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Einzigartig

Wie es ist nicht mehr man selbst zu sein?
von

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Ja, diese frage. Sie erinnert mich an die Alten Zeiten, damals, mit den anderen. Ich wünschte ich könnte zurück, damals, als wir noch einzigartig waren.

Ihr kennt doch bestimmt Anncounter? Sie ist das grauen, das kann ich euch sagen. Wegen ihr mussten wir so viel erdulden. Ihr fragt euch wieso?

Ich werde es euch erzählen, aber nur weil alle anderen, auch sie, schon gestorben sind.

Ich bin der letzte einzigartige.

Damals, als ich noch jung war, 21, bewarb ich mich bei einer Firma, Builders League United hieß sie glaube ich.

Ich war dort mit 5 anderen. Ja, meine Freunde, am Anfang hatten sie mich noch gehasst, daran kann ich mich noch erinnern. Sie waren die unteren Chefs der Firma, sie suchten Arbeiter in ihren Lagern, Fließbändern oder sonst wo. Ich brauchte einen Job, bis ich mein Studium beginnen konnte. Eigentlich wollte ich nicht studieren, aber wohin sonst?

Also, um beim Thema zu bleiben, bewarb ich mich bei der Firma, sie nahmen mich auf. Ich war anfangs nur ihr Diener, "Bring mir mein Sandwich!", " Wo bleibt mein Kaffee?", man hab ich diese Sätze gehasst, aber heute wünsche ich sie mir wieder.

Meistens sah ich nur vier von den fünf, der letzte, ein Mann im Blauem Anzug und einer Maske wurde meistens nur Spy genannt. Damals hatte ich mir noch nichts bei ihm gedacht, aber egal, das ist eine andere Geschichte die ich euch auch mal anders erzählen werde.

Nun, dieser Spy öffnete immer krachend die Tür, wenn er mal da war, und sagte :" Vite!"

Das Französische für schnell.

Die anderen unterbrachen dann immer ihre Beschäftigungen plötzlich und gingen hinter ihm her. Ich blieb alleine im Büro und wusste nie was ich machen sollte wenn sie weg waren. Den Schlüssel für meine Behausung, das heißt Zimmer, hatte der Mann der als Soldier bekannt war. Er war immer leise, verlangte gar nichts von mir, eigentlich ignorierte er mich, die einzigen Ereignisse in denen er sich klar macht das es mich gibt ist wenn er mein Zimmer aufschloss. Warum es abgeschlossen wusste ich damals nicht.

Die meiste Zeit saß er nur schlechtgelaunt an seinen Papieren, jeder hatte Respekt vor ihm, er schien der Anführer von ihnen zu sein.

So, da war ich, alleine im Büro, mal wieder. Ich wollte so gerne wissen was sie da so wichtiges erledigen. 'Vielleicht finde ich wichtige Informationen in ihren Unterlagen', dachte ich mir. Wenn ich so überlege, das war der einschneidenste Moment in meinem ganzen Leben, das war der Moment der mich von einer Durchschnitts Fließbandarbeit trennte. Als erstes holte ich mir einen Kaffee. Dann setzte ich mich an den Schreibtisch des Soldiers. Ich hatte sehr große Angst, was wenn sie jeden Moment kommen? Aber sonst sind sie auch immer für eine Ewigkeit weg, so raffte ich mich zusammen und öffnete die erste Schublade.

Es waren viele Ordner,"A-M " Ich holte den erseten Ordner der mir durch die Finger kam, " Doublecross_ctf".

Damals war das mir ein Rätsel. Ich öffnete den Ordner und Blätterte ihn durch. Es waren viele Bilder und notizen da. Ich trank aus meiner Tasse und schaute mir ein Bild genauer an. Der Blaupause des Ganzen. Zu erkennen war ein Gebäude mit 2 Eingängen, mehr konnte ich nicht erkennen, es waren zu viele Details, also nahm ich mir eine Notiz :" Intelligenz; nach Spy's Erkundigungen : Blaupause des Sawmill_Koth."

Damals hatte ich die Vermutung, das hinter dieser großen Firma mehr steckte. Ich schaute mir den ganzen Ordner durch. Es war so viel drin was ich nicht erwartet hätte, Fotos von arbeitenden Leuten, Fotos von komischen Aufschriften und noch mehr. Es war einfach verrückt und ich dachte mir, so etwas ist bestimmt nur was anderes, aber nicht das, was du dir denkst!

Ich legte die Mappe zurück, nahm meinen Kaffee und räumte auf, ich hatte Angst bekommen. Ich im Büro auf und genau dann, als auch der letzte Helm wie üblich gereinigt wurde, kamen sie durch die Tür. Nein, es kamen nur der Soldier und der Spy, ich fragte lieber nicht wo die anderen waren, aber ich fragte ob ich in mein Zimmer könnte, mir ginge es nicht gut.

Der Soldier starrte mich für einen Moment an, mit einem Blick als hätte er gesehen was ich getan hab, gab dem Spy die Schlüssel und sagte:" Mach das der Junge wegkommt."

Ich ging hinter dem Spy her, der schien amüsiert. Er grinste als er meine Tür aufschloss, er schubste mich direkt rein und knallte die Tür richtig zu. Ich konnte ihn nicht ausstehen, aber nun saß ich da so, in meinem Zimmer, bestehend aus einem Kleiderschrank, einem Tisch mit blanken Papieren, Stifte und einer Lampe, einem Stuhl und meinem Brett, also Bett.

Ich versuchte mich zu erinnern was ich gesehen habe und schrieb, malte es auf das Papier. Ich versteckte es unter meinem Bett, in der Hoffnung, niemand würde es jemals finden.

Diese Aktionen wiederholten sich, wie immer, ich wurde wie immer allein gelassen nur das ich dann auch in die Akten schaute, jede war interessanter als die andere. In meinem Zimmer notierte ich sie mir, doch dann, eines Tages war der Moment des einschneidenden Momentes welches mein Leben zum Bluten brachte.

Ich schaute mir gerade die "2Fort_ctf" Akte an als der Soldier und der Pyro durch die Tür kamen, ich schreckte auf, der Soldier sah mich entgeistert an. "Pyro", er gab ihm die Schlüssel", bring diesen Idioten weg bevor meine Finger sein Genick umschließen und es knacken lässt." Der Soldier ging aus der Tür. Ich stand mir offenem Mund da. Was hatte ich getan? Welche folgen würde das haben. Ich hatte Angst. Der Pyro mit seinem Feuerschutzanzug, den er nie auszog, winkte mich heran. Ängstlich trat ich vor. Ich hatte ein Gewitter erwartet, Schläge oder sonstiges aber was er tat verwunderte mich. Er legte seine Hände auf meine Schultern und sank auf Augenhöhe.Hinter den dicken, dunklen feuerfesten Glas, die seine Augen schützten, sah ich Augen, braune tiefe Augen, die mich so faszinierten. Ich sah ein glitzern in ihnen. Ein undefinierbares, aber es sah eher nach Glück aus, denn sie waren zusammen gekniffen, aber in so einer Situation wusste ich nicht was ich davon halten sollte.

Er führte mich aus dem Büro in mein Zimmer. Er krachte nicht, wie der Spy, die Tür zu, sondern schloss sie sanft. Nun war ich da, alleine, voller Angst, was sollte ich tun? Der Soldier, mein Arbeitgeber, war stock sauer auf mich.

Ich wartete 6 Stunden, die mir vorkamen wie Wochen, ich hatte Angst nach etwas zu trinken zu fragen. Ich saß einfach nur auf meinem Bett wie jemand der auf den Elektrischen Stuhl wartet. Es war die Hölle, bis der Sniper kam. Er öffnete die Tür,"Junge komm mit."

Ich folgte ihm, schweigend, jeder Schritt kam mir wie der letzte vor. Werde ich umgebracht? Ich habe geheime Akten gelesen, die Wahrscheinlichkeit wäre hoch. Er blieb vor einer Tür stehen die mir noch nie aufgefallen ist. Er öffnete sie und über lies mir den Vortritt. Dort saß der Soldier, an einem Schreibtisch. Hinter ihm der Pyro und der Heavy. Der Spy war nirgent wo zu sehen. Der Sniper schloss die Tür und schubste mich sanft. Ich sollte vorgehen.

"Also, Junge", begann der Soldier," wir wollen dir nichts unter die Nase reiben also fragen wir zuerst, hast du irgenteinem die Pläne verraten?"

"Nein", flüsterte ich fast vor Angst.

"Nein? Bist du dir total sicher?"

"Ja."

"Junge, sag mal, was sind deine Fähigkeiten?"

"Äh..", ich zögerte, überlegte " ich bin hilfsbereit und nett und.."

"Wir wollen keine Bewerbung, ich frage nochmal, was sind deine Fähigkeiten, was macht dich einzigartig?"

" Ich war immer der schnellste und Beweglichste in der Familie und in der Schule und ich kann Wände entlang springen."

"Wie schnell?"

"100 m 9 Sekunden"

"Schnell, stimmt. Kannst du auch mit .. anderen Sachen umgehen, kannst du so schnell lernen wie du rennen kannst?"

"Ich denke schon."

"Was?", er hob seine Augenbrauen als ob er es nicht verstanden hätte

"Ja."

Das war das Wort das das Messer aus dem Moment herauszog.



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