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Der Engel im Weihnachtspelz

Cas erhält eine besondere Aufgabe
von

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Sam strich mit seiner Hand immer wieder in einem gleichen Rhythmus über die Tastatur seines Notebooks, während er weitere Informationen über den als nächstes anstehenden Fall sammelte. Wenige Tage vor Weihnachten war er auf ein Kinderheim in Callis, Idaho aufmerksam geworden, indem in den letzten Wochen mehrere Kinder an einem unerklärlichen Tod gestorben waren. Sogleich hatte er einen Grippeinfekt oder gar eine Seuche ausgeschlossen. Es war unwahrscheinlich, dass im 21. Jahrhundert noch derartige Pesten durch die Städte zogen und dass der gesamte Ort, bis auf das Kinderheim davon verschont blieb – sollte es wirklich eine derartige Krankheit sein. Er schlussfolgerte nach reicher Recherche also, dass mehr dahinter stecken musste. Ein Dämon oder anderes Wesen aus der Unterwelt in Gestalt eines Menschen, eines Betreuers. Das schien ihm recht logisch – wenn auch nicht die Beweggründe dieses Wesens.

Er zögerte also nicht, seinen Bruder von dem mysteriösen Fall zu verständigen – welcher sich natürlich wieder mit allem anderen, das nicht in dem reinsten Zusammenhang mit deren Arbeit stehendem; sprich Frauen, beschäftigte. Es war nicht so, dass Sam frauenfeindlich war, nein auf keinen Fall. Er ließ seinem Bruder auch gerne den Spaß, dennoch war er der Ansicht, dass man Frauen mit der Arbeit, die die beiden Brüder erledigten, nicht in Verbindung bringen sollte. So etwas war noch nie gut ausgegangen.

Der jüngere Winchester griff zu seinem Handy und wählte schließlich die Nummer seines Bruders.
 

»Und hast du schon einen Plan, wie wir das anstellen sollen?«, fragte Dean seinen Bruder, nachdem ihm dieser von seinem Fund im Netz berichtet hatte. Am Telefon hatte er noch einen mürrischen Eindruck gemacht – wer weiß, wovon ihn Sam abgelenkt hatte -, nun jedoch schien er ebenso darauf erpicht zu sein, dem Wesen den Garaus zu bereiten.

Kurz strich sich Sam durch sein braunes Haar. Natürlich hatte er sich mehrere Gedanken darüber gemacht, wie sie das Wesen am besten überwältigten konnten – abgesehen davon, dass sie noch nicht einmal wussten, um was es sich genau handelte. Eine richtige – und auch nützliche – Idee war ihm allerdings noch nicht gekommen.

»Nein«, gab er nach kurzer Pause zu und blickte seinen Bruder an, der es sich mittlerweile auf dem Sofa in der kleinen Wohnung bequem machte. Er schien ebenfalls nach einer vernünftigen Lösung für das Problem suchen. »Und du? Hast du einen Plan?«, fragte der Jüngere der beiden Bruder letztlich nach, als immer noch keine Reaktion seitens Dean kam.

»Ich würde sagen, wir stürmen die Einrichtung einfach und töten das nächstbeste, was keinen normalen Eindruck macht«, erwiderte dieser achselzuckend, jedoch mit einem hartnäckigen Grinsen auf dem Gesicht.

Sam verdrehte die Augen und seufzte. Natürlich war das von seinem Bruder nicht ernst gemeint gewesen. So eine ungeplante – und dazu auch noch zugegebenermaßen schlechte – Durchführung der Jagd war nicht die Art seines Bruders.

»Dean...«, seufzte Sam schließlich und rieb sich über die Augenlider. Es waren nur noch drei Tage vor dem Weihnachtsabend und er bezweifelte, dass die beiden noch viel Zeit in Anspruch nehmen konnten, in der sie sich den Kopf über einen geeigneten Plan zerbrachen. Wer wusste, wie viele Kinder das Wesen noch töten würde. Die beiden Brüder brauchten einen effektiven Plan, wie sie ohne viel unnötiges Aufsehen den Übeltäter dahin zurückschicken könnten, wo dieser herkam – und zwar wieder geradewegs in die Hölle.

Seufzend ließ sich der jüngere Winchester neben Dean auf das Sofa fallen, als dieser sich augenblicklich gerade aufsetzte und sich zu Sam umwandte. »Ich glaube, ich habe doch eine Idee.«

Etwas unschlüssig blickte Sam zu seinem Bruder hinüber, auf dessen Gesicht das hartnäckige Grinsen nun noch breiter wurde. Er ahnte nichts Gutes – wehe, Dean kam ein weiteres Mal mit so einem dummen Scherz.

»Das wird Castiel sicherlich gefallen«, merkte dieser schließlich an, ehe er seinem jüngeren Bruder seine Idee erläuterte.
 

»In Callis. Ein Kinderheim.«

»Ja, es gab in den letzten Wochen mehrere unerklärliche Todesfälle.«

»Weil wir deine Hilfe brauchen, Cas.«

»Nein, wir haben noch keine genaueren Informationen. Deswegen musst du uns auch helfen.«

»Bitte.«

»In Ordnung. Bis gleich.«

Beiläufig hörte Sam seinem Bruder bei dem Telefonat mit Castiel zu, während er den von Dean verlangten roten Anzug – plus dazugehörigen Bart und Mütze – durch die kleine Wohnung schleppte und schließlich auf das Sofa legte. Er war von der Idee seines Bruders alles andere als überzeugt gewesen, aber wenn sie somit die Kinder und übrigen Menschen in der Einrichtung für eine Weile ablenken konnten, sollte ihm der Vorschlag des älteren Winchesters recht sein. Sam musste sich immerhin nicht in das Kostüm zwängen – etwas Gutes hatte die Sache also.

Mit dem Gedanken hörte Sam letztlich auf, den roten Fummel zu betrachten und wandte sich nichtsahnend um, zuckte dann aber gewaltig zusammen, als vor ihm plötzlich Castiel mit einem prüfenden Blick stand. Warum musste sich der verdammte Engel auch immer so anschleichen?

»Was soll ich nun machen, Dean?«, fragte dieser ohne sich auch nur im Geringsten darum zu kümmern, dass er dem jüngeren Bruder gerade einen höllischen Schrecken eingejagt hatte. Wie immer kam er sofort zum Wesentlichen, der gute alte Castiel.

Dean mochte in vielerlei Hinsicht anders als sein Bruder sein, dennoch waren sie sich in der Tatsache, dass Castiels unangekündigtes Auftauchen grausam, wie ebenso unhöflich war, einig. Immer wieder wollten sie dem Engel eintrichtern, dass dieses Teleportieren ihre Privatsphäre störte – es musste doch selbst für einen Engel nicht schwer sein, eine Klingel zu benutzen – und dennoch schien Castiel noch nicht so recht begriffen zu haben, was die Brüder damit meinten.

»Du wirst uns helfen, das Wesen zu töten«, erklärte Dean, als dieser aus der Küche in das Wohnzimmer trat. Kurz schweifte sein Blick über das rote Kostüm, welches immer noch auf der Rückenlehne des Sofas lag.

Castiels Blick glitt ebenfalls flüchtig zu dem Kostüm hinüber. Kurz verzog er seine Miene - schien er zu wissen, was ihn erwartete? -, ehe er wieder zu Dean blickte.

»Was ist das?«

»Ein Kostüm für einen Weihnachtsmann«, antwortete Sam schlicht, um das Gespräch nicht noch mehr in die Länge zu ziehen.

»Das ist nicht euer Ernst.«

Ja, jetzt hatte Castiel begriffen. Er sollte das Kostüm als eine Art Ablenkungsmanöver anziehen. Wieder blickte der Engel zwischen Kleidung und Dean hin und her.

»Aber es ist nötig. So können wir den Dämon, oder was es auch immer ist, am schnellsten um die Ecke bringen«, erklärte ihm der Ältere der Winchesters, während er gelassen an dem Holz des Türrahmens lehnte.

»Ich werde das nicht machen. Es gibt doch sicherlich auch noch andere Möglichkeiten, euren Job zu erledigen.« Er schwieg einen Moment. »Nicht?«

Kurz tauschten die beiden Brüder einen Blick. Eigentlich hatten sie nur diese eine Idee gehabt und gerade wegen der Weihnachtszeit war dieses Vorhaben recht gut umzusetzen.

Der Engel jedoch seufzte ohne eine Reaktion der Brüder abzuwarten. Er hatte wohl keine andere Wahl.
 

»Steht dir doch wie angegossen, Cas«, bemerkte Dean ein Lachen unterdrückend, als Angesprochener wieder das Wohnzimmer betrat. Leicht mürrisch trat dieser in die Mitte des Raumes und blickte den älteren Bruder der Winchesters vorwurfsvoll an. Die Verkleidung war an Castiel einfach zu göttlich anzusehen. Der rote Mantel mit dem weißen Pelzsaum, die rot leuchtende Hose, die schwarzen Lederstiefel, die ebenso schrille Weihnachtsmütze und nicht zuletzt der unechte Bart, den er sich umgebunden hatte. Der Anblick war wirklich zu amüsant – die Miene Castiels setzte dem Ganzen noch die Krone auf.

»Ich glaube nicht, dass das funktionieren wird«, bemerkte der Engel trocken. »Es gibt keinen Weihnachtsmann - es ist eine bloße Erfindung von euch Menschen. Ich kann niemandem vorspielen, ich sei ein dicker bärtiger Mann, der Geschenke verteilt.«

Sam zog eine Augenbraue in die Höhe, behielt seine Gedanken allerdings für sich. So wie sie Castiel kannten, würde er wahrlich keinen überzeugenden Weihnachtsmann abgeben – selbst nicht vor den Kindern, die sonst immer leicht hinters Licht zu führen waren. Er würde wirklich kläglich versagen.

»Außerdem kann ich den Kinder doch keine Lüge auftischen, die von euch Menschen verzapft wurde.«

»Und ob du das kannst«, erwiderte Dean prompt und zwinkerte seinem Bruder zu. »Denk' einfach immer daran; es ist alles für das Gemeinwohl. Du schaffst das.« Mit diesen aufmunternden Worten klopfte der Winchester dem Engel auf die Schulter und verließ schließlich vor dessen Bruder und dem - nicht überzeugenden - Weihnachtsmann die Wohnung.

Leise seufzte der Engel, während auch Sam ihn nun alleine ließ. Er musste wohl durch diese Prozedur durch – auch wenn er nicht den geringsten Schimmer hatte, wie er das mit den Kindern anstellen sollte. Immerhin hatte er noch nie mit Kindern zu tun gehabt.

Zügig verließ er ebenso wie die beiden Brüder das Apartment und stieg zu den beiden in den schwarzen 69' Chevrolet Impala, um sich zu der Einrichtung aufzumachen. Je schneller sie das Wesen beseitigt hätten, desto schneller hätten die Drei auch wieder ihre Ruhe und konnten ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen – genau genommen war es nur Dean, der sich richtig vergnügte, Castiel und Sam arbeiteten sonst immer mehr oder weniger.
 

Schließlich stoppte Dean vor der Einrichtung, die schon von außen einen schäbigen Eindruck machte. Hier musste wirklich jeder Funke Liebe erloschen sein – aber das tat jetzt wenig zur Sache. Noch einmal wandte sich der ältere Bruder zu dem Weihnachtsmann, der auf der Rückbank saß, um.

»Und Cas, es gibt keine Engel, Dämonen, Vampire und sonstiges. Es gibt nur den Weihnachtsmann!«, belehrte dieser ihn ein weiteres Mal. Immerhin kam es in der Öffentlichkeit nicht gut, wenn man die These, dass es Übernatürliches gäbe, vertrat – man wurde höchstens als verrückt abgestempelt. Damit die Tarnung Castiels bei den Kindern auch nicht aufflog, durfte er ebenso wenig plötzlich anfangen von besagten Wesen zu sprechen.

»Ich hab' schon verstanden«, erwiderte dieser schlicht, während er aus dem Chevrolet ausstieg und noch einmal seine Kleidung richtete.

»Ein wenig Lächeln schadet dem Weihnachtsmann auch nicht«, fügte Dean zwinkernd hinzu, als dieser es dem Engel gleich tat, aus dem Wagen ausstieg und schließlich zielstrebig mit seinem Bruder auf den Eingang der Einrichtung zuging.

Der Engel im Weihnachtsmannkostüm – welches er übrigens für völlig übertrieben hielt – folgte diesen schweigend und hörte dort angekommen mit halbem Ohr zu, wie die Brüder sich eine weitere Geschichte ausdachten, um die ganze Aktion überhaupt möglich zu machen. Wie konnten die Menschen nur so unehrlich sein – dümmer war es allerdings, wenn solche Märchen auch noch geglaubt wurden.

Dean und Sam seien von einem ehrenamtlichen Wohltätigkeitsverein, der Kindern in Armut, genauso wie Kinder, den es regelrecht schlecht ging – und das taten die Kinder hier augenscheinlich – eine Freude mit einer kostenlosen Vorführung des Mannes vom Nordpol bereiten wollten, erklärten die beiden Brüder der älteren Frau, die die Tür geöffnet hatte.

Was für ein Unsinn., dachte sich Castiel im Stillen. Das glaubt doch kein Mensch.

Dies war leichter gedacht als getan, denn im nächsten Moment waren die drei Augenpaare auf den Engel im Kostüm gerichtet und die ältere Frau bedeutete ihm ihr zu folgen, während Dean Castiel zum Abschluss mit einem Zwinkern versicherte, dass alles glatt gehen würde.

Der Engel fragte sich, woher der Junge seinen ganzen Optimismus hernahm. Es war nicht so, dass Castiel pessimistisch gestimmt war, aber wenn man die Lage im realistischen Licht betrachtete, wurde sofort klar, dass der Engel nicht in der Lage war Menschen Märchenfiguren vorzugaukeln.

Schweigend folgte er der älteren Frau durch die Flure, an deren Wände überall selbstgemalte Bilder von Kindern hangen. Dennoch vermittelte das Heim keinen gemütlichen Eindruck.

»Das ist wirklich ein Segen Gottes, dass es noch solche Menschen wie Sie gibt – gerade in dieser für uns schweren Zeit.«

»Einen Segen Gottes... das können Sie laut sagen«, erwiderte Castiel lediglich – die Menschen hatten selbst merkwürdige Redewendungen.

Er fragte sich, was die beiden Brüder in diesem Moment unternahmen. Sicherlich brachen sie durch irgendeinen Hintereingang in das Gebäude ein, während er für die Volksbefriedigung benutzt wurde.

»Warten Sie einen Moment hier. Ich werde Sie den Kindern ankündigen«, erklärte ihm schließlich die Frau, als sie vor einer breiten Tür stehen blieben, hinter der eindeutig Kinderstimmen zu vernehmen waren. Für den Augenblick bereute Castiel, dass er dem verrückten Plan der beiden Brüder zugestimmt hatte, aber was sollte er auch anderes tun? Die Welt musste von den seelenlosen Wesen befreit werden, da durfte es nicht an einem Weihnachtsmannkostüm scheitern.

Er versicherte der Frau mit einem Nicken, dass er verstanden habe und hörte dieser schließlich zu, wie sie seinen Auftritt bei den Kindern ankündigte – augenblicklich war alles still geworden und Castiel meinte eine Leere in seiner Magengegend zu spüren. Aufregung – oder wie die Menschen es auch nannten. In vielerlei Hinsicht wurde er nämlich doch viel menschlicher als es ihm lieb war.

Letztlich führte er sich noch einmal die Worte Deans vor die Augen, er solle sich bloß nicht auffällig verhalten – die Aktion war schon riskant genug -, ehe die Frau etwas davon sagte, die Kinder sollten den Weihnachtsmann doch mit einem lauten Applaus hereinbitten.

Auf den tosenden Applaus betrat er schließlich das geräumige Zimmer, was wohl als eine Art Mensa diente. Zumindest schien es, dass die Kinder hier gegessen hatten.

Jedoch war augenblicklich Ruhe in den Raum eingekehrt und die vielen Augen blickten erwartungsvoll in Castiels Richtung. Jetzt musste irgendetwas Gutes für den Engel her! Krampfhaft überlegte er, was die Weihnachtsmänner, die er in den verschiedenen Städten gesehen hatte, machten.

»Ho! Ho! Ho! Meine lieben Kinder!«, rief er schließlich, verlor mit jedem Wort aber an Überzeugung.

Stille.

Wenn der ältere Winchester das sehen würde, würde dieser sich wahrscheinlich in Grund und Boden lachen.

»Ich bin es. Santa. Wollt ihr mir nicht von euren Wünschen erzählen?«, war die nächste schon fast verzweifelte Frage, die der Engel den Kindern stellte.

Immer noch Stille.

Entweder war er einfach nicht überzeugend genug oder die Kindern waren allesamt stumm.

»Wenn es nichts gibt, was ihr haben wollt, werde ich wieder gehen.« Der verkleidetet Engel zuckte die Schultern und wollte sich gerade wieder zum Gehen wenden, als er einen Druck an seiner – ohnehin schon schlecht befestigten – Hose vernahm und sich zu dem hinter ihm stehenden Mädchen umwandte, welches ihn mit großen Augen anstarrte.

»Ich habe doch einen Wunsch, Weihnachtsmann«, erklärte dieses ihm mit hoher Stimme.

»Was denn, mein Kind?« Langsam schien er sich in die Rolle einzuleben, wenn er sich auch immer noch unwohl in dem Aufzug fühlte.

»Ich möchte gerne eine Barbiepuppe mit roten Haaren.«

Für einen Augenblick sah Castiel das Mädchen vor sich unschlüssig an - was in Gottes Namen war eine Barbiepuppe?! -, ehe sich seine Gesichtszüge wieder entspannten. Er musste den Weihnachtsmann spielen. Der wusste alles! Infolgedessen durfte er keine Unwissenheit zeigen.

»Das lässt sich mit Sicherheit machen«, erwiderte der bärtige Weihnachtsmann schließlich lächelnd und im nächsten Moment war er von unzähligen weiteren Kindern umringt.

Er konnte recht wenig mit dem Weihnachtsfest anfangen – vor allem wenn man den menschen vorgaukelte, es gäbe einen Mann, der die Geschenke verteile. Von Engeln zu berichten sei doch um einiges logischer. Dennoch hielt er seinen Mund.

Letztendlich war er sich doch sicher, dass er seine Aufgabe genauso gut meistern würde, wie die beiden Winchesters es momentan taten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  James_Moriarty
2012-02-02T17:06:20+00:00 02.02.2012 18:06
Sehr sehr niedlich, sehr sehr Cas, Dean und Sam und sehr viel Spaß beim lesen xD
Cas als Weihnachtsmann, einfach nur herrlich
Dein Stil ist schön und lässt sich gut lesen
Ein Fehler ist mir allerdings aufgefallen und wäre ich nicht so ein totaler Autofreak würde es mir sicherlich auch nicht auffallen bzw mich nicht stören
Aber bitte bitte verbesser das, denn es ist ein 67'er Impala und kein 69'er >_<
Nimms mir bitte nicht übel
Von:  DoctorMcCoy
2010-12-27T22:05:22+00:00 27.12.2010 23:05
So, jetzt komme ich auch endlich mal dazu, meinen OS zu lesen. Natürlich erstmal vielen Dank dafür. Finde es prima, dass du dich für Supernatural entschieden hast und sogar noch Cas mit reingenommen hast, obwohl du ihn gar nichts kennst. Das zeigt doch schon deutlich, dass du dir unglaublich viel Mühe gemacht hast und das weiß ich wirklich zu schätzen.

Jetzt aber zum Inhalt:
Einfach nur super xD Cas als Weihnachtsmann, das ist wirklich fast schon zu abgedreht. Ich liebe ja seinen Trenchcoat, aber in Weihnachtsmannkluft würde ich ihn dann auch nochmal gerne sehen wollen^^ Alleine schon die Vorstellung ist zum vom Stuhl kippen.

So, da du dir ja nicht sicher warst, ob du Castiel gut getroffen hast. Ich kann dir versichern, dass es zwar ein paar Kleinigkeiten gab, die nicht ganz gepasst haben, aber im Großen und Ganzen war es wirklich mein süßes Engelchen *hihi*

Allein schon sein erster Auftritt war einfach nur genial. Total typisch Cas xD
Egal, wie oft man ihm sagt, dass es Türen gibt, er wird es wohl nie verstehen und warum sollte er auch? Immerhin ist er ein Engel. Also bei mir dürfte er jede Zeit einfach so auftauchen^^

Dass Cas sich als Weihnachtsmann verkleidet hat, finde ich sehr löblich von ihm. Immerhin ist es gegen seine Prinzipien, tut es aber trotzdem um Dean zu helfen, finde ich gut =D

Die kleinen Kommentare von Dean immer zwischen durch fand ich auch sehr gelungen und total passend. Wie z.B. der hier – mein Favorit:
»Ein wenig Lächeln schadet dem Weihnachtsmann auch nicht«, fügte Dean zwinkernd hinzu…

Ich finde Cas hat seine Sache als Weihnachtsmann mehr als gut gemacht und er hat sich auch alles gehalten, was ihn die Brüder geraten haben. Und du hast das wirklich prima umgesetzt, einfach fantastisch. Mir gefällt dieser OS wirklich von vorne bis hinten und ich finde das Ende auch nicht zu abrupt. Es ist genau richtig … wer will schon den Jungs bei der Arbeit zusehen? xD

Und dieses kleine Mädchen zum Schluss war einfach nur zu putzig. Falls Castiel nicht dahingeschmolzen ist, tue ich es jetzt einfach, okay?

Also nochmal vielen Dank für diese geniale Geschichte. Sie hat mir wirklich unglaublich gut gefallen und genau meinen Geschmack getroffen. *knuddel*
Lg Lady_Sharif
Von:  Lingo
2010-12-27T20:23:36+00:00 27.12.2010 21:23
Ich habe gerade einen großen, braunen Umschlag mit umwerfenden Inhalt bekommen und mit ihm plötzlich die Lust, [S]die Weihnachtsgeschenke von vorne anzufangen, weil sie nicht gut genug sind[/S] dir endlich den versprochenen Kommentar zu hinterlassen - immerhin hattest du mich mit deinem OS wirklich gut unterhalten. Ich fand es dermaßen lustig. |D

Genauso wie du es mir bereits geschrieben hast, denke ich nicht, dass es nötig ist, dir bei jedem einzelnen, neuen Werk dazuzuschreiben, wie gerne ich deine Geschichten lese und wie sehr mir dein Schreibstil gefällt. Die Form ist doch jedes mal solide und makellos - wenn ich dazu jetzt nichts sage, machst du dir hoffentlich nichts draus. Wie ich darüber denke, hat sich nämlich in keinster Weise geändert.
Es wird nun eben mehr auf den Inhalt eingegangen, anstatt dass ich mich unendlich oft wiederhole. :3

»Was soll ich nun machen, Dean?«, fragte dieser ohne sich auch nur im Geringsten darum zu kümmern, dass er dem jüngeren Bruder gerade einen höllischen Schrecken eingejagt hatte.

Oh, das mochte ich. :>
Generell mochte ich die Stellen, in denen Dean dem leicht überfordert wirkenden Cas etwas auftrug und dieser total verzweifelt versuchte, es auszuführen. Das war einfach zu putzig, wie er sich bei den kleinen Kindern in Bedrängnis gebracht fühlte. xD

Außerdem…

»Ich glaube nicht, dass das funktionieren wird«, bemerkte der Engel trocken. »Es gibt keinen Weihnachtsmann - es ist eine bloße Erfindung von euch Menschen. Ich kann niemandem vorspielen, ich sei ein dicker bärtiger Mann, der Geschenke verteilt.«

hatte Cas den Sinn der Sache doch wirklich vollkommen erfasst! :D :D :D
Ich fand die Beschreibung wirklich zu putzig, immerhin hat er recht, aber im tieferen Sinne auch nicht verstanden, um was es eigentlich geht.
Es ist schlichtweg niedlich, wie du den Engel in die Bredouille gebracht hast. :)
Selbst wenn du persönlich Cas nicht einmal kennst, man merkt wie viel Mühe du dir damit gegeben hast, den OneShot dennoch so gut werden zu lassen, wie du ihn nur werden lassen konntest, und ich finde, du hast das geschafft.

Er konnte recht wenig mit dem Weihnachtsfest anfangen – vor allem wenn man den menschen vorgaukelte, es gäbe einen Mann, der die Geschenke verteile. Von Engeln zu berichten sei doch um einiges logischer. Dennoch hielt er seinen Mund.

"Logischer" fand ich in diesem Zusammenhang übrigens wirklich genial. |D
Schönes, wenn auch offenes Ende - man kann sich ja genug selbst dazu denken. ;3

PS.: Vielleicht fällt dir auf, dass ich dein Geschenk nie und nimmer „gerade“ erhalten haben kann; darauf gibt es aber eine Erklärung: Ich habe dir den Kommentar schon heute Mittag schreiben wollen, musste aber mitten drin abbrechen und habe meine Anfänge abgespeichert. Also nicht wundern. ;3

Ich habe dich ganz doll lieb und brenne auf weitere Schreibereien deinerseits,
vollkommen liebe Grüße,
Lingo



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