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The Fragrance of Cherry Blossom

Don´t play with me
von

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The True

15. Kapitel

The True


 

„Na warte! Wie kann dieser Schwachkopf sagen, Black Order hätte absichtlich verloren?!“

Tala war ziemlich aufgebracht. Kein Wunder, immer hin hatte man das Beyblade Können des russischen Teams die Blitzkrieg Boys in Frage gestellt, in dem DJ gesagt hatte, zusammen mit den andern Moderatoren, das Black Order absichtlich verloren hatte.

„Nun, dieses Mädchen, Aleera, hat Bryan höchstens einmal gerammt und sich selbst ins Out katapultiert und dieser Dimitri war richtig scheisse in Beyblade, weswegen Spencer ihn ohne Probleme geschlagen hat, doch da sein Team so einen guten Ruf hat, denk man automatisch von ihm das er gut ist, deswegen hat er am Schluss so geschauspielert als ob er absichtlich verloren hätte.“

Die Sätze von Kai beruhigten Kai nicht im Geringsten. Er schürte sogar noch mehr Holz ins wild aufflackerte Feuer, die die Wut des rothaarigen Russen repräsentierte. Eine Wutader pochte bereits auf dessen Stirn und mit jedem Satz seines besten Freundes wurden es mehr.

„Yeshche odno slovo , Kai i ya klyanus, vy ne budete delat yego bolyee k Lucy, zhiv. (Russisch: Noch ein Wort, Kai und ich schwöre dir, du wirst es nicht mehr zu deiner Lucy schaffen, lebend.)“, sagte Tala auf Russisch in einem zischenden Ton mit tiefer Stimme.

„Ach komm, Tala! Hör auf zu drohen, du weißt doch genau so gut wie ich, dass ich stärker bin als du.“, sagte Kai ebenfalls mit einem kühlen Unterton in seiner tiefen, dunklen und rauchigen Stimme. Als sich die beiden Russen wieder mal angiften wollten ging der schwarzhaarige Chinese dazwischen.

„Beruhigt euch, Jungs. Wir sind schon vor Lucy Hoteltür und wir wissen doch, dass sie sich ausruhen muss, immer hin ist sie schwer krank.“, sagte Ray mit freundlicher und beruhigender Stimme. Er grinste leicht verschwitz als er sah, wie sich die beiden Russen Arme verschränkend, wie kleine Kinder, sich den Rücken zuwandte.

Kopfschüttelnd drückte er die Klinge leicht runter und öffnete zaghaft die Tür. Seine goldenen Opalen blickten durch den Spalt und öffnete die Tür schliesslich ganz auf. Der Doktor Fu Shin war gerade dabei die wachende Lucy von ihrer leeren Infusion zu befreien.

Lucy schien ausgeschlafen zu sein, denn die monströsen Augenringe waren verschwand, auch hatte sie wieder ihre gesunde, natürliche Gesichtsfarbe wieder. Ihre grauen Augen war jedoch, was der junge Schwarzhaarige am meisten verschreckte.

Sie schienen leer zu sein. Das hyperaktive Wilde war verschwunden, ebenso wie der Optimismus und machte dem Gegenteil platz. Sie schienen dumpf nach Hilfe zu schreien. Seine bernsteinfarbigen Augen wanderten leicht nach hinten und bemerkte, dass geschockte Gesichtsausdruck des Halbrussen.

Er hatte es auch bemerkt…

Doktor Fu Shin warf die leere Infusion in den Abfall und bat die jungen Herrschaften mit ihnen zu reden. Die amethystähnlichen Augen blickten noch einmal zu seiner kleinen, geschundenen Kirschblüte. Lucy war aufgestanden und war zum grossen Fenster gegangen. Leer, ohne einen bestimmten Punkt draussen zu fixieren schaute sie raus.

„Also, Miss Sakuragi geht es soweit ganz gut. Das Fieber ist weg und die Übelkeit scheint auch vorüber zu sein. Sie hat nun seit gut drei Stunden nicht mehr erbrochen. Ausgeschlafen ist sie auf jeden Fall, hat nicht bemerkt wie ich ins Zimmer kam. Jedoch macht mir etwas sorgen. Als sie wach geworden ist, war und ist ihre Haut eiskalt. Sie scheint wie einen schweren Schock zu haben. Der Auslöser könnte wohl ein schlechter Traum gewesen sein.“

Alle hörten dem thailändischen Doktor aufmerksam zu und waren selbst etwas geschockt, manche Augen von den Anwesenden wanderten zu Kai und Tyson, denn die traf es am meisten von allen. Zu Hiro blickten sie erst gar nicht, denn dieser schien es nicht zu interessieren. Der Himmelblauhaarige hörte der Stimme des Arztes nur mit halbem Ohr zu, wie er über den Gesundheitszustand seiner kleinen Schwester sprach.

„Und was ihrer Meinung könnte sie geträumt haben um einen Schock bei ihr auszulösen?“, fragte Ray, der als erstes seine Sprache wieder fand. So wie er Lucy erlebt hatte, konnte sie eigentlich nichts in Schock versetzen, denn wenn sie mit so einer Vergangenheit wie ihrer so leicht fertig wurde, dann wohl auch mit anderen Dingen.

„Nun, es müsste wohl ein schlimmer Traum gewesen sein. Ein Traum ist eine psychische Aktivität während des Schlafes und wird als besondere Form des Erlebens im Schlaf charakterisiert, das häufig von lebhaften Bildern begleitet und mit intensiven Gefühlen verbunden ist, woran sich der Betroffene nach dem Erwachen meist nur teilweise erinnern kann.

Subjektiv betrachtet ist das Wesen des Schlafes geheimnisvoll, und Träume sind sogar ein noch größeres Geheimnis. Es gibt sie, wir alle kennen sie, aber kein Mensch kann den Traum eines anderen sehen. Es ist, als seien alle unsere Leitungen zu Wirklichkeit abgeschnitten, als beträten wir eine Welt, in der es weder Zeit noch Raum gibt. Wir können wieder jung sein, wir können in der Vergangenheit oder Zukunft leben oder irgendwo anders, wo keine von beiden regiert, wir können durch eine Tür in London schreiten und in Indien oder Australien wieder herauskommen oder auch an einem völlig unbekannten Ort, wie ein Land wo längst vergessene Fabelwesen leben.

Viele Träume führen uns in das Land der Märchen, wo sich ein Stein in einen Kuchen verwandelt, eine Mutter in eine böse Hexe und unser schlimmster Feind in unseren Retter. Die Verbindung zwischen Märchen und Träumen gestatten Einblick in die Funktionsweise des Unbewussten mit seiner Sprache aus Symbolen und Verwandlungen, beide kennen keine Logik, und beide haben eine geheimnisvolle subjektive Wirklichkeit.

Doch es gibt Menschen die eine längst vergessene Erinnerung als Traum haben. Ich hatte mal einen Patient der sich an sein früheres Leben erinnert hatte, als einen Traum. Nun nehme ich mal an, dass Miss Sakuragi eine längst, höchstwahrscheinlich verdrängte Erinnerung als Traum hatte.“

„Und was hat das für physische Folgen für sie?“

Alle Augen der Anwesenden wanderten zum Grössten der Kinomiya Geschwister, zu Hiro, der nicht zum Arzt sah, sondern seine rehbraunen Augen die Tür fixierte, wo sich hinter diese seine kleine rothaarige Schwester befand und wahrscheinlich ziemlich fertig war.

„Nun, ich hätte da eine Theorie, aber sie könnte euch nicht gefallen. Es könnte sein, das sie durch den Schock und Physisches Trauma an Retrograde Amnesie leidet. Durch Krankheit, Verletzung oder Schock kann man sich an bestimmte Dinge nicht mehr erinnern und zwar an Dinge die vor dem Ereignis stattgefunden haben. Bei ihr war es wohl, wie gesagt, ein physischer Schock der Auslöser.“, klärte der Arzt das Team G-Revolution und Blitzkrieg Boys auf, was das junge rothaarige Mädchen hatte.

„Wird sie ihr Gedächtnis wieder erlangen? Oder hat sie das wirklich? Diese Amnesie?“

„Das weiß ich nicht, in diesem Stadium kann man nichts sagen, aber falls es Sie beruhigt, das Wissen was Sie in ihrem Alltag braucht, steht Ihr nach wie vor zur Verfügung. Aber wie gesagt, es ist nur eine Theorie, aber etwas hat der Schock ausgelöst, das ist klar. Der Traum hat einen Schaden hinterlassen, aber was genau ist unklar.“

„Danke Doc. einen schönen Abend.“

„Danke und gleichfalls. Falls noch etwas ist, können sie mich jeder Zeit anrufen.“, damit verabschiedete sich der thailändische Arzt von den beiden Teams. Die Nachricht hatte eingetroffen wie eine Bombe. Kai hatte nach dem nur stumm und still auf den Boden geschaut. Seine Hände waren zu Fäusten geballt, doch hob der Halbrusse den Kopf, als er eine weibliche Stimme vernahm, die garantiert nicht Lucy gehörte.

„Was seid ihr so niedergeschlagen? Keine Sorge. Lucy hat viel schlimmere Dinge überstehen müssen. Dann ist ein physischer Schaden dagegen ein Nichts. Das könnt ihr mir ruhig glauben.“

Alle Augen der Anwesenden wanderten zum Mädchen mit dem braunem Haar und zwei schwarzen Haarsträhnen. Aleera Lawless, was will sie hier? Dies war wohl die Frage die allen im Kopf herum spuckten, denn Aleera tauchte immer in den Moment bei ihnen auf, die sie am wenigstens erwartete.

Doch bevor jemand auch nur den Mund öffnen konnte um etwas zu sagen, wurde die Tür aufgerissen und eine aufgebrachte Lucy mit geweiteten Augen stand gegenüber den braun-schwarzhaarigen Mädchen. Die grauen Augen verengten sich zu schlitzen. Aleera machte daraufhin nur erschrocken ein bis zwei Schritte zurück.

„Hallo, Lulu, wie geht’s? Du siehst echt scheusslich aus. Du hattest auch schon mal bessere Tage.“

„Aleera, du…!“

Nicht gut! Lucy war wütend. In ihr wütete gerade Zorn und Wut um die Wette, wer am meisten Chaos verursachen kann. Aleera drehte sich um und wollte gerade verschwinden, doch vor ihr tauchte ihre rothaarige Freundin auf. Stand diese nicht vor ihrer Zimmertür die nun hinter ihrem Rücken stand. Verwirrt blickte sie hinter sich und wieder zu Lucy vor ihr.

„Wie…!“

„Wenn man gezwungen ist zuzuschauen, die der eigene BitBeast stirbt, entwickelt man grosse, übermenschliche Kräfte oder Aleera? Du müsstest das alles doch kennen. Niemand besitzt so ein grosses Wissen über die versiegelten Tiergeister, als du, obwohl du den Beyblade Sport mal verachtet hast, zusammen mit deinem Bruder, Luca Lawless.“

Ein übles Grinsen schlich sich auf ihren Lippen. Mit jedem Schritt den sie tat, ging die Braunhaarige zurück, bis sie gegen einen ziemlich verwirrten und zugleich geschockten Tyson zusammen stiess. Nicht nur er schien sich zu fragen, was ihr gerade abgeht, sondern alle Anwesenden.

„Meine liebe Freundin. So wie mir scheint, hast du den Flugzeugabsturz, der euch nach Russland hätte bringen sollen, um mich in Moskau bei meiner Pflegefamilie zu besuchen, überlebt. Wohl die einzige neben deinem Bruder gewesen, was? Aber du bist nie gekommen.“

„Was willst du, Lucy?!“, fragte Aleera am Rande ihrer Nerven, mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck und hoher Stimme. Ja, damals als sie noch unschuldige 15 waren, während der dritten Weltmeisterschaft hatte Lucy eine Weltreise mit ihrer Pflegefamilie aus Moskau unternommen. Ihr erster Stopp, war New York, Amerika.

Dort hatte die Rothaarige die Lawless Geschwister auf einem Reiterhof kennen gelernt. Damals, wo Luca noch ein fröhlicher, heiterer Reiten vernarrter Knaben war. Wo sie noch eine leidenschaftliche Songschreiberin und Strassentänzerin war, mit der man mit kleinen Sachen schon begeistern konnte.

Damals…

Damals war alles so einfach…

Doch heute, scheint alles so schwer…

Nur zwei Wochen hielt die enge Freundschaft an, danach musste Lucy weiter, weiter nach Bangkok, Thailand, Peking, China, danach Hokaido, Japan und zum Schluss wieder in Russland, Moskau. Ein Monat ging die Urlaubsreise oder auch Weltreise oder wie auch immer.

Nun schienen sie sich alle verändert zu haben…

Jeder erscheint sich Fremd…

Niemand erkennt mehr die Freundschaft die mal geherrscht hatte…

„Die Wahrheit, Aleera! Die Wahrheit von A bis Z. Über die BitBeats, über diese verdammte, vierte Weltmeisterschaft, über deine Vergangenheit nach dem Flugzeugabsturz, über die Pläne der Romanov Familie. Einfach über alles. Wo ist meine beste Freundin Aleera Lawless hin? Das unbekümmerte, liebe Mädchen, mit welches ich so viel Blödsinn anstellen konnte.“

Lucy stoppte. Das Grinsen war verschwunden und machte einem verzweifelten Gesichtsausdruck Platz. Dieses Gesicht kannte Kai, Tala, Spencer und Bryan nur zu gut. Eine erneute Konfrontation mit ihrer Vergangenheit bei dieser Romanov Pflegefamilie. Die Rothaarige war müde, wollte nicht mehr, denn es reichte schon ein Blinder um zu merken, dass diese Familie nicht aufgab. Dies zeigte schon bei Dimitri der im Team Black Order an dieser Weltmeisterschaft teilnahm, obwohl er nicht Beybladen konnte.

Die Smaragde von Aleera weiteten sich kurz, doch schloss sie ihre Augen wieder und lehnte sich etwas gegen Tyson, der ihr Halt gab, indem er einfach eine Stütze für sie war, seinen Oberkörper anspannte. Sie hatte es verstanden, die geheime Botschaft, die Lucy ihr übermittelte.

Es soll endlich aufhören…

„In Ordnung, alles was du willst, doch die Wahrheit wird dir nicht gefallen.“

„Es gib viele Dinge die mir nicht gefallen, Al. Die Wahrheit ist eine davon, aber das müsstest du doch wissen oder?“
 

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„Diese Leute wollen was?!“

Die Stimme von Hiro hallte durch die ganze leere Lobby…

„Die Romanov Familie wollen Lucy zurück und haben sich deshalb mit Boris und Voltaire zusammen geschlossen. Der Grund ist auch noch, weil Lucy mit Kai zusammen ist. Dimitri ist für unser Team nur eine reine, dämliche Vorsichtsmassnahme.

Ausserdem organisiert Mr. Dickenson wirklich nicht diese Weltmeisterschaft, sondern eben die genannten. Stanley ist auf Hawaii und macht etwa fünf Wochen Freien. Sein Vorgesetzter, denn er die BBA anvertraut hatte, arbeitete eigentlich für Voltaire, weshalb er ohne Problem an die Daten kam und deshalb eine neue WM organisieren konnte, im Namen von Mr. Dickenson.“

Die Stimme von Aleera war ruhig und hatte einen ungewöhnlichen, leichten, sanften Unterton. Lässig hatte sie das rechte Bein über das andere gelegt, den linken Ellenbogen auf den Tisch und den Kinn in dieser Handfläche gestützt. Diese lässige, geduldige Haltung die sie auf dem Stuhl hatte, liess Tyson`s Herz einen Takt höher schlagen. Er hatte sich wahrhaftig in Aleera verliebt, ganz nach dem Spruch Liebe auf den ersten Blick.

Ihre grünen Augen wanderten zu dem dreifachen Beyblade Weltmeister und lächelte leicht, was auch ihn leicht zum Lächeln brachte. Danach wanderten ihre Augen weiter zu ihrer besten Freundin, die ziemlich unberührt auf der Couch in der leeren Lobby sah.

Doch ihre Augen sprachen Bände, doch zum Glück war Kai hinter ihr und legte vorsichtig seine Hände auf ihren Schultern. Lucy drehte ihren Kopf nach hinten und lächelte ihren Freund liebevoll und dankend an. Die Rothaarige legte ihre rechte Hand auf die seinen, die auf ihrer Schulter ruhte. Auch auf seinen Lippen erschien ein Lächeln.

Zum Glück hatte Lulu, wie Aleera ihre beste Freundin so gerne und immer nannte, jemand an der sie sich wenden konnte. Jedoch hatte sie mehr Personen an ihrer Seite als nur ihr fester Freund Kai Hiwatari. Das ganze Team G-Revolution und die Blitzkrieg Boys, ebenso wie ihren zweieiigen Zwillingsbruder Tyson Kinomiya.

„Aber wieso will diese Familie mich zurück? Es geht doch so wie so nicht, da ich schon eine Familie habe und dank diesem ganzen Papierkram.“, fragte, sagte Lucy ihre beste Freundin, liess die Hand von Kai allerdings nicht los, drückte sie sogar fester. Insgeheim wusste sie die Antwort auf ihre eigene Frage, doch wollte eine Bestätigung und diese bekam sie auch schon mit einem stillen Augenkontakt mit ihrer besten Freundin.

Ihre Pflegefamilie hatte in Russland gegen so viele Gesetze verstossen. Die Vergewaltigung von diesem Mann war eine Sache gewesen. Damit sie nicht zur Polizei gehen konnte und damit diese Leute sie ruhig stellen konnten, hatten diese sie mit Drogen zum Schweigen gebracht. Sie lag zwei Wochen im Bett ohne aufwachen zu können, wegen einer Überdosis Morphium von dieser Frau, die eine Ärztin war und deswegen leicht an diese gekommen war.

„Damit du wahrscheinlich die Klappe hältst. Immer hin könntest du sie leicht ins Gefängnis bringen.“

„Wieso denn das?“, meldete sich wieder Hiro zu Wort. Aleera`s grüne Tiefen wanderten wieder zu ihm und blickten ihn eiskalt an. Es war rührend gewesen wie er, als sie geendet hatte, ausgeflippt war und nochmals nachgefragt hatte, mit einer lauten Stimme, aber trotzdem. Was geht es ihm eigentlich an? Hiro hat sich bis jetzt nie um das Schicksal seiner kleinen Schwester gekümmert.

„Du glaubst doch wirklich nicht, dass diese Familie perfekt ist. Drogenhandel, Drogenbesitz, Diebstahl, Fahrlässigkeit, Menschenhandel, schwere Körperverletzung und sogar einige Morde von deren Auftrag.“

Ihre Stimme klang so gleichgültig, das es die Anwesenden mehr erschreckten, als das eben gesagte. Tyson musste sich ernsthaft Fragen welches Gesicht eigentlich Al hatte. Das kühle und gleichgültige oder das liebe, nette und freundliche? Der Nachtblauhaarige sah so viele Gesichter an Aleera und irgendwie war da etwas, was er nicht beschreiben konnte.

In seinem Kopf wütete es und sein Herz in seiner linken Brust wollte sich auch nicht beruhigen. Sein inneres war das reinste Chaos, aus seinen Gefühlen und der ganzen Sache die gerade hier in der vierten, wahrscheinlich illegalen Weltmeisterschaft herrschte, die Voltaire Hiwatari, Grossvater von Kai organisierte.

„Und was jetzt? Müssen wir das Team Black Order, euch besiegen, damit Voltaire endlich aufgibt?“

Tyson`s Stimme war ein Flüstern, nicht mehr als ein Wispern, doch alle Anwesenden verstanden es und schauten ihn an. Ein Schatten hatte sich auf seinen Augen gelegt und verhinderten die Anwesenden auch nur einen Blick auf die aufgewühlten, rehbraunen Augen zu erhaschen.

Aleera schaute ihn an und ein Lächeln breitete sich auf ihre Lippen aus. Die Braunhaarige mit den schwarzen Haarsträhnen und smaragdähnlichen Augen stand von ihrem Stuhl auf und ging auf den dreifachen Weltmeister zu, blieb vor ihm stehen.

Ihre rechte Hand strich gegen seine linke Wange, welches Tyson dazu veranlasste seine Augen zu schliessen und diesen Hautkontakt zu geniessen. Ihre Hand wanderte zu seinem Nacken, spielte dort ein wenig mit dem nachtblauhaarigen Schopf, der der dreifache Beyblade Weltmeister Tyson zu einem Pferdeschwanz gebunden hat.

Nach ein paar Sekunden zog Aleera ihren Kopf soweit nach unten, bis sie mit ihrem Mund an seinem Ohr war. Dort wisperte das Mädchen mit leiser Stimme ihm etwas ins Ohr, das die Anwesenden nichts verstanden. Die rehbraunen Augen wurden mit jedem einzelnen Wort grösser und geschockter.

Es war nun Zeit die ganze Wahrheit ans Licht zu bringen…
 

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So ende mit diesem Kapitel ^^

Hoffe es hat euch gefallen und es bringt etwas mehr Licht ins Dunkle XD

Na ja ^^

Bis zum nächsten Kapitel ^^

Bye Bye Shi_no_Luzifer



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