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Wenn Engel hassen...

von

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Der Anfang...

hallo Leute, falls ihr euch entscheiden solltet diese FF wieder zu lesen muss ich mich leider erst mal bei euch entschuldigen.

Ich entschuldige mich dass ich euch zwinge die ganzen schon mal erschienen Chaps nochmal neu zu lesen aber ich kann mir einfach nicht helfen, diese FF nochmal von Grundauf zu bearbeitetn, weil sie mir in ihrer alten Fassung zwar sehr gut gefallen hat aber mir bestimmte Sachen aufgefallen sind und ich diese verbessern will....ich hoffe ihr steht es mit mir zuammen durch...

vergebt mir bitte

und nun genug gelabert...
 


 


 


 

Der Anfang...
 

Die Sterne funkelten zwischen den Wolken hervor und warfen ihr fahles Licht auf die Schluchten aus Hochhäusern.

Dunkle Schatten lagen über den Stassen, dort, wo die Giganten aus Glas und Stahl den Himmel verdeckten.

Die Menschen auf dem Boden bewegte sich alle vorwärts, hastig, in Eile und die meisten ohne Einmal zurückzuschauen.

Wie er sie so von hier Oben betrachtete, fühlte er sich doch jedes mal wieder an einen Ameisenhaufen erinnert.

Er stand, auf einem der höchsten Häuser der Stadt, hoch auf dessen Spitze. Gelangeweilt lehnte er sich über den Balkon seines Penthauses und sah auf die Strassen hinab. Sah den Menschen zu, wie sie sich alle auf den Strassen drängten, in ihre Handys schreien und ihren unwichtigen Leben nachgingen.

Wie er es doch hasste.

Wie er sie doch hasste.

Wie gerne hätte er dem allen doch ein Ende gemacht, aber er konnte nicht und das wusste er.

Er strich sie durch die schwarzen Haare und im selben Moment hörte er hinter sich ein Rauschen.

Er wande leicht den Kopf und erkannte eine jungen Mann hinter sich, der seine hellen, fast weissen Augen auf ihn richtete.

Hinter seinem Rücken faltete er gerade die zwei Paar großer, schwarzer Flügel wieder ein.

"Sind sie nicht erbärmlich?" fragte der Schwarzhaarige und sah wieder auf die Strassen voller Menschen herab.

Der Braunhaarige trat neben ihn und sah ebenfalls auf die Strassen.

"Ich weiss nicht, was dich so an ihnen fasziniert." erklärte der Braunhaarige und der andere schüttelte den Kopf, die Miene zu einem schiefen Lächeln verzogen.

"Ich weiss es auch nicht" gestand er bevor er fortfuhr, "Aber irgendetwas haben sie. Ihre Lebenspanne ist nicht wirklich von Bedeutung, schon gar nicht wenn du sie mit unseren vergleichst. Doch trotzdem fühlen sie wie wir, sie leben wie wir, sie handeln. Sie haben Ziele in ihrem Leben, nur keine Zeit sie zu erreichen. Sie haben Träume, die sie doch nicht erreiche können. All das und doch behauptet fast ein jeder von ihnen Glück zu kennen oder gar glücklich zu sein."

Sein Gegenueber nickte, schwieg aber während er sich dem Schwarzhaarigen anschloss und ebenfalls sein Augenmerk auf sich eilig fortbewegenden Menschen richtete. Beide standen sie so da, sahen auf die Straßen heran und keinen von ihnen sprach ein Wort während sie ihren eigenen Gedanken nachhingen. So verstrich die Zeit unbemerkt von beiden, bis erneut ein Rauschen durch die Nacht drang und sie beide sich umdrehten.

Hinter ihnen war ein Junge gelandet, seine Flügel waren kleiner als die des Braunhaarigen und er besaß nur ein Paar.

"Meister Uchiha, Meister Hyuga. Sie sind angekommen." sagte er, wobei er den Kopf so gesenkt hatte, dass es den Anschein hatte als würde er zum Boden reden.

"Gut, sag ihnen Bescheid, dass wir gleich da sein werden." erklärte Neji und der auf den Boden starrende junge mann nickte und mit einem Schlag seiner schwarzen Flügel erhob er sich in die Luft und verschwand aus dem Blickfeld der beiden anderen. Der Weissäugige drehte sich zu dem Uchiha. "Was sie diese mal wohl wollen?" fragte er und der Angesprochenen zuckte nur etwas genervt die Schultern.

"Wahrscheinlich das Selbe, das sie jedes Mal wollen"
 

Weiter unten im Gebäude standen drei Frauen und sahen sich in der großen Halle um, die als Versammlungsraum zu dienen schien, denn in der Mitte stand ein großer, ovaler und schwarzer polierter Holztisch. Darum herum erstrekcen sich neun schwarze Lederstühle.

Die größte der Frauen hatte blonde Haare, die in einem langen Pferdeschwanz auf ihren Rücken herabfielen und ihre Augen waren hellblau und funkelten. Sie war die deutlich weiblichste, der drei frauen und trug eine enges lilanes T-Shirt und eine dazu passenden kurzen Rock mit schwarzen Strümpfen. Sie hatte die Augen auf die Decke gerichtet und grinse spöttig. "Ziemlich protzig, findet ihr nicht?" fragte sie und richte ihren Blick dann, auf die anderen beiden Frauen. Die eine hatte rosa Haare und ihre Smaraggrünen Augen funkelten, als sie nur wortlos nickte. Sie trug eine langen rotes Kleid und ihre Füße steckte in hohen roten Schuhen. Die andere hatte braune Haare, die zu zwei Knoten neben ihrem Kopf zusammengebunden waren. Ihre Kleidung war weit, schlicht und in hellen Farbtönen gehalten. Sie wirkte am jüngsten und beunruhigtesten von den drein.

Doch bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, ging die Tür am Ende der Halle auf und Sasuke und Neji betraten zusammen den Raum. Die drei Frauen drehten ihnen die Köpfe zu und als die beiden Jungen Männer sie erreicht hatten, neigten sie alle drei gleichzeitig leicht die Köpfe, zur Begrüßung.

"Es ist schön euch wiederzusehen Sasuke. Neji." ergriff die Blonde, die auf den Namen Ino hörte, nun das Wort und die beiden Männer ruckten mit ihren Köpfen in ihre Richtung.

"Es ist eine Weile her, seit dem Ihr uns das letzte Mal besucht habt." antwortete nun Neji und die drei Frauen nickten.

"Was verschafft uns also die Ehre eines Besuches der 'Whites'?" meldete sich nun auch Sasuke zu Wort. Seinen anscheinende Verachtung für die drei jungen Frauen war in jeder Silbe seiner Worte zu hören. Alle drei Frauen richtete nun ihre Blicke auf ihn, und die Augen der Blonden verengten sich, doch es war die Rosahaarige die das Wort ergriff.

"Meisterin Sezuna schickt uns. Wie sie erfahren hat, hat man euch beide in den Rang eines Todesengel erhoben." erklärte sie und ihre smaraggrünen Augen ruhten auf dem Schwarzhaarigen, der jedoch keine Miene verzogen hatte, als sie seine Beförderung erwäht hatte. "Sie schickt uns, um euch ihre Glueckwünsche zu überbringen."

"Wir fühlen uns geehrt." antwortete Neji ihr mit einer leichten Verbeugung doch Sasuke zog eine Augenbrau in die Höhe.

"Das kann doch nicht alles sein." erklärte er mit leiser Stimme und die drei Frauen sahen ihn verwundert und überrascht an.

"Für diese Agelegenheit hätte man nicht drei Schutzengel schicken müssen, oder?" fragte er wieder leise und mit einer gefährlichen Süße in der Stimme. Doch die Roasehaarige lächelte ihn nur weiterhin an.

"Wie ich sehe wurdet ihr nicht zu Unrecht befördert Sasuke." erklärte sie, doch der Schwarzhaarige ging nicht weiter auf ihren Schmeichelversuch ein.

"Würdet ihr uns den wahren Grund euers Besuches mitteilen?" fragte Neji daraufhin und weder seinem Blick noch dem Sasukes entging, wie die drei Frauen sich auf einmal anspannten.

"Es tut uns leid aber bei allem Rspekt, das Thema unseres Auftrages ist Streng Geheim und wir dürfen es nur Meister Lucien berichten." meldete sich nun die Braunhaarige Tenten zu Wort und Sasuke richtete seine schwarzen Augen auf sie. Der stechende Blick seiner Seelenspiegel lies die braunhaarige White einen kleinen Schritt zurück machen.

"Meister Lucien ist zur Zeit sehr beschäftigt." erklärte er wieder mit leiser Stimme und den Blick immer noch staar auf Tenten gerichtet.

"Doch in bin mir sicher, dass auch ich ihm eure Nachricht übergeben kann." sprach er leise weiter und dieses Mal konnten sowohl Neji als auch die drei Frauen, die unterschwellige Drohung in seiner Stimme wahrnehmen.

"Es tut mir leid..." fing nun auch Ino an, doch sie stoppte als sie sah wie sich die Konturen des Schwarzhaarigen verschleierten.

Es sah aus als würden schwarze Schatten aus seinem Schultern schlagen und sekunden später schienen sich aus diese Schatten die schwarzen Flügel Sasukes hinter seinem Rücken aufzuspannten.

"Sasuke, beruhig dich." ertötnte eine sanfte Stimme und eine dunkle, feingliedrige Hand erschien auf der Schulter des Schwarzhaarigen. Der Uchiha richtete den Blick, seiner nun vollkommen schwarzen Augen, auf den Mann neben sich und sofort zog er die Schattenflügel wieder ein und auch die restlichen Schatten verschwanden.

Der Mann der neben ihm stand was groß, größer noch, als Sasuke oder Neji und drahtige Muskeln spannten sich über seine Unterarme, die vermuten liesen, das der rest seines Körpers auch so aussah. Er trug einen schwarzen Hakame und eine langen, blutroten Schal um den Hals, der genau die selbe Farbe hatte, wie seine Haare, die ihm offen über die Schultern bis knapp über den Steiss fielen.

Seine Augen waren genau so smaragtgrün ,wie die von Sakura und als er lächelte konnten die drei Frauen eine Reihe spitzer Zähne erkennen.

Dann drehte sich der Mann zu ihnen und alle drei verneigten sich sofort.

"Meister Lucien." grüßten sie ihn im Chor und er nickte ihnen zu.

"Wie ich höre, haben die Damen eine Nachricht von Sezuna für mich?" fragte er weiterhin mit seiner sanften Stimme und richtete dabei sein Augenmerk auf die Rosahaarige.

"Das ist richtig." antworteten allerding alle drei Frauen wie aus einem Mund und der Rothaarige nickte.

"Dann folgt mir bitte, wir werden die Einzelheiten in meinen Räumlichkeiten weiter besprechen." sagte er lächelnd und deutete dabei mit einer Hand auf eine der Türen. Als er diese Bewegung machte, konnte alle die langen Fingernägel an seiner Hand erkennen, die sich Schwarz wie die Nacht, doch deutlich vom Rest seines dunkel Teins abhoben.

Die drei jungen Frauen folgten Lucien als dieser den Raum verleiß und sobald die Tür ins schloss gefallen war, drehte sich Neji zu Sasuke.

"Was sollte das denn?" fragte er und der Schwarzhaarige sah ihn nur Kalt an. "Sie sind Whites." sagte er abfällig, als würde das alles erklären.
 

Draussen auf dem gegenüberliegenden Gebaude, standen fünf Gestalten.

Alle samt in schwarze, schwere Mäntel gehüllt. Der eine hatte blonde, ange Haare , die eines seiner blauen Augen verdeckten. Der Mann rechts neben ihm hatte rote Haare und sein Gesicht schein völlig Regungslos. Die Gestalt links von dem Blonden hatte eine Kapuze auf, so dass man ihr Gesicht nicht sehen konnte, nur die feinen Spitzen langer, silberner Haare ragten aus der Dunkelheit der Kapuze hervor. Die beiden Männer rechts von dem Vermummten, hatten beide Schwarze Haare. Der eine, der direkt an der Kante des kleineren Hochhauses hockte und sich den Mantelkragen halb ins Gesicht gezogen hatte, starrte unentwegs auf das gegenueberliegende Haus, in dem sich gerade das kleine Treffen ereignet hatte. Der ander Schwarhaarige saß, mit einem Bein angewinckelt, auf einem der Lüftungsschächte, einen Arm auf sein angewinkeltes Knie gelegt und die schwarzen Haare hingen ihm ins Gesicht.

"Wie ist das Treffen gelaufen? Müssen wir noch weiter warten? Ich hasse es zu warten."

"Immer mit der Ruhe Sasori." sagte eine eisige Stimme aus der Kapuze und der Rothharige schnaubte nur Kurz.

"Wir scheinen doch etwas aufmerksamkeit erregt zu haben, un." erklärte der Blonde und aus der Kapuze kam eine Lachen, das einem eine Schauer über den Rücken jagte. "Scharf beobachtet Deidara, scharf bobachtet."

"Was werden sie tun?" kam es gedämpft von dem Schwarzhaarigen auf dem Lüftungsschacht.

"Ist doch klar, sie werden versuchen uns zu fangen." erklärte der andere Schwarzhaarige mit ruhiger Stimme und drehte nun den Kopf zu ihnen und seine stechend orangene Augen richteten nun ihre Aufmerksamkeit von dem Gebäude auf den Vermummten.

"Du hast Recht Scar, aber erst werden sie etwas anderes machen. Sie werden abwarten, ob wir wieder zuschlagen und deshalb mein lieber Itachi," dabei richtete sich die Kapuze auf den anderen Schwarzhaarigen "Wirst du dich um einen der Whites kümmern und du Scar," dabei richtet er seinen Blick zurück auf den Schwarzhaarigen, der noch immer an der Kante des Hochhauses hockte und jetzt den Kopf hob. Das Licht des Mondes offenbarte die lange Narbe über seinem rechten Augen, die ihm offenbar seinen Namen gab. "DU wirst dich hingegen um einen der Blacks kümmern."

Damit richtete sich die Kapuze wieder auf das Gebäude gegenüber und zwei Hände tauchten aus dem Mantel heraus auf und streiften die Kapuze ab, unter der nun der gesamte silberner Haarschopf zum Vorschein kam.

"Die Welt wird sich ändern und niemand wird uns daran hindern. Denn wir sind 'The Dawn' !"

...vom Ende

Neji lief neben Sasuke durch die Gänge und sah ihn immer wieder aus dem Augenwinkel heraus an. Der schwarzhaarige Todesengel wirkte nach außen hin ruhig und entspannt, doch Neji kannte ihn lange genug, um zu wissen, dass Sasuke innerlich kochte. Sein kleiner Ausbruch während der Unterredung mit den Whites war Beweis genug dafür gewesen. Neji war von Sasukes Reaktion eigentlich nicht überrascht. Er wusste seit dem Beginn ihrer gemeinsamen Ausbildung, dass Sasuke die Whites hasste, doch war er sich sicher, dass er von dem Schwarzhaarigen nie den wahren Grund dafür erfahren hatte. Persönlich hatte der braunhaarige Black nichts gegen die Whites, auch wenn er zugeben musste, dass er bis jetzt nur eine gute Handvoll von ihnen kennengelernt hatte. Sie erschienen ihm ziemlich schwach und nutzlos, weshalb er Sasukes Reaktion zum Teil verstehen konnte. Allerdings konnte man auch die Menschen nach diesen beiden Kriterien einstufen, schwach und nutzlos. Neji sah in ihnen keinen Unterschied zu den Whites in dieser Hinsicht und doch hegte Sasuke anscheinend eine gewisse Faszination fü diese kurzlebigen Wesen. Es war dieser Fakt den Neji nicht verstand.

Irgendwann blieb er stehen, woraufhin auch der Schwarzhaarige stehen blieb und sah ihn herausfordernd an.

"Was ist?" fragte er kalt und Neji sah ihm direkt in die Augen.

"Ich verstehe etwas nicht Sasuke. Sie mögen Whites sein und ziemlich nutzlos sind sie ebenfalls. Das sehe ich ja ein, aber dass sind die Menschen auch. Warum hasst du nur die Whites so?" fragte er gerade heraus. Er hatte sich entschieden das es das beste war Sasuke direkt mit seiner Frage zu konfrontieren. Er hatte keine Lust das der Schwarzhaarige annahm er würde versuchen ihn zu manipulieren. Er war immerhin ein Todesengel und Neji bewunderte sich manchmal selbst dafür, dass er so lange an Sasukes Seite überlebt hatte.

Sasuke schnaubte nur und Neji war sich sicher, das dies die einzige Antwort sein würde, die er heute von dem Schwarzhaarigen erhalten würde. Doch dann antwortete ihm Sasuke doch.

"Du missverstehst mich mal wieder Neji." erklärte der Uchiha kalt und Neji musste sich zwingen, nicht reflexartig einen Schritt zurück zu machen. "Ich hasse die Menschen fast genau so sehr wie die Whites. Der Unterschied zwischen den beiden besteht darin, dass die White uns trotz allem ihren Willen aufzwingen wollen. Obwohl sie, zu allem Überfluss, als ENGEL, für uns genauso wenig eine Bedrohung darstellen, wie diese erbärmlichen Menschen. Und doch besitzen sie die Frechheit und Arroganz, hier in unseren Turm zu kommen und in einer Unhöflichkeit mit mir zu sprechen, die einem Todeswunsch beinahe gleichkommt."

Neji konnte sehen wie sich Sasukes Augen wieder komplett schwarz färbten. Der braunhaarige Black erkannte, das er gefährliches Wasser betreten hatte und begann fieberhaft in seinem Kopf nach einem Weg zu suchen, die Situation wieder zu entspannen.

"Nun aber selbst du musst zugeben, dass sie uns mit ihren Kräften behilflich sein können." gab er zu bedenken und vertraute auf die kleine Chance, dass Sasuke rationalen Argumenten noch zugänglich war.

Zu Nejis großer Überraschung, nahmen Sasukes Augen tatsächlich wieder ihr normles Weiß an und seine Stimme wurde wieder ruhig, leise und kalt. "Du magst Recht haben. Doch ich bin mir sicher, sie lassen uns nur so viel wissen, wie sie laut des Friedens müssen. Ich traue keinem von ihnen weiter, als ich spucken kann. "

Neji schüttelte den Kopf. "Allein im letzten Jahr haben sie uns die Hälfte der Fälle verschafft." erklärte er sachlich und Sasuke Blick wurde auf einmal durchdringend. Neji fragte sich, ob er es jetzt übertrieben hatte. Er hatte gewusst, das Whites ein heikles Thema waren, vor allem wenn man es mit Sasuke Uchiha diskutierte. Allerdings hatte er nicht geplant, aufgrund einer Diskussion das Zeitliche zu segnen.

"Selbst wenn! Ihre Fähigkeiten machen sie damit zu nicht viel mehr als unseren Dienern und als ich das letzte Mal nachgesehen habe, haben Diener ihren Herren immer noch Respeckt gezollt." antwortete Sasuke mit leiser Stimme, so leise, dass Neji sich sicher war, dass nur er ihn hören konnte.

Für Sasuke schien diese Unterhltung damit beendet, denn er drehte sich auf der Stelle herum und hob einen Hand um Neji über die Schulter hinweg zum Abschied zu zuwinken. Der braunhaarige Black schloss kurz die Augen und stieß einen leichten Seufzer aus.

Er hatte es wieder einmal geschafft, eine Diskussion mit dem Uchiha zu überleben. Wie jedes andere Mal, spürte er, wie langsam die Anspannung von ihm abfiel, während er dem Schwarzhaarigen dabei zusah, wie er sich, den Gang heruntergehend, entfernte.

Neji stieß einen weiteren Seufzer aus und hätte beinahe einen Satz zurück gemacht, als plötzlich vor ihm in der Luft, einen Flamme aus reiner Dunkelheit auftauchte. Die Flamme, verschwand genauso schnell wie sie erschienen war und zurück bleib nur einen kleinen schwarze Schriftrolle mit weißem Rand. Neji wusste, dass es sich dabei um einen Auftrag von Lucien handelte, er konnte sich nur nicht an die eigensinnige Methode der Übermittlung gewöhnen.

Der braunhaarige Black griff nach der Schriftrolle, rollte sie auf und überflog den kurzen Text zu seinem Auftrag. Als er fertig mit lesen war, verstaute er die Schriftrolle unter seiner Kleidung und drehte sich ebenfalls herum, um den Gang herunterzulaufe.
 

Sasuke hatte ebenfalls einen Auftrag von Lucien erhalten. Allerdings hatte ihn die plötzlich erscheinende Flamme mit der Schriftrolle darin, im Gegensatz zu Neji, gar nicht erschreckt. Er hatte spüren können das die Flamme entstehen würde, kurz bevor er sie gesehen hatte.

Er hatte seinen Auftrag entgegen genommen und hätte am liebsten laut losgeflucht, denn er beinhaltete direkten Kontakt zu einem dieser minderwertigen Menschen. Doch er hatte ihn trotzdem angenommen, hatte er doch schon vor einiger Zeit entschieden, das es noch nicht an der Zeit war, sich mit dem Alten anzulegen.

Sasuke zwang sich mit seinen Gedanken wieder in die Gegenwart zurück zukehren. Er schwebte, seine zwei schwarzen Flügelpaare sanft auf und ab schlagend, vor einem Einfamilienhaus und hatte seine dunklen Augen auf das hell erleuchtete Fenster im 1 Stock gerichtet. Sasuke hatte die Arme vor der Brust verschränkt und versank langsam in Gedanken darüber wie er den Auftrag zuende brigen würde, während er sein Ziel beobachtete.

Der Mann, der hinter dem Fenster an einem großen Schreibtisch saß und sich sehr beschäftigt über einige Akten gebeugt hatte. Er war erst vor zwei Jahren in das Haus gezogen, zu seiner neuen Lebensgefährtin und deren Tochter.

Sasuke wusste, dass er für eine Versicherungsfirma der Menschen arbeitete und sich dieses Arbeitszimmer extra einrichten lassen hatte.

Augenscheinlich damit er tagsüber von Zuhause aus arbeiten konnte.

Mehr Zeit mit seiner neuen Familie verbringen konnte.

Ein guter Vater sein konnte.

Angwieder verzog Sasuke das Gesicht, als er an die Akte des Mannes dachte. Sie waren doch nichts anderes als Tiere, diese Menschen. Unzivilisiert, wiederwärtig und primitiv.

Der Black hatte gelesen, wofür dieses Arbeitszimmer noch diente, wenn der Mann keine Akten an seinem Schreibtisch bearbeitet oder seiner Frau einen Kuss auf die Wange drückte, wenn diese ihm einen frischen Kaffee brachte. Sasuke wusste, was in diesem Zimmer passierte, wenn es draußen dunkel wurde und die Mutter nicht Zuhause war. Er wusste was diese primitive Lebensform seiner kleinen Stieftochter antat, wenn die Dunkelheit der Nacht seine Taten verdeckten.

Noch während die schwarzen Augen des Blacks den Mann hinter dem Fenster mit immer größer werdender Verachtung anstarren, ging die Tür zu besagtem Arbeitszimmer auf. Das kleine Mädchen, die Stieftochter des Mannes, trat in das Zimmer. Ihre Haare waren knapp schulterlang und schwarz. Ihr langer Pony verdeckte ihre Augen. Sie trug einen dunkelblauen Rock, der anscheinend zu einer Schuluniform gehörte und darüber einen viel zu großen, schmutzig gelben Pullover.

Die minderwärtiege Kreatur hinter dem Schreibtisch stand auf und knipst das Licht im Zimmer aus, doch Sasukes Augen verfolgten ES weiterhin. Der Todesengel konnte sehen wie ES mit langsamen Schritten durch das Zimmer auf die Couch an der Wand zuging und sich darauf niederließ wie auf einem Thron. Sasuke konnte sehen wie das kleine Mädchen mit zittern anfing und einen zaghaften Schritt auf die Kreatur zumachte, die auf der Couch thronte, wie ein König. Es war kein Mitleid das der Black für das Mädchen empfand. Nein, Sasuke spürte keinerlei Mitleid für das Mädchen, dass ihm so herzlich egal war, wie die restliche Menschheit auch. Was er verspürte, war ein brennender Hass auf die Kreatur, die sich nun mittlerweile, immer noch auf der Couch sitzend, ihrer Hose entledigt hatte.

Was diese minderwertige Lebensform sich nur dabei dachte. Es hatte kein Recht darauf sich so zu benehmen, kein Recht darauf so selbstzufrieden zu grinsen, kein Recht darauf über das Leben oder die Seele eines anderen Lebewesens zu bestimmen. Das war ihre Aufgabe. Das war Aufgabe der Blacks und doch war diese minderwertige Kreatur dabei die Seele dieses anderen Menschen zu zerstören. Es nahm sich eine Macht die ihm nicht gehörte. Sasukes Augen verfärbten sich tiefschwarz. Er würde diese Kreatur bestrafen wie er selten einen dieser Menschen bestraft hatte.

Gerade wollte der Black durch die Wand schreiten, um dieser minderwertigen Kreatur das Leben zu nehmen, da spürte er eine Anwesenheit hinter sich und schoss herum.

Hinter ihm, die zwei paare weißer Flügel hinter ihrem Rücken aufgespannt, schwebte die rosahaarige White von heute Morgen in der Luft. Ihre smaragtgrünen Augen hatten sich traurig auf das Mädchen gerichtet.
 

"Was willst du hier?" zischte Sasuke sie an und sie deutete nur auf das Mädchen. "Sie steht unter meinem Schutz. Er tut das, seit er dort eingezogen ist und sie hat alles versucht. Weder die Mutter, noch Irgendwer anders, hat ihr geglaubt. Und er hat das nicht gerne gehört..." sie sprach nicht weiter doch Sasuke nickte.

Auch wenn sie eien White war, somit in seinen Augen genau so nutzlos wie die Menschen, schien sie doch seine Verachtung für die Kreatur auf der Couch mit ihm zu teilen. Er hatte es in ihrer Stimme hören können, als sie gesprochen hatte. Die Menge an Verachtung hatte sein Interesse geweckt und der Fakt, dass sich eine dieser weißgeflügelten Schwächlinge in die Menschenwelt traute, verstärkte dieses Interesse nur noch.

"Er ist mein Auftrag." erklärte der Todesengel deshalb und und die rosahaarige Schutzengel nickte.

"Das hilft ihr trotz allem nicht, für sie ist es zu spät." erwiederte sie mit ruhiger Stimme, doch ihre Augen blickten traurig.

Ein Gedanke zuckte durch den Kopf des Blacks und er spürte wie kalter Zorn in ihm aufstieg als er realisierte, warum diese White heute hier war.

"DU wusstest das ich heute hier sein würde, habe ich Recht?" fragte Sasuke darauf ganz leise, doch die Roashaarige hatte ihn verstanden und nickte.

Der Schwarzhaarige schnaubte in einer Art von Missbilligung und schnipste dann mit seinen langen Finger.

Sofort blieb die Zeit um sie herum stehen und Sasuke konnte aus dem Augenwinkel erkennen, das er gerade im richtigen Moment gehandelt hatte. Das Mädchen hatte gerade ihren Rock fallen lassen. Er konnte nicht zulassen, das diese Kreatur weiterhin eine Macht kostete, die Maden nicht zugänglich sein sollte.

Allerdings richtete er seine wiedermal komplett schwarzen Augen erneut auf die White und deren Augen verengten sich kurz.

"DU erzählst mir das alles nicht ohne Grund. Du willst, dass ich tue was du nicht kannst." erklärte er und an seinem Arm begannen wieder kleine Flammen aus Dunkelheit aufzulodern. Wie konnte sie es wagen zu versuchen ihn als Werkzeug zu benutzen.

Ihn, einen Erste Klasse Todesengel der Black.

Ihn, das zweitstärkste Finsternisselement unter allen Engeln.

Ihn, Sasuke Uchiha.

"Ich vertraue darauf, dass du das richtige tun wirst." unterbrach sie seine Gedanken und Sasuke gab ein missbilligndes Schnauben von sich.

Sie konnte doch nicht wirklich so naiv sein, dass sie an seinen Gefühle appelierte. Oder doch?

Kaum hatte sich dieser Gedanke in seinem Kopf eingenistet, schoss ihm eine Erkentniss durch den Kopf und ein spöttiges Lächeln verzog die Lippen des Black. Er würde diese Situation zu seinem Vorteil nutzen.

"Wenn ich das tue, dann wird sie dein Problem." erklaerte er daraufhin und seine Stimme hatte wieder ihre gewöhnliche leise Art angenommen. Die roashaarige White nickte, schlug dann mit den Flügeln und schoss in die Höhe, wie ein Pfeil, den man von einer Bogensehne sirren lies.

Sasuke lächeln verzog sich zu einem Grinsen, doch es erreichte seinen Augen nicht und lies sein Gesicht weiterhin kalt wirken.

Dann, mit einem langen Seuftzer, schritt er einfach druch die Wand ins Arbeitszimmer und blieb direkt hinter dem jungen Mädchen stehen.

Er ging um sie herum und sah dann von ihrem Gesicht auf das Fenster und in die Nacht hinaus.

Er könnte sie einfach töten und ihre Seele ins Jenseits begleiten, doch er war sich ziemlich sicher, dass es zum einen nicht das gewesen war, was die White sich vorgestellte hatte. Zum anderen hatte er ja gesagt, dass dieses Menschenkind dann das Problem der Whites werden würde und er hatte vor dieses Versprechen zu halten.

Der Todesengel richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf das, in der Zeit eingefrohrene, Mädchen und er kniete sich hin, den Kopf auf einer Hoehe mit dem ihren und schlang dann seine beiden Fluegelpaare um sie, so das sie beide in eine schwarzen Kugel eingeschlossen wurden.

Er streckte einen Finger seiner langgliedrigen Hand aus und legte ihn sanft auf ihre Stirn.

"Lauf kleines Mädchen, lauf und sieh nicht zurück. Sie werden sich um dich kümmern. Es soll dir nichts geschehen, bis eine der Whites wieder anfängt über dich zu wachen."

Der Raum zwischen seinem Finger und ihrer Stirn leuchte kurz in einem Blauton auf, der in die Augen stach und dann verebbte das Leuchten. Der schwarzhaarige Black richtete sich auf und die Flügel verschwanden wieder in seinem Rücken. Dann spreitzte er die Finger ab, als würde er eine Pistole imitieren und deutete damit auf die Stirn der Kreatur die noch immer auf der Couch thronte, das wiederliche Grinsen zusammen mit der Zeit auf dem Gesicht eingefrohren.

"Du wirst jetzt einfach einschlafen, weil du zu viel Alkohol getrunken hast und du wirst diese Angewohnheit nicht mehr loswerden." mit diesen Worten lies Sasuke seinen Daumen auf seine Zeigefinger schnappen, wie der Schlagbolzen einer richtigen Pistole es tun würde. Die Kreatur erzitterte kurz und eine leere, große Flasche billiger Whiskey erschien neben der Couch.

Sasuke betrachtete sein Werk ein letztes Mal und lies dann, mit einer flüssigen Handbewegung die Zeit weiterlaufen. Der Todesengel verlies das Haus durch die selbe Wand, durch die er gekommen war. Obwohl er nicht noch einmal zurückblickte, verharrten seine Gedanken bei der minderwetigen Kreatur auf der Couch.

Er würde diese niedere Lebensform auf seine Liste schreiben, er würde derjenige sein der ihn ins Jenseits begleiten würde. Er würde Zeit genug haben dieser Kreatur zu zeigen was wahre Macht wirklich bedeutete. Und er würde nicht all zu lange warten müssen.

Alkohol konnte einen Menschen wirklich ziemlich schnell töten...
 

Seine orangefarbenen Augen richteten sich auf den jungen Mann, der nicht weit entfertn von ihm, am Tresen saß und schon seit zwei Stunden an ein und dem selben Bier nippte. Er trug einen auffälligen, viel zu großen, schwarzen Mantel mit hohem Stehkragen der einen Schatten auf sein Gesicht warf. Der Mann hatte in der gesamten Zeit in der er dort saß, der halbnackten Tänzerin auf der Bühne noch nicht einen Blick zugeworfen, sonder sah entweder in sein Glas oder zu einem anderen Kerl an der Bar hinueber. Sicher, diese Sterbliche war nicht umbedingt ein Hingucker, allerdings hätte sich dieser Anfänger doch mal dazu überwinden können, ihr den einen oder anderen Blick zuzuwerfen oder zumindest einen anzüglichen Kommentar entgegenzurufen.

Scar schüttelte den Kopf.

Dieser Schwarze Engel hatte das Ganze wirklich nicht zu einer spannenden Mission gemacht. Er hatte zwar nicht damit gerechnet, einen Todesengel in die Hände zu bekommen aber manche dieser schwarzen Engel hätten zumindest eine Herausforderung geboten.

Aber dieser Kerl war eine einzige Kathastrophe.

Er war so verdammt unerfahren.

Im selben Moment stand der Mann auf, den der schwarze Engel die ganze Zeit beobachtet hatte und bewegte sich auf die Hintertür zu. Kaum Sekunden später erhob sich ebenfalls dieser Anfänger und folgte dem anderen Kerl durch die Hintertür.

Scar hätte seinen Kopf auf die Tischplatte knallen können, tat es allerdings nicht, sondern trank den letzten Schluck seines 12 Jahre alten Whisky und stellte das Glas auf den Tisch. Er legte einen Geldschein darunter und erhob sich langsam, strich sie die Sachen glatt und lief dann ebenfals auf die Hintertür zu.

Als er sie leise öffnete, drang die Stimme des Engels an sein Ohr.

"... In nomine patre et fillii et spiritus sanci. AMEN."

Oha, er hatte auch noch einen Künstler erwischt. Einen der seine Opfern vorher noch eine lange Rede hielt. Scar gab ein leises Stöhnen von sich, worauf der Engel sich herumdrehte und auch der kreidebleiche Mann zu ihn aufsah, denn der Schwarze Engel hatte ihn in die Knie gezwungen.

"Sag mir nicht, du hast ihm erzählt, du kommst von Gott um seine Sünden zu bestrafen?" fragte Scar leise und schritt dabei langsam auf die Beiden zu. "Ist dir wirklich nichts besseres eingefallen als dieser ewig durchgekaute Mist?"

Der schwarzhaarige mit der Narbe hatte seine Hände in die Tasche gesteckt und lief mit gesenktem Kopf, so das der Pony seine Augen verdeckte.

Der Schwarze Engel sah ihn an. Scar konnte erkennen das er noch jung sein musste, denn obwohl er schon ein paar schwarzer Fleugel besass waren diese noch recht klein für einen Engel.

"Wer bist du?" blaffte ihn der Engel an und Scar hob dem Kopf um ihm die feine Narbe zu zeigen, die ueber sein rechtes Auge verlief.

"Du kannst mich Scar nennen BRUDER." erklärte er und sprach dabei das letzte Wort mit einiges an Spott aus.

"Bruder?....Bruder?...Wie..." stammelte der kniende Mann und sah von dem Engel zu Scar hin und her. "Ihr gehört zusammen? Es gibt mehrere von euch?" kreichte er doch im selben Moment richtete sich der Blick von Scars orangefarbenen Augen auf ihn. "Du nervst." kommentierte der Orangeäugige mit einer Kälte in der Stimme, die den Mann noch mehr erbleichen ließ. Auch der schwarze Engel machte zwei Schritte rückwärts. Im nächsten Moment explodierte der Kopf des Mannes und verteilte sein Innenleben auf der Wand hinter dem Knienden. Der Körper sackte in sich zusammen und schlug mit einem dumpfen Knall auf dem Boden auf.

Der Schwarze Engel war bestürtzt noch einen Schritt zurückgesprungen und starrte nun Scar voller Entsetzen an.

"Wer bist du?" fragte er wieder, diesmal mit deutlicher Angst in der Stimme.

"Meinen Namen habe ich dir schon genannt." erklärte Scar und lief weiter auf ihn zu.

Im selben Moment falteten sich zwei Paar Flügel hinter seinem Rücken auf und verdunkelten die Gasse.

Das eine Paar so schwarz, das es das Licht der Umgebung förmlich zu verschlucken schien. Das andere Paar kleiner und genau so schwarz wie Scars Haare, doch mit vielen kleinen orangfarbenen Feder durchsetzt, die wie Sterne am Nachthimmel in den Flügeln glitzerten.

"Und was ich bin, das würdest du eh nicht begreifen!" erklärte Scar weiter und machte noch einen Schritt auf den Engel zu.

"Und du brauchst es auch nicht zu wissen, denn Tote können eh nicht mehr reden." erklärte er leise und mit einem boshaften Lächeln.

Probleme...

Gleißend hell durchfluteten die Lichter der großen Scheinwerfer die kleine Gasse und tauchten alles in ein unwirkliches Licht.

Er schüttelte den Kopf und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht.

Eigentlich hatte er heute einen Ausflug mit seiner Tochter geplant gehabt, doch man hatte ihn vor zwei Stunden zu diesem Tatort gerufen. Es war kalt, er hatte keinen Kaffe bekommen und zu allem Übel, war das Handy seines besten Detektives anscheinend ausgeschalten. Seine Laune war also schon alles andere als gut gewesen, als er an diesem Tatort angekommen war und der Anblick der Leichen hatte sie nicht gerade verbessert.

Langsam drehte sich der Inspektor wieder herum und fuhr sich über den schwarzen Schnauzbart.

Die Szenerie war schon etwas grotesk. Der erste Körper saß zusammengesunken an einer Wand und vom Kopf des Opfers fanden sich nur noch rote Überreste an der Wand dahinter.

Das zweite Opfer lag mitten in der Gasse, die Arme vor der Brust gefalten, das Gesicht zu einer Grimasse verzogen und die Augen weit aufgerissen. Der Inspektor konnte das blutunterlaufene Weiß in den Augen des Toten sehen und er musste den Blick abwenden. Irgendwas an dieser Leiche dreht ihm den Magen herum

Er hatte schon viele Tote gesehen. Einige bei weitem grausamer zugerichtet als diese hier, doch irgendetwas behagte ihm hierbei ganz und gar nicht. Der Inspektor konnte nicht sagen was es war, aber irgendwas an dieser Leiche war seltsam, etwas das er nicht in Worte fassen konnte, obwohl es ihm auf der Zunge lag.

Vielleicht lag es daran, dass die Gerichtsmediziner keine genaue Todesursache für das Opfer in der Mitte der Gasse hatten finden können. Sein Herz schien einfach stehengeblieben zu sein, ohne jede Einwirkung von außen.

Ja sogar ohne erkennbare Ursache.

Doch wie hatte der Mörder das geschafft?

Der Inspektor schloss aus, dass es sich um etwas anderes handeln könnte als Mord, schließlich wurde dem zweiten Opfer der Kopf wortwörtlich von den Schultern geschossen.

Warum also diese Zweigeteilheit des Mordens?

Warum den einen umbringen und dabei eine solche brutale Art und Weise wählen und das zweite Opfer auf eine komplett andere weiße töten? Oder war es anderherum gewesen? War der Mann in der Gasse zuerst gestorben und das Opfer ohne Kopf hatte den Täter überrascht? Hatte der Täter im Affekt gehandelt und wich das Opfer deswegen im Grad der Gewalt vom ersten ab.

Oder waren es vielleicht zwei Killer?

Doch noch bevor der Inspektor auch noch irgendeine weitere Schlussfolgerung ziehen konnte, hörte er hinter sich das Aufheulen mehrere Motoren. Er drehte leicht den Kopf und konnte zwei große schwarze Chevrolets sehen, die direkt vor dem gelben Absperrband geparkt hatten. Der Inspektor holte tief Luft.

Er wusste wer solche Autos fuhr. Und er wusste nur zu genau was es bedeutete, wenn sich Leute wie sie, in einen Fall wie diesen einmischten.
 

Die beiden Männer die aus dem Wagen ausstiegen waren groß, größer als der Inspektor, und beide trugen sie maßgeschneiderte schwarze Anzüge, weiße Hemden und dazu eine rote Krawatte. Allerdings trug nur einer von ihnen eine Sonnenbrille, so wie man es aus Filmen kannte.

Der erste Mann, der mit der Sonnenbrille, erreichte den Inspektor, seine Haare waren zu einem Pferdeschwanz auf seinem Rücken zusammengebunden und kastanienbraun. Er nahm die Sonnebrille nicht ab als er ihm zunickte und seine Marke zückte. „Mein Name ist Hyuuga. Sie wissen ja zu welcher Organisation ich gehöre.“ Erklärte er und der Inspektor nickte.

„Dann wissen sie hoffentlich auch das sich der Fall hiermit für sie erledigt hat.“ Sagte der zweite Mann hinter dem Braunhaarigen, und der Inspektor richtete zum ersten Mal seine Aufmerksamkeit auf ihn. Er war ein paar Zentimeter kleiner als der Hyuuga, doch immer noch größer als der Inspektor. Auch die Haare dieses Mannes waren braun, doch waren sie zerstrubbelt und wild und zusammen mit den grauen Augen gaben sie dem jungen Mann einen gefährlichen Eindruck. Der Inspektor hatte keine Lust ihm zu widersprechen.

„Natürlich, Sir.“ Erwiderte er und drehte sich dann herum.

Er mochte es nicht mit den A.R.K. konfrontiert zu werden. Alleine was man sich auf der Straße über sie erzählte war grauenhaft. Leute verschwanden, ganze Existenzen wurden ausgelöscht und ausradiert. Der Inspektor hatte gehört das selbst das FBI sich von dieser Organisation fern hielt und ihre Befehle befolgte. Diese Männer waren also ganz klar nicht seine Kragenweite.

Der Inspektor wusste, dass es keinen Sinn hatte mit diesen Leuten zu diskutieren und wenn er ehrlich war, dann war es ihm ganz lieb, dass sie diesen Fall übernahmen. Er wurde das ungute Gefühl nicht los, dass dieser Fall kein gutes Ende nehmen würde. Sollten sich doch die Kerle von A.R.K. mit einem Toten rumschlagen, der keine Todesuhrsache besaß. Der Inspektor pfiff seine Leute zusammen und kaum hatten diese ihre Plätze verlassen, öffneten sich die Wagentüren der beiden Chevrolets und Männer und Frauen in Anzügen kamen heraus und nahmen die freigewordenen Plätze ein.
 

Kiba drehte sich zu Neji und nickte in Richtung des sich entfernenden Inspektors. „Meister Sasuke hatte Recht. Diese Menschen sind mehr als nur einfältig. Sie sind richtige Idioten. Alles an diesem Tatort schreit förmlich ENGEL und dieser Mensch überlässt ihn uns einfach und ohne Wiederrede. Nicht besonders klug, aber umso besser für uns, nicht wahr?“ fragte er grinsend und zeigte seine spitzen Zähne. Neji zog eine Augenbraue nach oben als er antwortet. "Sei nicht so voreilig, ungeprüft die Ansichten Sasukes anzunehmen."

"Aber Neji," versuchte sich Kiba zu rechtfertigen. "Nein Kiba, kein aber. Du vergisst, dass auch die Menschen einen Selbsterhaltungstrieb besitzen, einen, der vielleicht genau so stark ist, wie der unsrige. Für sie stellen wir eine Bedrohung dar. Die Organisation die wir aufgebaute haben, A.R.K. stellt für sie eine Größe dar, die sie nicht vollständig begreifen können. Deswegen wählen sie den Weg der augenscheinlichen Feigheit, doch befolgen sie nur ihre Instikte um das überleben ihrer Art zu sichern." erklärte der Todesengel und er konnte förmlich die Fragezeichen in den grauen Augen des danderen Blacks größer werden sehen. Neji seufzte.

Der junge Kiba war ihm für den Außendienst neu zugeteilt wurden, und Neji wusste, dass er trotz seines jungen Alters schon sehr gut im analysieren von Tatorten und Verhaltensweisen war, doch Worte und sozialer Umgang waren nicht die stärken des Inuzuka.

"Einfacher ausgedrückt" fuhr der Hyuuga deshalb fort, "diesem Menschen war sehr wohl bewusst, dass an diesem Tatort etwas nicht mit logischen Dingen zugegangen war. Mochte er es auch nicht so klar benennen können wie du oder ich es können, so wusste er doch unterbewusst, das dieser Fall Probleme bedeutete. Deswegen hat er den Platz geräumt." Jetzt schien ihn der Inuzuka verstanden zu haben, den seine Miene wurde nachdenklich, während er sich schlendernd auf die beiden Leichen zubewegte.

„Was siehst du?.“ Fragte Neji an den jungen Black gewand, der über der Leiche stehen geblieben war, die ihre Hände vor der Brust gefalten hatte. „Diese Tat wurde definitiv von einem von uns begangen. Der Kopf dieses armen Bastards ist nur noch Matsch und es wurde weder Schwarzpulverrückstände noch anderweitige Beweise für einen der menschlichen Schusswaffe gefunden. Weder eine Patrone noch die verwendete Munition. Was also denkst du, ist in der Lage den Kopf eines Menschen ohne technische Hilfsmittel zu sprengen?“ fragte Kiba aufgeregt und Neji seufzte. Eins musste man dem Inuzuka lassen, er war wirklich so gut wie man ihm berichtet hatte, wenn nicht sogar noch etwas besser und das, obwohl er nur ein schwarzer Engel war. Neji hatte gewusst, das dieser Frischling sich als nützlich erweisen würde, auch wenn er von Sasuke dafür belächelt wurden war.

Der Todesengel konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Es freute ihn immer wieder, wenn er es schaffte zu beweisen das der oh so mächtige Uchiha nicht immer Recht hatte. Auch wenn er es seinem Kollegen nie sagen würde.
 

„Was also denkst du ist passiert?“ fragte der ältere Braunhaarige und kehrte damit wieder aus seinen Gedanken in die Gegenwart zurück. Kiba sah ihn an. „Ich würde sagen was wir hier haben, ist ein persönlicher Racheakt.“

Er öffnete eine Akte, die er in den Armen hielt, und sah diese durch. „Der Name unseres Opfers war Thurid. Er wurde erst vor 2 Jahren zu einem schwarzen Engel ernannt. Dies war sein zweiter offizieller Läuterungsauftrag.“

Der Grauäugige sah auf den Engel, der mit gefalteten Armen vor ihm auf dem Boden lag. „Ziemlich wenig Zeit mein lieber, um sich Feinde zu machen.“ Dann sah er wieder Neji an. „Ich denke er hat ihn überrascht als Thurid seinen Auftrag ausführen wollte. Er hat den Sterblichen getötet…“ mit einer Hand wies er auf den kopflosen Körper der an der Wand lehnte „…und sich dann Thurid hier zugewandt.“

Kiba stand auf und Neji nickte. „Das ist die logischste Erklärung.“ sagte er und schürzte die Lippen. „Was habt ihr Meister?“ fragte Kiba und Neji schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht genau, aber mein Gefühl sagte mir, dass die logischste Erklärung dieses Mal nicht die richtige ist.“ Erklärte Neji und wank zwei Leute aus seinem Team heran, welche die Leichen wegschaffen sollten. Nachdem die Beiden den kopflosen Körper in einem Leichensack verstaut hatten, wanden sie sich dem Engel zu. Auch diese Leiche wurde in einem der schwarzen Säcke mit Reißversachluss verstaut.

Die beiden Todesengel beobachteten wie der silberne Reißverschluss das Gesicht des Engels verdeckte und beide hingen sie ihren Gedanke nach bis, Kiba wieder das Wort an den älteren richtete.

"Aber wenn meine Erklärung nicht richtig ist," setzte er an und Neji zog eine Augenbraue in die Höhe. "Was ist dann hier passiert?" Der Hyuuga sah den beiden Leichen hinterher und wischte sich eine Strähe seiner braunen Haare aus dem Gesicht bevor, er sprach. "Das genau gilt es herauszufinden."

"Aber Meister nur wegen eurem Bauchgefühl?"

"Nein nicht nur wegen meinem Bauchgefühl. Aber überleg doch mal. Warum sollte unser Täter, wenn er wie du sagst auf einen persönlichen Racheakt aus war, warten bis unser Black in mitten seines Auftrags steckt.?" fragte Neji und Kiba sah ihn verwundert an.

Neji seuftze "Okay Kiba, was ist das besondere an so jungen schwarzen Engeln?" fragte er und der Inzuka schien einen Moment zu überlegten und dann schnippste er mit den Fingern. "Natürlich." prustete er heraus und Neji sah mit einer hochgezogenen Augenbraue an, seinen Gegenüber stumm dazu herausfordernd, weiterzusprechen.

"Schwarze Engel die gerade erst ernannt wurden, haben die Pflicht eine bestimmte Zeit unter den Sterblichen zu leben. Meist bis zu der Zeit zwischen ihrem 120 und 150 Lebensjahr. Ich selbst war damals in amerikanischen Brügerkreig aktiv." Kiba gab ein Glucksen von sich. "Die Gesichter dieser Menschen waren lustig, als sie mit einer Bleikugel in meinem Körper schossen und ich nicht umgefallen bin. Ich schwöre einige von denen sind schon vor Schreck gestorben, ohne das ich was gemacht habe."

Neji zog wieder eine Augenbraue nach oben und Kiba hörte sofort auf zu kichern.

"Zurück zum thema bitte Kiba."

"Natürlich Meister. Also wenn dieser Black wirklich unter den Mensche lebte, wie anzunehmen ist, dann währe es doch einfacher gewesen ihn außerhalb seiner Einsätze zu töten. Es hätte zumindest länger gedauert bis wir dahinter gekommen wären." erklärte der Inuzuka weiter und Neji nickte.

"Die einzige Erklärung für dieses Verhalten wäre, dass der Mörder wollte, dass wir diesen Black finden und zwar so schnell wie möglich. Er wollte uns eine Botschaft senden."

"Was bedeutete das Meister Neji?"

"Es bedeutet das dies wahrscheinlich nicht der letzte tote Engel sein wird den wir finden, mein sehr junger Schüler." erklärtze der Todesengel sachlich, seinen Blick auf den schwarzen Chevrolet gerichtet der die Leichen abtransportierte.
 

Sasuke stand hoch über den Dächern der Stadt, auf dem Balkon seines Appartements, und sah auf die vielen gleißenden Lichter hinab. Es wehte ein kräftiger Wind, doch unnatürlicher Weise bewegte sich kein Stück Kleidung des Engels. Auch war es kalt hier oben, doch es war schon mindestens zweitausend Jahre her, seit Sasuke das letzte Mal gefroren hatte. Nicht mehr, seit er entdeckt hatte, das er das Element Feuer kontrollieren konnte.

Nach dem Feuer, kamen die Blitze und mit den Blitzen kam die Dunkelheit.

Bis Heute war er einer von zwei noch lebenden Engeln die es geschafft hatte, die Dunkelheit zu meistern. Er und Lucien waren die einzigen Blacks die die Schatten befehligen konnten.

Und er bezweifelte stark, dass die Whites sich mit dieser Kunst abgeben würden.

Im selben Moment ertönte ein Rauchen und er drehte sich herum. Er erwartete Neji zu sehen und war doch überrascht als er hinter sich ein kleines Mädchen entdeckte. Sie konnte körperlich nicht wirklich älter als acht Jahre sein, doch ihre Augen zeigen das sie wesentlich Älter war. Wie zwei kleine goldene Sonnen durchbohrten ihre Augen Sasuke, als sie einen Schritt auf ihn zumachte. Das Mädchen hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt, während sie mit kindlichen Bewegungen auf dem Geländer seines Balkons entlang balancierte.

"Weißt du was ich bin?" fragte sie und ihre Stimme war genau so klindlich wie ihr Körper, doch irgenwie überraschte Sasuke dies. Irgendwie schien diese glockenhelle Stimme nicht zu dem Mädchen zu passen.

"Nun ihr seid keine Black." erklärte Sasuke ausweichend, denn er wollte seine Vermutung nicht aussprechen. Wenn seine Annahme korrekt war, dann musste er sehr vorsichtig sein.

"Oh du bist ja ein ganz Kluger." erklärte das Mädchen und drehte sich auf dem Geländer herum, streckte ihre kleinen Arme aus, um die Blance aufrecht zu erhlaten, und fing an wieder zurückzulaufen.

"Aber lassen wir die Spielchen. Du weißt das ich auch keinen White bin, sonst hättest du mich wohl schon lange angegriffen, also bleibt ja nur eine Möglichkeit. Und ich bin sicher, das du schon darauf gekommen bist." sprach das Mädchen weiter und plötzlich war sie von dem Geländer verschwunden und tauchte nur den Bruchteil einer Sekunde genau vor Sasukes Gesicht wieder auf.

"Weißt du, ich habe dich beobachtet. Es ist lange her, das ein Black einer White geholfen hat, wenn nicht für ihn dabei herausgesprungen ist." erklärte sie und verschwand wieder nur um auf dem Geländer wieder aufzutauchen und wieder anzufangen auf besagtem entlang zu balancieren.

"Und was wollt ihr von mir?" fragte Sasuke etwas schroff und das kleine Mädchen richtete ihre goldenen Augen auf ihn. "Oh so höflich. Das bin ich gar nicht von dir gewöhnt Sasuke Uchiha." erklärte sie und ein leicht schneidender Unterton mischte sich in die glockenhelle Stimme des Mädchens. Sasuke zog es vor, lieber nicht auf diesen Kommentar zu antworten. Er hatte keine Lust sich mit einer wie ihr anzulegen. Zum Ersten, weil er sich nicht mal sicher war, das er siegreich sein würde und zum Zweiten, weil sie bestimmt nicht die einzige in der Nähe war.

"Wie dam auch sei," fuhr das Mädchen fort und Sasuke richtete seinen schwarzern Augen auf sie. "Ich bin sicher, dass du nicht vergessen wirst, das diese Schutzengel dir etwas schuldet. Ich möchte dir mit auf den Weg geben, das man manche Schulden einfach als Gefallen betrachten sollte, der keiner Rückzahlung bedarf." erklärte sie und Sasuke spürte wie die kalte Wut in ihm aufstieg.

Doch er musste sich dies gefallen lassen. Er hatte heute viel Kraft gebraucht das Schicksal dieses Menschkindes zu verändern und ein Kampf mit ihr würde wahrscheinlich nicht zu seinem Gunsten enden.

Also musste er hier stehen und sich ihre versteckten Beleidigungen anhören.

"Nun Sasuke da wir das geklärt hätten, kommen wir zum eigentlichen Grund meines Besuches." erklärte das kleine Mädchen und hob ihre kleine Hand auf augenhöhe. Sekunden später erstrahlte ein Licht in ihrer Hand, so helle, das Sasuke sich gezwungen sah, seine Augen mit der Hand abzuschützen.

"Ich habe eine Nachricht für euch von den White." erklärte sie und streckte ihm seine Schriftrolle entgegen die anscheinend in dem Licht erschienen war. "Die White hatten eine Vision die ihnen Sorgen bereitet. Die Einzelheiten zu den Umständen der Vision, sowie einen wortgenaue Beschreibung selbiger, findet ihr in der Schriftrolle. Die White als auch wir gehen davon aus, dass die Kriese auf die diese Vision hindeutet die Ausmaße des letzten Engelkrieges annehemen könnte. Meisterin Sezuna erwartet eure Nachricht sehr bald. " erklärte das Mädchen und ihre Stimme wirkte, obgleich genau so glockenhell wie zuvor, etwas mechanisch.

Nachdem sie die Nachricht überbracht hatte, schien sie nichts weiter zu sagen zu haben, denn sie drehte sich herum und richtete den Blick auf die Straßen unter sich.

Dann breitete sie die Arme aus und ließ sich nach vorne kippen, den, in der tiefe liegenden, Straßen der Menschen entgegen.

Sasuke wusste, das es keinen Sinn machte zum Geländer zu eillen um nach ihr zu sehen, er hatte den Kraftanstieg deutlich spüren können, als sie ihre Flügel ausgebreitet haben musste. Es war eine gute Überlegung gewesen sich nicht mit ihr anzulegen.

Sie war stärker als er.

Noch!

Mit diesem Gedanken wand sich Sasuke zum gehen und breitete seine beiden paar schwarzer Flügel aus. Er musste Lucien berichten. Es sah danach aus, als würden kriegerische Zeiten auf sie zukommen und Sasuke konnte nicht ander als lächeln, als ihn dieser Gedanke erfasste.



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  fahnm
2013-02-14T23:00:29+00:00 15.02.2013 00:00
Super Kapi^^
Von:  SezunaChan
2013-02-13T15:30:25+00:00 13.02.2013 16:30
Wie du ja sicher weißt, find ich das kapi besser als das alte. Endlich kommt mal ein wenig mehr Hinterrundinfo raus. Freu mich schon darauf, was du aus den alten Kapis noch so rausholst

lg
sezu
Von:  fahnm
2012-11-17T01:11:34+00:00 17.11.2012 02:11
Klasse Kapi^^
Mal sehen wie es weiter gehen wird.
Von:  SezunaChan
2012-11-16T16:57:41+00:00 16.11.2012 17:57
Ja also...
Ich mag Sasukes Einstellung gegenüber der Menschen und iwie auch Sakuras Art die regeln zu umgehen, auch wenn Sasu das net gefällt.
Hm Lucien mag ich auch.
Vielleicht könntest du die Stimmung der einzelnen Szenen noch ein wenig ausbauen, aber sonst isses gut.
Und alles andere hab ich beim betalesen schon erwähnt.
Von:  SezunaChan
2012-11-15T08:13:31+00:00 15.11.2012 09:13
So habs jetzt endlich auch mal gelesen.
Ist fast so wie das alte Kapi, nur ein paar Kleinigkeiten sind anderes, wenn ich das richtig gesehen habe.
Darum sag ich mal nichts zum inhalt.
Ich hab ein paar Rechtschreibfehler gefunden und du verwendest sehr oft das wort nun, wo es eigentlich nicht hin kommt ^^’

Ich schick dir das ganze mal korrigiert per ens.

Noch einen kleinen Tipp. Auch wenn wir die Figuren alle kennen, solltest du sie ein wenig besser erklären. Sasuke redet zb immer mit kalter und leiser Stimme. Das wiederholt sich sehr oft. Vll findest du bessere Wörter dafür. Irgendwas, was seinen Chara noch ein bisschen ausmalt. Bisher sind alle Figuren noch ein wenig grob.
Und wenn du was erklärst:

‚ Der Mann der neben ihm stand war groß, größer noch, als Sasuke oder Neji und drahtige Muskeln spannten sich über seine Unterarme, die vermuten liesen, das der Rest seines Körpers auch so aussah. Er trug einen schwarzen Hakame und einen langen, blutroten Schal um den Hals, der genau die selbe Farbe hatte, wie seine Haare, die ihm offen über die Schultern bis knapp über den Steiss fielen.’

Sind die Sätze sehr lang und verschachtelt. Die muss man 2 Mal lesen, bevor man genau weiß, was du willst. Versuch die zu teilen, oder so.

‚"Du hast recht Scar, aber erst werden sie etwas anderes machen. Sie werden abwarten, ob wir wieder zuschlagen und das mein lieber Itachi," dabei richtete sich die Kapuze auf den anderen Schwarzhaarigen "Wirst du dich um einen der Whites kümmern und du Scar," dabei richtet er seien Blick auf den Schwarzhaarigen, der noch immer an der Kante des Hochhauses hockte und jetzt den Kopf hob.’

Kann es sein, dass der eine Satz hier nicht ‚und das mein lieber Itachi’ sondern ‚Und dieses Mal mein lieber Itachi’ heißen soll? Ansonsten versteh ich den Sinn dahinter nicht O.o
Ach und cih finde es lustig, dass Kapuzen bei dir reden können ^.-


PS: Sorry ich wollte nicht so viel kritisieren, aber ich hatte gerade Zeit X3

Von: abgemeldet
2012-11-15T03:51:17+00:00 15.11.2012 04:51
Ohja mach bitte weiter!!!
Von:  fahnm
2012-11-14T22:39:59+00:00 14.11.2012 23:39
Super genial.^^
Mach weiter so^^
Von:  Kisja
2012-11-14T21:33:42+00:00 14.11.2012 22:33
Find ich cool :D ich hoffe du schreibst weiter :D ich warte auf das nächste Kapitel :)


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