Schrecken der Erinnerungen
Schrecken der Erinnerungen
Phury und Zsadist standen auf der Terrasse des Herrenhauses in dem die ganze Bruderschaft nun wohnte.
Seit sie beide ihre Partnerinnen gefunden hatten, und die Streitigkeiten aus der Welt geschafft waren, verstanden sich die Zwillinge wieder richtig gut mit einander.
Doch eine Sache lag den beiden immer noch auf der Seele.
Was auch der Grund war, warum sie in dieser frischen April Nacht auf der Terrasse standen.
„Und du bist sicher das du das nochmal durchleben willst?“ fragte Phury nochmals nach.
„Ja bin ich. Es muss sein. Ich will damit endlich abschließen können und dir wird es auch helfen, mein Bruder.“ kam die Antwort von seinem Zwilling Zsadist.
„Nun gut. Dann lass uns Anfangen.“ gab sich der jüngere Geschlagen, seufzte auf und trat neben Zsadist.
//Flaschback//
Zsadist verließ zusammen mit seinem Zwilling das Haus der Bruderschaft. Eigentlich wollte er das Phury zu Hause blieb, da es diesem nicht gut ging, doch hatte dieser sich strickt dagegen geweigert und darauf bestanden Zsadist auf der Jagt zu begleiten.
„Willst du nicht doch lieber hier bleiben?“ fragte Zsadist nochmal nach.
„Nein ich habe dir gesagt das ich mit kommen werde, also tu ich das auch.“ damit dematerialisierte er sich in die Stadt.
Seufzend folgte Zsadist seinem Zwilling.
„Wir teilen uns auf.“sagte Phury und verließ die Gasse, in der sie Gestalt angenommen hatte, nach rechts.
Zsadist wusste das es ein Fehler war Phury gehen zu lassen aber er wollte ihn nicht noch weiter verärgern.
„Ruf mich an wenn es Schwierigkeiten gibt.“ rief er ihm noch hinter her und machte sich, nach einem bestätigenden Nicken , dann auf den Weg in die entgegengesetzte Richtung.
Lange musste er nicht suchen und Z fand seinen ersten Lesser.
Auch Phury fand bald seinen ersten Lesser.
Doch tauchten bei Phury immer mehr Lesser auf, welche ihn langsam in eine Ecke drängten. Vorsichtig griff er nach seinen Handy, wählte die Nummer von Z , doch noch bevor dieser Abheben konnte wurde Phury von den Lessern überwältigt.
Er wehrte sich mit allen Mitteln doch waren es einfach zu viele Lesser.
Als sie ihm ein Tuch auf die Nase und den Mund drückten hielt er sofort die Luft an, doch brachte es nichts und er bemerkte wie er langsam in eine tiefe Ohnmacht viel. Das letzte was er hörte war die Stimme seines Zwillings der ins Telefon schrie.
Zsadist hatte inzwischen fünf weitere Lesser zurück zu Omega geschickt und war auf dem Weg in eine andere Gasse als sein Handy zu klingeln und zu Vibrieren begann. Sofort griff er nach diesem, warf einen kurzen Blick auf die Nummer ehe er ran ging.
„Wo bist du Phury?“ fragte er gleich, doch bekam er keine Antwort.
„Phury? Komm schon Mann, sprich mit mir.“ bat er erneut, doch wieder ohne Antwort. Grade als er nochmal nach seinen Zwilling fragen wollte drangen Kampfgeräusche an sein Ohr.
Sofort verstummte er und lauschte den Geräuschen.
Plötzlich wurde es still. Zsadist wusste sofort was los war.
„PHURRYYYY!“ schrie er laut und rannte los.
Im Laufen rief er V an und verlangte sofort das dieser Phurys Handy aufspüren sollte.
Kaum das er wusste wo wo sich das Handy seines Bruders, und vielleicht auch dieser, aufhielt rannte er weiter zu diesem Standort.
Als er ankam war die Gasse leer. Er rief seinen Bruder erneut an, entdeckte das Handy jedoch Klingelnd zwischen den Mülltonnen.
Zsadist konnte es nicht glauben.
Sofort hob er das Handy auf, rannte aus der Gasse und sah sich um.
Doch nirgends war noch etwas zu sehen.
Er schrie laut auf, ging auf die Knie und schrie zum Himmel hoch.
Doch wusste er das ihm dies seinen Zwilling nicht zurück brachte.
„Zsadist! Gott Z, was ist denn passiert?“ erklang Butchs Stimme. Der ältere der Zwillinge ließ den Kopf und die Schultern hängen.
„Hey Mann, komm hoch und ab nach Hause. Und dann erklärst du uns ers tmal was passiert ist.“ erklang nun auch V's Stimme ruhig und sanft hinter ihm.
Doch Z dachte nicht daran bis V ihm unter die Arme Packte und auf die Beine zog.
„Sie...sie haben ihn...“ schluchzte Z.
„Wen haben sie, Zsadist?“ fragte Butch nach.
„Lass ihn Bulle. Wir müssen ihn hier weg bringen bevor er uns noch ganz zusammen klappt.“ ordnete V an, hob Z auf seine Arme und machte sich auf den Weg zum Escalader.
„Butch rannte vor um seinem Bruder die Türe zu öffnen.
Dann machten sie sich auf den Weg zurück.
Als Phury wieder zu sich kam war ihm kalt und schwindelig.
Er lag auf dem Rücken, über ihm ging eine Neonröhre.
Als er sich die Hand auf die Stirn legen wollte, konnte er diese nicht Bewegen. Er legte den Kopf schief und stellte erschrocken fest das er angekettet war.
Er zerrte an seinen Fesseln um sie vielleicht zu zerreißen, dich brachte es nichts.
„Das wird dir nichts nützen, Blutsauger.“ erklang eine rauchige, dunkle Stimme, zusammen mit dem süßlichen Geruch nach Talkum.
Er drehte den Kopf nach links wo er einen Lesser sah. Typisch für diese hatte er weiße Haare, weiße Augen und weiße Haut.
Der Lesser trat näher, in der Hand einen von Phurys schwarzen Dolchen.
„Na sieh mal einer an, was haben wir denn da? Wenn das nicht ein Bruder der Black Dagger ist.“ grinste ihn der Lesser an, doch Phury antwortete gar nicht erst.
Er war sich sicher das man schon nach ihm Suchen würde, und er wusste ganz genau das Z ihn finden würde.
Auch ohne Handy Ortung oder so was würde er ihn finden. Dennoch hoffte er das es nicht all zu lange war, auch wenn er niemals etwas sagen würde.
Als der Lesser ihn erreicht hatte blieb er stehen und sah auf Phury herab.
Erst jetzt viel ihm auf das man ihm seine Prothese abgenommen hatte.
„Sie an, sie an. Einer der Brüder.“ grinste der Lesser, spielte dabei mit den Dolch über seiner Brust.
„Du wirst uns jetzt brav verraten wo sich euer Versteck befindet.“ erklärte der Lesser weiter und klang dabei sogar...freundlich.
„Leck mich, du untoter Bastard. Lieber Sterbe ich als meine Brüder zu verraten.“ knurrte Phury.
Sofort verfinsterte sich das Gesicht des Lesser uns ein heftiger Schlag traf ihn im Gesicht welcher seinen Kopf zur Seite schnellen ließ.
Auch spürte er wie ihm die Lippen aufplatzen und schmeckte das Blut welches sich auch aus seinem Mundwinkel runter rannte.
Doch das war ihm egal. Er würde nichts sagen auch wenn es ihn das Leben kosten würde.
„Du wirst uns jetzt sofort sagen wo sich euer Versteck befindet oder ich Schwöre dir das du dich die Hölle gehen wirst.“ knurrte der weißhaarige, legte den Dolch weg und griff stattdessen nach einem Baseball Schläger.
Phury musste schluckte, doch verbarg er seine Angst tief in seinem Herzen, strafte die Schultern.
„Niemals. Lieber würde ich sterben.“ erwiderte er ruhig, da es der Wahrheit entsprach.
Diese Tatsache schockte den Lesser nun doch ließ ihn zögern.
Doch fing er sich schnell wieder.
„Dann verreck elendiglich, du verdammter Blutsauger.“ damit begann er mit dem Baseball Schläger auf ihn einzuschlagen. Phury konnte nicht verhindern das er aufschrie vor Schmerz, versuchte es jedoch nach Leibeskräften zu unterdrücken um dem Lesser keinen Genugtuung zu geben.
Seine Gedanken wanderten zu Z. Er hoffte das es diesem Gut ging und das die Lesser ihn nicht auch noch geschnappt hatten.
Dadurch das er so in Gedanken vertieft war bemerkte er kaum das ihm Nase, Kiefer, Rippen und Wangenknochen brachen. Erst als die Schläge plötzlich ausblieben kehrte er in die Realität zurück.
Der Lesser hatte sich inzwischen wieder seinen Dolch geschnappt und war nun dabei sein Oberteil zu zerschneiden.
Phury hob vorsichtig den Kopf, sah auf seine Brust welche inzwischen schon anfing Blau zu werden.
Langsam ließ er den Kopf wieder sinken, schloss die Augen.
Als er kalten Stahl an seiner Nackten Haut spürte, riss er die Augen jedoch sofort wieder auf, vor allem da es schmerzte.
Sofort wollte er aufspringen um die ätzende Klinge von seinem Körper zu bekommen doch die Fesseln an seinen Armen und Beinen Hinderten ihn daran dies zu schaffen.
Nun lachte der Lesser auf, setzte kleinere und größere, flache und tiefe Schnitte auf seine Brust.
Mit zusammen gebissenen Zähnen musste Phury diese diese Tortur über sich ergehen lassen, versuchte jedoch nicht zu schreien.
Als der Lesser jedoch nach der Säure griff, versuchte Phury erneut sich los zu reißen.
Blanke Panik beherrschte sein Denken, lie0 ihn sogar wieder aufschreien.
Das lachen des Lesseres wurde lauter und verrückter während er langsam die Säure über die offene wunde tropfen ließ.
Zsadist hatte auf halbem Weg gänzlich das Bewusst sein verloren.
Jedoch träumte er von seinem Bruder, hörte ihn schreien. Als er sah, was der Lesser mit der Säure tat schrie auch Z auf und schreckte auf.
Verwirrt sah er sich um, wusste nicht wo er war.
„Hey Zsadist, ganz ruhig Mann. Es ist alles oke.“ sprach Butch auf ihn ein. Nun erkannte auch Zsadist wie er war, als er jedoch die Worte von Butch Realisierte sah er wütend zu diesem.
„Alles oke? ALLES OKE?! PHURY WURDE ENTFÜHRT UND DU SAGST ES SEI ALLES OKE?!“ schrie er ihn an, wollte aus dem Bett springen und sich auf Butch stürzen, doch hielt V ihn fest und verhinderte so das Schlimmste.
„Ganz Ruhig mein Bruder. Wir werden ihn schon finden.“ versuchte V ihn zu beruhigen.
Doch Z wollte sich nicht beruhigen, auch stiegen ihm die Tränen wieder in die Augen.
Er wollte es noch immer nicht glauben, aber er wusste das es stimmte, immerhin hatte er das Handy von Phury noch immer in der Hand.
Nun betrat auch Wrath das Zimmer, doch auch seine Miene war betrübt, trotz der dicken Sonnenbrille die er trug.
Für Z war sofort klar das Wrath auch Bescheid wusste.
„Lass mich ihn suchen.“ bat Z mit Tränen erstickter Stimme, doch sein Blick war fest.
„Nein, nicht alleine. Wenn dann suchen wir ihn alle zusammen.“ beschloss Wrath auch wenn er Zsadist gut verstehen konnte.
„Aber wenn wir ihn nicht schnell finden kann es schon zu spät sein.“ rief Z aus doch Wrath blieb hart.
Als Phury wieder zu sich kam hatte er das Gefühl das er nicht mehr auf der Erde sondern im Schleier war, doch der Geruch von Talkum verriet ihm das er nicht so war. Doch er wünschte sich nur noch den Tod, auch wenn er dafür seinen Zwilling und sie anderen Brüder alleine lassen musste.
Doch es war immer noch besser als als weiter in der Gefangenschaft der Lesser zu sein.
Aber er war hart geblieben, hatte nichts verraten auch wenn sein ganzer Körper nun schmerzte und er sich kaum noch bewegen konnte, er war hart geblieben und das gab ihm die Gewissheit in ruhe zu Sterben.
Er zwang sich den Kopf zu heben,, was ihm schwerer viel als er angenommen hatte. Als er auf seinen Körper blickte war seine Brust und sein Bauch eine einzige Krater Landschaft durch die Schnitte und vor allem durch die Säure.Langsam ließ er den Kopf wieder sinken, versuchte ruhig zu Atmen auch wenn es ihm nicht gelang. Er hatte das Gefühl das er einen Amboss auf der Brust hatte, so schwer viel es ihm zu Atmen.
Doch der schwache Geruch von Talkum verriet ihm das der Lesser nicht im Raum war, was wohl daran lag das er Ohnmächtig geworden war.
Aber er wusste das er nichts gesagt hatte.
Vor seiner Ohnmacht hatte er nichts erzählt das er nur geschrien hatte oder damit beschäftigt war genau das nicht nicht zu tun. Und nach seiner Ohnmacht...Das war jetzt. Und jetzt hatte er nichts gesagt. Und er konnte sich nicht vorstellen das er in der Ohnmacht etwas gesagt hatte.
Vor allem...wäre er nun sicher nicht mehr am Leben wenn die Lesser hatten was sie wollten.
Also konnte er sicher sein das seine Brüder in Sicherheit waren, auch wenn er nun sterben würde.
Mit diesem Gedanken und einen lächeln auf den Lippen schloss er die Augen, genau in dem Moment als der Lesser wieder das Zimmer betrat.
Die Zeit verging, doch für die Zwillinge schien es einen Ewigkeit ohne Hoffnung, ohne Freude, voller Einsamkeit und Leid zu sein.
Zsadist suchte verzweifelt nach seinem Zwilling, doch vergebens. Von seiner sonst so aggressiven Art war nichts mehr zu sehen, er verlor Tag zu Tag den Lebenswillen, aß nichts mehr, Trank nichts mehr und nährte sich nur noch wenn man ihn zwang.
Aber auch Phury schien nur noch eine Leere Hülle zu gleichen wenn er nichts grade vor schmerzen schrie und sich unter diesen wandte.
Doch er würde nichts sagen. Das hatte er geschworen und diesen Schwur würde er halten.
Anfangs hatte er noch gehofft das Z ihn retten würde, hatte sogar davon geträumt. Doch hatte er inzwischen begriffen das sein Zwilling ihn nicht retten kommen würde.. Z hatte sich sicher bereits damit abgefunden das er Tod war, oder nur geringe Überlebenschancen hatte.
Aber er war Z nicht böse, er war eher froh darüber. So wurden wenigstens nicht auch noch die anderen mit rein gezogen. Wie lange er nun schon hier war wusste er nicht, hatte er dich jegliches Zeitgefühl verloren.
Zsadist hetzte durch den Wald, die einzigste Gegend die sie noch nicht abgesucht hatten und er war sich sicher das sie Phury hier finden würden.
Zwei Monate lang hatten sie das ganze Land abgesucht, bis auf diesen Teil. Und hier musste es sein.
Zsadist wusste nicht wieso er es so genau wusste, immerhin hätte man ihn auch genauso gut aus dem Land bringen können, aber aus einem ihm unbekannten Gefühl heraus wusste er das Phury noch da war. Er konnte es nicht beschreiben, aber er wusste es und würde dieses wissen nicht Ignorieren.
Ihm war es auch egal ob er die anderen Abhängte. Er wollte nur noch seinen Zwilling retten.
Nach Gefühlten Stunden des Laufens kam eine Hütte in Sicht. Auch wenn seine Lungen Brannten wie Feuer nahm er all seine Kraft zusammen und rannte nochmals so schnell er konnte.
„Z! WARTE!“ erklang die Stimme von Rhage hinter ihm doch das war ihm egal. Er wollte nur seinen Zwilling retten.
So stürmte er einfach in das Gebäude.
„PHURY!“ schrie er und rannte weiter. Die Lesser die ihm begegneten, stieß er einfach zur Seite.
Sollten sich doch die anderen darum kümmern.
Zu seinem Glück gab es nur einen Raum mit Türe, aus welchem leises keuchen drang.
Sofort sprang er durch die Türe , riss diese aus den Angeln.
Doch das Bild was sich ihm Bot, lie0 ihn komplett die Fassung verlieren.
Der Lesser der sich in diesem Raum befand , war über Phury gebeugt und versuchte grade diesem die Zunge heraus zu schneiden.
Doch durch die Überraschung das Zsadist nun plötzlich da war ließ der Lesser von ihm ab.
Diesen Moment nutzte Z aus uns stürzte sich auf den Lesser, riss ihn zu Boden und biss sich an seiner Kehle fest.
Ohne Sinn und verstand begann er ihn aus einander zu nehmen, auch wenn er wusste das dies ihn nicht töten würde. Dann entdeckte er einen Trichter mit einem Schlauch und ein Gefäß. Sofort griff er nach beidem, drückte dem Lesser den Schlauch bis in den Hals ehe er den Inhalt des Gefäßes rein kippte. Die Reaktion und das verätzen des Halses des Lessers, ließen ihn darauf schließen das es Säure war. Doch das war ihm noch nicht genug. Er nahm nicht mal war das V, Rhage und Butch Phury bereits befreit und raus gebracht hatten.
Erst als V ihn von dem Lesser weg riss, realisierte er alles.
„Lass uns verschwinden, mein Bruder. Phury muss sofort ins Krankenhaus.“ erklärte er.
Wenn auch nur langsam nickte Z und verließ mit V im lauf schritt das Gebäude. Phury lag bereits hinten im Escalader, hatte aber auf dem Weg dorthin das Bewusstsein verloren.
V und Z sprangen vorne in den Wagen und rasten los Richtung Havers Klinik.
Während der OP, die den Ganzen Tag andauerte, lief Z wie ein tollwütiges Tier vor dem Saal auf und ab. Er machte sich Sorgen und vorwürfe, hoffte aber auch das Phury durch kam.
Seine Waffen hatte man ihn abgenommen, was zum Schutz alle war, auch wenn Z keine Waffen brauchte um jemanden zu töten.
Nach weiteren Stunden des Wartens Trat Havers Persönlich endlich aus dem Operationssaal und sah alle anwesenden ruhig an.
„Er wird durch kommen.“ erklärte er und Z ging vor Erleichterung auf die knie, konnte nicht glauben das es wirklich möglich war das Phury durch kam.
Doch er hatte es grade gehört, und diese Trieb ihm fast die Tränen in die Augen.
„Er wird noch 3 Wochen hier bleiben müssen, zur Überwachung.“ erklärte Havers weiter, woraufhin Z und Wrath nur nickten.
Für sie alle war die Hauptsache das es Phury gut ging und er am leben war.
Doch wusste niemand was als nächstes auf die Zwillinge zukam.
//Flaschback Ende//
Zsadist senkte als erster den Kopf.
„Ich war damals so erleichtert gewesen als Havers uns mitteilte das du durch kommen würdest.“ sprach er leise, ehe er den Kopf zu seinem Zwilling wandte und ihn ansah.
„So ähnlich ging es mir als ich gehört hatte das du in den Raum gekommen bist. Ich hatte die Hoffnung jedes mal wenn jemand den Raum betreten hatte.“ erklärte er, sah dabei ebenfalls zu seinem Zwilling rüber.
Nun musste Z leicht lächeln.
„ich hätte dich niemals aufgegeben, so wie du mich damals nicht aufgegeben hast.“ erwiderte er, woraufhin Phury zum Himmel sah.
„Aber wenn ich gewusst hätte was mich zu Hause erwartet wäre ich noch länger in Krankenhaus geblieben.“ lachte er dann auf, was auch den älteren Zwilling zum lachen brachte.
„Stimmt, damit hat er und ganz schön geschockt.“ erwiderte Z und sah ebenfalls wieder zum Himmel.
//Flachback//
Zwei Weitere Monate waren vergangen seit dem Phury von Z gerettet worden war. Doch stand bereits das nächste Drama für sie auf der Matte.
Phury stützte sich leicht auf Z während sie sich auf den Weg zum Arbeitszimmer von Wrath machten. Dieser wollte unbedingt mit ihnen Sprechen.
Ich bin gespannt was Wrath so dringend mit und Besprechen will.“ fragte Phury einfach in den Raum.
„Nicht nur du.“ erwiderte Z und öffnetet die Türe zum Arbeitszimmer.
„Hallo ihr beiden, bitte setzt euch.“ begrüßte Wrath die Zwillinge, welche sich auch sofort setzten.
„Was gibt es so dringendes Herr?“ fragte Z sofort nach.
„Ich möchte das ihr eure Sachen zusammen packt für einen Monat. Waffen, Handys, PCs und so was bleibt alles hier. Sonst könnt ihr alles mit nehmen was ihr wollt. Wenn ihr fertig seit geht zu V ins Wohnzimmer.“ wies er sie an und setzen Ton ließ keine wieder rede zu.
„Etwas perplex nickten die Beiden und machten sich auf den Weg ihre Sachen zu packen.
1 Stunde später kam Z mit 2 Koffern und 4 Taschen in der Hand und seinem Zwilling im Schlepptau wieder runter.
Ich geh V Bescheid sagen.“ meinte Phury und verschwand im Wohnzimmer wo er V anhand seines Tabaks riechen konnte.
„Vishous, wir sind soweit.“ teilte er ihm gleich mit als er den Raum betrat..
Sofort stand der Angesprochene auf und grinste Phury an.
„dann mal los. Ab zum Escalader.“ erwiderte er und verließ mit Phury zusammen das Zimmer. Schnell hatte er Z das Gepäck aus der Hand genommen und in den Kofferraum verfrachtet. Z und Phury wurden auf die Rückbank gedrückt und V fuhr wenig später auch schon los.
Z und Phury hatten sich bereits damit abgefunden das man sie im Dunkeln darüber ließ was los war, wo sie hingebracht wurden oder warum sie weg gebracht wurden.
Nach einem Kurzen Blicktausch lehnten sich die Brüder an die Jeweiligen
Fenster und beschlossen sich etwas Schlaf zu gönnen.
„Hey! Aufwachen ihr beiden. Wir sind da!“ rief V nach 2 Stunden Autofahrt.
Als Phury die Augen öffnete sah er nun Berge und eine Hütte.
Als er zu Z sah, erkannte er das auch sein Zwilling verwirrt war.
So sahen sie auch beiden verwirrt zu V.
Dieser Lachte auf.
„Wrath gibt euch beiden eine 1 Monat Urlaub. Habt ihr das noch nicht gemerkt als er gesagt hat das ihr lö7keine Waffen mit nehmen dürft?“ fragte er kichernd. „Und warum den Rest nicht=“ fragte Z nach.,
„Damit ihr mal Entspannen könnt ohne zu wissen was zu Hause abgeht..“ grinste er, stieg dann aber auch schon aus um das Gepäck ins Haus zu bringen. Noch immer etwas Perplex folgten ihm die Zwillinge. Auch wenn die Hütte wie ein e Holzhütte aussah, war sie wie für Vampire geschaffen, da sie kein Stück licht durch ließ.,
Doch gab es in diesem Haus keine Fenster, kein Telefon und keinen PC. nicht mal einen Fernseher. Es gab wirklich NICHTS.
Sofort drehte sich Z und V um.
„Das ist jetzt wohl nicht dein Ernst oder?“ fragte er ungläubig und auch fassungslos nach.
Und Phury ging es ebenso.
„ich habe das nicht ausgesucht. Das war Anweisung von Wrath.“ erklärte V und hielt abwehrend die Hände nach oben.
„Ich will sofort zurück. Das hier ist kein Urlaub, das ist FOLTER!“ rief Z nun aus.
„Na danke.“ war das einzigste was Phury dazu sagen konnte.
„Das war nichts gegen dich gerichtet aber wie in drei Teufels Namen sollen wir das hier 1 MONAT aushalten?=“ fragte Z nun nach. „Entspannt euch, vergesst die Sorgen. Macht was ihr wollt nur lasst die Finger von den Lessern und lasst euch zu Hause nicht blicken. Dann hol ich euch in 4 Wochen wieder hier ab und alles ist wieder beim Alten.“ grinste V, verließ die Hütte und fuhr davon während die Zwillinge total geschockt da standen und einfach nur versuchten mit der Situation klar zu kommen, in der sie sich nun befanden.
4 Wochen komplett abgeschottet von der Außenwelt, ohne Kontakt zu den anderen, ohne Doggen oder sonst was.
„Kannst du Kochen?“ ergriff Z als erster wieder das Wort.
„Nicht wirklich. Dosen Sachen warm machen ja aber sonst nichts. Und du?“ antwortete der jüngere nach kurzem zögern in dem er wieder in die Realität zurück gefunden hatte.
Z schüttelte nur den Kopf.
“Brote schmieren und Kämpfen. Mehr ist bei mir nicht drin.“ erwiderte er.
„Das kann ja was werden.“ murmelte Phury dann schnappte er sich die 4 Taschen und verschwand im Schlafzimmer um auszupacken. Mit einem erneuten seufzten schnappte sich Zsadist die zwei Koffer und folgte seinem Zwilling ins gemeinsame Schlafzimmer wo sie ihre Sachen in die Schränkte verräumten.
Nachdem diese mit kleineren Komplikationen geschafft war, in denen Z fast seinen Schrank zerlegt hätte, machten sich die Zwillinge an die nächste Herausforderung namens Kochen.
Auf den Herd standen bereits zwei Töpfe, in einem lag ein Paket Nudeln in dem anderen stand ein Glas mit Soße. An einem Schrank über der Abzugshaube hing ein Zettel auf dem Gewürze stand.
„Na dann mal ran an den Feind.“ seufzte Z auf, griff nach den Knöpfen und stellte beide platten an.
„MOMENT!!!“ mischte sich nun Phury ein und stellte die platten wieder aus. „Wir sollten uns erst durchlesen wie das alles genau geht.“ beschloss Phury und nahm die Nudeln zur Hand.
Z brummte nur auf, da er nicht lesen konnte musste er auf Anweisungen warten.
„Mach den Topf bitte fast voll mit Wasser.“ wies Phury ihn an, suchte aus dem Gewürzschrank schon mal das Salz heraus.
Nachdem Z den Topf wieder auf die Platte gestellt hatte, fügte Phury etwas Salz an das Wasser und stellte die Platte auf die höchste Stufe. Nachdem das Wasser angefangen hatte zu kochen fügten sie die Nudeln und etwas Öl in den Topf und ließen die Nudeln unter rühren Kochen.
Danach wurde die Soße erhitzt und abgeschmeckt. Teller sparrten sie sich indem die sich mit zwei gabeln und dem Topf, in dem sie die Nudeln und Soße zusammen geschüttet hatte, an den Tisch setzten und aus dem Topf aßen.
„Ich bin sicher, wir kriegen das schon irgendwie hin.“ meinte Z plötzlich mit vollem Mund.
„das werden wird sicher.“ grinste Phury ebenfalls mit vollem Mund.
Einen Monat Später...
Mit einem Tiefen Atem zu betraten Phury und Zsadist das Anwesen der Bruderschaft.
„Endlich wieder zu Hause.“ kam es von beiden gleichzeitig.
Als sie zur Freitreppe sahen, kam Wrath diese diese bereits herunter.
„da seit ihr beiden ja wieder. Schön das ihr wieder da seit.“ begrüßte der König die beiden Krieger.
Diese sahen sich kurz an, ehe sie leicht wütend zu Wrath sahen.
„NIE WIEDER URLAUB!!!“ schrie sie gleichzeitig und alle anwesenden brachen in großes Gelächter aus während die Beiden schmollten.
//Flashback Ende//
Z und Phury lagen sich lachend in den Armen.
„Ich glaube Wrath hatte drauf gelernt das er und nicht mehr in Urlaub schicken soll.“ grinste Phury und wischte sich eine Lach träne weg.
„Ja, wäre wohl besser.“ stimmte ihm Z zu, als auch schon Cormia und Bella in der Terrassentüre erschienen und die beiden zum Essen riefen.
Alles Alles liebe zum Geburtstag mein Lieber Zwilling.
Ich hoffe die Geschichte hat die gefallen.
-knuddel-
Nochmals alles gute zum Geburtstag.
Dein Zsadist.
