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Weg des Abtrünnigen

Berserkerdämonenprinz 1
von

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Flucht und Rettung

„…“ Reden

<…> Denken
 

Viel Spaß^^
 

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Ihr Anblick, ihre Berührungen lösten in mir jedes Mal Schockzustände aus. Sie war der Alptraum meiner schlaflosen Nächte.

Meine Verlobte!
 

Versteht mich nicht falsch, sie war nicht hässlich oder unerträglich arrogant oder so. Sie war unerträglich fröhlich und felsenfest davon überzeugt, das man erst nach einer Hochzeit miteinander schlafen durfte, ganz abgesehen davon, dass sie womöglich noch nicht mal wusste, was das eigentlich hieß. Womit sie für mich ein reines Ärgernis war. Wie durch ein Wunder gelang es mir, mich von ihr loszumachen. Sie stellte sich vor mich und grinste mich an. Ich bat sie die Augen zuzumachen.

Sie tat es und ich drehte mich um und begann zu laufen.
 

Um von ihr wegzukommen ließ ich sogar meine heiß geliebten Speckstreifen stehen. Das sagt doch was aus, nicht?
 

Ich konnte sie hinter mir empört und protestiert aufschreien hören, als sie es bemerkte. Dann lief sie mir nach. Ich begann zu schreien. Das das peinlich war, war mir um ehrlich zu sein egal.

Treppe rauf, links, rechts, rechts, links, links, rechts, links, Treppe runter. Meine Verlobte immer dicht hinter mir. Sie lachte, vermutlich hielt sie das für ein Spiel.

Wo in drei Großvaters Namen blieb eigentlich Miranda? War sie nicht meine Leibwächterin? War es nicht ihre Aufgabe mich zu schützen? Immer in meiner Nähe zu sein? Wo war sie?

Endlich sah ich sie.

„Miranda!“

Sie sah mich fragend an, bemerkte meine Verlobte, wartete bis ich bei ihr war, dann drehte sie sich um und begann ebenfalls zu laufen!

„MIRANDA!“

„Ich kann´s nicht! Ich halte ihre Fröhlichkeit nicht aus!“
 

„Einen fünfer auf die Flüchtenden.“

„Die Wette gilt.“

Ich notierte mir in Gedanken die beiden Diener, die es wagten auf einen ihrer Prinzen und seiner Leibwächterin Wetten abzuschließen, während diese um ihr Leben flüchteten.
 

Habt euch nicht so, ich übertreibe nicht. Mein Leben war mir zu schön, um ein paar Stunden eine Dampfplauderin mit Quietschstimme auszuhalten, dessen Schreien Glas zerbersten lassen konnte.
 

Schließlich wurden wir gerettet, von meinem jüngeren Bruder Lucifer. Dieser hatte wohl Mitleid, oder er hatte einfach Lust dazu, jedenfalls benutzte er seine Illusionen, um drei flüchtende Paare zu erschaffen und meine Verlobte verfolgte eine Illusion.

Ich sank erschöpft nieder und brachte ein danke hervor. Miranda ging etwas weiter und umarmte ihn, was in mir ein leichtes Gefühl der Eifersucht hochkochen ließ. Im nächsten Moment wunderte ich mich selbst darüber.

Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, vernahm ich etwas wie eine weit entfernte Stimme, die meinen Namen rief. Ich lächelte. Ich kannte diese Stimme und im Gegensatz zu der meiner Verlobten, war sie mir sehr willkommen.

Miranda bemerkte mein Lächeln zuerst.

„Was ist los?“

„Ich muss dann mal, sagt den anderen, dass ich die nächste Zeit nicht kommen werde.“

Während Luficer noch ein fragendes Gesicht machte, hatte Miranda verstanden und seufzte.

„Sauf nicht wieder so viel.“

„ICH doch nicht.“

Jetzt verstand auch Lucifer. Beide hoben eine Hand zum Gruß. Dann war ich verschwunden.
 

Ich fand mich in einem dunklen Raum wieder. Nur wenige, an den Wänden befestigte Fackeln sorgten für Licht. Ehe ich mich versah, segelte bereits die erste Flasche Schnaps auf mich zu.

„BELIAL!“

Ich fing die Flasche entkorkte Sie mit den Zähnen, trank einen großen Schluck und setzte sie wieder ab.

„KELTOR! MYRON!“
 

Miranda und Lucifer starrten noch einige Sekunden auf die Stelle, an der Belial vor wenigen Sekunden noch war. Miranda schlang ihre Arme um sich, senkte den Kopf und begann zu schluchzen. Lucifer legte ihr eine Hand auf die Schulter und ehe er sich versah, hatte sie ihn umarmt und sein Gesicht in seiner Brust vergraben. Mit dem einen Arm umarmte er sie, mit der anderen Hand streichelte er ihr ihren Kopf.

„Es wird schon gut gehen.“

„W-Was wenn n-nicht? Du weist was das letzte mal passiert ist.“

„die beiden wissen es auch und sie sind nicht ganz so verantwortungslos wie sie aussehen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-30T14:42:18+00:00 30.03.2011 16:42
...
Die Verlobte muss ja echt unerträglch sein oô
*alle flüchten*
Warum machen sich Miranda und Lu Sorgen?
Was macht Belial, wenn er besoffen ist?
schreib weiter, will es wissen!
>.<
*Kekse und Nervenfutter dalass*


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