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Elvea Aranel - Die Sternenprinzessin

von

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Traum oder Wirklichkeit...?

Kapitel 2 meiner FF :-) ich weiß, dass es schnell ging, aber ich bin einfach immer so ungeduldig xDD

Hier beginnt also endlich ihr Abenteuer,es wird denke ich mal langsam spannender =P Ist zwar ein sehr kurzes Kapitel, hat aber dennoch seinen Sinn und Zweck.

lg Mia
 

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Als Lyra erwachte, hatte sie das Gefühl, tagelang geschlafen zu haben. Trotzdem war sie noch nicht bereit die Augen zu öffnen. Etwas strich ihr sanft über die Wange, sie lächelte leicht. „Ich steh doch gleich auf, Mama, nur einen Moment.“ Murmelte sie leise und erschauderte, als eine leichte Brise über sie hinweg glitt. Liege ich etwa im Freien? Stutzte sie und blinzelte unwillig. Wunderschön breitete sich über ihr der Himmel aus und erfüllte sie mit Entzücken. Zwischen weißen Wolkenfetzen hindurch schickte ihr die Sonne einige Lichtstrahlen entgegen, die über ihr Gesicht wanderten. Langsam setzte sie sich auf und sah sich irritiert um.

„Träume ich etwa?“ fragte sie sich beim Anblick der endlosen Blumenmeere, die ihr Blickfeld bis zu den Anfängen eines Waldes ausfüllten. Wenn das ein Traum ist, dann will ich hier nie mehr weg. Dachte sie verzaubert und stand auf, erst da bemerkte sie, dass sie nicht mehr das trug, was sie getragen hatte, als dieses seltsame Licht im Park aufgetaucht war. Anstatt der Jeans und des Kapuzenshirts hüllte nun ein langes, hellblaues Kleid mit weiten Ärmeln ihren Körper ein, das sicher wunderbar zu ihrer Augenfarbe passte. Es war allerdings eines dieser Kleider, die man sich an hübschen Prinzessinnen oder stolzen Elfenfrauen aus einer dieser magischen Geschichten vorstellen konnte, nicht an einem jungen Mädchen, das nun nicht gerade das Schönheitsideal erfüllte. Dafür war sie zu klein, zu zierlich und hatte nun mal eine zu große Nase.

Was sollte das denn? Es hatte sie doch sonst nicht interessiert, dass sie nicht perfekt war, im Übrigen war das ja sonst auch niemand. Außerdem war das ihr Traum und da konnte sie tragen, was sie wollte, ob es nun zu ihr passte oder nicht. Aber wenn das nur ein Traum ist, warum fühlt sich dann alles so real an? Überlegte sie nachdenklich und strich sich abwesend eine Haarsträhne hinters Ohr. Und wieso habe ich das Gefühl, dass dieser Ort mir gar nicht so fremd ist, wie es scheint?

Ein Seufzen kam über ihre Lippen. Wenn das nun kein Traum war, wo war sie dann? Eindeutig nicht mehr dort, wo sie Zuhause war, dort hatte sie einen Ort wie diesen nie gesehen. Und deshalb kann es nur ein Traum sein. Dachte sie lächelnd. Nur in meinem Wunschdenken könnte so ein Paradies existieren. Sie fühlte sich deutlich besser, nachdem sie das nun für sich festgemacht hatte. Ihr andauerndes Unglück hatte dazu geführt, dass sie im Park ohnmächtig geworden war und die Einsamkeit hatte dieses wunderbare Traumland hervorgebracht. So musste es sein, es gab keine andere Erklärung.

Als nun die Melodie erklang, die sie bereits im Nebel gehört hatte, geriet ihre Entschlossenheit gehörig ins Wanken.
 

„Die einzig Wahre ist heimgekehrt.

Ob sie ihre Bestimmung erhört?

Es bleibt nicht viel Zeit,

bis sie endet, die Ewigkeit…“
 

„Wer ist da? Ich verstehe das alles nicht.“ Rief sie aus und lauschte in die nun wieder herrschende Stille.

Was sollte das nur? Dieses Lied… Was hatte es damit auf sich und was bedeutete es? Viel zu viele Fragen, die ihr auf der Seele brannten und die sie selbst nicht beantworten konnte. Doch wer sollte ihr sonst helfen? Es war ja niemand da. Glaubte sie zumindest, denn plötzlich hatte Lyra das unbestimmte Gefühl beobachtet zu werden. Stirnrunzelnd drehte sie sich um und erstarrte, als sie eine Gestalt entdeckte, die regungslos nur einige Meter von ihr entfernt stand. Weit genug entfernt, um sie mit ausgestrecktem Arm nicht erreichen zu können und doch eigentlich nah genug, sie kommen zu hören. Eigentlich.



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