Gegeben waren drei Buchstechersätze, die idealerweise für Anfang, Mitte und Schluss der Geschichte verwendet werden sollten.
· Wie spät es war!
· Er musste getötet werden, bevor es das Publikum überhaupt wahrgenommen hatte.
· Nach und nach leerte er seine Wohnung: Illustrierte, Vasen, Aschenbecher mit Verzierungen, Untersetzer, eine lila Überwurfdecke und zwei Teller mit Motiven aus Toledo.
gewidmet abgemeldet
im Zuge des Teamwork III der Schreibzieher
Abschied nehmen
Erstellt: 10.01.2011
Letzte Änderung: 10.01.2011
Letzte Änderung: 10.01.2011
abgeschlossen
Deutsch
514 Wörter, 1 Kapitel
514 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
Eine Beerdigung | E: 10.01.2011 U: 10.01.2011 |
Kommentare (2) 514 Wörter abgeschlossen |
Von: abgemeldet
2011-01-25T13:49:18+00:00
25.01.2011 14:49
Huhu,
Ich danke auch dir fürs Mitmachen!
In einer halben Stunde fuhr sein Zug, also keine Zeit mehr, um länger im Bett zu bleiben.
Dieser Satz wirkt irgendwie unvollständig. Wie wäre es mit "..., also war keine Zeit mehr,..."?
Nicht dass sie sich nicht vertrugen, aber auf Familienfeiern fühlte er sich immer so gezwungen, sich so zu verhalten, wie es von ihm erwartet wurde.
Nach dem "Nicht" fehlt ein Komma, oder?
Jedenfalls fühle ich mit James, mir geht es auch so! Es gibt Familienmitglieder, mit denen ich richtig gut klar komme. Die sind allerdings eine eindeutige Minderheit. Uh.
Was für nötige Sachen nimmt er denn mit? Ich meine: Auf eine Beerdigung? Was braucht man denn da?
Ich hab noch nie jemanden auf einer Beerdigung mit einem Rucksack gesehen!
Übrigens merk ich gerade, dass ich zu viel Zeit mit Pokémon verbracht hab. Ich warte gerade auf Jessie und Mauzi.
Auch hielt finde ich es toll, dass die Buchstechensätze keine Fremdkörper bilden sondern sich nahtlos in deine Geschichte einfügen.
Die ist im Übrigen recht ruhig, eine kleine Erzählung eben. Da kommt mir gerade glatt wieder die Definition einer Kurzgeschichte in den Sinn: Es muss ein kleiner Text sein, der etwas ganz alltägliches schildert, mit offenen Anfang und offenem Ende.
Ich bin nur gerade ein klein wenig konfus, weil ich glatt zwei Geschichtern hintereinander gelesen habe, die komplett ohne phantastischen Inhalt auskommen. Das hatte ich lang nicht mehr. xD
Anfang, Ende und Schluss sind in sich stimmig, und auch die Charaktere passen hinein. Nette Arbeit!
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Ich danke auch dir fürs Mitmachen!
In einer halben Stunde fuhr sein Zug, also keine Zeit mehr, um länger im Bett zu bleiben.
Dieser Satz wirkt irgendwie unvollständig. Wie wäre es mit "..., also war keine Zeit mehr,..."?
Nicht dass sie sich nicht vertrugen, aber auf Familienfeiern fühlte er sich immer so gezwungen, sich so zu verhalten, wie es von ihm erwartet wurde.
Nach dem "Nicht" fehlt ein Komma, oder?
Jedenfalls fühle ich mit James, mir geht es auch so! Es gibt Familienmitglieder, mit denen ich richtig gut klar komme. Die sind allerdings eine eindeutige Minderheit. Uh.
Was für nötige Sachen nimmt er denn mit? Ich meine: Auf eine Beerdigung? Was braucht man denn da?
Ich hab noch nie jemanden auf einer Beerdigung mit einem Rucksack gesehen!
Übrigens merk ich gerade, dass ich zu viel Zeit mit Pokémon verbracht hab. Ich warte gerade auf Jessie und Mauzi.
Auch hielt finde ich es toll, dass die Buchstechensätze keine Fremdkörper bilden sondern sich nahtlos in deine Geschichte einfügen.
Die ist im Übrigen recht ruhig, eine kleine Erzählung eben. Da kommt mir gerade glatt wieder die Definition einer Kurzgeschichte in den Sinn: Es muss ein kleiner Text sein, der etwas ganz alltägliches schildert, mit offenen Anfang und offenem Ende.
Ich bin nur gerade ein klein wenig konfus, weil ich glatt zwei Geschichtern hintereinander gelesen habe, die komplett ohne phantastischen Inhalt auskommen. Das hatte ich lang nicht mehr. xD
Anfang, Ende und Schluss sind in sich stimmig, und auch die Charaktere passen hinein. Nette Arbeit!
Liebe Schreibziehergrüße, Polaris
Kommentar zu: Eine Beerdigung
Von: abgemeldet
2011-01-20T19:56:37+00:00
20.01.2011 20:56
Hallo!
Endlich komme ich dazu, mir deine Geschichte anzusehen!
Kurz und knapp: das Kapitel hat mir gut gefallen.
Wollen wir aber doch etwas mehr ins Detail gehen, nicht wahr?
Abschied nehmen ist immer ein schwieriges und trauriges Thema, was du aber gut gemeistert hast.
Hier und da hättest du etwas tiefer gehen können. Zum Beispiel, warum die Mutter ihre letzten zwei Jahre dort verbracht hat und was dich dazu bewogen hat sie friedlich einschlafen zu lassen - war sie krank gewesen, musste sie leiden oder war es ein "plötzlicher" Tod?
Auch frage ich mich, wozu er diesen Rucksack braucht, wenn er eine Beerdigung besucht.
wie seine Mutter einmal ein sehr altes Buch mitgebracht hatte und ihm daraus vorgelesen hatte.
Könnte man auf das erste hatte verzichten?
wie sie beide völlig schlammverschmiert vom Spielen nach Hause kamen.
Hier würde ich schreiben: als sie beide...
Wieder zuhause angekommen hatte er einen Entschluss gefasst.
Das ist eins meiner Problemwörter... Müsste es nicht Zuhause heißen? Also groß geschrieben?
Abgesehen davon bin ich ganz begeistert davon, wie du meine zweiten Satz eingebaut hast und das das Kapitel mit dem dritten endet - ein schöner Schlusssatz.
Wenn du längere Kapitel schreibst, die nicht nur Übungen sind, wird es natürlich drauf ankommen, aber ich finde, du hast Potenzial - dein Stil ist jedenfalls wirklich lesenswert, meiner Meinung nach.
Liebe Schreibziehergrüße,
Gaemon
Endlich komme ich dazu, mir deine Geschichte anzusehen!
Kurz und knapp: das Kapitel hat mir gut gefallen.
Wollen wir aber doch etwas mehr ins Detail gehen, nicht wahr?
Abschied nehmen ist immer ein schwieriges und trauriges Thema, was du aber gut gemeistert hast.
Hier und da hättest du etwas tiefer gehen können. Zum Beispiel, warum die Mutter ihre letzten zwei Jahre dort verbracht hat und was dich dazu bewogen hat sie friedlich einschlafen zu lassen - war sie krank gewesen, musste sie leiden oder war es ein "plötzlicher" Tod?
Auch frage ich mich, wozu er diesen Rucksack braucht, wenn er eine Beerdigung besucht.
wie seine Mutter einmal ein sehr altes Buch mitgebracht hatte und ihm daraus vorgelesen hatte.
Könnte man auf das erste hatte verzichten?
wie sie beide völlig schlammverschmiert vom Spielen nach Hause kamen.
Hier würde ich schreiben: als sie beide...
Wieder zuhause angekommen hatte er einen Entschluss gefasst.
Das ist eins meiner Problemwörter... Müsste es nicht Zuhause heißen? Also groß geschrieben?
Abgesehen davon bin ich ganz begeistert davon, wie du meine zweiten Satz eingebaut hast und das das Kapitel mit dem dritten endet - ein schöner Schlusssatz.
Wenn du längere Kapitel schreibst, die nicht nur Übungen sind, wird es natürlich drauf ankommen, aber ich finde, du hast Potenzial - dein Stil ist jedenfalls wirklich lesenswert, meiner Meinung nach.
Liebe Schreibziehergrüße,
Gaemon
Kommentar zu: Eine Beerdigung