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My precious one

Hotsuma/Shusei
von

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Pleasant breeze

Eine erfrischende Brise wehte Hotsuma Renjou durch das blonde Haar, während er nur mit einer roten Badeshorts bekleidet auf seinem Handtuch saß. Leise seufzend lehnte er sich zurück, wobei er sich auf den Ellenbogen abstützte und den Blick über die in warmes Sonnenlicht getauchte Umgebung schweifen ließ. Es waren nicht wenige Leute hier, aber das war bei diesem Wetter ja auch kein Wunder. Seine nackten Füße gruben sich immer wieder in den heißen Sand, während er die anderen gelegentlich beobachtete – natürlich möglichst unauffällig. Es war Toukos Idee gewesen, dass sie alle zusammen einen Ausflug an den Strand machen könnten…um auszuspannen, wie sie es formuliert hatte. Natürlich war sie damit bei ihrem jüngeren Bruder sofort auf Begeisterung gestoßen und auch Yuki hatte wohl Gefallen an der Idee gefunden, was voraussetzte, dass Zess – oder Luca, wie auch immer der sich jetzt nennen wollte – ebenfalls mit von der Partie war. Der Duras wich seinem so genannten Meister ohnehin kaum von der Seite. Hotsuma hatte ebenfalls nichts dagegen gehabt, sich zur Abwechslung mal auszuruhen und gedankenlos dafür gestimmt; dass er dabei etwas Wichtiges vergessen hatte, war ihm erst später aufgefallen. Takashiro hatte nichts einzuwenden gehabt und so war die Sache beschlossen.
 

Hotsuma warf einen flüchtigen Seitenblick zu seinem besten Freund, der unter einem Schirm im Schatten saß und irgendein Buch las. Er trug ein Shirt über seinen Shorts und war wie auch Hotsuma noch nicht einmal im Wasser gewesen – was aber auch keinen wunderte. Schließlich badete der stille Junge nicht einmal mit den anderen Wächtern zusammen, also warum sollte er da mit ihnen schwimmen gehen? Innerlich schalt Hotsuma sich dafür, nicht eher daran gedacht zu haben…daran, dass Shusei seinetwegen so entstellt war, das er nicht mal ein Tanktop anziehen konnte. Gewiss würde die pralle Sonne fürchterlich auf der empfindlichen Haut brennen...

Er zuckte leicht zusammen, als Shusei mit einem Mal den Kopf hob und ihn über die Seiten seines Buches mit einem undefinierbaren Blick maß. Hotsuma schluckte, wandte sich schnell wieder dem regen Treiben weiter unten am Wasser zu.
 

Dort versuchte Touko gerade, den stoisch drein blickenden Luca ins Wasser zu ziehen – es musste wohl nicht erwähnt werden, dass dieser das absolut nicht mit sich machen ließ. Es war vermutlich Yuki zu verdanken, dass der Duras überhaupt in Badeklamotten da stand – bevor Gottes Licht zu ihnen gestoßen war, hatte er kaum ein Wort mit ihnen gewechselt. Hotsuma beobachtete mit latentem Neid, wie Yuki und Tsukumo lauthals zu lachen begannen, als die übereifrige Touko wenig später selbst im Wasser landete – Luca hatte ihr seinen Arm kurzerhand entzogen, wodurch sie den Halt verloren hatte. Nun saß sie mit hochrotem Kopf da und starrte den Duras mit aufgeblasenen Wangen an, woraufhin dieser ein leichtes Schmunzeln auf seinen sonst so monotonen Zügen zeigte. Anscheinend hatten die vier echt Spaß…
 

„Hotsuma.“

Er blinzelte, hatte sich völlig in der Szenerie verloren gehabt, bis Shuseis ruhige Stimme seine Aufmerksamkeit erregte. Sein Partner bedachte ihn mit einem sanften Lächeln, hielt immer noch das Buch in den Händen.

„Du musst nicht die ganze Zeit bei mir sitzen…wenn du dich mit den anderen amüsieren willst, tu das. Ich komme zurecht.“

Hotsuma wusste im ersten Moment nicht, was er sagen sollte; wie immer hatte Shusei ihn durchschaut – warum wunderte ihn das überhaupt noch? Dennoch schnaubte er nur, ehe er die Arme in seinem Nacken verschränkte, und dann trotzig zur Seite schaute.

„Unsinn…ich bin hier, weil ich hier sein will. Bei dir.“

Shusei schwieg ein paar Sekunden, aber Hotsuma spürte seinen intensiven Blick auf sich ruhen. Der Jüngere von ihnen beiden stutzte merklich, als er etwas rascheln hörte und gleich darauf hatte sich Shusei neben ihn gesetzt. Seine matt schimmernden Iriden bohrten sich in die seinen, als würden sie nach etwas suchen und Hotsuma hielt unwillkürlich die Luft an. Ganz langsam hob sein Freund eine Hand und legte sie an seine Wange, strich so zärtlich darüber, wie es nur Shuseis schlanke Finger vermochten. Ein angenehmes Prickeln jagte durch seinen Körper, doch ließ er es sich nicht anmerken, sah seinen Partner nur fragend an. Dieser lächelte schwach, jedoch war es ein warmes Lächeln, eines, das Hotsumas Magen zum Kribbeln brachte.

„Wenn du jetzt zu den anderen gehst, verspreche ich dir, später mit dir zusammen zu essen.“
 

Shusei erkannte sehr wohl das Zögern in den Augen seines besten Freundes, schien dieser hin und her gerissen, ob er darauf eingehen sollte. Zugegeben, es war unfair, Hotsumas Sorge um seine Person auszunutzen, aber was sollte er sonst machen? Sein Partner war ebenso stur wie er selbst und Shusei wollte verhindern, dass er den ganzen Tag damit verbrachte, ihn mit diesem schuldbewussten Blick anzusehen. Er wollte Hotsuma nicht quälen, ihn nicht verletzen…eigentlich wäre er sowieso im Twilight Mansion geblieben, wenn er nicht genau gewusst hätte, dass der andere es ihm dann gleich getan hätte. Manchmal glaubte er immer noch daran, dass dieser ohne ihn besser dran wäre.

„Na schön…aber wehe, du brichst dein Versprechen!“, warnte ihn der Jüngere schließlich und entlockte ihm damit ein dünnes Lächeln.

„Werde ich nicht…und jetzt geh schon!“

Die Aufforderung genügte wohl, auch wenn ihm ein letzter Ausdruck der Besorgnis nicht verwehrt blieb. Shuseis Lächeln schwand allmählich, kaum dass Hotsuma aus seiner Reichweite war und er genehmigte sich ein schwaches Seufzen. Er zog die Knie an den Körper und bettete den Kopf darauf, schaute Tsukumo dabei zu, wie dieser soeben einen Ball aufblies. Dabei wurde er kräftig von Touko und Yuki angefeuert, während sich Luca dezent im Hintergrund hielt – wahrscheinlich hielt er das alles für kindisch und machte nur mit, weil Yuki Spaß daran hatte. Er musste unweigerlich schmunzeln, als Hotsuma zu den anderen stieß – denn nur wenig später war das Geschrei groß. Sein bester Freund riss seine Klappe immer viel zu weit auf und gerade bei Menschen wie Touko führte das schnell zu Streit. Nur gut, dass die Wächter wussten, dass er es nicht so meinte…bei anderen verspielte es sich Hotsuma oft. Das war schon damals so gewesen…und lange Zeit hatte niemand begriffen, was für ein liebevoller Mensch Hotsuma eigentlich war. Vielleicht wollte es auch nur niemand sehen…so wie niemand hatte Shusei sehen wollen. Er atmete tief durch, strich sich ein paar braune Strähnen aus der Stirn und blickte dann wieder zu seiner kleinen Familie, wie Takashiro sie gern betitelte, hinunter. Das würde wohl ein langer Tag werden…
 

„Shusei-kun?“

Der Angesprochene blickte träge auf, rieb sich leicht über die Augen, die er bis vorhin noch geschlossen gehalten hatte. Ein Paar bernsteinfarbener Iriden fixierte ihn, begleitet von einem freundlichen Lächeln.

„Yuki…“, murmelte er leise und setzte sich zaghaft auf.

Da war er doch tatsächlich eingeschlafen…solche Sorglosigkeit sah ihm normalerweise nicht ähnlich – andererseits waren sie ja eigentlich zum Entspannen hier. Dann konnte ihm das wohl keiner verübeln. Der Blondschopf kniete neben ihm im Sand und musterte ihn mit leicht schief gelegtem Kopf, wobei ein paar Wassertropfen von seinem Kinn perlten.

„Also…ich wollte fragen, ob du nicht mit uns kommen willst. Du müsstest ja nicht mal ins Wasser…“

Shusei musste unweigerlich lächeln; hatte er es sich also gemerkt…Yuki war immer noch eine sehr einfühlsame Person. Kein Wunder, dass er so geliebt wurde…

„Shusei-kun? Geht es dir nicht gut?“

„Hm?“

Er blinzelte irritiert, verstand nicht, warum der Jüngere ihn nun so sorgenvoll betrachtete.

„Du hast gerade wieder so traurig geschaut“, erklärte er ihm. „Weißt du…ich war ziemlich froh über Touko-chan’s Vorschlag hierher zu kommen.“

Der weiche Blick seines Gegenübers wurde ernst, ließ nicht zu, dass Shusei etwas dazu sagte. Ihm fiel auch nichts ein; emotionale Gespräche waren nicht sein Spezialgebiet – eine weitere Gemeinsamkeit mit Hotsuma.

„Ich dachte, wir könnten alle etwas Spaß gebrauchen…einfach mal dem Alltag entfliehen. Und…ich meine…ihr kämpft ja dauernd und wenn…ich dachte, dass…“

Shusei hörte ihm geduldig zu und langsam verstand er, worum es ging. Er atmete durch, legte dem Jungen dann die Hand auf die Schulter und schenkte ihm ein beruhigendes Lächeln, das den anderen innehalten ließ.

„Danke, Yuki.“

Überraschung begegnete ihm zunächst, doch schließlich wurde sein Lächeln erwidert.

„Und…du möchtest wirklich nicht mit uns kommen? Ich bin sicher, dass Hotsuma sich freuen würde.“

Shusei schwieg kurz, sah zu seinem besten Freund, der gerade den halben Strand zusammenbrüllte, weil Luca ihm versehentlich den Ball ins Gesicht geworfen hatte. Der Duras ignorierte ihn geflissentlich, besaß sogar die Dreistigkeit, sich einfach wegzudrehen…pure Provokation für Hotsuma. Shusei gluckste unterdrückt und auch Yuki kicherte leise, als er bemerkte, was seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Dennoch schüttelte Shusei den Kopf, da er nicht vorhatte, sich anzuschließen.

„Es ist wirklich okay…du solltest lieber zurückgehen – und Hotsuma beruhigen, ehe er noch auf Luca losgeht.“

Yuki konnte darüber nur lachen, nickte aber und erhob sich auch sogleich.

„Ich versuche es“, hörte er ihn noch sagen. „…aber ich bin sicher, dass du das viel besser könntest als ich.“

Shusei schaute ihm perplex nach, bekam keine Möglichkeit, etwas zu entgegnen…vermutlich war das auch ganz gut so. Yuki war manchmal wirklich sehr sonderbar…aber wer von ihnen war das nicht? Kopfschüttelnd legte sich Shusei wieder hin, senkte erneut die Lider – er würde nur ein wenig dösen.
 

Daraus wurde jedoch nichts, denn schon bald wurde seine Ruhe wieder gestört – diesmal von Hotsuma, der sich mit knallrotem Gesicht neben ihn fallen ließ und unglücklich aufstöhnte. Irritiert runzelte er die Stirn, setzte sich wieder auf, um den Zustand seines Freundes besser inspizieren zu können. Auch Hotsumas Schultern und Rücken zierten ein paar gerötete Flächen und Shusei konnte nicht anders, als zu seufzen.

„Ich hatte dir geraten, dich einzucremen“, erinnerte er ihn, doch der Jüngere murrte nur uneinsichtig.

„Dieser bescheuerte Duras hat sich auch nicht eingecremt!“

Als wäre das eine Entschuldigung für Hotsumas gedankenloses Handeln, doch dies sprach er dann doch nicht aus.

„So wie es aussieht, hat er das auch nicht nötig.“

Missmutig brummend schaute der Blonde zu Luca, der mit verschränkten Armen und normaler Hautfarbe vor dem See stand und den anderen beim Schwimmen zuschaute – dabei immer ein wachsames Auge auf Yuki. Shusei wandte sich kurz ab und wühlte in seiner Tasche, suchte nach etwas Bestimmtem. Neugierig wie sein Partner war, lehnte sich dieser sofort zu ihm rüber und schaute ihm über die Schulter.

„Was machst du da?“

Shusei schauderte leicht, als ihm Hotsumas Atem in den Nacken blies, doch er war beherrscht genug, ihm nicht zu zeigen, wie sehr er auf seine bloße Nähe reagierte. Stattdessen hielt er ihm eine türkisfarbene Flasche vor die Nase, woraufhin er mit großen Augen angeschaut wurde.

„Apres Spray?“

„Leg dich einfach auf den Bauch.“

„Äh…okay…“

Shusei wartete, bis sein bester Freund auf dem Handtuch lag, ehe er sich ihm näherte. Zögerlich kletterte er über ihn und setzte sich auf seine Lenden, die weitgehend von dem Sonnenbrand verschont geblieben waren. Schweigend gab er etwas von dem Spray auf Hotsumas Rücken, hörte das leise Zischen seines Kameraden.

„Stell dich nicht so an…du hast weitaus Schlimmeres überstanden“, kommentierte er diesen Laut und begann damit, das glänzende Zeug mit den Händen zu verteilen.

„Ich sag ja gar nichts!“, knurrte Hotsuma gekränkt und Shusei verdrehte die Augen.

Dieses trotzige Verhalten kannte er ja schon von dem anderen, weshalb er sich nicht davon beeinflussen ließ und fortfuhr, ihn einzureiben. Dabei achtete er darauf, dass seine Berührungen möglichst sanft waren, hatte er doch nicht vor, Hotsuma unnötig zu quälen. Vorsichtig fuhr er die ausgebildeten Muskeln unter der straffen Haut nach, ließ die Fingerspitzen darüber tanzen…und sein Verstand schweifte unwillkürlich ab, umso mehr er ihn anfasste.
 

Hotsuma keuchte auf, als die vertrauten Finger in seinen Nacken wanderten, die empfindliche Stelle streichelten…und er wünschte sich, es möge niemals aufhören. Tief atmete er durch, bekam eine Gänsehaut, als sich die geschmeidigen Fingerkuppen über seine Wirbelsäule zogen – vergessen war der Schmerz. Shuseis Körper so dicht an seinem zu spüren, raubte ihm fast den Verstand…und es rief Erinnerungen in ihm wach.

„Shusei…“

Der Genannte antwortete nicht, stattdessen drückte sich etwas Weiches auf sein Schulterblatt. Hotsuma hielt die Luft an, konnte sich kaum rühren, als ihm bewusst wurde, was sein Partner da gerade tat. Das Lippenpaar wanderte weiter hoch, verweilte an seinem Hals und liebkoste die Stelle zärtlich. Shuseis Finger bahnten sich erneut einen Weg über seinen Rücken, streichelten seine Seiten…die Leute um sie herum waren ihm gerade scheißegal. Hauptsache, Shusei hörte jetzt nicht auf!
 

Shusei konnte sich nicht erklären, was in ihn gefahren war, beinahe kam es ihm vor, als handle sein Körper von allein. Es war nicht so, als hege er nicht schon länger den Wunsch, Hotsuma näher zu kommen…aber er hatte ihn bisher immer abgetan, weil er nicht gewusst hatte, wie der Jüngere auf solche Avancen reagieren würde. Sie waren beide Männer…das war nicht üblich…und trotzdem schlug sein Herz so heftig wie nie zuvor. Er brauchte Hotsuma, denn dieser hielt ihn am Leben…er wollte ihn niemals verlieren, wollte ihm nahe sein, ihn spüren…aber ihm war gleichzeitig klar, dass er sich hiermit weit vorwagte. Vielleicht zu weit. Deshalb löste er sich von dem anderen, nachdem er es für genug befand – nur weil der Blonde sich nicht wehrte, musste das nicht heißen, dass er es auch wollte. Traurig senkte Shusei den Blick, machte sich dann daran, sich von dem Jüngeren runter zu bewegen.

Umso verwirrter war er, als sich kräftige Finger um sein Handgelenk schlangen, ihn zurückhielten. Eine Sekunde später fand er sich in den Armen seines Partners wieder, nicht wissend, wie er darauf reagieren sollte.

„…du hast doch versprochen, mich nicht zu verlassen.“

Es war nur ein Wispern, aber Shusei verstand sehr gut, konnte nicht anders als erleichtert zu lächeln – nahm er es ihm also doch nicht übel.

„Ich habe nicht vor, dieses Versprechen zu brechen“, antwortete er ihm und griff nach seiner Hand.

Hotsumas ließ zu, dass er ihre Finger miteinander verschränkte…ein schönes Gefühl. Ja, das war wohl auch wieder so eine Gemeinsamkeit…sie brauchten einander, um sich nicht überflüssig zu fühlen. Vielleicht war seine Eifersucht auf Yuki ja doch ungerechtfertigt…es war ein beruhigender Gedanke, dass Hotsuma niemand anderen als ihn jemals so berühren würde. Und es zauberte ihm das erste, ehrliche Lächeln an diesem Tag auf die Lippen.

„Du hast mir auch versprochen, dass wir was essen gehen.“

Nun klang er wieder wie ein quengelndes Kind, doch Shusei schmunzelte lediglich darüber, nickte zustimmend.

„Das machen wir auch.“

„Dann ist ja gut.“

Eine Weile lagen sie nur so da, genossen die Nähe des jeweils anderen…bis Hotsuma die Stille brach.

„Lass uns später essen gehen“, nuschelte er gegen seinen Hals und drückte ihn noch näher an sich.

Shusei lächelte, drückte seine Hand leicht.

„Einverstanden.“
 

„Was schaust du denn so zufrieden, Tsukumo?“

Neugierig sah Touko ihren Bruder, der im Sand saß und lächelnd auf den See blickte, an, ehe sie neben ihm Platz nahm. Der Weißhaarige wandte sich nicht gleich zu ihr um, schüttelte schließlich den Kopf. Vieles hätte er ihr erzählen können, denn die Ohren Gottes bekamen so einiges mit…seiner Meinung nach sehr oft auch Dinge, die ihn nichts angingen.

„Ich freue mich nur, dass wir auch mal einen friedlichen Tag erleben“, antwortete er ihr schließlich und sie schenkte ihm ein warmes Lächeln.

Dann schlang sie die Arme um ihn und lehnte sich an ihn, während sie seinem Blick auf den See folgte.

„Da hast du Recht…“, flüsterte sie und fixierte Yuki, der ein wenig entfernt von ihnen mit Luca am Wasser stand.

Ihre Haare wehten leicht im Wind, während sie einander ansahen…und zumindest dem Duras stand die verbotene Sehnsucht ins Gesicht geschrieben. Tsukumo sprach es nicht aus, aber er hoffte, dass auch diese beiden irgendwann erkennen würden, was sie einander eigentlich bedeuteten. Zwei andere schienen jedenfalls auf dem besten Wege dahin.

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Mein erster OS zu "Fesseln des Verrats"!

Es überkam mich einfach so, als ich gestern den Anime zu Ende geschaut habe (findet noch jemand, dass der Manga um einiges besser ist?).

Außerdem brauchte ich ne kleine Pause vom Lernen und somit ist das hier entstanden.

Es war echt ein Problem, mich auf zwei Charaktere zu fokussieren...seltsamerweise kann ich mich kaum entscheiden, wen ich am meisten mag. ôo

Aber Hotsuma/Shusei hat mich dann doch 1% mehr gereizt als Luca/Yuki. ^^°

Beim nächsten Mal bestimmt...wobei mich auch ein Geschwister-OS reizen würde...ich bin ja total in Tsukumo verliebt! *_*

Okay, Gequatsche beiseite, ich würde mich sehr freuen, wenn das hier jemand kommentieren würde!

Immerhin möchte ich mich verbessern!

Danke für die Aufmerksamkeit!

Bis demnächst!

lg

Pia



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2017-11-25T22:54:14+00:00 25.11.2017 23:54
eine außergewöhnliche one shot und ich muss sagen, dass sie mir sehr gefallen hat :)
sie ist sehr emotional und bringt die gefühle und die sehnsüchte, die sie füreinander hegen richtig gut rüber und damit meine ich nciht nur die von shusei und hotsuma, sondern auch die von luca ;)
die geschichte ist oberflächlich geschrieben aber gleichzeitig geht sie auch in die tiefe, dieser kontrast ist dir gut gelungen und man merkt, dass du dich mit der story auseinandergesetzt hast.
klasse schreibstil und fließend geschrieben.
es hat echt spaß gemacht diese story zu lesen <3
hach ja, so ein tag am strand ist schon was feines hihi
lg
Von:  Werewolf
2015-03-10T22:53:50+00:00 10.03.2015 23:53
Huhu :)
Das war wirklich eine tolle Geschichte und gleichzeitig die erste, die ich in diesem Fandom gelesen habe. Ich habe bisher nur den Anime geschaut und bin da jetzt etwa bei der Hälfte angekommen. Der gute Shusei hat mir da schon den einen oder anderen Schrecken verpasst, aber ich habe ihn und vor allem auch den hitzköpfigen und dennoch loyalen Hotsuma schon jetzt in mein Herz geschlossen.

Aber um mal wieder zu deinem OS zu kommen...wie gesagt, es hat mir wirklich gut gefallen, du hast eine tolle Atmosphäre geschaffen und die Charaktere sowie die Beziehung der beiden sehr gut dargestellt. Ich liebe dieses Pair einfach und hoffe schon bald mehr von ihnen lesen zu können.

Weiter so,
Werewolf.
Von:  Hikaru-Chan
2012-11-09T15:29:24+00:00 09.11.2012 16:29
*____*
Du meine Güte, das war wirklich schön! Ich liebe Shusei und Hotsuma *o*
Der Os war ausgezeichnet. Dein Stil gefällt mir unheimlich gut, die Idee mit dem Ausflug war auch toll, ich hab mich ehrlich gefreut über das Pairing. Ich finde, dass es zu wenige FFs gibt die die Beiden richtig darstellen, weißt du was ich meine? Du hast sie beide sehr schön hinbekommen, so dass sie nicht wirklich von ihren eigentlichen Charakteren abweichen, fand ich sehr gut! :D
Hach~ Dein Stil, ehrlich, gefällt mir einfach gut (ich weiß, ich hab das schon erwähnt,aber ich muss das betonen!) *lach*

Jedenfalls würde ich mich sehr freuen, wenn du so weitermachst und vielleicht machst du ja mal wieder eins zu Hotsu/Shuhei, da ich die wirklich sehr gern mag ;))
Gegen Yuki/Luca hab ich auch nichts einzuwenden, oder was auch immer du schreiben willst, Hauptsache es geht bald weiter! *rumroll*
Von:  Wanda_Maximoff
2012-03-19T18:25:24+00:00 19.03.2012 19:25
Das war eine sehr schöne, ruhige Geschichte. ^^ Ich fühlte mich auch direkt an diesen Strand versetzt beim Lesen und konnte die Charaktere genau vor mir sehen.
Von: abgemeldet
2011-05-30T20:25:14+00:00 30.05.2011 22:25
Ich kann mich nur anschließen.

Du hast das toll geschrieben.
Total niedlich und süß! ;)

...ich wünschte, ich würde es endlich mal schaffen,
mein oneshot fertig zu schreiben... >__>
Von: abgemeldet
2011-04-04T20:13:57+00:00 04.04.2011 22:13
Okay, am besten erstmal vorweg...

Ich find es war die richtige Entscheidung, dass du einen One-Shot
zum Pairing Hotsuma/Shusei geschrieben hast. Auch wenn ich mich
genauso über ein Luca/Yuki Pairing gefreut hätte. ;)

Die Idee ist einfach mal super. Diese ruhige Atmosphäre und etwas
Ruhe und Frieden...das ist eines der wenigen Dinge, die mir manchmal
im Manga zu wenig vorkommen. Denn gerade dann kann man super Emotionen
und Gefühle einbauen.

Und ich glaube, dass ist genau dein Ding. Ich konnte mich super
in die Szene hineinversetzen und so soll es ja auch sein, oder?!

Jedenfalls freue ich mich schon aufs nächste Kapitel und bin gespannt,
welches Pairing du dir als nächsten vornimmst.

Liebe Grüße

Lili


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