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Am Abgrund

The Mentalist
von

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In jedem Ende steckt ein neuer Anfang

Es ist soweit.

Das Ende.

Nach dem dramatischen Abschluss des letzten Kapitels, leite ich hiermit den

Endspurt dieser Geschichte ein.

Lasst euch überraschen, ob es zu einem glücklichen Happy End kommt.
 

Viel Spaß beim Lesen...
 

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Im tiefen Zweifel schlummern tausend neue Möglichkeiten, im Meer der Tränen

schwimmt ein erstes Lächeln. In jedem kalten Winter wartet schon ein

Frühlingsgruß, und jede dunkle Nacht trägt in sich schon das erste Licht des

Tages. In jedem Zögern wartet schon der erste Schritt, am Grund der Schwermut

liegen federleichte Flügel.
 

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In jedem Ende steckt ein neuer Anfang
 

Drei Monate später... Zentralfriedhof Sacramento
 

Der Himmel war bedeckt und die Luft noch klamm vom Regen. Das Gras war nass

und befeuchtete die Schuhe des Mannes, der langsam an den langen Grabreihen

vorbeiging. Beide Hände tief in die Taschen seines hellen Trenchcoat geschoben.

Sein Gesicht, von blondem Haar umrahmt, wirkte blass und müde, als ob er gerade

lange Strapazen hinter sich gebracht hatte.

Doch war sein Schritt fest und seine Bewegungen sicher. Schließlich bog er in

eine der Grabreihen ein und blieb nach wenigen Schritten unter dem tropfenden

Blätterdach eines Baumes stehen.
 

Der Blick aus den gesenkten Augen blieb an den zwei grauen Grabsteinen mit

weißer Schrift hängen.

Angela Ruskin Jane; Charlotte Anne Jane.

Nur zwei Namen, doch haben sie einst für ihn seine gesamte Welt bedeutet. Zu

spät, erst als Red John sie ihm genommen hatte, hatte er damals erkannt, was

für einen großen Schatz er besessen hatte.
 

"Hallo!", murmelte Patrick Jane leise und schloss die Augen zu einem stummen

Gebet. Seit vielen, vielen Jahren hatte er schon nicht mehr gebetet. Nach all

seinen Erlebnissen zweifelte an der Existenz eines überirdischen und mächtigen

Wesens. Seine Frau war jedoch immer davon überzeugt gewesen. Also tat er es im

Grunde genommen für sie und nicht für sich selbst.
 

Dann kniete er sich nieder und seine Hände strichen zärtlich die Grashalme zur

Seite.

"Ich bin gekommen, um euch zu sagen, dass es nun vorbei ist. Der Mann, der euch

das Leben genommen hat, ist tot.

Er muss für seine Taten vor einem höheren Gericht, als dem Irdischen,

Rechenschaft ablegen.
 

Nein... ich habe ihn nicht getötet, auch wenn ich es so sehr gewollt habe. Doch

ich wusste in meinem Innersten, dass euch das nicht recht gewesen wäre.

Vielleicht habe ich es schon immer gewusst. Nur durch meine eigenen

Schuldgefühle konnte ich es nicht sehen."
 

Ein verlorenes Lächeln glitt über sein Gesicht, als er mit der rechten Hand

nach dem Ringfinger seiner Linken griff. Gedankenverloren drehte er den

schmalen Goldreif hin und her. Schließlich zog er ihn langsam ab.

Patrick hielt ihn hoch, als ob er ihm jemanden zeigen wollte. "Ich glaube, es

wird Zeit, dass ich euch loslasse.

Das heißt nicht, dass ich nicht mehr an euch denken werde. Ihr werdet immer in

meinem Herzen sein. Ihr werdet immer ein Teil meines Lebens sein, doch wenn

ich in dieser Welt weiterleben will, dann muss ich euch loslassen.

Eines Tages werden wir vielleicht wieder vereint sein. Jedenfalls ist es das,

was Grace van Pelt glaubt und wer würde sich denn einer CBI-Agentin

widersetzen?!?"
 

Mit den Fingerspitzen legte er den Ring an den Grabstein seiner Frau und

drückte ihn ein wenig in die Erde. Sorgfältig deckte er ihn ab. Dann richtete

er sich auf.

Für einen Moment verweilte er noch an den Gräbern, dann wandte er sich ab und

verließ mit langsamen Schritten den Friedhof.
 

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Montag, 5 Dezember 7:30 Uhr California Bureau of Investigation (CBI); HQ; Sacramento
 

"Einen wunderschönen guten Morgen", schmetterte Patrick Jane, seines Zeichens

Berater des CBI, zusammen mit einem breiten Lächeln in den Raum.
 

"JANE!", kam es synchron freudig aus drei Kehlen. Agent Cho legte sein

heißgeliebtes Buch zur Seite. Wayne Rigsby seinen angebissenen Donut und Grace

van Pelt schloss eilig ihr Solitärspiel.

Sie umringten Patrick. Rigsby klopfte dem Berater so herzlich auf die Schulter,

das Patrick ein paar Zentimeter einsackte. "Mensch, tut das gut Sie zu sehen.

Alles wieder in Ordnung?«
 

Patrick rieb sich mit schmerzerfülltem Gesicht die Schulter. "Kann ich noch

nicht sagen. Wenn der Schmerz nachlässt, dann vielleicht. Sagen Sie, wollen Sie

mich gleich wieder loswerden?"

"Wir sind froh, dass Sie wieder da sind", sagte Cho und verschränkte die Arme

vor der Brust. "Unsere Aufklärungsquote wird wieder ansteigen."

"Sind Sie denn wirklich wieder in Ordnung?", fragte van Pelt mitfühlend. Sie

konnte sich nur zu genau an die dramatischen Stunden erinnern, wo sie alle um

das Leben von Patrick Jane gebangt hatten, nachdem ihn die Kugel von Red John

in der Brust getroffen hatte. Fast wäre es diesem teuflischen Serienmörder am

Ende noch gelungen seinen ärgsten Widersacher mit sich in den Tod zu reißen.
 

Patrick nickte. "Mir geht es wieder gut. Die Ärzte haben mich endlich entlassen."

"Sie haben sie wohl eher alle so geärgert, dass sie Sie aus dem Krankenhaus

rausgeworfen haben", stellte Cho trocken eine Vermutung an. Patrick grinste nur

breit.

"Also doch", meinte Cho und schüttelte nur den Kopf.

"Waren Sie schon beim Boss?", fragte Grace.

Patrick warf einen Blick in Richtung von Teresa Lisbon‘s Büro. "Nein. Ich bin

eben erst angekommen."

"Sollten Sie dann schleunigst tun. Lisbon wird sich sicher freuen Sie wieder

gesund und munter zu sehen. Sie hat sich Sorgen um Sie gemacht. Auch wenn sie

es nie zugeben würde", sagte Grace und nickte aufmunternd in Richtung Büro.
 

Patrick strich sich die Weste glatt. "Wenn Sie meinen", sagte er merkwürdig

folgsam, dann machte er sich auf den Weg. Er schätzte, dass es nicht einfach

werden würde.

Dagegen war sein Besuch bei Madeleine Hightower vor zwei Tagen ein Spaziergang

gewesen. Von diesem Besuch wusste sein altes Team jedoch nichts.
 

Teresa hatte ihn schon gesehen. Ihr Herz hatte freudig angefangen schneller zu

schlagen, als sie seine vertraute Stimme durch das Büro hallen gehört hatte und

als er dann schließlich durch die halb geschlossenen Lamellen sichtbar wurde.

Nun sah sie, wie er Kurs auf ihre Tür nahm. Rasch senkte sie den Kopf und tat

so, als ob sie aufmerksam in die Akten sah.
 

Die Tür wurde ein Stück aufgeschoben und der blonde Schopf lugte hinein.

"Hey, Lisbon..."

Mein Gott, wie hatte sie das vermisst. Teresa hob den Kopf und versuchte nicht

zu lächeln. "Hallo, Jane."

Die Tür wurde endgültig aufgeschoben und Patrick trat ein. Mit einer langsamen

Bewegung schloss er die Tür hinter sich. Patrick sah fast wie gewohnt aus.

Er trug einen grauen Anzug mit einer dunklen Weste und ein hellblaues Hemd,

dessen Farbe fast dieselbe war, wie seine Augen.

Sein Gesicht war etwas schmaler geworden. Doch das war kein Wunder nach so

einer schweren Verletzung. Es grauste Teresa noch nachträglich bei der

Erinnerung.
 

Die Agentin lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. So leicht würde sie

Patrick nicht verzeihen.

Die schrecklichen Stunden, wo sie um sein Leben gebangt hatte, konnte sie nicht

so einfach aus dem Gedächtnis streichen. Es hatte Tage gedauert, in denen er

zwischen Leben und Tod geschwebt hatte, bis sich die Waage in Richtung Leben

neigte.

Danach war es langsam, aber stetig, immer mehr bergauf gegangen.
 

Doch sobald Patrick wieder auf den Beinen gewesen war, war er einfach

verschwunden. Niemanden hatte er etwas gesagt.

Jeder Versuch ihn zu finden, war erfolglos im Sande verlaufen. Teresa hatte

sich Sorgen gemacht und was für welche.

Die schlaflosen Nächte hatte sie nicht mehr zählen können.

Mein Gott, dieser Mann traf sie immer irgendwie ins Herz. Und nun tauchte

Patrick auf, als ob er erst gestern das Büro verlassen hätte. Als ob nichts

geschehen sei.
 

Patrick kam näher und blieb vor ihrem Schreibtisch stehen. "Ich bin wieder da."

"Das sehe ich. Ich glaube jedoch, dass es wohl keinen Zweck hätte Sie nach

Ihrem Verbleib in den letzten Wochen zu fragen."
 

Er schüttelte den Kopf, doch das gewohnte Grinsen blieb dabei aus. "Ich musste

nachdenken."
 

"Nachdenken? Und an dem Ort, wo Sie das taten, gab es keinen Handyempfang,

keinen Festnetzanschluss, keinen Computer, kein gar Nichts?", Teresa konnte

ihre Enttäuschung nicht ganz aus ihrer Stimme verbannen.
 

"Sie haben mich vermisst!", da kam war es wieder zurück, dieses breite Grinsen.
 

"Nein. Ich war froh, dass es mal keine Probleme gab, keine Klagen von

aufgebrachten Leuten, denen Sie auf Ihre ach so charmante Art Ihre Meinung ins

Gesicht geschmettert haben."
 

"Ach, kommen Sie. Sie haben mich vermisst, ich sehe das an Ihren Augen. Da

nützt auch Ihre Geste mit den verschränkten Armen nichts. Ich sehe doch, dass

Sie sich freuen mich zu sehen."
 

Teresa nahm die Arme runter und lächelte leicht. "Gut zugegeben. Ich bin ein

wenig froh Sie zu sehen." Sie zeigte mit dem Daumen und dem Zeigefinger ihrer

rechten Hand einen winzig kleinen Abstand. "So viel. Vielleicht."

"Nur so wenig?!? Sie enttäuschen mich. Ich dachte, Sie wären vor Sehnsucht nach

mir fast vergangen. Warum werden Sie denn rot, Lisbon?"
 

"Was haben Sie nun vor?", fragte sie und versuchte so schnell wie möglich zu

einem unverfänglichen Thema abzulenken.

Für einen Moment sah Patrick sie nur schweigend an, dann setzte er sich lässig

auf die Schreibtischkante. "Ich hatte vor hier weiterzuarbeiten. Natürlich nur,

wenn Sie mich auch noch hier haben wollen. Auch wenn Red John nun gefasst ist.

Ich habe gemerkt, dass ich das hier ganz gut kann. Was halten Sie davon?"
 

Teresa hatte für einen kurzen Augenblick die Luft angehalten. Ob sie ihn hier

haben wollte? Natürlich. Was für eine Frage.

Er war gut darin Menschen einzuschätzen und ihre vorherigen Ermittlungserfolge

konnten sich sehen lassen. Seine unverschämte Art war allerdings immer wieder

ein Stein des Anstoßes gewesen.

Das gleichzeitig ein warmes Gefühl der Freude über ihren ganzen Körper geglitten

war, als er diesen Vorschlag machte, schob sie ganz weit zurück.

"Würde mich freuen. Sie erweisen in der Tat manchmal als ganz nützlich", sagte Teresa

möglichst sachlich.
 

"Nur manchmal?", Patrick beugte sich vor. "Ich bin der Beste."

Teresa seufzte." Genau das habe ich befürchtet. Ihr übersteigertes

Selbstbewusstsein hat nicht im Mindesten durch die letzten Monate gelitten.

Wenn Sie hier weitermachen, dann verlange ich, dass Sie sich ab jetzt an die

Regeln halten. Keine Extratouren und alle Schritte werden mit mir und dem Team

abgesprochen."
 

Patrick legte die Hand auf sein Herz und sah sie mit einem treuen

Hundeaugenblick an. "Ich verspreche es Ihnen hoch und heilig und zum Zeichen

meines Guten Willens, möchte ich Sie heute Abend zum Essen einladen. Nur wir

zwei allein. Dann können wir uns mal richtig unterhalten und Sie können mir

genauestens erklären, wie Sie sich unsere gemeinsame Zukunft vorstellen."
 

"Gemeinsame Zukunft?!? Sie meinen wohl unsere gemeinsame Zusammenarbeit", korrigierte

Teresa.
 

"Auch das, wenn Sie wollen. Was sagen Sie dazu? Ich kenne einen netten kleinen

Italiener. In nur zwanzig Minuten sind wir da", schlug Patrick nun vor.
 

"Also gut", stimmte Teresa schließlich zu. Patrick hatte sich schon fast zum

Gehen gewendet. Für ihn war es selbstverständlich, dass sie nicht Nein sagen

würde. Teresa‘s Augen weiteten sich unmerklich, als ihr Blick nun auf seine

linke Hand fiel, mit der er sich am Türrahmen abstützte.

Patrick trug seinen Ehering nicht mehr.
 

Automatisch sah sie ihn direkt an und an seinem schiefen Lächeln merkte sie,

dass er ihren Blick durchaus bemerkt hatte.

Allerdings ging er nicht darauf ein. "Wunderbar. Ich hole Sie nach Feierabend

direkt hier ab. Jetzt sage ich nur noch Rigsby, van Pelt und Cho Bescheid."

"Was? Aber ich dachte...", fing Teresa an. Enttäuschung machte sich in ihr breit.

Patrick lachte laut auf. "Reingelegt. War nur ein Spaß. Sicher doch nur wir

zwei. Bis denn." Und schon war er aus dem Büro.
 

Teresa schüttelte nur den Kopf. "Er wird sich wohl nie ändern", murmelte sie

und wandte sich wieder ihren Akten zu.

Sie hatte die erste noch nicht aufgeschlagen, als wieder die Tür zu ihrem Büro

aufgerissen wurde und Patrick erneut hereinkam.

"Was?", fing Teresa an und verstummte, als der blonde Mann mit großen Schritten

zielstrebig auf sie zu kam und den Schreibtisch umrundete. Dabei war sein

Gesichtsausdruck so ernst, wie sie es bei ihm noch nie gesehen hatte.
 

Schließlich stand er direkt vor ihr. Er hob die Hände und legte sie ihr an die

Wangen.

"Ich habe keine Lust bis heute Abend zu warten. Es ist sowieso unvermeidlich.

Wir können es auch gleich tun."

Dann senkte er den Kopf und küsste Teresa.
 

Die CBI Agentin war wie erstarrt.

Der Kuss war erst zärtlich, dann wurde er immer fordernder und als sie

schließlich das tastende Suchen seiner Zunge an ihren Mundwinkeln spürte,

öffnete sie unwillkürlich ihre Lippen und ließ ihn ein. Ihre Zungen fanden

sich zu einem aufregenden Spiel, das wahre Hitzeschauer durch Teresa‘s Körper

fahren ließ.
 

Patrick erging es nicht anders. Es war eine wahre Ewigkeit her, dass er eine

solche Nähe zugelassen hatte, dass er überhaupt eine solche Nähe gesucht hatte.

Und mit einem Mal wusste er, das dies ein neuer Anfang war. Ein neuer Anfang

für sie beide.
 

Sachte löste er sich von ihr.

Teresa’s Wangen waren sanft rot gefärbt. Auch Patrick’s Atem ging schneller.

"Genau das war es, was ich die ganze Zeit schon machen wollte. Das erste Mal

ist es immer am schwierigsten.

Ich nehme mal an, dass es uns beim zweiten Mal leichter fallen wird", sagte er

mit sanfter Stimme.
 

Teresa brauchte einen kurzen Moment, bevor sie antworten konnte. Das Gefühl der

Schmetterlinge in ihrem Bauch beeinflusste ihr Sprachzentrum eindeutig negativ.

"Und was war mit dem Kuss auf der Farm?", wollte sie dann mir leiser Stimme

wissen.
 

"Der zählt nicht. Das war nur, damit du nicht weiter mit mir diskutierst. Das

tust du nämlich immer."

"Das mache ich doch gar nicht", protestierte Teresa.
 

"Und ob. Da schon wieder. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier", antwortete

Patrick mit einem breiten Grinsen.
 

"Du bezeichnest mich als Gewohnheitstier?", sagte Teresa. "Ich gebe dir einen

guten Rat: Raus hier! Und zwar sofort. Ansonsten werde ich dich höchstpersönlich

hier herausbefördern. Dir mangelt es offensichtlich an dem nötigen Respekt

gegenüber deiner Vorgesetzten."
 

"Schade... ich dachte, der Kuss hätte dir gefallen. Vielleicht bin ich ein wenig

aus der Übung. Das könnte man jedoch mit etwas Nachhilfe von dir sofort beheben."
 

"Es hat mir gefallen", widersprach Teresa energisch und wurde hochrot als sie

bemerkte, was sie da eben gesagt hatte. Auf Patrick's Gesicht ging eine Sonne

auf. Teresa hob die Hand und zeigte nur stumm auf die Bürotür.
 

"Na, dann ist es ja gut. Das wollte ich nur wissen. Gewöhne dich lieber daran.

Ich werde von nun an jede Gelegenheit nutzen. Bis wir perfekt sind... und das

nicht nur im Küssen. Bis später dann", grinste Patrick triumphierend.
 

"PATRICK JANE, SOFORT RAUS AUS MEINEM BÜRO!"
 

Fröhlich pfeifend ging er in das Großraumbüro zurück und steuerte seine Couch an.

"Es ist Ihr erster Tag wieder hier und Sie bringen Lisbon schon nach der ersten

halben Stunde auf die Palme. Das ist ein neuer Rekord. Was haben Sie angestellt?", fragte Rigsby neugierig.

"Muss wohl ziemlich heftig gewesen sein", meinte van Pelt. "Ich habe den Boss

noch nie so laut werden hören."
 

"Oh nein. Ich war nicht heftig. Ich war wunderbar sanft. Aber anscheinend sind

wir beide etwas aus der Übung. Aber wir werden daran arbeiten. Eine ganz neue

Art der Zusammenarbeit wird sich auftun", antwortete Patrick und legte sich

entspannt hin. Gekonnt ignorierte er die verblüfften Blicke von seinen

Kollegen. Dann verschränkte er die Arme hinter den Kopf. "Alles in wunderbarer

Ordnung. Könnte gar nicht besser sein."
 

Mit einem zufriedenen Seufzer schloss er die Augen. Das Leben und die Zukunft

versprachen interessant zu werden... Sehr interessant...
 

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ENDE
 

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu

leben.

Hermann Hesse
 

Es ist geschafft. Ich hoffe, meine Charaktere waren nicht zu sehr OOC und hat

es hat euch ein wenig Spaß gemacht Patrick, Teresa und den Rest des Teams zu

begleiten.

An alle, die ein Review geschrieben haben und an alle, die mich „stumm“

begleitet haben, ein herzliches Dankeschön.
 

Liebe Grüße Eure

chaska



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hawki
2013-11-25T07:15:36+00:00 25.11.2013 08:15
Yey! Ein tolles Ende! :3
Bzw. Ja eigentlich ein Anfang! ;)

Ich mag deinen Schreibstil und die Story total! Echt Super geschrieben und alle sind sehr In-Character, was ich bei Mentalist echt schwer finde ordentlich zu schreiben. Vor allem Cho's trockenen Humor find ich unheimlich kompliziert, aber auch den hast du Super gemeistert. :)

Fände es sehr cool vllt nochmal ne Mentalist FF von dir zu lesen. (Oder könnte mir auch NCIS ziemlich gut vorstellen. :3)

Auf jeden fall eine der Besten Mentalist Storys die ich bisher gelesen hab. :)


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