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Play for me, my pianist

59+27= ♥
von

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Feuerlilie

Mit langsamen Schritten, immer darauf bedacht nicht hinzufallen, lief er in den abgedunkelten Raum.

Er sah, wie hastig jemand von seinem Sitz aufsprang und sich nervös hinstellte.
 

//Ist das wirklich Hayato?//
 

Schritt für Schritt kam der Vongola dem Schatten näher, bis er schließlich durch den Kerzenschein endlich das Gesicht sehen konnte.

Schiere Freude packte ihn dabei und er wäre am liebsten sofort zu ihm gerannt, doch da passierte es auch schon und er stolperte mit seinen Absatzschuhen.
 

"TSUNA!!!"
 

Wieder dieser eine Name in der Stille. Wieder Starke Arme die ihn auffingen und vor dem Schmerz des Bodens bewahrten. Erneut ein kleines Herz, was dabei Luftsprünge machte.

Doch diesmal war die Angst da, dass der Andere wieder wegrennen würde.

Diese Angst zwang ihn sich ängstlich an ihn festzuklammern. Er wollte nur einmal egoistisch sein und diese Wärme bei sich behalten. Und genau mit dieser Angst in den Augen sah Tsuna ihn an als er sprach.
 

"Bitte geh nicht wieder weg. Bleib hier!"
 

Überrascht sah Gokudera ihn an bis er die Angst schließlich verstand und seinen Boss beruhigte.

Sanft lächelte er.
 

"Keine Angst Tsuna. Diesmal laufe ich nicht weg.", und half ihn wieder richtig zu stehen.
 

"Versprochen?" "Versprochen!"
 

Daraufhin schenkte Sawada Gokudera endlich wieder eins seiner unwiderstehlichen Lächeln.

Erst jetzt hatte der Ältere Zeit seinen Boss genauer zu betrachten.
 

"Ju-Juudaime...Ihr..."
 

Mehr konnte er dazu nicht sagen. Viel zu sprachlos machte ihn das Outfit seiner Flamme. Verlegen und mit roten Gesicht sah Tsuna ihn von unten herab an.
 

"Ge-Gefällt es dir? E-Es ist eine e-exakte Kopie des Kleides, dass deine M-Mutter getragen hatte. A-aber ich sehe s-sicher nicht so gut a-aus, w-wie sie.", stotterte er peinlich berührt vor sich hin.
 

"N-Nein!" Aus Reflex nahm er Tsunas Hände in die seine und sprach mit sanfter Stimme weiter.
 

"Ihr seht einfach nur wunderschön aus. Ich kann dazu einfach nur...WOW! sagen. Anders kann ich es einfach nicht beschreiben."

Bei diesen Worten lief der Kleinere knallrot an und drehte sich verlegen um.

Diese Worte machten ihn so glücklich, ließen sein Herz ungemein schneller Schlagen.
 

"T-Tsu-chan...I-Ich habe hier etwas für dich."

Nervös drehte sich genannter wieder zu dem anderen um und erblickte den Strauß Lilien, denn er in der Hand hielt.
 

"F-Für m-mich?" Schüchtern sah er ihn an. "Hai!"
 

Vorsichtig, als könnten sie kaputt gehen, nahm Tsuna den Strauß an sich, besah ihn sich und zog den herrlichen Duft der Lilien ein. Danach sah er seinen Freund an.
 

"Die sind wundervoll. Arrigatou Hayato."
 

Verlegen kratzte sich dieser am Hinterkopf und sah dann mit einem Schlag wider ernst aus.

"J-Ju...Tsuna...Ich...ehm...Diese Blumen...ach Mist!" Versuchte der Wächter einen Satz raus zubringen. Nach kurzer Zeit blickte er jedoch wieder ernst drein, ging auf Tsuna zu und legte seine Hände auf dessen Schulter.
 

"Ha-Hayato?"
 

Doch keine Antwort. Stattdessen beugte sich der Ältere vor, ganz nah an sein Ohr, sodass der Kleine seinen Atem spüren konnte. Seine Sinne sanft kitzelten.
 

Mit ruhiger Stimme sprach Hayato: "Das Sind Feuerlilien. Und Ihre Bedeutung soll dir zeigen was ich fühle."
 

Eine kurze Pause, der Moment, wie ein Traum und doch Real. Dann setze die Stimme erneut an.
 

"Mein Herz glüht in unendlicher Liebe zu dir..."
 

Rehbraune Augen, die sich weit öffneten bei dessen Worten....
 

"Tsuna, es fühlt sich jeden Moment in dem wir Zusammen sind an, als würde es verbrennen.

Jedes Mal, wenn du nicht bei mir bist schmerzt dieses Feuer in mir. Bitte mach das dieser Schmerz aufhört."
 

Sanft schloss er die Arme um den kleinen Körper.
 

Die Augen wurden sanft...
 

Tsunas Herz wollte bei diesen Worten regelrecht rausspringen, so glücklich machten ihn diese, doch er blieb ruhig.
 

"Verzeih mir Hayato, doch ich kann dir den Schmerz nicht nehmen..."
 

Türkisblaue Augen öffnen sich erschrocken...
 

"...denn verspüre ich den Selbigen."
 

Türkise Augen die Erleichterung verspührten...
 

Der Kleine drückte sich ein wenig aus der Umarmung ab, um dem, der ihm gerade diese Worte geschenkt hatte, in die seegrün-schimmernden Augen blicken zu können.
 

Behutsam legte er den Strauß weg, um das Gesicht sanft mit beiden Händen umfassen zu können. Liebevoll sahen die braunen Augen in die Seinigen und er setzte fort.
 

"Aber zusammen könnten wir ihn zumindest vielleicht etwas lindern."
 

Ohne Gegenwehr seines Gegenübers konnte der Vongola das Gesicht des Anderen zu sich herunterziehen.

Wie in einer anderen Welt schlossen sie die Augen und sanft legten sich die Lippen auf die seines Wächters, vereinte sie mit den Seinigen.
 

Ein einzigartiger Moment. Ein Moment in dem die Zeit, wie magisch, stehen blieb. So unglaublich und doch wahr.

Nur mit einem Wort konnte man diesen Moment beschreiben.
 

Unbeschreiblich....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Zion108
2012-11-09T21:35:30+00:00 09.11.2012 22:35
Mut ich nochmal oder reichte es in 10?? sonst nochmal seehr schön und gut romantisch
Meine Freundin fragte mich was ich da denn für ein Kitsch lese das ich die ganze Zeit seufzen muss
sacht doch schon alles oder :D


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