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Da der König sich nicht Unterwerfen mag.

GrimmxIchi
von

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Eine Anhörung & Alpträume

Eine Anhörung & Alpträume
 

Es war Nacht und alles, wie es sich nachts gehört, schlief jeder, dass heißt jeder versuchte es. Bei Urahara war das Licht verloschen und jeder lag in seinem Futon und träumte vor sich hin. Während Jinta sich schon aus seiner Decke geschält hatte und nun schmatzend und zufrieden weiter schlief, lag Rukia unruhig in ihrem Bett. Immer wieder drehte sie sich hin und her. Ihr stand schon der Schweiß auf der Stirn, doch aufwachen könnte sie nicht.
 

Bei Inoue sah das ganze schon friedlicher aus. Sie lag ganz zufrieden in ihrem Bett gekuschelt, neben ihr ein kleines Knäuel, dass auch wie Jinta schmatzte.

Beide waren ganz und gar in ihren Träumen gefangen. Nicht ganz so zufrieden, aber dennoch angenehm sah das ganze bei Ichigo und Grimmjow aus. Grimmjow hatte sich geweigert in den Wandschrank zu klettern und dort zu schlafen.
 

Und Ichigo wollte nicht nochmal, nicht in seinem Bett schlafen dürfen. Also teilten sich die beiden jetzt ein Einzelbett. Am Anfang war Ichigo immer darauf bedacht, Grimmjow bloß nicht zu nahe zu kommen aber jetzt im Halbschlaf, war ihm egal das Grimmjow ihn näher zu sich zog und das Grimmjow sein Gesicht in Ichigos Haaren vergrub.
 

Auch seine Schwestern schliefen friedlich, obwohl Karin mit dem Gedanken böse auf Ichigo zu sein, da sie nicht mit Grimmjow reden konnte, eingeschlafen war. Sein Vater hatte sich wie Jinta aus der Decke befreit und lag übers Bett gebreitet, schnarchend dort.

Eine Friedliche Nacht.
 

Vielleicht auch für Matsumoto, die nicht Träumen konnte, weil sie ihren Rausch ausschlief und auch Kira war irgendwann aus Erschöpfung eingeschlafen.
 

Als Inoue am Morgen die Augen öffnete, hatte sie das Gefühl das ihr irgendetwas fehlte, etwas von dem sie glaubte, dass es ihr sehr wichtig ist. Aber da sie sich nicht erinnerte, was ihr den fehlen könnte, lies sie es erst einmal auf sich beruhen. Sie stand auf und schaffte es dabei die Kleine nicht zu wecken, die sich nun, da Inoue weg war, zusammen rollte.
 

Dann ging sie Duschen. Das war doch immer noch das Beste, um morgens in den Gang zu kommen. Kurz bevor sie aus der Dusche trat, ließ sie sich noch einen schwall kalten Wassers über sich laufen, dann machte sie die Dusche aus und trat raus. Sie band sich ihr Handtuch um den Körper und nahm ein anderes, um in dem, ihre Haare zu wickeln. So, nur mit einem Handtuch bekleidet, trat sie aus dem Badezimmer und ging in die Küche um Frühstück für sie und Nel zu machen.
 

Als das Frühstück fertig war und sie sich angezogen hatte, ging sie Nel wickeln. Die kleine wollte aber einfach nicht aufwachen. Egal ob Inoue sie schüttelte oder rief, sie mit essen lockte oder ihr sagte das Ichigo hier sei, doch das kleine Arrancar Mädchen wachte einfach nicht auf.
 

Das Essen war in zwischen kalt geworden. Aber Nel schlief immer noch. Sie hatte alles versucht. Nun hatte sie zwar noch eine Idee, aber sie wusste das Ichigo ein Morgenmuffel ist, also wollte sie es anders versuchen. Zum Schluss blieb ihr aber nicht anderes übrig, als Ichigo anzurufen und ihn um Hilfe zu bitten. Sie setze sich an den Rand ihres Bettes, streichelte Nel durch ihre Haare und wählte Ichigos Nummer.
 

**
 

Ichigos Handy klingelte.
 

Ichigo grummelte aber nur und kuschelte sich noch etwas mehr in sein Bett. Das Klingeln des Handys wollte aber nicht aufhören. Und Ichigo wollte nicht ran gehen. Grummelnd drehte er sich um und versuchte sein Handy zu ignorieren.
 

Das Klingen hatte nach einer Weile auch Grimmjow geweckt.

Da dieser das Klingeln nicht gewohnt war, konnte er es auch nicht so erfolgreich wie Ichigo ignorieren.
 

Auch wenn er es toll fand, dass Ichigo sich näher an ihn kuschelte und sich gerade zu versuchte bei ihm Schutz vor seinem Handy zu finden, musste er Ichigo dazu bewegen, dass dieses Nerv tötende klingeln aufhörte. Grimmjow hatte sein Gesicht immer noch in den Haaren des andern vergraben, deswegen versuchte er es erst mit stupsen den anderen zu zeigen, dass ihm das Klingeln nervte. Doch Ichigo murrte nur kurz und beließ dabei er hatte gehofft, dass Grimmjow das als Reaktion reichen würde. Doch Grimmjow konnte es einfach nicht auf ein murren belassen, dafür war das klingen zu laut. Und er stupste weiter. Immer wieder mit der Nase gegen die Schläfe von Ichigo.
 

„Ignorier es doch einfach, Grimmjow.“ Und mit dieser Aussage wollte Ichigo weiter schlafen. Also drückte er sich noch etwas mehr an den anderen, rutschte aber auch einen Stück hinunter, damit Grimmjow keine Möglichkeit mehr hatte ihn zu stupsen.
 

**
 

Daheim bei Inoue. Die schon ziemlich wütend auf Ichigo war.

Auch wenn sie wusste, dass er es hasste morgens geweckt zu werden, könnte er doch wenigstens nach dem 20mal ran gehen. Eigentlich wusste sie garnicht, wie oft sie schon angerufen hatte, aber es kam ihr schon wie das zwanzigste oder dreißigste mal vor.
 

**
 

„Ichigo, bitte!“ Grimmjow Stimmung hätte eigentlich so toll sein können, wäre nur dieses Handy nicht. „Ja ja, ist ja gut. Gib mir das Handy!“ Ichigo drehte sich aus Grimmjows Umarmung, in der sie gerade noch so gemütlich lagen und blickte den anderen finster an. Auch seine Laune war gen null Punkt gewandert.
 

Grimmjow griff nach dem Handy, gab es Ichigo und legte sich auf dessen Brust. Auch wenn er es jetzt bedauerte, Ichigo nicht mehr in seinen
 

Armen zu haben, wollte er doch noch irgendwie seine Nähe spüren. Er lag jetzt mit dem Oberkörper auf Ichigos Brust und seinen Kopf hatte er an Ichigos Schulter gebettet.
 

„Ja.“ Er klang noch schlechter gelaunt, als er dachte. Eigentlich wussten seine Freunde ja, dass sie ihn nicht wecken sollten, also musste es etwas wichtiges sein und genau deswegen wollte er nicht so schlecht gelaunt klingen, wie er sich gerade fühlte.
 

Um sich abzulenken, fing er an in Grimmjows Haaren rum zu wühlen. Was Grimmjow mit einem Stirnrunzeln und grummeln quittierte. Grimmjow griff nach Ichigos Hand, um sie zu besänftigen oder wie immer er das nennen wollte.
 

Er hatte nun wirklich nichts dagegen, wenn der andere seine Haare durcheinander brachte, aber so wie Ichigo das gerade machte, war das nicht gerade angenehm.
 

Man hätte denken können, Ichigo versuchte Grimmjow nur mit der Hand eine Glatze zu zaubern. Als Grimmjows Hand sich in Ichigos schloss, blickte er zu ihm. Mit einem kurzen peinlich berührten ‚Gomen‘ ließ Grimmjow, Ichigos Hand wiederlos und Ichigo streichelte nun Grimmjows Haupt. Langsam und vorsichtig ließ er auch seine Finger ins Haar gleiten, um sie dann zu verwuscheln. Das beruhigte beide und Ichigos Laune stieg doch wieder ein bisschen.
 

„Tut mir leid Kurosaki-kun, dass ich dich geweckt habe.“ Inoues Stimme klang nicht nur entschuldigend, sondern auch besorgt. „Nicht nur mich. Aber was ist denn so schlimmes passiert, dass du mich wecken musstest.“ Und schon am frühen Morgen, seufzte Ichigo. Das musste er sich wieder abgewönnen. „Oh, das tut mir Leid, also kannst du Grimmjow-kun bitte sagen, dass ich ihn wirklich nicht wecken wollte, tut mir leid.“ Inoue war der Verzweiflung nahe, sie wollte wirklich nicht dass jemand ihr böse war und eigentlich wollte sie doch nur Ichigo sagen, dass Nel, die immer noch schlief, einfach nicht aufwachen wollte.
 

Aber sie hatte auch Grimmjow geweckt und das wollte sie doch garnicht und...ja Inoue. Man kann alles von ihr sagen, aber nicht das sie Gefühllos ist.

„Inoue ist schon in Ordnung, der schläft eh schon fast wieder.“ Er grinste Grimmjow mit einem ehrlichen Lächeln an.
 

Und Grimmjow schnurrte, wie ein verwöhnter Kater vor sich hin. Ichigo kraulte Grimmjow nämlich schon seit einer Weile im Nacken. „Also Inoue, was ist denn nun?“

„Also…..Nel wacht nicht auf, sie…schläft ich hab alles versucht, sie Wach gerüttelt und sie gerufen und hab ihr auch essen hin gehalten und ich weiß nicht was ich noch tun soll, Kurosaki-kun.“ Ihr Stimme war von Entschuldigend, auf Sorgenvoll umgeschlagen. Es klang wirklich ernst, aber was sollte Ichigo denn da machen. „Ich weiß nicht mehr, wie ich sie noch wecken sollte, aber weil sie immer so an dir hängt, dachte ich vielleicht würde sie aufwachen, wenn du bei ihr wärst. Könntest du….würdest du bitte Kurosaki-kun.“ Inoue hatte schon angefangen zu weinen, die ganze Zeit die sie jetzt nun versucht hatte die Kleine zu wecken und anzurufen, hatte sie sich zusammen gerissen und nicht angefangen zu weinen, aber nun konnte sie nicht mehr.

„Inoue warte…hol erst einmal Luft, bitte Wein doch nicht. Ich bin gleich bei dir und keine Sorge Nel hat nur einen tiefen Schlaf, da ist schon alles in Ordnung okay?“ Obwohl er selbst keine Ahnung hatte, ob Nel nun aufwachen würde wenn er da war, hoffte er es. Warum sie wohl nicht aufwachen wollte? „Ja okay, bitte beeil dich.“ Ihr Schlurzen hatte abgenommen, sie fing sich wieder. „Mach ich.“ Damit war das Gespräch beendet.

Seufzen.
 

Da Ichigo, Grimmjow nicht mehr im Nacken kraulte, war dieser aus seinem Halbschlaf erwacht und guckte Ichigo nun fragend an. „Ich weiß schon jetzt das heute einer dieser Tage ist, an denen man im Bett bleiben sollte.“ Ichigo
 

versuchte Grimmjow ein ehrliches Lächeln zu schenken, aber es misslang ihm. Kläglich. „Und warum bleibst du es dann nicht einfach? Wer hat uns denn überhaupt geweckt?“

„Geht nicht. Leider. Inoue hat gesagt das Nel nicht aufwachen würde, sie war total verzweifelt und ich soll so schnell es nur geht, zu ihr kommen, um nach Nel zu gucken und sie zu wecken. Wenn es denn klappt. Hoffentlich.“ Grimmjow grummelte leise, doch warum war nicht ganz klar.
 

Nel Tus Traum
 

Nel stand vor dem Spiegel und betrachtete sich endlich war sie wieder eine Frau. Lange Türkise Haare gingen ihr bis zu den Hüften und auch ihre Brüste waren wieder bei Körbchen Größe D. Sie drehte sich. Und lachte fröhlich lange hatte sie sich nicht mehr als richtige Frau gesehen seit Jahren nun ging sie als kleines Mädchen durch Hueco Mundo. Und nun stand sie wieder als Frau da. Sie hatte weißes seiden Kleid an das glatt an ihrem Körper hing es um spielte ihre Rundungen. Als sie sich einmal im Spiegel drehte könnte sie im Augenwinkel das Tattoo sehen. Ein riesige 3 zierte ihren Rücken. Als sie wieder vor dem Spiegel gerichtet zum stehen war kniff sie sich in die Wange das musste doch ein Traum sein wieso war sie wieder, groß, erwachsen, vollbusig?

Erst als es an der Tür hinter ihr klopfte nahm sie auch das Rest des Zimmers war. Ein großes Himmelbett stand rechts von ihr der Bezug der Bettwäsche war der gleiche Stoff aus dem ihr Kleid bestand und auch die Farbe war dieselbe. Zu ihrer linken befand sich ein weißes Ledersofa und ein kleiner Tisch mit einer Glas Platte auf der ein Straus roter Rosen stand. Sie versuchte zu schätzen wie viele Rosen es waren und gelangte zu dem Entschluss dass es 15
 

sein müssten. Als ihr Blick wieder auf die Tür viel wurde sie gerade geöffnet rein kam ein orangehaariger junger Mann. Nach kurzem überlegen erkannte sie diesen. Es war Ichigo.

„Guten Abend, Nelliel.“ Er hatte ein schmales Lächeln auf den Lippen und kam auf sie zu. Als er seine rechte Hand an ihre linke Wange legte und ihr leicht über diese Strich wurde sie knall rot. Ihr grinsen was eben noch ihrem

Körper gegolten hatte war jetzt ganz Ichigo gewidmet der sie ebenso herzlich anlächelte. „Ichigo!“ Nicht nur ihr Körper hatte sich weiter entwickelt sondern auch ihre Aussprache das kindliche Itsygo war nicht mehr da.

Als er sie immer noch anlächelte und mit samtener Stimme erwiderte „Ja, Nelliel was ist denn?“ Durchfuhr sie ein ihr unbekanntes Gefühl.

Ichigos Hand glitt Nels Wangenknochen entlang zu ihrem Haaransatz. Dort vergrub er seine Finger in die weichen, welligen Haare seine Handfläche ließ er aber noch auf Nels Wange liegen. Sie spürte die Wärme die von seiner Hand ausging und drehte ihren Kopf in die Richtung der Wärmequelle.

Als er merkte das Nel sich seiner Hand entgegen bewegte, drückte er Nels Kopf leicht zu seinem. Nel hatte die Augen geschlossen um diese Berührung so gut sie es konnte zu genießen. Als sie jedoch auf ihrem Gesicht warmen Atem spürte öffnete sie ihre Augen wieder. Da ihr Kopf an Ichigos Hand lehnte war er leicht schräg und somit in der perfekten Lage für einen Kuss.

So dachte in diesem Moment nicht nur Nel, Ichigo hatte den gleichen Gedanken gehabt. „Schließ die Augen, Nelliel.“ Bat Ichigo sie wieder in diesem unwiderstehlichen Tonfall. Und sie Schloss ihre Augen.
 

Als ihre Lippen auf einander trafen war es ein unbeschreibliches Gefühl. So etwas hatte sie noch nie gefühlt, aber sie spürte das sie es wollte mehr als alles andere hatte sie sich nach diesem Gefühle gesehnt. Während ihre Lippen miteinander zu verschmelzen drohten, schlang Nel ihre Arme um Ichigos Hals um ihn so noch dichter zu sich zu ziehen.
 

Ichigos linker Arm legte sich um Nels Taille. Ichigos Zunge leckte der Zeit über Nels Lippen um sie somit um Einlass zu bitten. Nur zu gerne öffnete sie ihren Mund soweit um Ichigos Zunge Einlass zu gewähren.

Als sich ihre Zungen berührten krallte Nel sich in Ichigos Haaren fest um nicht umzukippen durch diese Berührung, so kurz sie auch gewesen sein mag, verschwand all ihre Kraft und ihr wären fast die Beine eingeknickt. Ichigo der gemerkt hatte das Nel fast den Halt verloren hätte zog sie etwas zu sich ran damit sie sich besser an ihn lehnen konnte und stieß sie leicht gegen den Spiegel. Während dessen umspielte er mit seiner Zunge Nels ihre. Die blieb in diesem Fall nicht untätig und versuchte die Zunge ihres Gegenübers immer wieder für sich zu gewinnen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten die beiden den Kuss.

Nel guckte Ichigo aus glasigen grau-gelben Augen an. Und er grinste keck über beide Ohren. Nel hatte mittlerweile ihre Arme wieder um Ichigos Hals geschlungen. Als er diesen Griff aber löste konnte man in Nels blick eine Spur aus Panik sehen. Kaum einen Augenblick später befand sie sich in Ichigos Armen.

Mit wenigen Schritten wurde sie auf das Himmelbett gelegt, wo Ichigo sich über sie beugte. „Was…was wird das Ichigo?“ Jeder andere hätte sie für so
 

eine naive frage ausgelacht aber nicht Ichigo der lächelte einfach nur. „Wart es einfach ab meine Liebe.“ Er beugte sich noch ein kleines Stück weiter zu ihr runter und begann sie wieder zu Küssen.

Dann mitten im Kuss merkte sie ein komisches rütteln erst dachte sie Ichigo würde irgendetwas machen aber als sie die Augen öffnete lagen seine Hände neben ihr auf dem Bett und das rütteln dauerte an.
 

Dann hörte sie wie jemand ihren Namen rief. Sanft drückte sie Ichigo weg und setzte sich auf. Immer wieder wurde sie gerufen wie guckte Ichigo an. Doch er sagte nichts.

Als nach einer Weile die Stimme verklang zog sie Ichigo wieder zu sich und beschäftigte seine Lippen wieder damit er nicht auf den Versuch kam mit ihr über das ihn bestimmt nicht merkwürdigere Verhalten zu sprechen. Lange Zeit passierte nichts weiter als das die beiden sich küssend in den Armen lagen.

Ichigo blieb aber nicht dabei Nel nur normalen Küssen zu beschäftigen er war dabei ihren Hals mit küssen zu bedecken. Als sie wieder eine Stimme hörte die sie rief dieses Mal klang die Stimme aber männlich und sie hätte wetten können das es Ichigo war der sie rief, aber die Stimme rief immer ‚Nel, Nel, Nel‘ und Ichigo hatte sie die ganze Zeit über Nelliel genannt.

Als Ichigo von ihrem Hals abließ und ihr ins Gesicht guckte sah sie nicht das Lächeln das sie erwartet hatte sondern ein Gesicht das so voller Sorge war das sie für einen kurzen Moment die Augen schließen musste, um sich in Gedanken zu rufen das sie sich das nur einbildete. Jedoch wurde die Stimme die ihren Namen rief jetzt nur noch lauter und klarer je länger sie die Augen geschlossen hielt desto lauter wurde auch die Stimme. Als sie Augen dann
 

wieder öffnete, weil sie diese Stimme nicht mehr hören wollte, sah sie wie Ichigos Lippen sich bewegten und Er es war der sie rief.

Noch einmal Schloss sie ihre Augen als sie, sie dann wieder öffnete wurde sie schon fest in die Arme genommen.
 

„Nel.“ Inoue war die Erleichterung in ihrer Stimmer deutlich Anzuhören, sie hatte wirklich Angst, um das kleine Arrancar Mädchen gehabt. Doch nun, da
 

Ichigo es geschafft hatte sie zu wecken, wusste sie nicht wie sie ihm danken sollte. Während sie also vor ihrem Bett stand und auf Nel in Ichigos Armen starrte, überlegte sie wie sie Ichigo danken sollte.
 

Nel guckte aus Ichigos Armen hoch zu Inoue, die sie einfach nur angrinste. Nicht das sie froh war, nicht auch noch von ihr durch gekuschelt zu werden, aber von Ichigo durch gekuschelt zu werden, war doch etwas anderes. Also kuschelte sich das kleine Knäuel etwas mehr in die Umarmung, es war ja damit zu rechnen, dass er sie gleich los ließ. Und genau dies tat er.
 

„Nel, wie geht es dir? Hast du irgendetwas geträumt?“ Ichigo hatte sie etwas zurück geschoben und guckte nun genau in die gelb-grauen Augen. Er strich ihr die Haare wieder ordentlich, die sahen durch das knuddeln aus, wie ein Heuhaufen. Nel nickte auf die Frage hin, ob es ihr gut gehen würde, aber bei der zweiten frage, wusste sie nicht was sie Antworten sollte, ja sie hatte etwas geträumt, aber sie wusste nicht mehr was. An einige Gefühle die sie verspürte, konnte sie sich allerdings noch Erinnern. Sie war Fröhlich gewesen und sie hatte sich sicher gefühlt, so als wäre Ichigo bei ihr. „Mir geht’s gut, weil Itsygo da ist.“ Grinste sie. „Ich hab Itsygo sehr vermisst!“ Da sie nicht wusste, wie sie die zweite Frage beantworten sollte, überging sie diese.
 

„Ich dich auch kleine!“ Bestätigte Ichigo ihre Aussage. „Ichigo, was hältst du davon mit uns zu Frühstücken?“ Inoue stand im Küchenramen, sie fand die Idee Ichigo mit einem Frühstück zu danken, am besten...
 

**
 

Morgen Mittag wird Gin Ichimaru mit dem Sōkyoku hingerichtet werden.
 

So wurde die rechte oder linke Hand von Aizen verurteilt. Das heisst, so soll er Morgen verurteilt werden. Und genau deswegen sind Matsumoto und Kira auf dem Weg zu Kotetsu Isane, der Vize-Taichou der 4. Kompanie.
 

Matsumoto und Kira müssen es bis Morgen früh nämlich schaffen noch einen Shinigami ihres Ranges davon zu über zeugen, dass Gin einen bestimmten Grund hatte, die Soul Society zu verraten und er deswegen eine Anhörung zu gesprochen bekommen sollte. Und das haben sie jetzt bei einem der Vize-Taichous vor.
 

„Rangiku-san, glaubst du wirklich dass wir es schaffen können Kotetsu-san zu überreden?“ Das ist typisch Kira, immer skeptisch, eigentlich ein richtiger Pessimist. „Sicher. Wenn wir es nicht zu Anfang schaffen, muss ich nur Anfangen zu weinen. Da Isane weiß, dass Gin mir sehr wichtig ist.“ Sie grinste. Die beiden sind genau das Gegenteil von einander, was sie aber nicht davon abhält gut befreundet zu sein. Nachdem Matsumoto, Kira nun also Versichert hatte, dass alles Super laufen würde, war auch der mehr oder weniger überzeugt davon, dass Isane doch zu überreden sei.
 

Als die beiden am Tor zum Eingang des Krankenhausartigen Areals der 4 Kompanie ankamen, mussten sie erst einmal warten bis das Tor von Innen geöffnet wurde.
 

Die beiden konnten froh sein, dass sie gestern schon mit Isane besprochen hatten, dass sie heute mit einander sprechen wollten, sonst hätten sie jetzt erstmal eine Stunde mit den Wächtern des Tores sprechen müssen. Die beiden traten ins Areal und das Tor schloss sich hinter den beiden wieder. Nachdem sie ins Büro des Taichous gebracht wurden, mussten sie warten. Auch in Friedenszeiten hatte die Heilkompanie viel zu tun. Nicht das jene die hier liegen, sich mit anderen um Leben und Tod bekämpften, mehr waren es Unfälle oder Prügeleien, bei richtigen Tollpatschigen Shinigamis kam es aber auch mal vor, dass sie ihr Kido nicht beherrschen konnten und sich mit einem Shakkahō in die Luft gejagt haben.
 

Weil das Warten für die beiden Shinigamis zu langweilig wurde und sie keine Interessanten Bücher fanden setzten sie sich auf das Sofa, dass neben einem der großen Regale stand.
 

„Tut mir wirklich leid euch so lange warten gelassen zu haben. Wollt ihr vielleicht einen Tee trinken?“ Kotetsu Isane war ins Büro getreten gerade schloss sie die Tür und Kira hatte von dem Sofa aus einen guten Blick auf diese Frau. Für eine Frau war sie ziemlich groß, sie hatte kurze zum Bob geschnittene bläulich schimmernde Haare, doch er wusste dass sie vorne noch einen kleinen Zopf an der Seite hatte. Sie war ein typischer Shinigami, etwas Besonderes.
 

Jeder Shinigami hatte ein äußerliches wieder Erkennungsmerkmal und bei ihr war es die Größe, auch wenn sie nicht sonderlich Stolz darauf zu sein schien. „Ja gerne.“ Kommentierte Matsumoto die Frage, die Isane den beiden eben gestellt hatte. Sie grinste den beiden kurz zu und ging zu einem kleinen Tisch, auf dem grüne Porzellan Becher standen und eine kleine Kanne. Während sie damit anfing den Tee vorzubereiten, fragte sie an Matsumoto gerichtet was sie den so dringendes von ihr wollten.
 

Als Matsumoto zu erzählen begann, saß Isane schon bei ihnen, gegenüber auf einem Stuhl. Alle drei hatten nun ihren Tee in den Händen und tranken, auch davon nur Matsumoto war damit beschäftigt zu erzählen, weshalb sie nicht zum trinken kam. Isane und auch Kira hörten Matsumoto gespannt zu, obwohl Kira wusste was sie hier wollten, hatte die Art wie Matsumoto sprach, etwas Fesselndes an sich.
 

Als erstes erzählte sie davon ,um was sie Isane bitten wollten, doch dann erzählte sie wie sehr sie Gin ihr Vertrauen schenkte und das er nie etwas tun würde, um den Shinigami zu schaden, sie erzählte, dass sie ihn gut kannte, dass sie, als sie noch kleine Kinder waren, alles zusammen gemacht haben. Auch wenn Kira wusste, dass Matsumoto das alles Erzählte um Isane zu überzeugen einer Anhörung zu zusprechen, wusste er, das alles was sie hier erzählte, Wahr war. Aber auch, dass sie das doch lieber als ein Geheimnis zwischen den beiden Shinigamis gehalten werden sollte, dem entsprechend viel es ihr schwer, all dies zu erzählen.
 

„Rangiku-san, ich versteh dich wirklich, ich würde auch sehr gerne Zustimmen, also ich bin eigentlich aufjedenfall dafür, dass er sich erstmal Aussprechen sollte,jeder hätte das Verdient, aber ich muss meinen Taichou fragen, ob er mir das erlaubt.“ Matsumoto wollte gerade das Wort ergreifen, als Kira ihr zuvor kam. „Könntest du uns bis nachher Bescheid sagen?“ Er nickte Matsumoto zu und diese lächelte ihn an. „Das kann ich auch jetzt machen, also sie würde hier im Haus raum laufen, wenn ihr bitte warten würdet ,ich werde sie fragen gehen!“

„Aber klar, wir haben ja unseren Tee, also wird uns nicht langweilig.“ Versuchte Kira zu scherzen. Es ist nicht immer leicht, als Shinigami seine Gefühle im Griff zu haben, aber was muss, dass muss. Isane bedankte sich und verließ das Zimmer.
 

Jetzt war es Matsumoto die, die Aufgemuntert werden musste. „Glaubst du, Unohana-Taichou wird sich dafür aussprechen?“ Sie seufzte und guckte in ihren Porzellan Becher. „Ich glaube schon. Auch wenn Unohana-taichou sehr streng ist, weiß sie auch was du und ich für Ichimaru-Taichou empfinden und das berücksichtigt sie. Genau so kennt sie auch Ichimaru-Taichou, weswegen sie auch wissen müsste, dass er nicht ohne Grund irgendjemanden im Stich lassen würde.“ Er amtete durch. Er hatte ohne Luft zu holen los gelegt. Und wäre er nicht am Ende seiner Rede gewesen, so war er sich sicher, hätte er Matsumoto noch angeschrien, mehr um seiner eigenen Frustration Luft zu verleihen, anstatt an Matsumoto zu denken. „Tut mir leid. Ich war wohl auch etwas…“ Er wusste nicht, wie er es ausdrücken sollte, also ließ er das gesagte im Raum stehen.
 

Kaum eine Minute Später, betraten Isane und Unohana den Raum. Und Unohana begann sofort zu reden. „Also um die Sache kurz zu machen. Von mir aus könnt ihr versuchen, Ichimaru-san daraus zu holen, aber wenn es auch nicht gelingen sollte, werdet ihr nichts weiter unternehmen, okay? Und wenn es weitere Anliegen wegen irgendwelchen Problemen geben sollte, werdet ihr jemand anderen als meine Vize damit behelligen. Verstanden?“ Während ihres Vortrages, war die Stimme von Unohana in einen Schlangen ähnlichen Tonfall gelangt. Die den beteiligten eine schöne Gänsehaut den Rücken hinunter zauberte.
 

„Ja Taichou. Danke!“ Da sie im Moment nicht wussten, was sie hätten anderes erwidern sollen, blieb es dabei. Isane Unterschrieb einen Zettel, auf dem Stand das auch sie für eine Anhörung von Ichimaru Gin war.
 

Und mit drei solcher Zettel machten sich Kira und Matsumoto nun auf dem Weg zum General der 13. Einheiten.

Dort angekommen legten sie ihm drei Zettel vor die Nase.
 

Ich, Matsumoto Rangiku erhebe Einspruch gegen die Hinrichtung von Ichimaru Gin. Ich beantrage hiermit eine Anhörung für den Ehemaligen Taichou der 3. Kompanie.
 

Ich, Izuru Kira erhebe Einspruch gegen die Hinrichtung von Ichimaru Gin. Ich beantrage hiermit eine Anhörung für den Ehemaligen Taichou der 3. Kompanie.
 

Ich, Kotetsu Isane erhebe Einspruch gegen die Hinrichtung von Ichimaru Gin. Ich beantrage hiermit eine Anhörung für den Ehemaligen Taichou der 3. Kompanie.
 

Nachdem Shigekuni Yamamoto-Genryūsai der General, die Zettel sorgfältig durchgelesen hatte, guckte er zu den beiden Shinigamis hoch. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. „Ihr habt es geschafft. Gut gemacht. Ich veranlasse sofort eine Anhörung, aber Aizen wird wie geplant Morgen Abend versiegelt!“
 

Matsumoto war außer sich vor Freude, hätte Kira sie nicht an ihrem rosanem Tuch zurück gehalten, so wäre sie Genryusai um den Hals gefallen.

„Danke.“ Quiekte sie.
 

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Ende ?!?

Des Kapitels :D

Sry eigentlich wollt ich Nels Traum mehr auf Horror Busines legen was mir gründlich missgelang.

Lassen wir Rukia diese Art von träumen doch zuteil werden :D
 

Lg Jackiieh



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-07-24T19:21:10+00:00 24.07.2014 21:21
Süsses Kapitel ^3^
Von:  verex3
2011-07-20T21:46:21+00:00 20.07.2011 23:46
Soo :3
ich find süß wie grimmi sein gesicht in ichis haare verbirgt :3
allgemein süße bettscene xD
und ich hab ma den traum eiskalt übersprunegn, einma im leben lesen reichtXD
x3
Von: abgemeldet
2011-02-22T18:25:45+00:00 22.02.2011 19:25
Also Nels Traum war mal nice :D
süße kleine Nel~ ♥
Und die arme Orihime hat sich solche Sorgen gemacht. :/
Die Szene mit Grimmjow und Ichigo am Morgen war echt zum Knuddeln *-* ♥
Von: abgemeldet
2011-02-21T10:20:13+00:00 21.02.2011 11:20
Oh mein Gott! *///*
Die Story ist der HAmmer!
Bloss nicht aufhören ja? x3



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