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Schweben auf einer rosa Wolke


Erstellt:
Letzte Änderung: 30.11.2010
abgeschlossen
Deutsch
1463 Wörter, 1 Kapitel
Schlagworte: Liebe, Farben
Nina ist in der 3. Klasse und eher eine Außenseiterin. Dabei geht ihr Nevan regelmäßig auf die Nerven. Ein Kuss ändert alles.
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Schweben auf einer rosa Wolke E: 30.11.2010
U: 30.11.2010
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1453 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Ninjagirl
2010-12-09T19:58:34+00:00 09.12.2010 20:58
Oha, rosa. Das war mein erster Gedanke. Mein zweiter, nach einigen Zeilen, war 'Animorphs!1!! oMgzzz' Äh ja... Denn die habe ich früher auch gelesen, nur nicht ganz so früh.
So, jetzt aber das ordentliche Kommentar, das die Geschichte verdient ;)
Erst einmal danke ich dir dafür, an meinem Wettbewerb teilgenommen zu haben. Es folgt nun also zum Dank für die Teilnahme das versprochene Kommentar.

Meine ersten Gedanken (neben den oben aufgeführten ;) ) waren, dass man in der dritten Klasse noch nicht so strukturiert und wohl überlegt nachdenkt und redet. Wir waren ja alle mal in dem Alter, ich kann mich mit Nina auch ganz gut identifizieren, aber wenn ich meine Tagebücher von damals ansehe, denke ich meist nur 'wie kann man so naiv denken?' und diese kindliche Naivität fehlt mir hier irgendwie. Er nimmt ihr das Buch weg und ihre Gedanken springen zu dem, was er damit tun könnte, und danach auch gleich zum Ende der Pause. Sie küssen sich und sie denkt gleich an Liebe (und damit auch an eine Beziehung). Das haben wir bei unseren Schulhofspielen damals nicht.
Das soll jetzt natürlich nicht falsch rüberkommen. Dass es auf dieses Ende hinausläuft war mir zwar klar, aber die letzten Sätze waren so gefühlvoll, dass trotz Vorhersehbarkeit ein schöner Abschluss gefunden wurde. Ich denke nur, dass sie mit zehn Jahren noch nicht so strukturiert und in die Zukunft gerichtet denken. Liebe kennen sie vielleicht von ihren Eltern, aber das ist ein abstrakter Gedanke, denn die sind ja 'schon ewig' zusammen. Ich glaube nicht, dass man mit zehn schon so genau überlegt, ob man verliebt ist und wie der Unterschied zu den Gefühlen Freunden und Familie gegenüber aussieht.
Das klingt zwar immer noch, als gefiele mir die Logik deiner Geschichte nicht, aber so ist das ganz und gar nicht. Ich fand die Story sehr niedlich und besonders Nina mochte ich als Charakter, weil sie ein sympathischer Außenseiter in ihrer Klasse ist. Nevan bleibt zwar etwas flach, aber auch was man von ihm erfährt in Form indirekter Charakterisierung finde ich in Ordnung und es reicht aus, um sich ein oberflächliches Bild von ihm zu machen.

Die Rechtschreibung und Grammatik in der Geschichte könnten noch eine Überarbeitung vertragen (ein Betaleser macht sich da meist gut), denn einige Fehler können schon den Lesefluss stören. Manchmal hilft es auch, sich die Geschichte mal laut vorzulesen.

Die Umsetzung des Themas habe ich leider etwas vermisst. Die Sanftheit und Zärtlichkeit wurde meiner Meinung nach schon in Form von Nina und ihrer späteren Auseinandersetzung ganz gut herübergebracht, aber die Kindlichkeit hat mir ja wie erwähnt etwas gefehlt. Ein paar Verben, Adverben und Adjektive, die diese Eigenschaften unterstützen, hätten hierbei das Thema sicher noch besser rüberbringen können.

Ansonsten muss ich sagen hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, sie ging direkt ins Herz und hat mich besonders am Ende berührt. Ich danke dir für diesen schönen Beitrag zum Wettbewerb!
LG, NiN