Prolog
Die Nacht hatte die zerstörte Welt umhüllt und ihr den dunklen Schleier gegeben.
Der Himmel war überzogen mit dunklen, fast schwarzen Wolken, welche auch nur eine kleine freie Stelle ließen. In dieser freien Stelle hing der Mond, rot und blutrünstig. Er schien gar zu bluten.
Der Wind strich über den kahlen, kalten Boden, wo sich kein Bäumchen zu wachsen traute, wo sich kein Tierchen zu spielen traute, wo sich kein Wesen zu bewegen schien. Die Luft brannte in der Lunge und ließ einem nicht den Atem. Wimmern hörte man aus kleinen Gassen, Babygeschrei ertönte die Straßen, welches aber nach kurzer Zeit wieder gestopt wurde. Auf der Straße lagen leblose Körper und verteilent Blut auf dem Weg. Die Welt glich der Hölle und daran Schuld war nur ein einziger Mann. Im Volksmund hieß er nur „das Monster“, „der Tod“ oder auch „der Teufel höchst persöhnlich“, doch hieß er eigentlich Ivan Braginski. Seit er an der Weltmacht stand schien die Welt zu sterben.