden Abend. Schließlich kommst du ja am besten an ihn ran", provoziert er ihn weiter.

"Halt deine dumme Klappe! Ich war nicht mit ihm im Bett und das werd ich auch nie sein!"

Langsam reicht es ihm wirklich. Wieso muss jeder auf der Schule wissen, dass es sein Bruder ist? Wieso kennt sie jeder? Aber warum kann Kouyou sich nicht so verhalten wie jeder andere auch? Wieso muss er nur so im Mittelpunkt stehen wollen? Es ist doch alles ein Fluch. Wieso haben seine Eltern ihn so bestraft? Er versteht es einfach nicht.

"Du willst es doch nur nicht zugeben. In Wirklichkeit habt ihr doch was miteinander."

Der Kopf des Blonden wird rot. Das wird jetzt doch ein wenig viel.

"Es reicht Saga. Lass Reita endlich mal in Ruhe."

"Misch dich nicht ein, Shiroyama. Das geht dich nichts an."

"Es geht mich sehr wohl was an. Reita ist mein Freund und es kann nicht sein, dass du ihn so fertig machst."

Aoi ist wütend. So was lässt er sich nicht bieten.

"Vielleicht seid ihr alle einfach schwul."

"Es reicht!" Er kann sich nicht mehr zurückhalten. Nur weil sein Bruder vielleicht schwul ist, ist er es nicht. Und seine Freunde auch nicht.

Er will auf ihn losgehen und ihm eine reinhauen. Doch Aoi und Ruki halten ihn fest.

"Hör auf. Es bringt nichts", redet Aoi auf ihn ein.

Saga lacht nur dreckig. Er reizt ihn ja so gerne.

"Ich bin aber nicht schwul! Der soll das endlich mal kapieren!"

"Lass ihn einfach denken, was er will. Du weißt, auf was du stehst. Das reicht doch."

Reita gibt nach. An diesem Kerl will er sich seine Hände nicht schmutzig machen. Das ist er einfach nicht wert.

"Fick dich!", geht er ihn noch an und dann dreht er sich um.

Es klingelt. Aoi grinst und zieht Reita mit sich. Ein Grund, wieso sie gehen müssen ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-11-26T04:45:50+00:00 26.11.2010 05:45
hallo

Das ist ja schonmal ein netter Anfang.
Es gibt aber ein paar Sachen, die mich ins Gruebeln gebracht haben und das fluessige Lesen der Geschichte unnoetig erschweren:

"Party? Was für eine Party?"
"Dieser Jun soll eine Party geben. Und kommen kann, wer will."
"Ist ja cool. Ich bin dabei."
"Nee, lass ma. Ich komm nicht. Geht ihr ruhig hin. Ich bleib zu Hause."


Bei dieser Unterhaltung hat man wirklich ueberhaupt keine Ahnung wer was sagt und eizig der Satz dannach erklaert, dass es Reita sein muss, der das letzte sagt. Wer von den anderen beiden aber etwas sagt ist voellig unersichtlich. Ich finde, da muesstest du mit mehr Woertern schreiben, denn die Unterhaltung erklaert sich nicht von alleine.

Aoi ist wütend. Sp was lässt er sich nicht bieten.
"Vielleicht seid ihr alle einfach schwul."
"Es reicht!" Er kann sich nicht mehr zurückhalten. Nur weil sein Bruder vielleicht schwul ist, ist er es nicht. Und seine Freunde auch nicht.
Er will auf ihn losgehen und ihm eine reinhauen. Doch Aoi und Ruki halten ihn fest.


Und wieder; mehr Woerter bitte. Ich dachte im ersten Moment, Aoi wuerde auf Saga losgehen und ich musste das ganze einige Male ueberlesen, bis verstanden habe, was passiert. Und handelnde Personen mit etwas anderem als 'er' zu betiteln ist ja nicht so schwer, oder?

Ich hoffe ich konnte dir hiermit etwas helfen ;)

LG
Yuritan


Von:  Asmodina
2010-11-15T13:34:17+00:00 15.11.2010 14:34
Das klingt spannend...ich will mehr^^


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