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Play for me, my pianist

59+27= ♥
von

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Gedanken

Er war erschöpft.

So verdammt nochmal erschöpft.

Der heutige Ausflug, beziehungsweise sollte er eher sagen Horrortrip, er konnte seine Augen kaum offen halten.

Doch er wollte nicht einschlafen, nicht jetzt wo er neben ihm saß.

Er hatte sich einfach neben ihn gesetzt, einfach eben wie immer, war er doch seine rechte Hand.

Doch gefiel ihm das nur zum teil, doch sagen konnte er nicht wirklich etwas dagegen.

Er würde sonst denken, er würde ihn hassen.

Dabei war gerade das sicher nicht der Fall.

Sein Problem war, dass ihm in letzter Zeit immer seltsam zumute wurde sobald der andere auch nur in seine Nähe kam und das war nicht gerade selten.

Es war nicht seltsam im Sinne von unangenehm, nein eher im Sinne von Bauch Kribble Kribble, Rot Anlauf und Co.

Eben all die süchtig machenden Anzeichen dafür, dass er auf dem besten Wege war sich in den anderen zu verlieben.

Warum verdammt nochmal passierte das mit ihm?

War er nicht eigentlich in Kyoko-chan verliebt gewesen?

Also warum plötzlich diese Gefühle für den Stürmischen?

Etwa, weil er an diesem Tag etwas gehört hatte, was sonst keiner eigentlich hätte hören sollen?

Doch ehe er weiter darüber nachdenken konnte besiegte ihn die Erschöpfung und ohne etwas machen fiel sein Kopf auf seine Schulter und er schlief ein.
 

Es war ein wunderschöner Ausflug mit allen gewesen, auch wenn er auf den Baseball-Freak und Kyoko verzichten hätte können.

Der eine war klar warum aber warum die andere das wusste er nicht.

Es war einfach so.

Vielleicht war es ja die Aufmerksamkeit die sein über alles geliebter Juudaime ihr entgegen brachte.

Jedes mal wenn er mit der Sasagawa sprach überkam ihn ein seltsames Gefühl.

Er konnte es nicht einordnen, doch auf alle Fälle machte es ihn auf eine bestimmte Weise wütend.

Nur schwer konnte er sich davon abhalten seinen Juudaime von ihr weg zu schnappen, nur das er wieder seine Aufmerksamkeit ihm widmete.

Doch noch etwas anderes belastete ihn.

So kam es ihm vor das sein Juudaime sich neuerdings immer seltsamer ihm gegenüber verhielt, als wäre es ihm unangenehm mit ihm ihm auch nur eine Sekunde alleine zu sein.

Sobald er ihn dann auch noch ansah, schien der Kleinere immer öfter zu vermeiden ihm überhaupt in die Augen zu sehen.

Passierte es doch schien es dem Juudaime peinlich zu sein. Dann schaute er nicht nur weg sondern bekam leicht gerötete Wangen.

Was war bloß los mit seinem über alles geliebten 10. Vongola Boss?

Und vor allem...Was war mit ihm selbst los?
 

Doch eher er sich das alles beantworten konnte viel etwas auf seine rechte Schulter und machte keine Anstalten sich zu bewegen.
 

Der, über den er sich momentan am Meisten Gedanken machte, der ihm aus dem Weg zu gehen schien, schlief nun völlig seelenruhig auf seiner Schulter und schmiegte sich sogar leicht an.
 

„J-Juudaime?“, sagte er leise mit etwas erstaunt geöffneten Augen.

Doch kurz darauf schlich sich ein Schmunzeln auf seine Lippen und er legte seine Arme um seinen Boss um es ihm noch gemütlicher zu machen.

Vorher sah er sich jedoch kurz im Bus um, um sich zu versichern das die anderen auch alle schliefen.

Sicher wäre es seinem Boss peinlich gewesen wenn die anderen sie so gesehen hätten.
 

So fuhr der Bus weiter Richtung Namimori und nur einer bemerkte, wie ungeschickt sich 2 verpeilt verhielten.

Doch der Lächelte nur wissend und hielt sich ruhig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yukiko-Arakawa
2013-04-08T20:49:10+00:00 08.04.2013 22:49
Wow.
Der Anfang klingt wirklich vielversprechend ^^
Ich lese mal weiter :D

glg Kiko ;)


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