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Junggesellenabschied

Nichts kommt so, wie es sollte
von

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Das war meine Chance

Reitas POV:

Gerade hatten die beiden ihren letzten Song gespielt und verbeugten sich. Mir ging die Stimme des Sängers einfach nicht aus dem Kopf. Es klang so verdammt gut.

Satoshi, Aoi und Kai waren bereits aufgestanden und wollten sich für die Disco umziehen. „Jo alter. Kommst du,“ fragte mich Aoi aber ich schüttelte den Kopf und sah wieder zur Bühne. Grinsend klopfte Aoi mir auf die Schulter: „Komm einfach nach, wenn du willst.“ Damit verschwand er mit den anderen beiden.

Ich hatte gerade wenig Luch auf Disco. Ich fand etwas anderes gerade viel interessanter. Die beiden Musiker verabschiedeten sich und gingen getrennte Wege. Super. Das war meine Chance.

Ruki verschwand durch eine Tür und ich folgte ihm. Warum ich das tat, weiß ich auch nicht. Ich hatte einfach dieses Bedürfnis, mit dem Kleinen zu reden.

Ich ging durch einen Gang, der auf eine Terrasse führte. Die Terrasse war riesig und Laternen standen an dem Geländer. Direkt vor mir stand Ruki. Er hatte sich an das Geländer gelehnt, rauchte und sah nach unten auf die beleuchteten Straßen.

Ich überlegte nicht lange, sondern schritt auf ihn zu und lehnte mich neben ihm ans Geländer. Der Sänger sah mich an. Was tat ich hier? Aber bevor ich einen Fehler machen konnte und einfach wieder ging, hielt er mir die Hand hin: „Ruki!“ Wieder fühlte es sich gut an, diese Stimme zu hören. Ich ergriff seine Hand: „Reita.“

Für einen Moment herrschte Schweigen. Ich wollte etwas sagen. Mich mit ihm unterhalten, aber ich war sicht wirklich gut im Small Talk. Mir feil einfach nichts ein.

Gott sein Dank nahm mir dies Ruki ab: „Dir hat unser Auftritt gefallen.“ Ich nickte: „Ja. Es war großartig.“ Ruki sah mich an und grinste: „Das hat man gesehen. So gebannt, wie du auf die Bühne gestarrt hast.“

Schitt. Es war ihm also doch aufgefallen. Ich seufzte. Hoffentlich war ihm nicht aufgefallen, dass ich nur ihn angestarrt hatte. Ich ließ den Blick erneut über ihn schweifen, bevor ich fasziniert dabei zusah, wie er den Rauch seiner Zigarette ausblies und mich dann ansah.

Schnell sah ich wieder nach vorne und konnte aus dem Augenwinkel deutlich sehen, wie der Kleine breit grinste. Verdammt. Was war nur mit mir los? So war ich doch sonst nicht.

Ruki drückte seine Zigarette an dem Mülleimer neben sich aus und wand sich dann mir zu: „So. Erzähl mir was von dir.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Asmodina
2010-12-29T12:21:48+00:00 29.12.2010 13:21
Hehehe...und damit beginnt das ganze Drama.^^ Ich freue mich schon


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