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Auf Bewährung

Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand
von

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Prozessbeginn

Disclaimer: Alle bekannten Namen, Orte, Personen und Begriffe gehören J. K. Rowling. Ein Teil ihrer Ausgestaltung und die Idee/Ausführung gehören jedoch mir. Mister Slant, Igor und alles, was sonst noch dazu gehört, gehören Terry Pratchett. Kenneth McCormac gehört zwar mir, aber sein Alter Ego Kenny McCormick gehört den Machern von South Park. Zudem wird ein kleiner Seitenhieb auf Mr. Burns aus The Simpsons vorkommen. Moodys (scheinbar logische) Methode zur Überführung von Verdächtigen entstammt dem Film "Taxi 2".

Anmerkung: Da ich keine Ahnung habe, wie es in England und insbesondere in der Zaubererwelt mit dem Ablauf einer Verhandlung aussieht, habe ich die Informationen genommen, die ich über deutsche Verhandlungsabläufe gefunden habe... Viele der Rechtsbegriffe sind übrigens frei erfunden oder gehen auf Terry Pratchetts Scheibenwelt zurück. Die sind mit einem (TP) gekennzeichnet. Die, die ich erfunden habe, sind mit einem (sky) gekennzeichnet.

Eigentlich war das Ganze als ein Oneshot geplant, aber als es zu lang wurde, musste ich irgendwo ein paar Einschnitte machen. Wenn die ein wenig abrupt erscheinen, dann liegt es daran, dass es anfangs ein Fließtext war ohne Unterbrechungen.

Ich hoffe zudem, dass die vielen Fußnoten nicht allzu sehr auf die Nerven gehen, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass man sie hier schwerer lesen kann, ohne den Lesefluss komplett zu unterbrechen. Bei der Art der Geschichte ließ es sich jedoch nicht vermeiden.
 


 

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Auf Bewährung

~ Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand ~

von Se.Ka.Ya./Noir13

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»Auf Erden herrscht die Liebe,

im Himmel die Gnade,

nur in der Hölle gibt es Gerechtigkeit.«

(Anaklet II.)

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1981
 

"...und am besten sagen Sie nur das Nötigste und auch nur, wenn Sie gefragt werden."
 

Severus beschloss, dass es das Beste war, wenn er sich vollkommen von dem Geschehen zurückzog. Es mochte zwar eine Gerichtsverhandlung sein, bei der er der Angeklagte war - und wenigstens bekam er eine Verhandlung, das war bereits ein großes Plus - aber er gab zu, dass ihm die ganze Juristerei zuwider war. Man bezahlte Leute dafür, damit sie die Gegenpartei der Lüge bezichtigten, ohne freilich zu sagen, dass es Lügner waren, und irgendwie schaukelte es sich soweit hoch, dass der Richter beschloss, ein Machtwort zu sprechen, was im Endeffekt das Urteil war. Zumindest war das der Eindruck, den er von den ganzen Erklärungen bekommen hatte. Nach Recht und Gerechtigkeit brauchte man hier gar nicht erst zu fragen. Da war man mit einem Wörterbuch vermutlich besser bedient.
 

Dennoch, er fragte sich, wie ausgerechnet er an diesen Anwalt geraten war. Bei Merlin, er war kein schlechter Anwalt, nur ein schlechter Mensch. Letzteres mochte auch daran liegen, dass er einer der wenigen gesellschaftlich etablierten Zombies war, die die Zauberer kannten, aber das war auch nicht das Problem. Severus hatte da wenig Vorurteile - er hatte schließlich eine Wohnung in einem Mietshaus, dass mitunter von Banshees, Vampiren und Igors bewohnt war. Nur um ein paar seiner Nachbarn zu nennen. Nein, er fragte sich vielmehr, wie er dazu kam, sich die Dienste dieses Anwalts leisten zu können. Er hatte ihn nicht gefragt. Es bestand die geringe Möglichkeit, dass Slant, sein Verteidiger, der Anwalt der Familie Prince war und er als letzter Nachkomme der Princes eine Art Privileg besaß, aber in Anbetracht der Mentalität seines Großvaters wagte er es zu bezweifeln.
 

"Sagen Sie, Mr. Slant", sagte Severus leise, "Sie wissen, dass ich mir nicht einmal eine Minute Ihres üblichen Honorars leisten kann?"
 

Slant war einer der ältesten Anwälte mit seinen dreihundertfünfzig Jahren und er ließ sich diese Berufserfahrung teuer bezahlen. Er galt als der beste Anwalt, den man für Geld kaufen konnte, was dazu führte, dass man durchaus der Meinung sein konnte, dass die Reichen im Recht waren, egal, was passierte. Severus gehörte definitiv nicht zu den Reichen, selbst mit dem Erbe der Princes - was er nun wirklich nicht haben wollte, er war eine eigenständige Person. Slant fixierte ihn mit einem Blick. Severus kroch ein Schauer über den Rücken.
 

"Machen Sie sich keine Sorgen. Eine... einflussreiche Persönlichkeit machte mich eindrucksvoll darauf aufmerksam, dass Ihr Fall ein großartiges Beispiel des pro bono publico(1) ist." Slants Stimme war finster, obwohl er einen neutralen Ton beibehielt. "Wie man so schön sagt, ein quia ego sic dico(2), gegen das Einspruch wirkungslos ist."
 

Severus blinzelte. Er war gut genug in Latein, um die Phrasen übersetzen zu können, aber der Sinn dahinter blieb ihm verborgen. Wo war seine Verteidigung zum Wohle der Allgemeinheit? Und wer war diese einflussreiche Persönlichkeit, die mit einem simplen 'weil ich es so sage' Slants Widerspruch wegwischen konnte? Severus' Gedanken wurden unterbrochen, als das Gericht den Saal betrat. Alle Anwesenden, die zu Severus' Freude sehr wenige waren, erhoben sich, um dem Gericht Respekt zu zollen. Sie warteten alle, bis der Richter sich gesetzt hatte und auch alle anderen aufforderte, Platz zu nehmen. Danach folgte die Vorstellung der Beteiligten und die Belehrung der Zeugen - und Severus musste zu seiner Schande gestehen, dass er kaum etwas davon mitbekam. Seine Gedanken kreisten.
 

Er saß auf der Anklagebank, was an sich nicht sonderlich verwunderlich war. Aber neben ihm saß der beste Anwalt, den man für Geld kriegen konnte, und er besaß kein Geld. Vielleicht hätte ihn die Tatsache, dass Slant offenbar keine Geldforderungen an ihn stellen wollte, beruhigen sollen, aber im Endeffekt verstärkte es seine Unruhe nur noch. Und er hatte nicht einmal die Möglichkeit, genauer nachzufragen, wer diese einflussreiche Persönlichkeit war, von der Slant gesprochen hatte, denn die Verhandlung war eröffnet und damit kein Ort für Privatgespräche.
 

"Mr. Snape, beantworten Sie uns einige Fragen zu Ihrer Person."
 

Es war wirklich ein Glück, dass das hier ein kleines Gericht war. Und dass man ihn als ungefährlich eingestuft hatte - er wusste nicht, wie er sich gefühlt hätte, wenn die Ketten am Stuhl sich um seine Armgelenke geschlungen hätten. So war er zwar mit den Beinen an den Stuhl gekettet, hatte aber noch die Möglichkeit, zumindest so zu tun, als könnte er aufstehen. Es war bereits so schlimm genug, und hätte man ihn nicht angesprochen und ihn unwillkürlich dazu gebracht, aufzumerken, dann hätte er es verdrängen können. Er atmete ein Mal tief durch und sah zum Richter. Er kannte ihn, selbst wenn er bei der Vorstellung nicht zugehört hatte: Bartemius Crouch, der Ältere.
 

"Mr. Snape, nennen Sie uns Ihren vollständigen Namen."
 

Severus unterdrückte einen Stoßseufzer. "Severus Alexander Snape."
 

Er sah kurz zum Protokollanten, bevor er wieder zu Crouch sah. Er war froh, dass er genau wusste, was er an Personalien herausgeben musste - es erleichterte diese ganze Fragerei. Und nach seinen Personalien hatte er keinerlei Verpflichtung mehr, irgendetwas zu sagen. Er war nicht dazu verpflichtet, sich aktiv am Verfahren zu beteiligen, und egal, ob er etwas sagte oder nicht, aus seinem Schweigen durften ihm eigentlich keine Nachteile erwachsen.
 

"Geboren am 9. Januar 1960 in Halifax, ledig. Momentaner Hauptwohnsitz ist London, Nockturngasse 27a", fuhr Severus mit seinen Personalien fort. "Ich arbeite als Braumeister in einer Apotheke in der Nockturngasse Ecke Winkelgasse, bin aber eigentlich Meister der Zaubertränke. Mir wurde deswegen eine Stelle im Lehrkörper der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei in Aussicht gestellt ..."
 

"Wie sieht es mit Ihrem Werdegang und Ihren persönlichen Verhältnissen aus, Mr. Snape?"
 

Er biss die Zähne zusammen. Er hatte wirklich keine Lust, sein gesamtes Leben hier aufzurollen. Aber was für eine Wahl hatte er? Er war verpflichtet, diese Angaben zu machen.
 

"Ich wurde in eine relativ gesehen arme Familie geboren. Mein Vater, ein Muggel, verlor seinen Job in der Fabrik und wurde zum Alkoholiker. Er neigte zu häuslicher Gewalt, woraufhin ich, nach dem Ende meiner Zeit an der Muggelschule mit meiner Mutter zu meinen Großeltern zog. Mit elf Jahren besuchte ich wie die meisten Zauberer Hogwars, wo ich sieben Jahre später abging. In meinem siebten Schuljahr begann ich bereits meine Lehre zum Meister der Zaubertränke, welche ich vor etwa einem Jahr beendet habe. Seit dem lebe ich in einer kleineren Mietswohnung, da ich ein persönliches Interesse daran habe, nicht in das Haus meiner Eltern zurückzukehren, dass ich nach dem Verschwinden meines Vaters vor sechs Jahren und dem Tod meiner Mutter diesen Sommer geerbt habe."
 

Crouch nickte. "Das genügt dann. Mr. Salic, verlesen Sie die Anklage."
 

Severus sah ein wenig auf. Er sah zum Staatsanwalt, Atton Salic, hinüber. Slant grummelte neben ihm und Severus meinte, etwas wie 'Sippschaft von unmöglichen Rechtsverdrehern' zu hören, aber er konnte sich auch irren. Immerhin, Slant wäre nicht so nachlässig eine Beleidigung auszusprechen, oder? Andererseits, es handelte sich um Slant. Slant kannte scheinbar jeden Präzedenzfall und war in gewisser Weise selbst ein Präzedenzfall. Er konnte sich aus jeder Affäre ohne Probleme herausziehen, wenn das, was Severus gehört hatte, stimmte.
 

Salic erhob sich und räusperte sich. "Im Strafverfahren gegen Severus Alexander Snape, geboren am neunten Januar 1960, wohnhaft in der Nockturngasse 27a, ledig. Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten aufgrund der bisherigen Ermittlungen folgende Sachverhalte zur Last: Er hat im bewussten und gewollten Zusammenwirken mit anderen Individuen in kriegstreiberischer Intention den allgemeinen Frieden und die Sicherheit der Zivilbevölkerung maßgeblich gefährdet, indem er ..."
 

Severus blendete die stetig wachsende Liste von Straftaten aus. Er wusste auch so, was er getan hatte - oder wobei er geholfen hatte - und es deprimierte ihn nur, das in einer langen Auflistung vorgesetzt zu bekommen. Wenigstens war diese ganze Angelegenheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Er wollte wirklich nicht wissen, was er sonst im Tagespropheten über sich lesen durfte.
 

Er warf Slant einen kurzen Blick zu. Der Zombie starrte Salic mit einem finsteren Blick an, schien aber nicht weiter besorgt zu sein. Er war sich offenbar sehr sicher, den Prozess zu gewinnen. Und da sagte man, dass Arroganz und Überheblichkeit typisch menschlich waren...
 

"... deshalb wird der Angeklagte beschuldigt, im sowohl selbst als auch im animus socii(3) eine große Tendenz zum animus belligerendi(4) gezeigt zu haben. Hinzu kommen ..."
 

Er unterdrückte das Verlangen, den Kopf auf den Tisch zu legen und Salic vollkommen zu ignorieren. Es würde kein gutes Licht auf ihn werfen, wenn er sich hier vollkommen desinteressiert zeigte. Stattdessen hörte er mit halbem Ohr zu, damit er im Groben wusste, weshalb genau er hier vor Gericht stand. Sein Glück als Angeklagter war definitiv, dass er praktisch nichts sagen musste.
 

"... und einem anderen zum Mord Hilfe geleistet zu haben. Des Weiteren wird ihm vorgeworfen, andere Personen mittels des Cruciatus-Fluchs misshandelt und gefoltert zu haben..."
 

Aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie Slant ein unheimliches, staubiges Lächeln zur Schau trug. Es erinnerte ihn an ein Krokodil. Entweder saß Severus nun in der Tinte, oder aber Slant wusste bereits, wie er zum Gegenschlag ansetzen würde. Blieb nur die Frage, ob so ein Gegenschlag gut oder schlecht für ihn war. Severus traute seinem Verteidiger nicht wirklich. Vielleicht war er ihm auch einfach generell zu suspekt. Wäre er in einer Position, in der er sich beschweren könnte, er würde es vermutlich tun. So jedoch...
 

"Möchte der Angeklagte etwas zu den Vorwürfen gegen seine Personen sagen?", fragte Richter Crouch.
 

Severus warf einen fast fragenden Blick zu Slant. Der Zombie schien nachzudenken, bevor er kaum merklich nickte und ihm ein Zeichen gab. Severus seufzte innerlich.
 

"Ja, Euer Ehren", sagte er ruhig. "Bezüglich des Besitzes und der Verwendung von unter normalen Umständen vom Zaubereiministerium als illegal eingestuften Tränkezutaten, möchte ich darauf verweisen, dass mir meine Position als Meister der Zaubertränke beides von Gesetzes wegen für jegliche Forschungszwecke erlaubt. Ansonsten habe ich nichts weiter dazu zu sagen."
 

Crouch nahm mit finsterer Miene zur Kenntnis, während Slant ihm sacht zunickte. Severus erwiderte es nicht. Es war eine der wenigen Gesetzeslücken, wenn man es denn so nennen wollte, die er kannte. Und auch wenn er sich aus einem der Anklagepunkte damit herausreden konnte, so blieben noch genug andere, um ihn zehnmal nach Askaban zu schicken. Was wollte Slant dagegen tun?
 

Einiges, wie ihm schien. Severus wusste nicht, wie Slant es machte, oder ob seine Argumente überhaupt einen Sinn ergaben, aber irgendwie schaffte der Zombie es, Staatsanwalt Salic nach Strich und Faden in den Boden zu rammen. Dabei warf er mit seltsamen Ausdrücken und Präzedenzfällen nur so um sich. Das Interessante daran war, dass die Übersetzung der Worte offenbar nichts damit zu tun hatte, was sie im Endeffekt bedeuteten. Ein Blick in die Runde zeigte Severus, dass es nicht nur ihm so ging - auch Crouch schien verwirrt. Von Salic ganz zu schweigen.
 

"Das ist doch lächerlich!", unterbrach Salic irgendwann Slants Ausführungen. Severus wusste, dass es ein Fehler war - Salic ging hier nicht gegen irgendwen zu Felde, sondern gegen Slant. "Haben Sie irgendeinen Beweis für Ihre Behauptungen, dass Severus Snape unschuldig ist?"
 

"Natürlich", sagte Slant mit einem Blick, der deutlich sagte, dass er die Gesetze besser kannte als alle anderen Anwesenden. Das war auch ohne weiteres möglich, denn immerhin hatte er viele der Gesetzbücher, die von den vielen Anwälten der Zaubererwelt verwendet wurden, selbst geschrieben - und er kannte den Rest auch. Er war eine wandelnde Bibliothek, was Gesetze betraf. Wenn es eine Gesetzeslücke gab, dann war Slant derjenige, der sie garantiert aufspürte. "Unter anderen Umständen würde ich vermutlich auf den Fall des lucre sermat(5) verweisen, aber im Fall von Mr. Snape werde ich wohl expressis verbis(6) darauf hinweisen, dass de facto(7) kein Tatbestand existiert, wie ich durch eine Zeugenaussage beweisen werde."
 

Severus musste zugeben, dass Slant wusste, wie man seine Worte eindrucksvoll zur Geltung brachte. Er wirkte, allein durch das Nutzen lateinischer Formulierungen, kompetenter und gebildeter als Salic, was ihm eine besondere Glaubwürdigkeit verlieh. Außerdem, und das dürfte auch Salic aufgefallen sein, handelte es sich eben um Slant - Slant, dem Albtraum eines jeden Anwalts, Slant, der Personifzierung eines Präzedenzfalls. Gegen einen solchen Anwalt zu bestehen war unmöglich, insbesondere, wenn man versuchen musste, Slants verkorkste Argumente zu entkräften.
 

Crouch zögerte einen Augenblick, Slants Forderung, einen Zeugen aufzurufen, zu entsprechen. Aber es war eine Forderung, kein Antrag oder Bitte - er hatte keine Wahl.
 

"Also gut", gab Crouch sich knirschend geschlagen, "rufen Sie den Zeugen ... Kenneth McCormac auf."
 

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(1) "zum Wohle des Volkes" - ein unentgeltlicher Dienst, der Horror aller Anwälte (TP)

(2) "weil ich es so sage" - die uneingeschränkte Befehlsgewalt des Patriziers (TP)

(3) "Geist des Kameraden" - der Beteiligungswille an einer Straftat

(4) "Geist zum Führen eines Krieges" - Kriegsführungswille, Wille dazu, einen Krieg zu führen/zu starten

(5) "Geld spricht (für sich)" - je reicher jemand ist, desto unschuldiger ist er (TP)

(6) "mit ausdrücklichen Worten"

(7) "von den Tatsachen her"



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