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Ranma 1/2

Ist es Liebe?
von

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Und wie fühlst du?!

Ranma hatte die ganze Zeit in der Nähe gesessen und gelauscht, doch wo er diese Worte hörte sprang er aus seinem Versteck und gab Kuno einen däftigen Schlag auf den Hinterkopf, was ja bekanntlich das Denkvermögen steigern solle. Ob es nun wirklich bei dem Oberschüler half, war eine ganz andere Frage.

„Was soll der mist? Ich dachte du liebst sie?!“, brüllte das Mädchen mit dem Zopf und schaute ihn böse an. Kuno war wieder sofort einem neuen Wahn verfallen und umklammerte seine Verabredung. „Mein geliebtes Mädchen mit dem Zopf!“, säuselte er, wobei diese ihm eine verpasste.

Akane stand auf, nahm Ryôga bei der Hand und warf ihrem Verlobten einen bösen Blick zu. „Ich wusste es!“, knurrte sie und ging an ihm/ihr vorbei. „Komm Ryôga wir gehen woanders hin!“, stellte sie klar, jedoch nicht ohne Ranma noch einmal zu schlagen. Ryôga schüttelte einfach nur den Kopf, hatte jedoch ein triumphierendes Grinsen auf den Lippen. Was kein Wunder war, denn alles wovon er bisher nur geträumt hatte, ging nun endlich in Erfüllung: Ein Rendezvous mit Akane, Kuno akzeptierte alles und Ranma war bei Akane unten durch.

Der Schwarzhaarige verspürte diesmal sogar keinen Drang Ranma ebenfalls zu schlagen und so folgte er Akane einfach und freute sich über sein Kopf kino, wie das alles noch enden würde.
 

$Ryôgas Welt$

„Oh, Ryôga. Mein Liebster!“, sagte das blauhaarige Mädchen, während sie die Hand des jungen Mannes in der Ihren hielt.

Ryôga schaute ihr tief in die Augen und erkannte das Glitzern darin, welches nur eine Verliebte haben konnte. „Oh Akane, meine Liebste!“, hauchte er mit Tränen in den Augen. „Wie gern würde ich dich heiraten und mit dir und unseren künftigen Kindern die Kampfschule fortführen!“ Akane nickte und lächelte ihn an.

Im nächsten Moment standen die Zwei auch schon vor dem Altar und der Pfarrer schaute sie an. „Akane Tendo, wollt ihr den hier anwesenden Ryôga Hibiki zu eurem rechtmäßig getrautem Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ – „Ja, ich will...“ Ryôga lächelte und legte sanft den Schleier Akanes zurück. „Ihr dürft die Braut nun küssen!“

$Ryôgas Welt Ende$
 

Doch zu diesem Kuss kam es leider nicht, denn die reale Akane schaute Ryôga an und wedelte mit einer Hand vor seinem Gesicht. „Ist alles in Ordnung?“, fragte sie und hielt ihm dann die Karte entgegen. „Du bist dran mit bestellen!“

Ein Lächeln zierte ihre Lippen, wobei Ryôga nur etwas unverständliches zu stottern begann und sofort die Karte nahm.

„Sag mal Akane...“, fing er an, nachdem er bestellt hatte, und wurde etwas rot. Die junge Frau schaute von der Tischdecke auf und legte leicht den Kopf schief. „Was ist?“, entgegnete sie sanft, strich etwas verlegen über ihren Rock und schaute dann wieder Ryôga an.

„Bedeutet dir Ranma etwas?“

Stille erfüllte das Restaurant und das obwohl sich hier doch einiges regte. Doch Akane schien wie in Watte gepackt. Ob ihr Ranma etwas bedeutete? Wenn sie doch nur selbst darauf eine klare Antwort hätte. Bei ihnen gab es immer nur Streit und wenn es diesen mal nicht gab, dann war ihr Verlobter viel zu feige zu sagen, was er wirklich empfand. Doch war sie nicht selbst zu feige?

Unsinn!

Schließlich war das nicht ihre Pflicht etwas zu sagen, sondern die des Mannes!

Obwohl, wenn man die Sache genau betrachtete war Ranma ja nicht zu 100% ein Mann, jedenfalls noch nicht.

Ein Seufzen entrann den rot bemalten Lippen und sie lächelte Ryôga an. „Er ist ein Idiot!“, sagte sie und nahm ihr Glas Wasser zur Hand.



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