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Angels Mission

von

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Das Wiedertreffen

Kapitel 2 Das Wiedertreffen:
 

~Skyler's Sicht~

Es ist wieder so weit. Die Arbeit ruft. Wir ziehen unsere Arbeitssachen an. Eine weiße Bluse, deren Ärmel bis zum Ellenbogen gehen, eine schwarze Krawatte, eine ebenso schwarze Neckholder-Weste und einen schwarzen kurzen Faltenrock. Ich trage weiße Absatzschuhe und meine kleine Cousine schwarze. Meine langen Haare habe ich hoch gesteckt, sodass sie einen nicht behindern. Melissa trägt ihre wie üblich offen und hat sich einen weißen Haarreifen rein gesteckt und wie ich einen Armreif um das Handgelenk gemacht.
 

In der Bar beginnen wir mit unserer Schicht. Die erste Stunde verläuft ohne Vorkommnisse. Nur die Stammkunden fragen nach, was mit meinem Gesicht passiert ist. Immer bekommen sie die gleiche Antwort. „Ich bin gegen eine Tür gelaufen ^^°“ Zum Glück glauben sie mir das. Melissa bedient weiter weg von mir eine Gruppe von Leuten und ich werde auch gerade gerufen. Ich reiße meine Augen auf. >Da.das ist jetzt n.nicht wahr, o.oder< frage ich geschockt. Die Piraten wollen noch trinken. Ich stehe am Rande der Gruppe und muss mich kurz sammeln. Der Gedanke diesen Typen auch nur wieder in die Nähe zu kommen, löst in mir Unbehagen aus. Ich hasse es sehr zu verlieren. Nachdem ich tief durchgeatmet habe beuge ich mich vor um die Flaschen Bier auf den runden Tisch in der Mitte der Couchen zu stellen. Die Männer lachen, offenbar haben sie wirklich Spaß. Doch so mehr sie lachen, desto mieser wird meine Laune. Dieser verdammte hatte mich im Gesicht verletzt! IM GESICHT! Und jetzt lacht und trinkt er in meiner Gegenwart. In der Bar in der ICH mit Melissa arbeite.
 

Jeder der hier Ärger machte wird rausgeworfen. Schon sehr früh haben Melissa und ich den Ruf der knallharten Kellnerinnen bekommen. Dennoch haben wir viele Verehrer. Ich werde von meinen bösen Gedanken, wie ich es ihm heimzahlen kann, gestört. Und das nicht gerade freundlich. Ich beuge mich gerade vor um drei Bierflaschen auf den Tisch zu stellen, als mich ein Betrunkener von hinten stößt und ich nach vorne falle. Ich presse die Augen zusammen und warte auf den Aufprall. Doch der kommt nicht. Zögerlich mache ich die Augen auf . Ich hänge in der Luft. Einfach so. Ein erstaunter Laut kommt aus meinen Mund und meine Augen weiten sich. Ich hänge nur wenige Zentimeter über dem Boden. Ich drehe mich leicht in der Luft. Ganz langsam und sehe nun nach oben. Zwei Köpfe sind über mir und schauen mich an. Einer verwundert... und einer zufrieden. Er ist es! Der Vollpfosten, der mich geschlagen hatte. Ich erkenne diese dumme, gefleckte, weiße Mütze. Im Licht sieht er noch besser aus. >WAS? Was denke ich da schon wieder?< Eine Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. „...Pass auf kleine Kellnerin. Du hättest dir weh tun können...“ Er macht eine Handbewegung und mein Körper landet sanft auf dem Boden. „Danke“ bringe ich leise hervor. Ich muss sehr perplex aussehen, denn die ganze Runde fängt an zu lachen. Ich will gerade wieder aufstehen, als mir eine helfende Hand entgegenkommt. Eher unfreiwillig nehme ich an, denn er packt mich am Handgelenk und zieht mich einfach hoch. Ich lande auf der Couch-direkt neben ihm. Da ich so durcheinander bin kann ich mich noch nicht einmal wehren als er seinen Arm um mich legt und mich an sich zieht. Mein Gesicht muss meine Gefühle widerspiegeln. Denn die ganze Runde lacht wieder. Als ich hoch zu ihm schaue trennen unsere Gesichter sich nur wenige Zentimeter. Er grinst „Du solltest wirklich besser aufpassen, wo du landest, Piraten sind kein guter Umgang!“ Die Runde lacht wieder. Noch ehe ich etwas giftiges erwidern kann, kommt von hinten ein „Kellnerin, wo bleibt mein Sake?“ Meine Chance. Elegant schwinge ich mich über die Lehne hinweg zum Tresen. „Komme gleich!“ Wieder höre ich Gelächter.
 

ENDLICH! Meine Schicht ist vorbei. Melissa ist wie üblich schon vorgegangen. Diese Piraten sind auch schon weg. Gottseidank. Als er raus ging hat er mich noch blöd angegrinst. Dafür hat er sehr vernichtende Blicke bekommen. Wenn Blicke töten könnten, wäre er schon im Grab. Tzz. Ich habe rumgefragt. Der Typ heißt Trafalgar Law. 200 Mio Berry Kopfgeld ist auf ihm ausgesetzt. Jedenfalls verlasse ich die Bar. Plötzlich spüre ich etwas hartes auf meinem Rücken und etwas das meine Nase und meinen Mund bedeckt. Alles wird schwarz.
 

~Melissa's Sicht~

Wieso kommt sie nicht? Ungeduldig laufe ich durch die Wohnung. „Okay, Sky ist deine große Cousine und kein Schwächling. Zum einen, da sie stark im nehmen ist ist.“ Selbstgespräch führe ich nur in Stresssituationen. „Okay, ganz cool bleiben. Sie wird schon kommen. Vielleicht ist sie ja auch mit diesem Typen mit. Nee, sie ist keine Nutte.“ Ich gehe rauf in mein Zimmer. Mit einem Unguten Gefühl gehe ich ins Bett. Auf ins Traumland!



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