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Junggesellenabschied

Nichts kommt so, wie es sollte
von

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Was hast du vor?

Kais POV:

Ich sprang Miyavi einfach in die Arme. Lachend drückte er mich an sich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Er grinste mich an und ich legte die Hand in seinen Nacken, ließ sein Gesicht so nicht weiter von meinem wer.

Vorsichtig näherte ich mich seinem Gesicht und fast noch vorsichtiger legte ich die Lippen auf die seinen. Sofort schloss ich die Augen. Ein wohliges Kribbeln breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Ich bewegte die Lippen gegen seine und er erwiderte den Kuss. Jede Berührung war ein neues Kribbeln und immer wieder wurde ein Schmetterling in meinen Bauch frei gelassen.

Der Kuss war so wunderschön, dass ich ihn nie enden lassen wollte, es dann aber aus Luftmangel doch musste. Meine Augen glitzerten denen des Größeren entgegen. In Miyavis Augen war so viel Liebe zu lesen und das alles nur für mich alleine. Ich hätte vor Glück weinen können.

Er grinste mich an: „War doch eine gute Idee, dich näher kennen zu lernen.“ Ich grinste zurück und umarmte ihn noch mehr. Mein Blick fiel auf die Stelle, wo gerade noch Satoshi und Ryo gestanden hatten. Jetzt waren sie weg.

Miyavi lachte: „Die beiden brauchen bestimmt erst mal ein bisschen Zeit für sich. Wir sollten uns da mal keine Sorgen machen.“ Ich nickte gegen seine Brust und schloss die Augen für einen Moment.

Wir kannten uns erst kurz, aber es kam mir so vor, als würden wir uns schon ewig kennen. Oder besser gesagt: Wir hatten uns endlich gefunden. Zwei Puzzlestücke, die endlich ihr Gegenstück gefunden hatten, zu dem sie gehörten. Miyavi und ich. Wir.

Plötzlich löste Miyavi sich von mir und nahm meine Hand: „Kai. Komm doch bitte mal mit.“ Ich nickte fröhlich und folgte ihm. Wo würde es wohl hingehen? Wie ich den Größeren kennen gelernt hatte, wahrscheinlich etwas, was ich niemals erwartet hätte.

Wir gingen die Straße runter und hielten vor einem anderen Hotel an. Etwas verblüfft sah ich Miyavi an, der mich einfach durch eine Seitenstraße zum Hintereingang führte. Dort begrüßte uns Lovely stürmisch mit Schwanzwedeln und Gebell.

Zu dritt betraten wir nun das Hotel und der Größere ging schnurstracks auf einen der Bediensteten zu. Dieser schien ihn sofort zu erkennen und kam uns entgegen: „Miya. Alter. Da bist du ja.“ Er schlug mit Miyavi ein und sah dann zu mir: „Ist er das?“ Miyavi nickte grinsend.

„Bei dem Schnuckel währ ich auch schwach geworden.“ Miyavi schlang Besitz ergreifend den Arm um meine Hüfte und fragte nur: „Ist alles fertig?“ Sofort nickte der Angestellte: „Ja. Alles ist genau so, wie du es haben wolltest.“ Miyavi nickte.

Verwirrt folgte ich den beiden in ein Zimmer. Der Angestellte wies auf zwei Anzüge, die an der Wand hingen und deutete dann auf ein Nebenzimmer mit Dusche: „Das wäre dann eher für dich Miya.“ „Schnauze,“ kam es von diesem. Der Angestellte lachte: „Ihr habt eine Stunde, dann geht’s los.“ Damit verschwand er wieder.

Ich sah immer noch verwisst Miyavi an: „Was hast du denn vor?“ Miyavi nahm mich in die Arme und sah mich an. Er kramte etwas aus seiner Tasche: „Kai… Ich…“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Misakie
2011-01-09T10:34:20+00:00 09.01.2011 11:34
das kapitel ist süß

es endet so spannend, bitte schreib schnell weiter^^
Von:  Asmodina
2011-01-08T20:00:22+00:00 08.01.2011 21:00
??? Was hat Miyavi bitte vor? Klär uns schnellstens auf



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