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Lacrymosa [There You'll Be]

(Matt/) Caroline/Damon
von

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There You'll Be

There you’ll be
 

Die untergehende Herbstsonne tauchte Mystic Falls - eine Kleinstadt, in der mehr passierte als man es als außenstehender Betrachter erwarten würde – in ein fast schon idyllisch wirkendes orange-rötliches Licht und ein lauer Wind ließ das Laub am Boden rascheln. Obwohl es noch nicht wirklich spät war, sah man kaum jemanden auf den Straßen, geschweige denn in den Einfahrten der Einfamilienhäuser.
 

Gerade als eine weitere Windböe das getrocknete Laub am Boden abermals auf rascheln ließ, konnte man in der Ferne eine zierliche Gestalt die verlassenen Wege entlang laufen sehen. Trotz ihres schnellen Tempos schien die sportliche Aktivität der jungen Blondine nichts auszumachen und tatsächlich sollten der hübschen Caroline Forbes solche Fitnessübungen in der Zukunft nichts mehr ausmachen. Dank einer gerissenen und ebenso bösen Vampirin Katherine Pierce, das Ebenbild von Elena Gilbert, sollten ihr für längere Zeit nur das Sonnenlicht (seit die Hexe Bonnie ihr allerdings einen magischen Ring erstellt hatte, waren die UV-Strahlen zu mindestens erst mal kein Problem mehr), sowie Eisenkraut oder ein Holzpflock ins Herz Schmerzen und Schaden bereiten – wenn nicht sogar bis zum Tode führen. Um es genauer auszudrücken: Caroline musste sich wohl oder übel eine ganze Ewigkeit mit diesen Dingen herumschlagen.
 

Allerdings hatte sie herausgefunden, dass ihr sportliche Betätigung die nötige Ablenkung von ihrem ständigen Hunger, ihrer immer vorhandenen Gier nach Blut, bescherte und sie somit wenigstens von ihren Freunden und Bekannten, von denen die meisten nicht wussten, dass sie eine Vampirin war, für ‚normal‘ gehalten wurde.
 

Der Vampir Stefan Salvatore, der feste Freund von Elena, hatte Caroline die wichtigsten Regeln des Vampirdaseins erklärt und er hatte ihr, damals aufgelöst und wirklich verzweifelt wie sie war, versprochen, ein Auge auf sie zu haben.
 

Wenigstens hatte es einen Vorteil nun unsterblich zu sein, dachte die junge Blondine nach und zog sich ihre Mütze etwas weiter über ihre Ohren – zwar konnte sie nicht frieren, allerdings trieb sie ihr neues, unglaublich gutes Gehör fast noch in den Wahnsinn – wenigstens konnte sie somit ein paar der Geräusche ausblenden. Ich muss mich so wenigstens nicht mehr mit den ganzen fraulichen Problemen herumschlagen, führte sie ihren Gedanken fort und während Caroline immer noch die verlassenen Straßen entlang joggte, erhaschte sie aus dem Augenwinkel eine dunkle Gestalt, welche sie dank ihrer wiederkehrenden Erinnerungen an seine entwürdigende Tour mehr denn je verabscheute.
 

„Was willst du hier, Damon?“, zischte sie und blieb mit den Händen in die Hüfte gestemmt stehen, dass sie gerade vier Kilometer gejoggt war, merkte man ihr überhaupt nicht an. Allerdings hatte sich eine kleine Falte zwischen ihren Augenbrauen gebildet, welche sehr gut mit ihren zusammengekniffenen Augen zusammenpasste. Ein leises arrogantes Lachen war das Einzige, das sie als Antwort bekam, weshalb sich Caroline keinen Millimeter bewegte und genauestens beobachtete wie sich Damon Salvatore von dem Baum abstieß, an dem er gelehnt war und mit einem geschmeidigen Gang auf sie zu kam. Am liebsten würde sie ihm das fiese Grinsen von den Lippen kratzen, aber im Ausgleich zu diesem Verlangen stieß Care nur scharf die Luft aus.
 

„Ich und etwas von dir wollen?“, erbarmte sich der Vampir ihr gegenüber schließlich zu einer Antwort und erwiderte ihren Blick mit einem amüsierten Lächeln in den Augen. „Warum solltest du mich sonst seit einem geschlagenem Kilometer verfolgen?“, blaffte die Blondine zurück und ihre Miene verfinsterte sich noch etwas mehr. Im Moment war sie wirklich nicht gut auf den Vampir vor sich zu sprechen und dieser wusste das genau. „Glaubst du etwa, ich habe dich nicht bemerkt?“, fügte sie noch hinzu und taxierte Damon wieder mit einem bösen Blick.
 

„Gut, du hast mich ertappt, Sherlock“, lenkte Damon schließlich ein und verdrehte dabei kurz die Augen, da er eine solche Konfrontation mit Caroline eigentlich vermeiden hatte wollen, „Elena und Stefan schicken mich. Ich soll dich überwachen, während die beiden ihre ‚gemeinsame‘ Zeit genießen.“ Man konnte deutlich sehen, wie sehr ihm dieser Auftrag ‚gefiel‘ und das höhnische Schnauben, das auf sein Kommentar folgte, bestätigte diese Vermutung nur noch einmal. Als der ältere der beiden Salvatores erneut ansetzte, um etwas zu sagen, hatte Caroline bereits die Hand gehoben und somit verstummte Damon wieder. „Bitte keine Details“, erklärte sie schon etwas weniger finster, ließ ihn allerdings nicht aus den Augen.
 

Wenn sie beide sich in einer Sache wirklich gut verstanden, dann war es die Beziehung zwischen Elena und Stefan. Keiner von beiden wollte über das glückliche Vorzeigepärchen aus der Kleinstadt reden und somit konnte ein Blick zwischen Care und Damon mehr sagen als tausend Worte. Ja, das war wirklich ein Punkt, an dem sich die beiden mit ihren sonst so unterschiedlichen Interessen trafen.
 

„Wie auch immer…Wie du siehst bin ich ok. Es geht mir gut und ich habe auch niemanden als mein Abendessen missbraucht“, zuckte Caroline schließlich mit den Schultern und verdeutlichte dies durch eine lässige Geste mit der Hand. „Außerdem kann ich dich heute Abend wirklich nicht als Babysitter gebrauchen und auch sonst komme ich sehr gut alleine klar.“

Wie erwartet bekam sie von Damon nicht viel mehr als ein lautloses Lachen, einen kurzen musternden Blick und ein arrogantes Schnalzen mit der Zunge als Antwort zurück, doch als Caroline die Augen verdrehte und sich von ihm abwenden wollte, spürte sie plötzlich eine Hand an ihrem Unterarm. „Was?“, fragte sie fast schon fauchend und drehte nur ihren Kopf wieder in Damons Richtung, „Hast du dich nun doch dazu entschieden, etwas produktiver mit mir zu reden?“

Abermals mit einem Grinsen auf den Lippen schüttelte er den Kopf, erwiderte ihren Blick dann allerdings neugierig.

„Was hast du heute Abend vor?“, stellte er die Frage, als ob er sie nach der Uhrzeit fragen würde.

Etwas verblüfft stieß Caroline die Luft aus und zog eine Augenbraue skeptisch hoch.

„Das geht dich nichts an.“

„Und wie mich das etwas angeht.“

„Nein, das denke ich nicht. Und selbst wenn ich es dir sagen würde, was interessiert es dich, was ich mache? Hat es dich früher auch nicht.“

„Tut es auch nicht. Ich tu Stefan und Elena nur einen Gefallen. Einer muss ja ein Auge auf dich haben, immerhin bist du Stefans Hasen-Freundin.“

Hasen-Freundin. Caroline hasste es, wenn er sie so nannte. Doch Damon machte sich einen Spaß daraus, Stefan und sie damit aufzuziehen, dass sie Tierblut tranken und nicht wie er Menschenblut.

„Du tust Jemandem einen Gefallen? Das ich nicht lache“, gab die Blondine trocken zurück und wollte sich wieder von ihm abwenden, als er sie abermals zu sich drehte.

„Ist nur eine Laune. Ihr solltet euch nicht daran gewöhnen.“

„Keine Sorge. Tu ich sicher nicht.“ Caroline warf ihm noch einmal einen desinteressierten Blick zu, ließ diesen dann allerdings auf seine Hand, welche ihr Handgelenk umfasste, sinken. „Und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest…“, deutete sie mit ihrer Stimme an und nickte in seine Richtung, „ich muss nach Hause mich fertig machen.“

Wäre sie noch ein Mensch, dann würde ihr spätestens jetzt eine leichte Röte auf die Wangen treten.

„Aha. Wofür willst du dich denn fertig machen?“, feixte Damon sie frech grinsend an und seine Augen verengten sich bedrohlich – doch das machte erst seinen dunklen Charme aus.

Seufzend verdrehte Care noch einmal die Augen, gab dann allerdings nach.

„Wenn es dich so brennend interessiert und du deswegen die Nacht lang nicht schlafen kannst: Ich habe heute Abend ein Date mit Matt und da ich etwas Besonderes geplant habe, kann ich keine Störenfriede gebrauchen. Du verstehst?“, mit den letzten Worten hatte sie ihm deutlich zu verstehen gegeben, wen sie mit ‚Störenfriede‘ meinte.

Der Griff um ihr Handgelenk lockerte sich zwar ein wenig, doch etwas in Damons Blick sagte ihr, dass er sie jetzt erst recht nicht gehen lassen würde.

„Noch was? Willst du etwa noch wissen, was ich anziehen werde? Am besten noch die Farbe meiner Unterwäsche?“, blaffte die junge Blondine ihn erneut an und wand sich in seinem Griff, da Damon ein viel älterer Vampir war als sie, hatte sie keine Chance gegen ihn.

Doch bei ihrem Kommentar glitt ihm nur ein lüsternes Grinsen über die Lippen, ehe er wieder einen desinteressierten Ausdruck annahm.

„Nein, danke. Außerdem kenne ich deine Unterwäsche schon.“ Diese Worte brachten ihm erneut einen finsteren Blick ein.

„Aber ich wünsche dir viel Spaß bei deinem kleinen Date“, wider aller Erwartungen von Caroline, schien Damon sich wohl doch dazu entschlossen zu haben, sie ohne weitere Fragen gehen zu lassen, „Ach ja, und wenn du Matt …essen solltest – lass es mich wissen. Ich könnte auch mal wieder einen Schluck vertragen.“ Darauf folgte nur noch ein höhnisches Lachen seitens Damon und er ließ ihr Handgelenk endlich los.

Sofort versetzte Caroline ihm einen Schlag gegen die Brust, doch das schien ihn nur noch umso mehr zu belustigen. „Schön, dass wenigstens du dich über diese Sache amüsieren kannst, Damon“, stieß sie nur noch aus und wandte sich schließlich endgültig von ihm ab. Immer noch zornig wollte sich die Blondine auf den Heimweg machen, doch ein Schauer lief ihr über den Rücken und es kam ihr so vor, als würde sie noch ein leises „Wir sehen uns später!“ von Damon hören.
 

Kopfschüttelnd überquerte Caroline Forbes schließlich die Straße und war innerhalb weniger Minuten bei sich Zuhause angekommen.
 

So, das wars erst mal mit dem ersten Kapitel ^^ ich hoffe es gefällt euch ♥

One Night Only

One Night Only
 

Langsam legte sich die dunkle Nacht über die Kleinstadt Mystic Falls und während sich schon die ersten Sterne am Himmelszelt zeigten, konnte man aus einem Haus in der Nähe eines kleinen Waldes nervöse Schritte auf- und ablaufen hören. Das leise Ticken der Uhr bestimmte den Takt und auch wenn Caroline Forbes dank ihrer Unsterblichkeit schon perfekt aussah, konnte sie es nicht vermeiden, sich immer wieder beim Vorbeigehen am Spiegel im Flur einen prüfenden Blick zu zuwerfen.

Als sie sich abermals eine Haarsträhne zu Recht zupfte, klingelte es schließlich an ihrer Tür und die frische Vampirin erkannte sofort an dem Geruch, dass es Matt sein musste. Mit einem strahlenden Lächeln riss sie die Tür auf und begrüßte ihn sofort stürmisch. „Da bist du ja endlich“, säuselte sie sogleich in sein Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Es erforderte ein ziemliches Maß an Selbstbeherrschung, aber Stefan Salvatore hatte ihre versichert, wenn sie genug Zeit und Kraft in die Beziehung investierte, dann würde es auch funktionieren und sie sollte immer daran denken, dass sie Matt niemals verletzen wollte.
 

Ja, Stefan konnte wohl aus eigener Erfahrung sprechen, denn er war es, der nun seit einigen Monaten mit Elena zusammen war und auch wenn Caroline am Anfang nicht verstehen konnte wie er es schaffte, einem Menschen immer so nah zu kommen, am Ende siegte doch die Liebe.
 

Ein Schmunzeln trat bei diesem Gedanken auf die geschwungenen Lippen der jungen Frau und Matt schien ihrem Gedankengang nicht ganz folgen zu können, weshalb er ihr einen fragenden Blick zu warf, als sich die Tochter des Sheriffs wieder von ihm gelöst hatte.
 

„Ich freu mich auch dich zu sehen…“, erwiderte er schließlich etwas nervös und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und den Nacken entlang, ehe er ihr die mitgebrachten Blumen überreichte. Bei ihrem erstaunten Lächeln, räusperte sich Matt Donovan ein wenig nervös. „Doch etwas zu kitschig? Ich dachte, ich sollte dir etwas mitbringen als kleine Aufmerksamkeit, wenn du mir schon nicht verraten willst, wohin du mich heute entführen willst…“
 

Sprachlos starrte Caroline immer noch auf die Blumen und Matt wurde von Sekunde zu Sekunde nervöser. „Soll ich sie wieder mitnehmen oder sie wegwerfen?“ Es war anscheinend doch keine gute Idee gewesen, denn so sprachlos hatte er seine Freundin noch nie erlebt.
 

Jetzt erst schien die junge Forbes ihre Stimme wieder zu finden und sie blinzelte einmal kurz, ehe sie sofort nach den Blumen griff. „Nein! Bloß nicht“, stieß sie vielleicht etwas zu stürmisch aus und sah Matt entschuldigend an, „Ich habe nur nicht mit einem Geschenk gerechnet…“ Manchmal vermisste die Vampirin doch ihre Menschlichkeit und obwohl sie nun wahrscheinlich wieder Rot geworden wäre, war es eine ganz natürliche Reaktion. „Ich stell sie nur noch schnell ins Wasser…einen Moment bitte“, brach Caroline schließlich die etwas angespannte Situation und während sie den Gang entlang lief, flötete sie noch in Richtung Eingangstür, „Möchtest du noch kurz hineinkommen, Matt?“
 

Gerade als die Blondine die Blumen in einer Vase schön zurecht zupfte und mit Wasser versorgte, traten sowohl ihr Freund Matt, als auch ihre Mutter Elizabeth Forbes von entgegen gesetzten Seiten in den Flur. „Oh, Hallo Sheriff Forbes“, begrüßte der junge Mann sie höflich und öffnete sich für das Warten auf seine Freundin die Jacke.
 

„Nenn mich doch bitte Liz. Immerhin bist du der Freund meiner Tochter. Da ist das schon okay“, erwiderte die Blondine mit den kurzen Haaren und reichte Matt die Hand um ihm offiziell das ‚Du‘ anzubieten.

„Gut, dann eben: Hallo Liz“, lachte der immer weniger nervöse Donovan und nahm ihre Hand dankbar an. „Ich werde gut auf Care aufpassen heute Abend“, fügte er noch hinzu, als auch schon die flinke Blondine neben ihm stand und ihre Schuhe anzog.
 

„Keine Sorge, Matt. Meine Mutter macht sich mehr Sorgen um ihren guten Ruf als Sheriff als um ihre Tochter“, kommentierte sie seine Aussage von vorhin, obwohl sie diese eigentlich wirklich süß von ihm fand – auch wenn Caroline keinen Beschützer brauchte, sondern eher er Einen vor ihr. Mit einem letzten Blick bedachte die Vampirin ihre Mutter und stürzte schon fast aus der Tür hinaus, ehe sie am unteren Ende der Treppenstufen auf Matt Donovan wartete. Dieser allerdings hielt es wohl für nötig sich bei ihrer Mutter zu entschuldigen und so verdrehte Caroline leicht die Augen, pustete sich eine Haarlocke aus dem Gesicht und wirkte erst wieder sichtlich entspannter als der dunkelblonde Mann und sie schließlich in ihrem Auto saßen und auf dem Weg zu ihrer Überraschung waren.
 

„Willst du mir jetzt endlich sagen, worauf ich mich schon den ganzen Abend freue?“, grinste Matt sie frech vom Beifahrersitz an und strich sich mit einer Hand durch die Haare. Normalerweise gehörte es sich, dass der Mann die Frau seiner Träume zu einem Date fuhr, doch da er nicht wusste wohin es ging, konnte er ja schlecht fahren.
 

„Nein, es ist eine Überraschung und nun konntest du dich so lange gedulden, also schaffst du es noch ein paar Minuten mehr. Aber schön zu hören, dass du dich genauso sehr darauf freust wie ich mich…“, erwiderte sie sein Lächeln und blickte kurz zu ihm hinüber.
 

Lachend schüttelte Matt leicht den Kopf und ließ sich etwas bequemer in den Sitz sinken. „Von mir aus könnten wir auch einfach nur in den Park fahren oder einen Spaziergang machen. Hauptsache ich bin mit dir zusammen, darum geht es mir, Caroline!“
 

Sanft musterte er seine Freundin erneut und strich ihr zärtlich über die Wange, ehe diese leicht schmunzelnd schließlich das Auto auf einen kleinen Parkplatz lenkte. „Nun hast du es ja geschafft“, erklärte sie ihm und beugte sich lächelnd zu Matt hinüber, um ihn – mit jeder Faser ihres Körpers beherrscht und konzentriert – zu küssen. „Es ist wirklich schön, das zu hören.“

Mit diesen Worten waren sie auch schon ausgestiegen und der junge Donovan schien sichtlich überrascht zu sein, als er verstand, wo sie waren. „Du willst Schlittschuh laufen…?“, skeptisch hob er eine Augenbraue und überlegte, wann er das letzte Mal auf dem Eis stand.
 

„Ja, aber das ist noch nicht alles…“, grinste die Blondine sichtlich verzückt über sein Erstaunen und führte ihn hinein in die Eishalle. Sie war komplett leer und nur der Besitzer der Halle stand an seinem Pult für die Schlittschuhe. „Frank hat mir netter Weise geholfen, die Halle heute nur für uns beide zu reservieren…“, erklärte Care ihm glücklich und stolz auf ihre eigene Idee. Na gut, ganz freiwillig hatte es nicht funktioniert und so musste sie Frank, den Besitzer, den Caroline und ihre Freundinnen schon seit Kindesalter kannten, etwas auf die Sprünge helfen. Stefan hatte ihr zwar gesagt, dass man Menschen nicht einfach so ihren Willen manipulieren sollte, aber das ein oder andere Mal würde es ihr schon keiner Übel nehmen.
 

„Und? Können wir loslegen?“, fragte Caroline wenig später bereits in ihren Schlittschuhen, während Matt noch einige Probleme mit ihnen zu haben schien, „Soll ich dir helfen?“

„Nein, ich bin schon fertig. Immerhin will ich noch ein wenig Rest meiner Würde behalten“, antwortete Matt ihr grinsend und gab seiner Freundin als Zeichen seiner Freude einen Kuss auf die Schläfe. „Mal sehen, ob ich es noch beherrsche…“, wagte sich der junge Donovan aufs Eis und nach einigen wackligen Startversuchen schien er sein Gleichgewicht wiedergefunden zu haben, „Na also! Das ist wie Fahrrad fahren…das verlernt man nii-icht…“, bei seinen letzten Worten kam er auch schon ins Schwanken und landete eher unsanft auf dem Eis. „Ouch. Doch nicht so einfach.“
 

Nun konnte Caroline einfach nicht mehr. Lachend fuhr sie graziös auf ihren Kufen zu Matt hinüber und half ihm auf. „Tut mir leid, aber das sah so … lustig aus“, erklärte sie ihre Reaktion und lachte immer noch, als Matt schon wieder neben ihr stand. „Lass es uns zusammen versuchen“, schlug er schließlich vor, während er sich das lose Eis von der Hose klopfte.
 

„Okay…“, gab Care ihm als Antwort zurück und hakte sich bei ihrem Freund ein, ehe sie auch schon zusammen losfuhren. Wie es für Eishallen-Diskotheken üblich war, waren nur einige Scheinwerfer eingeschaltet, die immer wieder die Farbe wechselten und Musik drang leise durch die Boxen, während die Gäste ihre Runden drehten.
 

Gerade als das verliebte Pärchen zu ihrer dritten Runde ansetzte, erklangen die ersten Töne von Jennifer Hudsons Ballade ‚One Night Only‘ und Caroline fand es nur mehr als passend, derweil die Augen zu schließen und langsam in Matts Armen übers Eis zu gleiten.

„Das war wirklich eine wunderschöne Idee von dir, Care…“, flüsterte er ihr leise ins Ohr und ein Lächeln legte sich sowohl auf seine, als auch auf ihre Lippen. Näher als jetzt hatten sie sich noch nie gefühlt und Caroline konnte gar nicht kontrollieren, was sie nun sagen und tun sollte.
 

„Matt, ich muss dir etwas sagen…“, begann sie schließlich, während sie ihre Fahrt langsam und graziös ausbremste. Vor ihm blieb sie stehen und er sah sie sichtlich verwundert an.

„Was ist los?“ Musternd betrachtete er seine Freundin.

„Ich… ich kann dir nicht mehr länger etwas vormachen…“, begann ihre zittrige Stimme zu erklingen und ihre Augen suchten seine.

„Was meinst du?“, nun doch etwas nervöser und auch etwas mulmig erwiderte er ihren Blick und hielt ihn gefangen.

„Es gibt etwas, dass ich dir sagen muss. Ich bin nicht mehr…na ja, so wie ich früher war“, begann sie wieder und wurde erneut von ihm unterbrochen.

„Ich weiß und gerade das liebe ich an dir…“, nicht ganz klar worauf sie hinaus wollte, behielt Matt seine Arme an ihren zierlichen Schultern.

„Nein, du verstehst nicht ganz, was ich meine“, Caroline schluckte noch einmal, ehe sie die Bombe platzen lassen wollte, doch da klingelte Matts Handy.
 

Wie als würde ein Felsbrocken plötzlich auf ihnen beiden landen, drückte es die Stimmung hinunter und sowohl Caroline als auch Matt sahen auf seine Tasche, ehe er nach seinem Handy suchte. „Einen Moment …“, formte er mit seinen Lippen und wandte sich leicht von Caroline ab. Es war sein Chef vom Mystic Grill und wie es schien war einer der Kellner krank geworden und nun brauchten sie dringend jemand, der einspringen konnte. Obwohl Matt sich extra freigenommen hatte, konnte er das Geld doch sehr gut gebrauchen, aber Caroline schien es nicht gut zugehen, zu mindestens wollte sie ihm etwas sagen, wovon er immer noch keine Ahnung hatte.
 

Während Matt telefonierte – Caroline konnte jedes Wort gut verstehen – trat sie nervös von einem Fuß auf den anderen. Wie sollte sie ihm am besten sagen, dass sie bereits gestorben war? Und nun als Untote auf der Erde wandelte? Nein, das würde wohl ein großer Schock für Matt sein – wie also konnte sie es ihm am besten sagen?
 

Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie bereits wieder alleine ein paar Runden drehte und als der junge Donovan auflegte und zu Care blickte, erkannte sie, dass es wohl noch nicht der richtige Moment gewesen war. Traurig bemerkte sie, wie ihre Augen feucht wurden und sie wischte sie unauffällig ab, ehe Caroline sich wieder zu Matt wandte. „Es ist ok, du kannst ruhig gehen…“, lächelte die junge Forbes und verbarg somit, dass sie eigentlich über etwas wirklich Ernstes mit ihm reden wollte.

„Aber…“, begann der Dunkelblonde schließlich zu erwidern, als er sich aufmachte, Caroline, die bereits am anderen Ende der Halle war, zu folgen, „ich kann auch hier bei dir bleiben!“ Gerade wollte sich die junge Vampirin zu ihm umdrehen und ihm erklären, dass es ok sei, als sie nur noch mitbekam, wie Matt, der versucht hatte, sie mit einem viel zu schnellen Tempo einzuholen, zu schlittern begann und abermals hinfiel.
 

Dieses Mal kicherte Caroline nicht, auch näherte sie sich ihm nicht sofort, sondern etwas anderes kam ihr plötzlich unerwartet ungewollt nahe. Der zarte Duft drang allmählich in ihre Nase und da sie es nicht mehr geschafft hatte mit Stefan auf die Jagd zu gehen, brachte sie der Blutgeruch fast um den Verstand.

Matt Donovan versuchte sich währenddessen aufzurichten, aber sein verletzter Arm war ihm dabei keine sonderliche Hilfe und Caroline, schwindlig von ihrer Gier sich auf ihn zustürzen, kam nur zögerlich näher. „Hast du dich sehr verletzt?“, brachte sie leise hervor und sah den Menschen vor sich hungrig an. „Nein, es geht schon…“, doch als Matt sich mit seinem Blick zu ihr wandte, begann er erstarrt vor Schock langsam von ihr weg zu robben auf dem Eis, „Caroline! Was ist mit deinem Gesicht?“ Sofort wandte sie sich von ihm ab. „E-Es ist nichts.“

Doch zu spät. Da sie ihren Blick sofort von Matts Gesicht gerissen hatte, fiel ihr nun der kleine Blutfleck auf dem weißen Eis auf und es gelang ihr nicht mehr, ihre Maske aufrecht zu erhalten. „E-Es tut mir leid, Matt“, formte sie flehend mit ihren Lippen und einen Moment später kniete sie bereits neben ihm und ihre Lippen waren an seine Wunde am Arm gepresst. „C-Caroline? Was ist los mit dir? Was hast du?“, erschrocken und überfordert mit der Situation stieß Matt scharf die Luft aus und der Schmerz, der sich in ihm ausbreitete, ließ ihn nicht mehr klar denken.
 

Der Blutüberströmte Mund von seiner Freundin brachten nur noch weinerlich ein leises: „Du wirst es vergessen…du wirst alles vergessen…“, zustande, ehe eine dunkle Gestalt die junge Blondine von dem fast schon bewusstlosen Matt wegzerrte.
 

„Caroline! Reiß dich zusammen!“ Damon presste sie fest gegen das Geländer und seine ganze Aura strahlte pure Wut und Unberechenbarkeit aus. Hatte sie sich also doch nicht unter Kontrolle halten können, ging es Damon durch den Kopf, während er der immer noch schluchzenden Vampirin den Mund zuhielt, damit sie sich langsam beruhigen konnte. „Wenn ich nicht gekommen wäre, dann hättest du ihn getötet!“
 

Sein Blick glitt immer noch wild über das mitgenommene Gesicht der schönen Blondine und sie schien allmählich wieder in der Lage zu sein, dass er sie los lassen konnte. „Damon… ich wollte das nicht. Er hat sich verletzt und ich…ich konnte nicht mehr und der Geruch.“ Die Worte sprudelten nur so aus der in sich zusammengesunkenen Caroline heraus und sie konnte ihren Blick nicht von Matts Körper auf dem Eis abwenden. „Wir müssen ihm helfen! Bitte, Damon, sofort!“, flehend sah sie den Schwarzhaarigen an und der ältere Salvatore stieß nur ein verächtliches Schnalzen aus, bevor er schließlich nachgab. „Na gut. Halt du dich von ihm fern, den Rest erledige ich“, befahl er ihr schon fast und keine Sekunde später stand er bereits neben Frank und flößte ihm ein, einen Krankenwagen für Matt zu rufen. Wenige Augenblicke später stand Damon bereits wieder neben Caroline und schüttelte nur leicht den Kopf. „Ich hab dir gesagt, Barbie, dass das nicht gut geht. Und du wolltest noch nicht einmal teilen…“
 

„Dein schwarzer Humor ist mal wieder unglaublich passend…“, stieß die junge Forbes zwischen ihren Zähnen hervor und ließ sich von Damon schließlich doch weg von Matt führen. „ Keine Sorge. Dein Menschlein wird es überleben.“ Eigentlich kümmerte sich Damon nicht um Menschenleben – eigentlich gab es nur einen Menschen, um den er sich wirklich sorgte, aber diese hielt es ja für nötig mit seinem Bruder ins Bett zu steigen – aber Matt gehörte zu eben diesem Freundeskreis der schönen Elena und so musste er wohl oder übel auch auf ihn aufpassen. Und auf Blondie.
 

Von draußen konnte man bereits die Sirenen des Krankenwagens hören und Matt schien sich langsam zu erholen, denn er versuchte sich erneut aufzurappeln, doch dieser Versuch scheiterte genauso, wie der vorherige. „Zeit für ein wenig Manipulation“, flötete Damon fast schon fröhlich, dass Barbie ihr eigenes Date fast gegessen hätte, ehe er sich in kurzer Zeit neben Matt niederließ, ihm in die Augen blickte und ihn vergessen ließ, wie Caroline es ihm bereits vorher versprochen hatte. Diese stand immer noch wie ein Häufchen Elend am Rand der Eisfläche und sah zu, wie die Sanitäter Matt auf eine Trage legten und sich von Damon diktieren ließen, wie der Vorfall abgelaufen war.
 

Erst als der Rettungsdienst wieder mit ihrem Freund gehen und ihn ins Krankenhaus fahren wollten, brachte Caroline die ersten Worten hervor, seit sie eingetroffen waren. „Moment! Ich möchte mitkommen…“ Doch Damon schien davon nicht wirklich begeistert zu sein, denn seine Mimik verfinsterte sich schlagartig. Allerdings schienen sogar die Sanitäter seiner Meinung zu sein und einer von ihnen schüttelte den Kopf. „Nein, tut mir leid, das geht leider nicht. Wir sind eh schon unterbesetzt und sie würden uns nur im Weg stehen, während wir ihren Freund behandeln. Allerdings können sie ihn morgen gerne besuchen kommen.“

Mit diesen Worten waren sie auch schon verschwunden und Caroline verließ nun mehr jegliche Kraft, die sie auf den Beinen hielt. Erneut schluchzend sank sie am Geländer hinab und schlang die Arme um ihre Knie. Damons Augenrollen und seinen genervten Seufzer bekam sie nur unbewusst mit. „Ach komm, Barbie. So schlimm ist das auch nicht“, in Sekundenschnelle stand Damon vor ihr und beugte sich leicht nach unten, „aber dass du ihn ganz alleine haben wolltest, finde ich schon etwas egoistisch. Immerhin habe ich auch etwas verdient, wenn ich schon auf dich aufpassen muss.“ Ein finsterer Blick traf auf seine amüsierten und bedrohlich aufblitzenden Augen.
 

„Wenn du dich nur lustig machen willst, dann kannst du auch gerne verschwinden.“

„Wenn ich es mir recht überlege, kannst du auch aus jedem anderen Grund verschwinden.“
 

„Na, na. Höre ich nicht wenigstens ein ‚Danke, Damon, dass du mich vor einer Dummheit bewahrt hast‘?“, spielerisch gekränkt schüttelte er den Kopf und konnte sich doch ein amüsiertes Auflachen nicht verkneifen, als Caroline versuchte sich auf ihn zu stürzen um wenigstens einen Überraschungsschlag zu landen.

Da sie erst seit wenigen Wochen ein Vampir war und Damon bereits seit mehr als 100 Jahren, war der Kampf schnell entschieden und er schien es sichtlich zu genießen, die in seinen Augen schwache Blondine unter seinem Körpergewicht fest aufs Eis zupressen. Sie konnte ihm noch nicht einmal ein Haar krümmen, seufzend wandte sie sich noch einmal unter seinem Griff und gab schließlich auf, während sie ihm fest und stur in die Augen blickte.
 

„Schade eigentlich, Blondie. Als Menschlein konnte ich dich sehr viel mehr leiden.“
 

„Schön. Ich konnte dich noch nie leiden.“
 

„Ach was, das klang aber früher sehr viel anders.“ Ein bedrohliches Grinsen erschien auf seinen Lippen.
 

„Damals wusste ich ja auch noch nicht, was für ein Mistkerl du sein kannst.“
 

Immer noch blickte die junge Blondine stur in seine Augen und dieses Mal schien sie Damon dadurch sogar nur noch mehr anzustacheln.
 

„Ein Mistkerl, der dir gerade ziemlich geholfen hat, findest du nicht?“

Regungslos lagen die beiden Vampire immer noch auf dem Eis und lieferten sich ein Kampf der Blicke. Die Spannung stieg an und es fehlte nur ein Funke, um eine Explosion auszulösen.
 

„Eine gute Tat reicht nicht für deine ganzen anderen Absichten.“
 

„Ach ja? Na, du scheinst mich ja gut zu kennen um zu wissen, was meine Absichten sind…“, langsam fand Damon immer mehr Gefallen daran, sich mit Caroline Forbes dieses Wortgefecht zu liefern. Auch wenn er es sofort hätte beenden können, machte er sich einen Spaß daraus, indem er ihrem Ohr sehr nah kam und leise hauchte: „Und manche davon haben dir früher sehr gefallen…“
 

Ein spöttisches Lachen drang kaum hörbar über seine Lippen und er leckte sich kurz über eben diese, während er Caroline einen letzten viel sagenden Blick zuwarf und sich schließlich von einer Sekunde auf die andere von ihr erhob und nur mit einem achtlosen Blick auf sie hinunter sah. „Du solltest dich umziehen, deine ganzen Kleider stinken nach seinem Blut und vor allem solltest du aufhören dich selbst zu überschätzen.“ Sein Blick bohrte sich regelrecht nach diesen Worten in die grünen Augen seiner noch immer auf dem Eis liegenden Gesprächspartnerin.
 

Ein Wimpernschlag später, war Damon verschwunden.
 

Atemlos schluckte Caroline und befeuchtete ihren trockenen Mund so wie ihre Lippen mit ihrer Zunge. Ihr Herz hämmerte kräftig in ihrer Brust und auch wenn sie eigentlich schon tot war, spürte sie doch eine gewisse Regung in ihrem Körper, die ihr selbst Angst machte. Damon war ein arroganter, egoistischer Mistkerl und das würde sich nicht ändern. Kopf schüttelnd rappelte sich die Blondine schließlich auf und sah sich noch einmal um, ehe sie sicher war, dass Damon wirklich weg war. Wie hatte er es geschafft so schnell zur Stelle zu sein, um Matt vor ihr zu beschützen? War er etwa schon die ganze Zeit über hier in der Eishalle gewesen? Und falls ja, warum hatte er dennoch erst zugelassen, dass sie Matt verletzte? Nachdenklich wischte sich Caroline erneut über ihre Augen und das Gesicht, ehe sie ganz aufstand. Wollte er sie etwa testen, ob sie sich rechtzeitig stoppen konnte? Oder hatte er sie mit Absicht Menschenblut trinken lassen?
 

„Nein, du interpretierst da zu viel hinein…“, ermahnte sie sich selbst und feuchtete sich noch einmal die Lippen an, während sie die Eishalle und Frank weit hinter sich ließ.
 

Als sie in ihrem Auto durch die Straßen fuhr, überlegte die junge Blondine, ob sie Matt besuchen fahren sollte im Krankenhaus, aber wollte er sie überhaupt sehen? Vor allem waren ihr Krankenhäuser nicht wirklich geheuer, immerhin gab es dort Blut im Überfluss.
 

Apropos, jetzt spürte sie auch wieder das Verlangen nach jener dunkelroten Köstlichkeit in jeder Faser ihres Körpers. Fieberhaft dachte sie über eine Lösung nach und entschied sich nicht für den Wald und seine Bewohner, sondern für den Blutvorrat im Keller der Salvatores. Damon schuldete ihr noch etwas, wie Care in diesem Moment fand – wobei es hierbei eher an ihrer Gier nach Blut lag.

So bog sie in die nächste Straße ein und machte sich auf den Weg zu dem Anwesen der Salvatore-Brüder.
 

Hallo meine lieben Leser ! :D Ich hoffe, ihr verzeiht mir die lange Pause >< aber das Abitur stand zwischen drin an! Na ja, gesagt, getan - Abi ist fertig und ich konnte endlich wieder weiterschreiben ;D Die Idee für das Date von Caroline mit der gemieteten Eishalle habe ich schon seit...oh Gott.. Ewigkeiten XDD Aber endlich konnte ich sie mal niederschreiben ^^ Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch und ich hoffe, Damon ist nicht all zu Out of Charakter geworden...Falls ja, tut es mir leid und ich versuchs nächstes Mal besser zu machen >< aber wäre gut wenn ich ehrliche Kritik bekomme :D

Man Down

Kurzer Einschub zur Erklärung des Kapitels:

Ich hab versucht, das Geschehen zwischen Damon/Elena/Stefan so kurz wie möglich zu halten - eigentlich wollte ich damit auch nur verdeutlichen und kurz zeigen, dass Damon schon fast über Elena/Katherine hinweg ist. Irgendwie. Er will es sich nur nicht selber eingestehen - der gute Damon xD
 

Man Down
 

Elena Gilbert, die eben zuvor noch geschlafen hatte, spürte, dass ein Augenpaar sie beobachtete und so öffnete sie langsam blinzelnd ihre Rehbraunen Augen. „Stefan…?“, murmelte sie noch etwas verschlafen, aber ein Lächeln legte sich bereits auf ihre Lippen, als die junge Gilbert ihren Freund gegenüber auf der Couch sitzen sah. „Wie lange habe ich hier geschlafen?“, fuhr Elena fort, da Stefan ihr nur ein Grinsen als Antwort schenkte.

„Du solltest besser fragen, wie lange er dich schon angestarrt hat!“, kam plötzlich ein Kommentar aus dem hinteren Teil des Wohnzimmers der Salvatores. Vor allem wusste man sofort von wem diese Bemerkung kam. Es war so typisch. So Damon-typisch.
 

Etwas genervt verdrehte die Brünette ihre Augen und tauschte kurz einen Blick mit Stefan aus, der sich bereits neben sie auf die Couch gesetzt hatte – wahrscheinlich unter anderem auch aus natürlichem Beschützer-Instinkt wegen Damon – ehe sie beiden sich doch zu dem älteren Salvatore umdrehten. „Keine Sorge, Damon, ich darf meine Freundin so lange anstarren und beobachten wie ich will…“, kam auch Stefan zum ersten Mal seit Elena wach war zu Wort und um seine Aussage zu unterstreichen legte er so gleich seinen Arm um ihre Schultern. Diese drehte ihren Kopf daraufhin in seine Richtung, um ihrem Geliebten einen Kuss auf die Wange zu geben, als sie aus den Augenwinkeln sah wie Damon Salvatore nur angewidert das Gesicht verzog und sich von den beiden Turteltauben abwandte.
 

„So bald ihr mit turteln fertig seid, wollt ihr mich nicht mal fragen, warum Blut auf meinen Sachen ist?“, Damon war selbst davon überrascht, dass es nicht das Erste war, warum sein Bruder und seine Freundin ihm an die Gurgel gingen. Nein, sie versuchten immer noch mit seinen Sprüchen mithalten zu können. Tja, aber das konnten sie nicht. Na gut, vielleicht konnte Elena es ein bisschen, aber durch Stefan wurde sie so verweichlicht.

Zur Abrundung seiner Gedanken schüttelte Damon nur noch einmal den Kopf und schenkte Elena einen Blick, der sie verwundert aufhorchen ließ. War das gerade ehrliche Enttäuschung in seinem Blick? Nein, das konnte nicht sein. Elena erwiderte daraufhin ebenfalls ein Kopfschütteln – aber eher eins der Verwunderung.
 

Nachdem sie nun ihre Runde der stillen Blicke- und Kopfschütteln beendet hatten und Stefan mit hochgezogener Augenbraue alles verfolgt hatte, entschied sich schließlich Damon dazu, erneut das Eis zu brechen.

„Jedenfalls, wie ihr sehen könnt bin ich voller Blut!“, wie ein Grundschüler deutete er auf ein paar dunklere Flecken, die auf seinem schwarzen Hemd eh schon kaum auffielen, aber diesen Blutsensor würde Elena niemals so ganz verstehen.

„Hier. Hier und hier!“, fuhr der langsam immer genervter werdende Vampir fort, als immer noch keiner wirklich reagieren wollte. Innerlich stieß er einen Seufzer aus: Wieso wurden seine bösen Taten nur noch mit wortlosen Blicken abgestempelt und zur Kenntnis genommen? Früher hätten sich die beiden noch Ewigkeiten darüber aufgeregt und er, Damon Salvatore – der Bad Boy – hätte seinen Ruf in Ehren gehalten. Aber nun? Na ja, wenigstens schien sich jetzt langsam etwas in Elena zu rühren.

„Eine Studentin?“, fragte sie und faltete etwas zu lässig und achtlos die Hände über ihre Knie zusammen, während sie sich mit dem Rücken an Stefan lehnte.

„Nein.“

„Barfrau? Nachrichtenreporterin? Irgendeine Frau-für-eine-Nacht?“
 

Stefan hatte Elena erklärt, dass wenn sie Damons Taten nur noch halb so viel Aufmerksamkeit gab, wie sie es eigentlich tun wollte, dann würde er mit der Zeit keinen Spaß mehr an dem Spiel ‚Wie ärgere ich am besten meinen Bruder und seine Freundin, die rein zufällig aussieht wie die Frau, in die ich unsterblich verliebt war‘ finden und sich ruhiger verhalten – sollte man meinen. Elena hielt dagegen, aber sie hatte es Stefan versprochen, also würde sie sich daran halten.
 

„Nein. Nein … und Nein!“, wie versprochen wurde das Grinsen auf seinen Lippen immer schwächer. Es macht nur Spaß böse zu sein, wenn es auch jemand kümmerte, schoss es Damon plötzlich durch den Kopf und während er kurz darüber nachdachte, wie seltsam er sich in letzter Zeit verhielt, begann er sich langsam das Hemd aufzuknöpfen und es über seine Schultern zu streifen. Dass Elena mit Stefan noch da waren, hatte er bereits wieder vergessen – oder verdrängt.
 

Erst ihre Stimme riss ihn aus seinen Gedanken: „Wenn‘s dir nichts ausmacht?“

„Was meinst du?“, erwiderte er nur scheinheilig und drehte sich um etwa 90° damit Elena einen Blick auf seine perfekten Bauchmuskeln erhaschen konnte. Diese wusste diesen Anblick natürlich nicht zu schätzen… Damon verdrehte kurz die Augen und wandte sich dann von ihnen ab, nachdem er Stefan sein Hemd zugeworfen hatte.

„Hier Lessie, nimm die Spur auf und such!“, nun konnte er sich das sarkastische Lachen nicht verkneifen und immer noch mit einem höhnischen Grinsen auf den Lippen wandte er sich ‚nur‘ an Elena.
 

„Du solltest Blondie mal anrufen. Immerhin wollte sie deinen Sandkastenfreund zum Abendessen verspeisen. Das Blut auf meinem Hemd ist nur ein Bruchteil von dem, was sie in der Eishalle von ihm verteilt hat.“
 

„Moment! Was sagst du da, Damon?“, zu viele Informationen für die immer noch nicht ganz wache Elena.

„Caroline hat was getan?“
 

Genervt stieß er wieder einen Seufzer aus und rollte abermals mit den Augen: „Hab ich das nicht gerade gesagt?“, er fuhr sich kurz durchs Haar, ehe er sich in Richtung Treppe begab, „Nächstes Mal solltest du besser zuhören, denn ich bin kein Mann, der sich gerne wiederholt!“

Mit einem letzten Blick und einer kurzen Handbewegung verabschiedete er sich nur obligatorisch. „Und wenn’s euch nichts ausmacht, würde ich nun gerne Duschen gehen.“
 

Mit diesen Worten waren Stefan und Elena bereits wieder alleine im Wohnzimmer des Salvatore-Anwesens und nach einem kurzen Augenblick des stillen Übereinkommens, griff die junge Gilbert nach ihrem Handy und wählte mit zittrigen Fingern die Nummer ihrer besten Freundin Caroline.
 

Nach langen Diskussionen am Telefon und einer gewaltigen Handyrechnung später – wie Elena vermutete – hatte Caroline ihr alles erzählt und mit Elena ausgemacht, dass sie und Stefan zu Matt ins Krankenhaus fahren sollten, während die Blondine sich erst mal beruhigen und sich am besten von Menschen fern halten sollte – zu mindestens für die Zeit, in der sie noch Menschenblut in ihrem System hatte.

„Menschen vielleicht, aber von gleichgesinnten hatte sie nichts gesagt“, murmelte Caroline leise vor sich hin, während sie ihr Handy wieder zu klappte und neben sich aufs Bett legte.

Nur das Problem war, dass es in Mystic Falls zwar nur so von übernatürlichen Wesen wimmelte, aber es schwer zu sagen war, wer wirklich auf ihrer Seite war und wer gegen sie arbeitete.

„Hmpf…“, stieß Care noch einmal die Luft aus, welche sie schon länger nicht mehr zum Überleben brauchte, und ließ sich nach hinten auf ihr Bett fallen.
 

Gerade als sie die Augen geschlossen hatte und beschloss ihr Zimmer für heute nicht mehr zu verlassen, klingelte ihr Handy abermals und mit immer noch geschlossenen Augen tastete sie danach, da sie zu wissen glaubte, wer sich an der anderen Seite befand.

„Ich dachte wir hätten alles geklärt, Elena?“, beantwortete sie den Anruf und lauschte.

Nachdem nur ein kurzer höhnischer Seufzer kam, wusste die junge Vampirin wer wirklich an der anderen Leitung war. Da wäre ihr Elena lieber gewesen.

„Was willst du, Damon?“

„Wieso begrüßt du mich immer so forsch?“, spielte er den Verletzten.

„Lass das. Ich bin gerade nicht in der Laune für deine Spielchen.“

„Sicher?“, ein Grinsen glitt über seine Lippen, während Damon im Badezimmer stand – immer noch nur in ein Handtuch gewickelt und nass von der Dusche. Sein Spiegelbild grinste ihm entgegen.

„Wenn du wüsstest, wie ich gerade aussehe…“, spielte er weiter und ließ seine Zunge kurz über seine Unterlippe gleiten.

Bei diesen Worten öffnete Caroline sofort die Augen, da ihr vor ihrem inneren Auge, ein Bild seines nicht zu knappen attraktiven Körper erschienen war. Genervt musste sie nun auch noch feststellen, dass sie sich wahrlich von ihm ertappt fühlte bei diesem Gedanken.

„Wenn du mir nicht sagst, warum du mich wirklich anrufst, dann lege ich auf!“, eine schwache Drohung, aber immerhin konnte sie sich so von dem vorigen Thema ablenken.

„Ok, ok. Wie du willst. Dann weide ich mich eben alleine an meinem Anblick“, er lachte noch einmal kurz düster auf und verließ mit Caroline am Ohr, das Badezimmer um sich frisch anzuziehen.

„Eigentlich wollte ich nur…“,

„Ja?“, fragte die Blondine nach, da Damon seinen Satz nicht mehr weiterführte, „was wolltest du?“
 

Nachdenklich zog der ältere Salvatore seine Augenbrauen zusammen und hätte beinahe Caroline am Telefon vergessen. Ja, was wollte er eigentlich? Warum hatte er sie noch gleich angerufen?

Irgendwie schien ihm der Grund nicht mehr einfallen zu wollen. Er wollte sie doch nicht wirklich fragen wie es ihr ging oder? Neeeein… das wäre doch nicht seine Art. Er kümmerte sich um nichts und niemanden!
 

„Ich muss los! Bis dann!“, verabschiedete er sich nur kurz angebunden und der Vampir beendete das Telefonat, ehe Care noch etwas erwidern konnte. Noch immer mit zusammen gezogenen Augenbrauen und gerunzelter Stirn betrachtete Damon das Telefon in seiner Hand, als könnte es ihm die gesuchte Antwort liefern.

„Ich glaube, ich bin unterzuckert.“ Eine nicht gerade logische Erklärung für sein Verhalten, aber wenig später ließ er sich genüsslich mit einem Päckchen Blut und neu angezogen in sein Bett sinken, während er versuchte die Geschehnisse von gestern Nacht auszublenden.
 

Dass in der Tiefkühltruhe Blutkonserven gefehlt hatten, schien dem Salvatore gar nicht aufgefallen zu sein.

Eine junge, verwirrte und immer noch sprachlose Blondine starrte derweil auf ihr Handy und es machte sich langsam der Gedanke in ihrem Kopf breit, dass Damon Salvatore – der sonst so gefährliche und gefürchtete Vampir – den Verstand verloren oder er seine einfühlsamen Tage hatte. Was irgendwie beides aufs Gleiche hinauskam, wie Caroline fand.
 

„So ein Idiot!“, schloss sie schließlich mit diesem Thema ab und warf ihr Handy wieder neben sich aufs Bett, während sie sich erneut mit geschlossenen Augen daneben legte.
 

Ironie des Schicksals, dass beide – sowohl Caroline, als auch Damon – im gleichen Moment, das gleiche dachten, so wie auch machten.
 

Hallo meine lieben Leser! Ich hoffe, ihr seid mir noch treu, nachdem ich so lange nichts von mir hören hab lassen, aber ich habe vor die Geschichte noch vor September zu Ende zu bekommen, also könnt ihr euch nun auf eine Flut von Kapiteln freuen XD (ich hoffe, meine Ideen verschwinden nicht so von einem Tag auf den anderen!) ♥
 

Na ja! Ich hoffe man liest sich ganz bald! Wie versprochen werden auch Ensen verschickt ^^
 

Eure CarolineForbes

Turning Tables - Part 1

Informationen zu diesem Kapitel, ohne die meine Leser natürlich nicht leben können (XD):
 

Ich habe mich während dem Schreiben dieses Kapitels dazu entschieden, es zwei geteilter Hochzuladen, da ich einen kleinen Sprung geplant habe, der vielleicht zu viel für ein Kapitel geworden wäre. Außerdem möchte ich euch ja nicht zu lange warten lassen ;) Aber keine Sorge - es wird nicht mehr soo viel rumgeschwaffelt! Ich versuche, diese Geschichte bald zu Ende zu bekommen, aber ich hab so viele Handlungsstränge im Kopf, die ich so gerne einbauen würde (zb. Elizabeth Forbes oder Bonnie, die noch nicht einmal bis jetzt vorkam XD), weshalb ich mir nicht sicher bin, ob und wie viele extra Personen ihr noch aushalten könnt als meine Leser ;) [Eine Meinung dazu in den Kommentaren wäre toll! :D ] Na ja, wie auch immer - hier geht es nun weiter mit Lacrymosa ♥ [Auch wenn nicht sooo viel passiert, widme ich es trozdem meinen Lesern und vorallem _Natsumi_Ann_, die sich die Mühe gemacht hat mir neue Charakterbilder zu machen ;) Danke noch mal! ♥ ]
 

Turning Tables – Teil 1
 

Elizabeth Forbes war eine gute Frau und Mutter – zu mindestens sagte Liz diese Worte im Stillen immer zu sich, wenn sie ihre Sheriffuniform in der Früh vor dem Spiegel zu Recht zupfte. Natürlich war es als alleinerziehende Mutter nicht immer leicht – gerade bei einer Tochter wie Caroline.

Sie konnte ihr nicht immer jeden Wunsch erfüllen und doch war Elizabeth immer stolz auf ihre Tochter gewesen, wie stark und selbstbewusst sie auch ohne ihren Vater war.
 

So begann Sheriff Forbes ihren Morgen immer wieder aufs Neue, indem sie sich erst selbst seelisch aufbaute, um dann die friedlichen Menschen in der Stadt von Mystic Falls vor den dunklen Kreaturen, die auf sie lauerten, zu beschützen.
 

Allerdings fiel es ihr in letzter Zeit immer schwerer diese Worte jeden Morgen zu sich zu sagen, selbst wenn sie sich immer noch für eine gute Frau und vor allem Mutter hielt, konnte sie das eisige und nagende Gefühl nicht abschütteln, dass irgendetwas nicht stimmte.
 

Gerade als sie wieder stirnrunzelnd vor dem Spiegel stand und die Welt um sich herum vergessen hatte, riss die jüngere Forbes sie aus den Gedanken: „Tschüss, Mom, ich fahr nun zu Matt ins Krankenhaus!“

Schon war die Blondine auf dem Treppenabsatz um im Hausflur ihre Schuhe anzuziehen.

Verwirrt sah Liz ihrer Tochter nach, ehe sie sich zu einer Antwort durchrang: „Caroline! Warte bitte kurz! Ich muss dich nur kurz etwas fragen“, endlich löste sie sich aus ihrer Körperstarre und schaffte es ihre einzige Tochter noch rechtzeitig aufzuhalten, während diese ungeduldig die Hände vor der Brust verschränkte.
 

„Was gibt es denn? Hat das nicht Zeit bis ich wieder zurück bin? Ich will endlich zu Matt“, fauchte sie etwas aufgebracht, da sie eh schon zu spät dran war. Ihr Blick verriet nur das, was Care auch ihrer Mutter gerade zuvor gesagt hatte: Sie wollte endlich los.

Nachdenklich biss sich Liz auf die Unterlippe, während sie ihr Tempo verlangsamte und die letzten Schritte fast schon in Zeitlupe – wie es Caroline vorkam – hinter sich brachte bis die beiden Blondinen sich schließlich gegenüber standen.
 

„Es ist nur…ich wollte dich fragen, ob mit dir alles in Ordnung ist?“, fürsorglich streckte die Sherifffrau ihre Hand nach dem Oberarm ihrer Tochter aus, doch diese wich mit einem leichten Schritt zur Seite aus – nichts ahnend, dass diese kleine Geste einen wirklich ernsten Ursprung hatte.

„Als ob es dich interessieren würde“, erwiderte sie nur wieder fauchend und ihre Augenbrauen zogen sich etwas zusammen, „und nein, es ist nicht alles in Ordnung, denn eigentlich sollte ich schon längst auf dem Weg zu Matt ins Krankenhaus sein, aber nein, wegen dir stehe ich immer noch hier.“
 

Caroline wusste, dass ihre Worte etwas härter und kälter als gewollt klangen, aber im Moment interessierten sie die Launen ihrer Mutter nicht, wenn diese gerade wieder ihre ‚Mutter-Rolle‘ für sich entdeckte. So musste sie mit ansehen wie der sanfte Blick in den Augen von Elizabeth Forbes wieder verschwand und ihre übliche neutrale Haltung wieder zum Vorschein kam.
 

„In Ordnung. Dann will ich dich nicht weiter aufhalten“, mit diesem Satz entließ sie Care zwischen Tür und Angel und schaffte es gerade noch ein „Fahr vorsichtig!“ hinterher zu rufen.

Einen Moment lang starrte Liz einfach nur auf die bereits geschlossene Tür, ehe sich ihr Körper langsam wieder bewegte und ihr Blick sich von der Tür lösen ließ. Bereits am Morgen schon erschöpft ließ sie sich auf einen Stuhl fallen, als der angefüllte Wäschekorb ihre Aufmerksamkeit erregte.

„Eigentlich warst du doch dran mit der Wäsche, Caroline…“, seufzte sie leise, als wäre die angesprochene Person noch im Raum.

„Vielleicht kann ich deine Laune damit etwas bessern, wenn du heute Abend nichts mehr zu tun hast…“
 

Einige Minuten später sortierte Elizabeth gerade die dunkle von der hellen Wäsche, als ihr ein Geruch in die Nase stieg. Misstrauisch runzelte die von Haus aus schon skeptischere Polizistin ihre Stirn und rümpfte die Nase. „Blut…?“, sie erkannte es natürlich von ihrem Beruf her, aber es musste schon eine große Menge gewesen sein, die auf der Bluse ihrer Tochter verteilt war, da man es sonst nur schwer mit einer menschlichen Nase hätte riechen können.

Natürlich wusste Sheriff Forbes über Matts Unfall bescheid, aber Caroline hatte gesagt, dass er sich nur leicht am Arm verletzt hatte und die Ärzte ihn nur wegen der Unterkühlung im Krankenhaus behalten wollten. Woher kam also dieses viele Blut? Von einer leichten Wunde am Arm bestimmt nicht…
 

„Oh Caroline…was ist es nur, dass du mir nicht sagen möchtest?“, stieß sie ein leises Stoßgebet an ihre Tochter aus, ehe sie sich nervös durch die Haare fuhr.

Dass ihre eigene Tochter ein Vampir sein konnte, wollte sich Liz nicht einmal in ihren schlimmsten Albträumen vorstellen und obwohl in ihrem Hinterkopf eine verdrängte Erinnerung versuchte langsam hervor zu kommen, schob die Blondine diese einfach mit einer abwinkenden Handbewegung beiseite.

„Vielleicht weiß Damon etwas über diesen Vorfall…“, mutmaßte sie wieder laut vor sich hin, während sie die übrige Wäsche zurück in den Wäschekorb schmiss – jetzt hatte sie keine Zeit mehr für schmutzige Klamotten.
 

Eilig griff sie nach ihrem Funkgerät und den übrigen Dingen, die sie für ihren Dienst brauchte und verließ wie ihre Tochter eben zu vor auch hastig das Haus.

Nur machte sich die ältere Forbes im Gegensatz zu Caroline auf den Weg zum Salvatore Anwesen und nicht zu Matt ins Krankenhaus.
 

„Es tut mir leid, dass ich dir so nachspioniere…“, entschuldigte sie sich noch einmal im Stillen bei ihrer Tochter wegen ihren überstürzten Handlungen und ihrer Skepsis, während sie ihren Einsatzwagen in die Einfahrt von Damon und Stefans Anwesen lenkte.
 

So, das wars erst mal ;) Die Fortsetzung ist schon (fast xD) in Arbeit ♥ Ich hoffe, dass euch die Geschichte immer noch gefällt und dass ihr die Charaktere nicht all zu OOC findet ;)
 

Lg ♥

Turning Tables - Part 2

Kapitel 5: Turning Tables – Teil 2
 

Mit jedem Schritt, den die junge Caroline Forbes näher an Matts Krankenzimmer kam, wurde sie nervöser. Zwar wusste sie, dass Damon ganze Arbeit mit seiner Manipulation geleistet hatte und Matt sich nicht an die wahren Vorfälle erinnern konnte, doch würde sie ihn wirklich weiterhin anlügen können?

Während sie die Augen schloss und sich an die kühle Aufzugwand lehnte, dachte sie an den Moment auf dem Eis – als sie beide mehr oder weniger Eins waren und sie ihm alles erzählen wollte.

„Ach Matt…“, seufzte sie leise, als auch schon das Läuten des Aufzugs ertönte und ihr eine automatische Frauenstimme verkündete, dass sie nun im dritten Stock angekommen war.

Bevor sie vorsichtig aus den sich öffnenden Aufzugtüren trat, nahm sie noch einmal einen tiefen Atemzug der stickigen und blutlosen Aufzugsluft. Auch wenn sie keinen Sauerstoff mehr brauchte in ihren Lungen, war es doch eine gute Gelegenheit sich den blutleeren Geschmack der Luft einzuprägen, ehe sie schließlich an den unterschiedlichsten Patienten mit den verschiedensten Blutgruppen und Infusionen vorbei kam.
 

„Caroline“, stieß Matt erfreut aus, als er seine Freundin am Rand seines Bettes erblickte, „Endlich ein bekanntes und liebenswertes Gesicht! Schwester Rose kümmert sich nicht einmal halb so liebevoll um mich wie du es tun würdest…“, machte er der junge Forbes ein Kompliment und bekam dafür einen strafenden Blick der Krankenschwester, die gerade sein Mittagessen wegräumte.

„Wenn Sie sich nicht gleich den ganzen Arm aufgerissen und sich eine Unterkühlung zugezogen hätten, dann könnte sich auch Ihre Freundin um Sie kümmern, mein lieber Mr. Donovan“, erwiderte diese nur neckisch und verließ mit einem Kopfnicken zu Caroline leise lachend das Krankenzimmer.

„Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar!“, lachte auch Matt, doch als er keine wirkliche Reaktion in dem Gesicht der Blondine sehen konnte, bröckelte sein Lächeln und es machte einer Sorgenfalten zwischen seinen Augenbrauen Platz.

„Hey, möchtest du dich gar nicht neben mich setzen?“, fragte er sie mit sanfter Stimme und rutschte etwas zur Seite, damit Care sich neben ihn setzten konnte aufs Bett.

Diese nahm stumm sein Angebot an, doch zuvor hatte sie Tür zum Flur lautlos zugedrückt, damit sie beide sich ganz ungestört unterhalten konnte – abseits von dem Trubel der üblicherweise in Krankenhäusern stattfand.

Jetzt erst brachte die junge Vampirin ein Lächeln hervor und gab ihrem Freund einen kurzen Kuss, ehe sie sich wieder aufrichtete und schließlich ihre Stimme wieder fand:

„Ich wollte nach dir sehen – immerhin hat unser gemeinsamer Abend so abrupt geendet. Wie geht es dir?“

„Das ist schön“, erwiderte der angesprochene immer noch sanft, doch das Gefühl, dass etwas mit Caroline nicht stimmte, ließ ihn nicht los.

„Ach was, ich bin ja selbst schuld – immerhin habe ich mich überschätzt und bin gestürzt“, winkte Matt ab und schüttelte leicht den Kopf, dann grinste er wieder, „aber sonst geht es mir sehr gut! Immerhin habe ich die kreativste und schönste Freundin der Stadt“, schmeichelte er ihr erneut.
 

Gerade bei dem Stichwort ‚Überschätzen‘ zuckte Caroline leicht zusammen und ihr Blick wurde etwas abwesend und nachdenklich. Wie konnte Matt nach allem immer noch so stolz sein, sie als Freundin zu haben? Klar, er erinnerte sich nicht einmal daran, dass sie versucht hatte, ihn zu töten, doch konnte ihre Beziehung wirklich nur aus halben Wahrheiten bestehen?

Gedankenverloren hatte die Blondine ihm über die Hand gestreichelt, während das Kompliment einfach an ihr vorbei geklungen war.

Erst ein fragendes „Care?“, von Matt riss sie aus ihren Sorgen und Gedankengängen.

„Ähm...entschuldige, ich war gerade ganz woanders… hast du etwas gesagt gehabt?“, räusperte sie sich verlegen und brachte ein entschuldigendes Lächeln zustande.

„Was ist nur los mit dir, Caroline?“, wiederholte sich der junge Donovan erneut und wieder zeichneten sich die üblichen Grübchen und Fältchen zwischen seinen Augenbrauen ab, als er diese fragend zusammenzog.

„Nichts. Es ist nichts“, wollte sie so schnell wie möglich das Thema hinter sich bringen, doch er ließ nicht locker.

„Nein. Ich kenne dich, Care, zu mindestens gut genug, dass ich weiß, wenn du mir etwas verheimlichst. Was ist so schlimm, dass du es mir nicht sagen kannst?“

Der Dunkelblonde versuchte mit seinen blauen Augen den Blick seiner Freundin aufzufangen, doch Caroline wich ihm mit einer Geste zur Seite aus.

„Matt. Lass es bitte, okay?“, fing sie schließlich mit einem gereizter werdenden Ton an, „Ich habe mir einfach Sorgen um dich gemacht! Immerhin hast du eine ganze Menge Blut verloren und dein Körper schien so kalt zu sein…Wenn Damon uns nicht gefolgt wäre … - …“

Abrupt brach die junge Forbes ihren Satz ab, als sie zum einen merkte, dass sie bereits zu viel gesagt hatte und zum anderen Matts Augen sich erstaunt weiteten.

„Damon? Damon Salvatore?“, wiederholte er ungläubig, „Warum war er uns gefolgt? Was wollte er denn bei unserem Date?“ Nun klang auch Matts Stimme gereizt. Zwar nicht wütend, aber es schien ihm nicht zu gefallen, dass ein anderer Mann bei ihnen war, während er und seine Traumfrau ihre gemeinsame Zeit zu zweit genossen hatten.

Etwas in die Enge gedrängt biss sich Caroline auf die Unterlippe, während sie fieberhaft nach einer Antwort suchte. „Er war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort!“, fing sie schwach an die Kurve zu kriegen, „Vielleicht wollte er auch Schlittschuhlaufen….“, brachte sie ihre lahme Ausrede zu einem sehr schwachen Ende und wich Matts bohrendem Blick erneut aus.

„Das glaubst du doch selbst nicht…“, bestätigte seine Stimme nur das, was Caroline bereits vermutet hatte: Matt würde dieses Mal nicht so schnell locker lassen, ehe er nicht eine befriedigende Erklärung von ihr bekam.

„Also? Ich höre? Steckt da vielleicht noch mehr dahinter?“, fordernd neigte der junge Donovan seinen Kopf leicht zur Seite, damit er sie besser mustern konnte.
 

Nachdem Caroline es geschafft hatte den Kloss in ihrem Hals hinunter zu schlucken, räusperte sie sich leicht und ihr Entschluss stand fest: Sie musste ihn erneut manipulieren.

„Matt…sieh mich an“, bat sie ihren Freund mit ruhiger und leiser Stimme, während sie seine Hände mit ihren Händen umschloss und mit ihrer Manipulation begann, „Auch wenn es für dich vielleicht komisch klingen mag, aber es stimmt nicht. Das alles ist nur zwischen uns beiden passiert – Damon war gar nicht da. Frank hat den Notdienst gerufen und es waren nur wir beide in der Eishalle.“

Einige Sekunden lang starrten sich Beide einfach nur an, ehe Matt verwirrt Kopf schüttelnd die Verbindung zwischen ihnen unterbrach.

„Also Caroline…“, begann er schließlich zögerlich und sein Mund fühlte sich trocken an.

„Ja?“, atmete die junge Blondine erleichtert auf, doch sie hatte sich zu früh gefreut.
 

„Manchmal glaube ich wirklich du bist verrückt … oder ich werde langsam verrückt!“, zur Verstärkung seiner Worte sah Matt Donovan sie mit einem Blick an, der ihn an ihrem Verstand zweifeln ließ.

„Warum solltest du dich erst verplappern, dass Damon Salvatore mit uns in der Eishalle war und danach soll ich dir wirklich abkaufen, dass es nur eine Lüge war und er uns nicht gefolgt ist. Für wen - oder besser: für wie dumm hältst du mich eigentlich?“
 

Starr vor Schreck über die Tatsache, dass ihr Freund seit neustem gegen ihre Manipulationsversuche immun war, brachte Caroline keinen Laut hervor.

Doch im gleichen Moment, in dem Matt ihren Verstand immer mehr in Frage stellte mit seinem Blick, drang ein zarter – nicht wirklich angenehmer – Geruch in ihre sensible Nase, dem sie vorher kein bisschen Beachtung geschenkt hatte.

Immer noch erstarrt wanderte ihr Blick langsam in Richtung Nachttischchen, auf dem eine Teetasse ihren Platz fand.

„M-Matt…was trinkst du da?“, stammelte sie eigentlich nur rein rhetorisch, da sie das Kraut schon längst erkannt hatte.

„Eisenkrauttee gegen die Unterkühlung“, erwiderte er und seine Stimme hatte den unangenehmen Unterton, den Caroline für Verrückt erklären ließ, „aber was interessiert dich das? Willst du mich wieder irgendwie ablenken?“

Unbewusst hatte sich die junge Vampirin bereits von seinem Bett erhoben und war rückwärts langsam in Richtung Zimmertür gegangen.

„N-e-ein.“, dehnte sie ihre Worte in die Länge, ehe ihre Gedanken immer noch rasten, „ich glaube, ich muss nun gehen!“

Jetzt erklärte nicht nur Matts Blick sie für Geisteskrank, zur Bestätigung klappte ihm auch noch die Kinnlade hinunter.

„Spinnst du nun komplett? Caroline, wenn du mir etwas verheimlichst, dann kannst du wirklich gehen. Du weißt genau, was ich von Lügen halte, aber denk daran, wenn du nun abhaust ohne mir die Wahrheit zu sagen, dann war’s das mit uns!“

Eigentlich wollte er sie nicht so scharf anfahren und auch wollte er ganz sicher nicht mit ihr Schluss machen – er liebte sie wirklich sehr – doch Lügen hasste er noch mehr, als dass er Caroline lieben konnte.
 

Mit einem lauten Geräusch fiel die Tür ins Schloss und er blieb allein zurück in seinem Zimmer.
 

Ohne ein weiteres Wort hatte Matt sich zurück in sein Kissen fallen lassen und starrte mit leerem Blick an die Decke. Sie war einfach gegangen. Damit hatte er nicht gerechnet.

War diese Lüge mit Damon Salvatore ihr so wichtig, dass sie deswegen sogar die Beziehung mit ihm beendete? Wütend und verzweifelt ballte er seine Hände zu Fäusten und schlug die Teetasse auf seinem Nachttisch hinunter. Dabei verletzte er sich allerdings erneut an seinem bereits angeschlagenen Arm, dass er sich scharf die Luft einziehend vor Schmerz auf die Unterlippe biss - bis diese ebenfalls blutete.
 

So, das wars erst Mal von Caroline und Matt! (Ich glaube, ihr könnt euch gut vorstellen wie traurig und verletzt Care nun wohl ist, also dachte ich, ich schreibe ihre Tränen nicht weiter aus :O)

Zusätzlich hab ich mich dazu entschieden, dass dieses Kapitel doch 3-geteilter wird - da mir noch das Gespräch zwischen Liz und Damon fehlt - welches nun aber wirklich zu lang geworden wäre für ein Kapitel! xD
 

Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich bekomme wieder so schöne Feedbacks von euch <3 Die muntern mich immer so schön auf! XD [Mein Internet ist ja leider TOT T_T]
 


 

~ eureCarolineForbes



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von: abgemeldet
2011-09-02T21:10:19+00:00 02.09.2011 23:10
ja, lass matt nicht so hängen
matt und caroline gehören zusammen :)
Von:  _Natsumi_Ann_
2011-08-19T17:19:48+00:00 19.08.2011 19:19
Gut hier ist nicht viel passiert, aber danke für die Widmung :)
Ich finde es auf jedenfall toll, dass einer mal nicht nur über Elena/Damon [Elena/Stefan] und Caroline/Tyler schreibt (auch wenn ich CaroTyler mag), aber ich lese immer gerne über Anti-Standartpaare, also da schon mal ein großes Lob an dich, dass du den Mut hast das zu schreiben =)

Von:  Kerstin-san
2011-08-14T09:34:33+00:00 14.08.2011 11:34
Hey!
Oh, dass ist übel.
Tja, Eisenkrauttee, kein Wunder dass Matt jetzt sauer auf sie ist...
lg
Kerstin
Von: abgemeldet
2011-08-12T19:47:23+00:00 12.08.2011 21:47
Uii wieder einmal ein wunderbares Kapitel, Liebes *___*
Soll ich ehrlich sein? Ich hasse es gerade, das du Caroline einfach so hast verschwinden lassen. ich hoffe das wird alles wieder gut mit ihr und Matt.

LG
Von:  _Natsumi_Ann_
2011-08-08T18:16:13+00:00 08.08.2011 20:16
„Ich glaube, ich bin unterzuckert.“


hahah iwie finde ich immer eine stelle die mir besonders gefällt xD
also viel war ja nicht los in diesem Pitelchen.
Ich mag katherine lieber als elena, aber Care&Bonnie mag ich VIEL lieber noch ;D Stefan kann sich auch Bonnie angeln meinetwegen xD oder Tyler nimmt Bonnie Xd Hauptsache nicht zuviel Elena/Stefan xD mit Katherine find ich noch relativ okay ;)


sorry, ich muss soviel lesen, deswegen dauern meine Kommentare manchmal :) aber iwann kommen sie ja xD
Von:  Kerstin-san
2011-07-25T15:56:28+00:00 25.07.2011 17:56
Hey!
Tja, das Verhältnis zwischen den beiden ist wirklich etwas unterkühlt.
Das hast du gut dargestellt.
Bin mal gespannt was Damon so zu sagen hat =)
Ach ja, wenn du Bonnie irgendwie in die Geschichte einbaust hab ich bestimmt nix dagegen =)
lg
Kerstin
Von:  _Natsumi_Ann_
2011-07-25T10:59:35+00:00 25.07.2011 12:59
Ich hab dir gesagt, Barbie.


ich liebe es wenn er sie so nennt, oder Blondie.
Ich liebe Wortgefechte.
Und gut, dass Care nicht mehr so ein weichliches Menschilein ist ;)
So gefällt sie mir viel besser.


Ich komme mit dem kommentieren nicht nach sorry xD
wollte aber zu jedem Cap was schreiben.


bis zum nexten Cap ;D
Von: abgemeldet
2011-07-24T12:53:40+00:00 24.07.2011 14:53
*.* WOW !!!
Sehr gut. Das Kapitel, wo Caroline Matt angreift, wahnsinn...
Ich mag matt echt gern und weiß echt nicht was ihr für ein Problem mit ihm habt, imemr geht es nur um Damon *augenverdreht*.
Aber jetzt zurück zum Thema, du kannst echt toll schreiben und das troz Abi;-)
Bin stolz auf dich, will mich wenn ich real hinter mir habe , mich auch ans abi wagen^^ drück mir die Daumen.
Gut finden würde ich wenn Matt später erfährt was sie ist und sie ihn vorher noch ein paar mal umbringen will / aussaugen *.*^^

Also mach weiter und ich les jetzt erstmal das nächste Kapitel!
*spannung*

PS: Lad bitte so schnell wie möglich, dass nächste Kapitel hoch, werde dich weiter verfolgen :)
lg
jenni10000008
Von:  Kerstin-san
2011-07-14T08:43:15+00:00 14.07.2011 10:43
Hey!
Erstmal danke für die ENS =)
Also ich mochte das Kappi, ist mal ganz witzig zu sehen, dass Damon etwas ignoriert wird. xDD
Aber wenn er dann so ne Bombe platzen lässt, kann er sich sicher sein, die allgemeine Aufmerksamkeit zu haben.
Haha, der Anruf bei Caroline war auch gut. =)
lg
Kerstin

Von:  Miss_Uchiha-Lorenor
2011-07-14T08:37:12+00:00 14.07.2011 10:37
Heyho,
wieder ein Klasse Kapitel :)
Mir gefällt die Auseinandersetzung von Damon und Caroline am Telefon das ist echt zu krass xDD die beiden sind wirklich süß und ich mag Matt sowieso nicht also kam es mir nur Recht mit dem was passiert war.

Eine andere Sache war auch geil. "Wollt ihr mich nicht fragen warum ich voller Blut bin?", das erinnert mich sofort an Damon, der sowieso immer einen schwarzen Humor hat..

Hach einfach toll geschrieben ^^ Schreib sobald wie möglich weiter :)
LG
-Vampire_Barbie-


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