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War is over and I love you, Baby!

Ino & Shikamaru: und sie lieben sich doch!
von

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For the very first time - Part I

Eng umschlungen lagen sie im weichen Sand. Es war ein herrlicher warmer Juli-Samstag Nachmittag am Konoha-Lake. Immer wieder küssten sie sich, kicherten und schmusten im Sand. Für Shikamaru und Ino war es so, als hätte jemand die Zeit angehalten. Beide konnten ihr Glück immer noch nicht fassen. Es war einfach zu schön um wahr zu sein. Der Krieg war vorbei und sie waren nun endlich ein Paar.
 

"Wie wohl Choji darüber denken wird, wenn er erfährt, dass wir jetzt zusammen sind...?", fragte Ino plötzlich.

"Hmm... wenn er nicht schon längst ahnt, dass da zwischen uns was ist.", murmelte Shikamaru und fuhr fort, "Ich habe niemanden gesagt, was ich für dich empfinde. Aber als Temari diese komischen Andeutungen gemacht hatte..."

"Komische Andeutungen hat die bei mir auch gemacht, als sie sich von mir verabschiedete hatte...", erzählte Ino und Shikamaru hob skeptisch eine Augenbraue.

"Ach, bei dir war sie also noch, bevor sie abgereist ist?!"

"Ja, sie war bei mir im Laden. Genau wie Shino und Hana...", erzählte sie munter weiter, "Wenigstens hat Shino endlich mal Klartext geredet..."

Shikamaru sah seine Freundin verdutzt an.

"Shino...?!"

Plötzlich verzog er seinen Mundwinkel zu einen frechen Grinsen. Sanft drückte er Ino in den Sand und beugte sich über sie, während er ihre Hände festhielt.

"Du wusstest also, dass ich für dich mehr empfinde und wolltest, dass ich es dir sage!"

Doch Ino gab sich davon unbeeindruckt.

"Ja, weil ich Gewissheit haben wollte!" Sie sah ihn tief in die Augen. "Ich dachte, du siehst nur in mir so etwas wie eine kleine Schwester."

Er lachte sie lieb an.

"Ich weiß, dass ich dich ständig beschützen will. Aber du bedeutest mir einfach so viel." Und verlegen fügte er noch hinzu: "Ich hoffe, das nervt dich nicht allzu sehr..."

Ino kicherte.

"Um ehrlich zu sein, finde ich es manchmal sogar niedlich!"

"Niedlich?!"

Doch statt einer Antwort verschloss Ino seine Mund zärtlich mit ihren Lippen. Verliebt kichernd lösten sie sich schließlich voneinander. Shikamaru legte sich neben sie und Ino kuschelte sich eng an ihn. Er legte seinen Arm um sie und sie schauten verträumt auf den See.
 

"Meinst du, er würde sich für uns freuen?!", unterbrach Ino abermals die Stille.

"Ich weiß es nicht, Ino. Aber er wird es sicher verstehen und auch akzeptieren.", versicherte er ihr.

Schließlich war Choji Shikamaru's bester Freund. Er kannte ihn doch allzu gut. Allerdings hielt Shikamaru seine Gefühle für Ino geheim. Dabei konnte er doch mit Choji über alles reden. Und er war sich sicher, dass Choji sich darüber freuen würde, dass Shikamaru sich verliebt hatte. Aber was wäre, wenn sich auch Choji in Ino verliebt hatte?! Was passieren kann, wenn sich zwei Freunde in die selbe Person verliebt haben, konnte man bei Sakura und Ino sehen. Die beiden hatten ewig gebraucht, um sich wieder anzunähern. Schnell schob Shikamaru den Gedanken beiseite. Es war zu mühsam und außerdem war er doch viel zu glücklich um sich unnötige Gedanken zu machen.
 

"Eigentlich müsste ich mir Gedanken um deinen Vater machen...", sagte er lachend um vom Thema abzulenken.

Es war bekannt, dass Inoichi Yamanaka seine Tochter am liebsten von irgendwelchen Kerlen fernhalten wollte.

"Um Papa?!" Ino lachte und sah ihren Freund verschmitzt an. "Ich dachte, ich soll einen von euch heiraten?!"

"Das hat mein Dad zu deinen Dad und zu Chouza mal gesagt, dass du irgendwann einen von uns beiden heiraten wirst.", erzählte Shikamaru, während er liebevoll über Ino's Wange streicht. "Natürlich sagte dein Dad sofort, dass das ja noch lange hin ist, bis du ins heiratsfähige Alter kommst..."

Ino lachte, denn das war wirklich typisch für ihren Vater gewesen. Wobei Inoichi natürlich auch Recht hatte - schließlich waren sie ja erst 16. Es reichte, wenn sich ein Elternteil der Yamanaka's zu viele Gedanken um die Zukunft ihrer Tochter machte - und das war Akemi Yamanaka, die sich bereits jetzt schon fragte, ob Ino später einmal ihren Blumenladen übernehmen wird.

"Und was hat Chouza gesagt?!"

"Shikaku, dein Sohn steht an der Tür..."

Shikamaru wurde damals von seiner Mutter geschickt, um seinen alten Herrn von seiner Kneipengang mit Chouza und Inoichi abzuholen. Shikamaru brachte den Satz aber so trocken rüber, dass es fast so klang, als würde er Chouza nachäffen - wobei das Shikamaru eigentlich gar nicht wollte. Ino lachte und auch Shikamaru musste lachen. Dann küssten sie sich wieder...
 

Tatsächlich war es so gewesen, dass Chouza davon überzeugt war, dass Ino eher Shikamaru wählen würde. Allerdings lag das daran, dass Chouza Ino viel zu dünn fand. Chouza hatte als Teenager mit einigen hübschen, schlanken Mädchen geschlafen. Die Mädchen fanden ihn damals total niedlich und knuddelig. Doch Chouza Akimichi war nur ein einziges Mal verliebt und dieses Mädchen war das genaue Gegenteil von den Mädchen gewesen, mit denen er zuvor geschlafen hatte. Chikako war pummelig, hatte kurze, braune, lockige Haare und im Gegensatz zu Chouza hatte sie kein Selbstbewusstsein gehabt. Sie hatte noch nie einen festen Freund gehabt, geschweige denn mit einem Jungen geschlafen. Chouza musste lange um seine erste und einzige große Liebe kämpfen. Schließlich heirateten sie und es dauerte nicht lange, als Choji das Licht der Welt erblickte. Choji war seinem Vater sehr ähnlich. Aber hatte Choji auch in Sachen Frauen denselben Geschmack wie sein Vater?
 

Ino und Shikamaru hätten am liebsten den ganzen Tag am See verbracht. Hätten die beiden nicht auf einmal Hunger bekommen, hätten sie sicher noch die Nacht am See verbracht. Es wäre ja nicht das erste Mal gewesen. Doch sie wollten nicht nach Hause. Ino war sich sicher, dass ihre Mutter sie ausfragen würde, wenn sie nach Hause käme. Sie hatten dann spontan beschlossen, Essen zu gehen. Normalerweise gingen sie bekanntlich immer mit Choji ins "YamiQ". Doch irgendwie fanden beide es total seltsam ohne Choji ins YamiQ zu gehen. Als würden sie ihn irgendwie hintergehen. Denn schließlich war das doch "ihr Laden" gewesen. Es war schon ein seltsames Gefühl, als sie das erste Mal nach Asuma's Tod zusammen dort essen gingen. Also gingen sie dieses Mal an den Ramenstand.

Shikamaru musste zugeben, dass Ino ganz anders drauf war, jetzt wo sie ohne Choji ausgingen. Ständig regte sie sich über Choji's schlechte Tischmanieren auf. Eigentlich absolut verständlich. Doch Shikamaru störte sich an so was nicht und fiel damit Ino immer in den Rücken - obwohl er das gar nicht wollte. Er stand immer zwischen den beiden und durfte sich wirklich fast jedes Mal eine Diskussion über "Gute Tischmanieren" und Choji's Todschlag-Argument "Aber ich will nun mal mein Essen genießen" anhören.
 

Heute war jedoch alles anders.
 

Es war total angenehm mit Ino zusammen zu essen und sich mit ihr zu unterhalten. Wenn Shikamaru zusammen mit Choji, schlang dieser nur sein Essen in sich rein und war auch erst dann ansprechbar gewesen, wenn er aufgegessen hatte. Shikamaru aß lieber in aller Ruhe und fand es gar nicht mal so übel, wenn er sich dabei mit jemanden unterhalten konnte.
 

Für Ino hingegen war es total überraschend, als plötzlich Shikamaru die Rechnung alleine zahlen wollte. Normalerweise legten sie immer zusammen und teilten sich die Rechnung. Da Ino zusätzlich noch im Blumenladen ihrer Mutter aushalf und inzwischen auch noch Babysitterin für Kurenai's Baby war, hatte sie wesentlich mehr Geld in der Tasche als Shikamaru. Doch dieser bestand darauf.

"Das ist selbstverständlich, dass ich die Rechnung zahle, schließlich bist du ja jetzt meine Freundin!"

Natürlich passte ihr das nicht ganz, aber Shikamaru bestand einfach darauf und dieses Mal beließ sie es dabei. Sie wollte jetzt nicht mit ihm diskutieren. Auch wenn sie es als ziemlich seltsam empfand, eingeladen zu werden. Für Shikamaru war das alles sehr selbstverständlich. Ebenso, dass er sie jetzt auch noch nach Hause brachte. Schließlich waren sie ja jetzt ein Paar und das alles gehörte mit dazu. Also schlenderten sie Hand in Hand durch die Straßen Konoha's. Es dämmerte bereits. Doch im Haus der Yamanaka's brannte kein Licht. Offenbar schienen ihre Eltern nicht zu Hause zu sein. Zum Glück trug Ino ihre Schlüssel stets bei sich. Dann entdeckte sie einen Zettel an der Haustür:
 

Hallo Spatz!
 

Wir sind bei den Akimichi's und wollen grillen. Du kannst gerne noch vorbeikommen. Es wird auf wohl ziemlich spät werden. Ich habe dir noch ein paar Reisbällchen gemacht. Die sind im Kühlschrank - falls du keine Lust hast, rüber zu kommen. Iss auf jeden Fall noch was!
 

Gruß und Kuss,

Mama
 

"Typisch Mom! Die denkt immer, dass ich zu wenig esse..."

Shikamaru ignorierte den Satz, da er wusste, dass seine Freundin gerne mal wie ein Spatz aß. Wobei sie eben beim Essen einen sehr guten Appetit gehabt hatte.

"Meine Eltern werden garantiert auch da sein...", vermutete Shikamaru.

"Sollen wir denn auch rüber gehen?"

Ihre Stimme klang, als hätte sie keine Lust rüber zu den Akimichis zu gehen. Shikamaru grinste und küsste ihr auf die Nase.

"Wenn ich ehrlich bin, würde ich gerne noch was mit dir noch etwas alleine sein..."

Ino erging es genauso.

"Das lässt sich einrichten!"

Lachend schloss sie die Haustür auf, nahm Shikamaru's Hand und ging mit ihn die Treppen rauf in die Wohnung, die sich über den Blumenladen befand. Shikamaru war schon lange nicht mehr bei den Yamanaka's gewesen. Es war eine große, helle und vor allem gemütliche Wohnung. Überall standen Zimmerpflanzen und an den Wänden im Flur und Wohnzimmer hingen viele Familienfotos.
 

Ino führte ihn direkt nach oben auf ihr Zimmer.

"Ich habe allerdings noch nicht aufgeräumt."

Auch diesen Satz ignorierte Shikamaru, da er ganz genau wusste, dass sein kleines Jugendzimmer weitaus schlimmer aussah. Und tatsächlich, das große, helle Mädchenzimmer seiner Freundin war sauber und aufgeräumt. Lediglich ein paar Bücher lagen neben dem Bett auf dem Boden herum und ein paar Kleidungsstücke hingen über einem Stuhl.
 

Ino ließ sich sofort auf ihr Bett nieder. Das große Futonbett mit der royal-blauen Satin-Bettwäsche war ihr Lieblingsplatz. Oft las sie abends noch Bücher über Pflanzen, Biologie allgemein und natürlich auch über Giftarten.
 

Shikamaru kroch zu ihr ins Bett und kurz darauf war schon wieder eine wilde Knutscherei im Gange. Küssen machte ihnen einfach Spaß und oben in Ino's Reich waren sie ungestört. Ino hatte nämlich ihren Eltern verboten, das Zimmer ohne anzuklopfen zu betreten. Plötzlich entdeckte sie, dass es nicht nur Spaß machte ihn auf den Mund zu küssen. Shikamaru zuckte ein wenig zusammen, als sie ihn kurz auf eine Stelle hinter seinen rechten Ohr küsste. Irgendwie fand sie Gefallen daran und küsste seinen Hals entlang.

"Du... das kribbelt...", stammelte Shikamaru leise.

Er wusste nicht, wie es ihn geschieht.

"Das soll es ja auch...", hauchte Ino zurück und küsste ihn genau auf sein Ohr.

Ganz leise. Doch alles was Shikamaru hörte, war ein lauter Schmatzer. Er zuckte vor Schreck zusammen.

"Na warte! Das kriegst du zurück!"

Lachend packte er seine Freundin, hielt sie fest und drückte ihr einen lauten Schmatzer auf ihr rechtes Ohr.

"Aua, Shika, so laut habe ich das bei dir aber nicht gemacht!", jammerte sie.

"Hast du wohl!"

Natürlich nimmt man so einen Kuss direkt am Ohr ganz anders wahr.

"Habe ich nicht!"

Und da Shikamaru sich immer noch Ino gebeugt hatte, packte sie einfach seinen Zopf und zog mit einem Ruck sein Haargummi runter.

"Och Mensch, Ino!"

Shikamaru mochte es gar nicht, wenn ihn seine braunen Zotteln auf seine Schultern und ins Gesicht fielen.

"Du könntest deine Haare auch mal wieder durchkämmen..."

Ino streckte ihn frech die Zunge raus.

"Du weißt ganz genau wie ich bin, Ino...", konterte Shikamaru zurück. "Wie wärst denn, wenn du mal deine Haare mal offen tragen würdest..."

Sowohl Ino als auch Shikamaru trugen ihre Haare stets streng zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Als sich Ino damals im Kampf bei der Chounin-Auswahl-Prüfung ihren Zopf abgeschnitten hatte, trugen sie sogar fast identische Frisuren. Ino löste sich von Shikamaru, setzte sich auf und löste schließlich ihren langen, blonden Pferdeschwanz. Im Gegensatz zu Shikamaru's ungekämmten Zotteln, fielen Ino's Haare seidig ihren Rücken herunter.

"Zufrieden?!"

"Du könntest ruhig öfters mit offenen Haaren rum laufen...", hauchte er verliebt zurück. Wobei er beides an ihr schön fand.

"Du weißt ganz genau wie ich bin, Shikamaru..."

Ino versuchte dabei genau wie ihr Freund zu klingen. Dieser grinste nur und küsste sie erneut.
 

Wieder beugte sich Ino über ihn. Plötzlich löste sie sich von ihn, nahm eine ihrer Haarsträhne und strich damit über seinen Hals. Es kribbelte leicht, aber Shikamaru fand das aber sehr angenehm. Ino ging aber noch einen Schritt weiter. Sie schob plötzlich sein Shirt hoch und strich ihre Haarsträhne über seinen ganzen nackten Oberkörper. Er bekam eine Gänsehaut. Besonders am Bauch war er sehr empfindlich und er zog ihn jedes Mal leicht ein, wenn sie mit ihrer Haarsträhne darüber fuhr.

Plötzlich begann sie, seine nackte Haut mit kleinen Küssen zu bedecken. Er war total überrascht, was sie gerade mit ihm da machte. Sein Herz pochte und sein Atem ging merklich schwerer als sonst. Als sie plötzlich mit ihrer Zungenspitze kurz über seinen Bauch in Richtung Bauchnabel runter fuhr, zuckte er zusammen:

"Uhm... Ino, was machst du da?!"

Ino schaute ihn unsicher an.

"Gefällt dir das nicht?!"

"Doch schon... sehr sogar..." Er konnte gar nicht leugnen, dass ihn das gefiel. "Ich weiß nur nicht, ob wir wirklich schon so weit gehen sollten..."

Für Shikamaru war Sex eigentlich noch nie so richtig ein Thema gewesen. Er ging einfach davon aus, dass er sich hierüber noch keine Gedanken machen musste. Allerdings wusste er auch, dass vor allem Mädchen erst mal warten wollten, bevor sie sich mit Jungs auf so was einließen. Doch Ino verstand offenbar nicht, worauf Shikamaru hinaus wollte:

"Hmm?! Wie meinst du das?!"

Shikamaru sah sie mit großen Augen an. Frauen konnten schon ziemlich anstrengend sein.

"Na ja, ich bin mir nicht sicher, ob du mit jetzt schon mit mir schlafen willst!"

Ino zuckte nur mit den Schultern.

"Warum denn nicht?! Wir lieben uns, ich vertraue dir und meine Eltern werden erst mitten in der Nacht betrunken heimkommen..."

Für Ino war Sex das Natürlichste auf der Welt. Sie kannte Shikamaru jetzt schon so lange. In all den ganzen Kämpfen hatte sie ihn immer vertraut. Shikamaru schreckte jedoch Ino's Offenheit ein wenig ab. Jedenfalls hatte er damit nicht gerechnet.

"Es ist nur so, dass ich nichts dabei hab..."

Beinah hatte Shikamaru das Thema vergessen. Denn nicht nur Inoichi, sondern auch sein Vater würden ihn ein Kopf kürzer machen, wenn er sie schwängern würde. Doch Ino lachte.

"Keine Sorge, ich habe mir erst kürzlich die Pille verschreiben lassen..."

Ino nahm bereits die Pille?! Nun war Shikamaru richtig baff.

"Jetzt sag bloß, du hast schon mal mit jemanden geschlafen?!"

Ino's Augen weiteten sich.

"Nein!" Jetzt war sie total baff. "Mit wem soll ich denn bitte schon geschlafen haben?!" Sie sah ihn scharf an, doch Shikamaru wusste hierauf keine Antwort.

"Hey Shika...", hauchte sie sanft, "Was ist denn los mit dir? Geht dir das etwa zu schnell?!"

"Nein, das nicht...", antwortete er schnell, "... ich bin nur verwirrt, weil ich dachte, dass ihr Mädels lieber mit dem ersten Sex warten wollt..."

Ino kicherte.

"Aber auf was soll ich denn warten? Bis ein neuer Krieg ausbricht?!"

"Man Ino! Ich will nicht, dass du es hinterher bereust!" Shikamaru sprach nun endlich das aus, wovor er eigentlich Angst hatte. "Außerdem habe ich gehört, dass es für die meisten Mädchen eher schmerzhaft sein soll!"

Jetzt verstand sie ihn. Allerdings gab es aus ihrer Sicht keinen Grund sich Sorgen zu machen. Es war doch nur Sex! Oder würde der Sex wirklich einen ganz neuen Menschen aus einem machen?! Oder gar die Beziehung verändern?! Liebevoll strich sie ihn eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah ihn ganz lieb an. Sie wollte es einfach. Und sie wusste, dass er es ja auch wollte.

"Warum sollte ich es denn bereuen, wenn ich mit dem Jungen schlafe, den ich liebe?!", hauchte sie sanft. "Gut, wir sind zwar gerade erst jetzt zusammen, aber ich vertraue dir. Und selbst wenn wir warten - wer sagt uns, dass es dann nicht wehtun wird oder wir es hinter nicht bereuen werden?!" Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und lehnte ihre Stirn an seiner. "Ich will dich, Shikamaru! Und zwar hier und jetzt..."
 

Statt einer Antwort, gab er ihr einen innigen Kuss. Er hatte seine letzten Zweifel beiseite geschoben. Sie wollte es und er wollte es auch. Er wollte sie nicht enttäuschen...
 

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Ende Teil I

Ja, Teil II wird ein Adult-Kapitel. Mein erstes Adult-Kapitel überhaupt! Also habt bitte Nachsicht. xD"



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KankuroPuppet
2013-11-11T22:35:52+00:00 11.11.2013 23:35
Wow! Da ist Ino aber schnell unterwegs!
Ich finde es interessant, das du hier quasi die Rollen vertauscht. Ino will und Shika versucht noch einmal über das Ganze nachzudenken. Was zu ihm passt, er ist der Kopf-Mensch :D Es ist wirklich sehr süß dargestellt und passt sehr gut zu dem Verhalten eines Sechzehnjährigen. Ino ist schon sehr offen. An manchen Stellen frage ich mich, ob sie als Jungfrau wirklich so locker mit der Sache umgehen würde, aber ihre Argumente überzeugen mich dennoch irgendwie :D
Sie mag ihn, sie sind zusammen, warum sollten sie es nicht tun? Die jugendlichen Hormone sind geradezu greifbar :D
Von:  Cillybelle
2011-08-08T15:26:04+00:00 08.08.2011 17:26
@Sandi:
Oh gut, dass du mir das sagst. Das ändere ich mal eben ab. ;D
Von:  Sandi-chan
2011-08-08T15:07:24+00:00 08.08.2011 17:07
Hallo :D
Mir hat das Kapitel sehr gut gefallen!
Freu mich schon aufs nächste Kapitel!

Ach, genau da hab ich einen kleinen fehler entdeckt: Statt einer Antwort, gab er sie einen innigen Kuss.
Er ihr meinst du wohl ;)

Sandi-chan
Von:  Cillybelle
2011-06-14T11:59:25+00:00 14.06.2011 13:59
Hallöchen,

das mit der Zeit wurmt mich jetzt natürlich - werde ich auch in Kürze noch mal bearbeiten. Zwar lese ich mir das Kapitel noch mal durch und ändere einiges noch ab, aber manche Sachen überlese ich dann. Korrektur-Lesen ist leider nicht meine Stärke. xD"

Wenn ihr so was findet - auch Sätze, die nicht so schön klingen - ruhig nennen. Schließlich lernt man ja nicht aus. :D

@Wingsy:
Na ja, verliebte Jungs "kichern" auch bzw. Jungs, die man nur selten lachen hört, haben dann eine "komische" Lache. Das Wort "kichern" klingt zwar doof bei nem Jungen, aber mir ist da nichts besseres eingefallen, außer halt "lachte", "musste schmunzeln" etc. pp.

Auch bei solchen "Wiederholungsfällen" - ich bin gerne für alternative Wörter offen.

LG
Cillybelle~
Von:  Wingsy
2011-06-13T21:37:04+00:00 13.06.2011 23:37
Das war süß :)

Mir war Shikamaru aber an manchen stellen etwas OOC ^^;
Zum Beispiel: Dass er kichert, wenn sie was macht xD
Ich finde einfach das passt nicht so zu Shikamaru oder allgemein zu Männern.

Sonst ich fand Inos Begründung sehr süß, warum sie mit ihm schlafen will. :)
Da merkt man schon wie sehr sie ihm vertraut. Mit nem anderen würde sie das sicher nicht sofort machen. xD

Ich bin mal auf den adult teil gespannt :)
Von:  Lillys
2011-06-13T20:56:34+00:00 13.06.2011 22:56
Eine kleine Anmerkung: bleib konsequent in einer Zeit, du wechselst manchmal und das liest sich nicht gut... Da bin ich einige Male gestolpert, als du plötzlich die Zeitform verändert hast, kl. Beispiel:
„Zwar hatte er Choji nie erzählt, dass er mehr für Ino fühlt […]“
Sonst war das Kapi gut und ich freue mich schon auf die Fortführung :)

Grüße, Lillys
Von:  fahnm
2011-06-13T19:29:58+00:00 13.06.2011 21:29
Klasse Kapi^^


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