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InternatsChaos

Zox Na oder "Ace ich will da nicht hin!"
von

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Bonney… Ich hatte Sex!

Das Saufgelage war dann weit aus anders verlaufen, wie man sich das vorgestellt hatte, vor allem wie es sich Nami vorgestellt hatte!

Sie wäre wohl nie auf die Idee gekommen, das sie dann doch so recht plötzlich zum ersten Mal mit jemandem schlafen würde. So gesehen hätte es aber fast nicht besser laufen können. Sicher, der Anfang war nicht gerade glatt gelaufen, dafür war das Anschließende umso besser gewesen.

Naja und Sie war eh keine verzogene, tussenhafte, kleine Prinzessin, die auf ihren Traumprinzen wartete, wie so viele andere Mädchen. Und sie war auch nicht im Geringsten mit irgendwelchen Erwartungen an die Sache heran gegangen, so wie es ebenfalls viele taten. Außerdem hatte Nami auch nie erwartet, das soetwas perfekt war oder es sogar perfekt sein musste!

Das war einfach nur idiotisch und naiv, sowas zu glauben und doch, sie konnte sagen, dass es genial war, dass es sich unglaublich gut angefühlt hatte und dass sie Spaß daran gehabt hatte.

So gesehen hätte es doch für sie gar nicht besser laufen können, naja und es war immer besser sowas mit einem guten Freund zu tun, bei dem man wusste woran man war, anstatt mit irgendeinem Penner, der einem das Blaue vom Himmel runter log und einen dann sitzen ließ.

Die Orangehaarige wollte gar nicht wissen, wie vielen Dummchen es so ging, aber ihr passierte das nicht. Sie hatte auch keine Erwartungen an Zorro, außer vielleicht das alles beim Alten blieb. Er sollte sich jetzt bloß keine Gedanken um irgendwelche eventuellen Gefühle ihrer Seits machen, das war mehr als unnötig. Man konnte zwar auch nicht sagen, das Nami das ganze nichts bedeutete, aber sie verlangte nicht dass sie gleich eine Beziehung eingehen mussten. Sie wüsste nicht mal ob Sie das überhaupt wollen würde. Wozu auch, das machte einen nur abhängig und im schlimmsten Fall ging irgendwann die Freundschaft kaputt, die ihr dann doch mehr wert war.

Aber sie machte sich darum jetzt nicht so viele Gedanken, lieber rollte sie sich noch mal in der Decke ein und schloss wieder die Augen. Dabei stießen aber ihre langen Haare in Zorros Gesicht, denn ihre zwei Zöpfe hatten sich in der Nacht gelöst.

Der Grünhaarige brummte deshalb etwas und pustete sich dann die Strähnen aus dem Gesicht. Müde wischte er sich über die Augen und strich dann ihre Haare etwas bei Seite. Anschließend rückte er zu Nami ran und legte einen Arm um sie.

„Hey, du hast ja ne richtig wilde Mähne!“, stellte er fest und grinste breit.

Nami seufzte leicht, denn eigentlich hatte sie gedacht, noch etwas schlafen zu können, aber dem war wohl nicht so…

„Ähm… ja, und? Ist das für irgendwas relevant?“

Zorro grinste gleich noch breiter und drehte Nami einfach mal auf den Rücken, so dass er sie ansehen konnte. Das war ja wohl nicht verboten oder?

Die Orangehaarige verschränkte nun aber leicht die Arme und wartete auf eine Antwort von ihm.

„Nein, eigentlich nicht. Ich hab das lediglich nur fest gestellt und wenn du die Haare immer zusammen hast, fällt das halt nicht so auf.“

Die junge Frau war aber sichtlich ein wenig angepisst, denn sie hätte wirklich lieber noch gedöst als über die läge ihrer Haare zu philosophieren.

„Sonst hast du keine Sorgen oder?“, fragte Nami ihn, denn das war ja nun wirklich unwichtig.

Aber auf der anderen Seite, war sie sicher auch so angefressen, da Zorro eine art wunden Punkt bei ihr getroffen hatte. Nami schloss also kurz noch mal ihre Augen und blickte Zorro wieder an.

„Paps fand das gut… Er hat meine langen Haare geliebt… zu Anfang hatte ich sie nicht mal schulterlang. Aber irgendwann bin ich mal darüber hinaus gekommen und da er so vernarrt darin war, hab ich sie weiter wachsen lassen. Sicher ich könnte sie wieder kürzen, aber …“, Nami hielt inne… Sie wusste absolut nicht was sie da noch sagen sollte und es ging Zorro ja auch nichts an.

Der Grünhaarige nickte auch nur kurz und wechselte dann rasch das Thema, er wollte nicht weiter Salz in die Wunde streuen, das passte gerade auch gar nicht hier her.

Lieber hob Zorro die Decke an und drückte sein Gesicht einfach mal zwischen ihre weiblichen Rundungen, so dass sogar Nami jetzt das Lachen anfangen musste.

„Hey! Was wird das denn jetzt?“, kam es feixend von ihr und sie hob die Decke auch etwas an, so das sie sehen konnte was Zorro da eigentlich trieb.

Bei ihrer Frage schielte Zorro sie von unten her an und grinste breit, „Lass mich doch, ich find`s toll!“

Oh, er hätte sich jetzt mal sehen müssen, ein kleines Kind war nichts dagegen!

Nami schüttelte also lachend den Kopf und wuschelte ihm leicht durch die grünen Haare.

„Männer…“, sagte sie gespielt Seufzend und grinste dann wieder.

„Warum findet ihr eigentlich Möpse so toll hm? Das musst du mir mal erklären!“

Diese Frage stellten sich sicher viele Frauen und Nami nutzte die Chance auf eine Antwort.

Warum auch nicht? Es passte doch gerade so schön.

Zorro stützte sich nun auf einer Hand ab und hob eine Braue, also die Frau konnte vielleicht Fragen stellen! Aber okay, er würde mal nicht so sein und versuchen sie zu beantworten.

„Hm… Also ich weiß nicht ob ich für alle Männer spreche, aber was mich angeht, ich kann das nur so erklären. Sie sind eben schön weich und warm und irgendwie fühlt sich das gut an wenn man die Dinger in der Hand hat, vor allem wenn sie so schön groß sind!“

Er musste etwas lachen und drückte Nami dann auch gleich mal einen Kuss auf jede Brust.

„Weiß nicht, ich glaub man(n) findet die einfach nur so toll, weil man(n) selbst keine hat!“

„Aha…“, machte Nami dann. Aber so musste es schon sein. Zumindest war die Erklärung äußerst plausibel, wie sie fand. Männer waren eh meist wie kleine Kinder und die wollten immer alles haben, was andere auch hatten.

Jedenfalls reichte ihr das und sie schälte sich auch schon mal aus der Decke und dem Laken. Jetzt wo man so viel geredet hatte, konnte sie auch nicht mehr schlafen. Also stand sie auf.

Zorro sah ihr etwas verwundert nach und setzte sich dann ebenfalls auf.

„Wo willst du denn jetzt hin?“, wollte er wissen und angelte sich erst mal seine Shorts vom Boden.

Nami schlüpfte derweil in sein Shirt, was viel zu groß für sie war und sah noch mal zu ihm hin.

„Duschen, was sonst?! Ich stinke wie ein Iltis und das soll sicher nicht so bleiben!“

Sie hob dann ihre Sachen vom Boden auf und lief Richtung Badtür, die sie dann erst mal aufsperrte.

Im Bad selber lag Franky der dort seinen Rausch ausschlief, wahrscheinlich hatte er versucht während der Nacht in sein Zimmer zu gelangen, aber das war natürlich nichts geworden.

Achselzuckend stieg Nami aber über ihn rüber und in die Duschkabine, dann zog sie das Shirt von Zorro wieder aus und warf es dem Blauhaarigen übers Gesicht, ehe sie dann das Wasser aufstellte.

Zorro war ihr nachgegangen, denn so eine Dusche wäre jetzt natürlich nicht verkehrt. Allerdings musste er schon stark grinsen, wie Nami so über Franky kletterte und mit dem Oberteile sein Gesicht verdeckte.

Er lehnte sich dann recht provokativ in den Türrahmen und grinste Nami an, die ihm aber noch den Rücken zugedreht hatte.

„Na wie siehts aus? Nimmst du mich mit unters Wasser?“

Nami zuckte dann mit den Schultern und fuhr sich dann erst mal durch die Haare, so das die auch richtig nass wurden, „Hm… Na gut, aber nur wenn du mir nicht den Platz klaust!“

Auf ihre Antwort hin, ging Zorro ihr also nach und schloss hinter sich wieder die Schiebetüren.

Fertig eingeweicht, wand sich Nami nun auch zu ihm um, aber das anfängliche Grinsen auf ihrem Gesicht, verschwand ganz schnell, als ihre Augen auf Zorro trafen und sie seinen Oberkörper begutachtete, bzw. begutachten durfte / musste.

„Verdammte Scheiße Zorro, was hast du dir denn da angetan???“

Ihre Frage galt der langen Narbe die sich diagonal über seine Brust erstreckte und noch gar nicht so alt aussah. Noch nie war sie ihr aufgefallen… Aber Nami hatte Zorro bisher ja auch nicht oben ohne gesehen. Wenn dann hatte er höchstens mal ein ärmelloses Shirt getragen, wo man kleinere Narben sehen konnte, aber die waren noch recht normaler Natur. Diese übergroße Spur einer Verwundung ließ schon auf ein größeres Unglück schließen.

Der Grünhaarige sah sie erst verwundert an, aber schnell begriff er worum es ging und setzte ein übertriebenes Grinsen auf, so als wäre ja nie etwas Schlimmes passiert.

„Meinst du das hier?“, fragte er unschuldig und deutete mit einer kurzen Handbewegung auf seine Narbe, die nun wirklich nicht zu übersehen war.

„Das war nur ein kleiner Autounfall.“

Ungläubig blinzelte Nami ihn an und dann ging ihre eine Braue immer höher, bis sie einen Skeptischen Gesichtsausdruck erreichte.

„Nur ein kleiner oder was???“

Zorro grinste weiter und drückte Nami dann leicht mit seinem Oberkörper an die Wand mit den kalten Fließen. Das ließ die junge Frau scharf die Luft einsaugen, denn bisher hatte sie unter dem warmen Wasserstrahl gestanden.
 

„Naja, es war kein kleiner… Es hat schon richtig gescheppert. Ich weiß das das vielleicht ignorant klingt, aber ich bin vor nicht mal all zu langer Zeit illegale Straßenrennen gefahren und da da alles erlaubt ist, kann sowas schon mal passieren. Mein Gegenspieler rammte mich und da die Fahrbahn vom Regen und dem gefallenen Laub rutschig war, geriet der Wagen außer Kontrolle und ich kam von der Straße ab. Hab mich dann mit der Kiste um einen Betonpfeiler gewickelt und dann weiß ich nur noch das ich im Krankenhaus aufgewacht bin.“
 

ALTER…. Ging es Nami durch den Kopf und so recht wollten ihre geweiteten Augen sich auch nicht mehr der Ursprungsgröße hingeben. Aber sie atmete etwas tiefer ein und strich dann leicht mit der Hand den Verlauf der Narbe nach.

„Ist schon krass… Da hast du wohl mächtig Schwein gehabt was?“

Oh ja, das konnte sie laut sagen, Zorro hatte wirklich verdammtes Glück gehabt.

Sein Oberkörper war ja heftig zertrümmert gewesen und sämtliche Knochen hatten sich verschoben gehabt und Organe verletzt. Aber das war ja nun zum Glück Geschichte.

„Ja, das kann man so sagen.“

Doch dann lenkte Zorro wieder ab, er wollte nun nicht unbedingt über seine Vergangenheit reden und wie alle seine Narben zu stande gekommen war. Es gab ja nicht nur die große die über seine Brust ging. Nein da waren noch viele mehr und das hatte sogar Nami gestern Nacht bemerkt, wie sie seinen Rücken gestreichelt hatte.

Da Zorro auch nicht mehr weiter sprach und sich grinsend an sie drückte, beließ es Nami auch dabei.

Lieber genoss sie noch das klare Wasser auf ihrem Körper und dann die Einseifkur die Zorro ihrem Rücken verpasste. Sie gab ihm diese Geste noch zurück, auch wenn sie bei ihm wesentlich mehr zu tun hatte und dann wurde das feuchte Vergnügen auch eingestellt.

Wieder stieg man über den volltrunkenen Franky und dann warf man sich im Zimmer die Klamotten über. Da Nami weiter nichts bei sich hatte, trat sie dann auch den Weg zur Zimmertür an, um so zu sagen das Schlachtfeld von letzter Nacht zu verlassen.

„So, ich werd dann mal, ich war ja lang genug hier“, meinte Nami dann noch.

Zorro sah ihr also nach und schmunzelte, so als könnte er kein Wässerchen trüben.

„Okay, dann sehen wir uns nachher.“

Leicht nickend verließ die Orangehaarige dann den Raum und ihre Füße trugen sie den langen Flur hinunter. Jetzt wo sie raus aus dem Zimmer war, weg von Zorro, da begann ihr Herz doch ganz schön zu klopfen. Alles spielte sich in ihrem Kopf noch mal ab und es war fast unmöglich, sich von den Gedanken los zu reißen, die Bilder aus dem Kopf zu kriegen.

Es erschien der Orangehaarigen so unwirklich, das sie das wirklich getan hatte… Es war nicht mal das es mit Zorro gewesen war, nein, es ging darum das sie es überhaupt getan hatte.

Allerdings musste sie sich auch eingestehen, wenn man das Gefühl erst mal kannte, das man dann in Zukunft nicht mehr drauf verzichten wollte. Viel zu genial und überwältigt war man davon und hinterher verspürte man eine unglaublich befriedigende Entspannung, die noch länger anhielt wie der Akt selbst…
 

Später am Nachmittag, Nami hatte sich noch etwas hin gelegt um schlaf nach zu holen, klingelte das Telefon in ihrem Zimmer.

Normaler Weise hätte sie den Störenfried ja gelüncht, aber im Anbetracht dessen, was bei ihr gestern Nacht abgelaufen war, war sie gar nicht richtig zur Ruhe gekommen, also war ihr der Anruf eine willkommene Ablenkung. Ja, vielleicht war es sogar Ace, den sie dann wieder zusammenstauchen konnte, das würde ihrem Gedankenwirwarr wirklich zu gute kommen.

Nami richtete sich also kurz auf und nahm den Hörer ab, „Ja, was los?“

Ihr Ton war sicher nicht der netteste, aber sie rechnete ja mit ihrem älteren Bruder, der sie in letzter Zeit ganz schön hängen ließ. Allerdings war er es nicht, der sich dann am anderen Ende der Leitung meldete. Nein, es war seine Frau Bonney.

„Hi Nami, ich bins. Ich hab mir ein bisschen Sorgen gemacht“, gestand sie lachend.

„Wenn du wüstest wie froh ich bin das ich dich mal erreiche.“

Nami atmete leicht auf und war dann doch erleichtert, das es ihre Schwägerin war.

„Oh, hi… Naja ich war viel unterwegs und da dein Liebster mich ja so auf die Palme gebracht hat, ist mein Handy jetzt Schrott…“

Bonney lachte wieder und machte dann ein zischendes Geräusch.

„Achso, dann glaub ich kann ich mir denken, was Ace damit meinte das es einen Knall gab und die Verbindung war weg. Außerdem Erreicht man dich auf dem Teil ja auch nicht mehr.“

Die Pinkhaarige konnte sich wirklich nur zu gut und das auch bildlich vorstellen, das Nami ihr Handy mit dem Boden oder einer Wand hatte kollidieren lassen.

„Aber geht’s dir sonst gut? Nicht das du dich nicht wohl fühlst, also unnötiger als eh schon.“

Nami seufzte auf ihre Frage, aber entschloss sich dann sie zu beantworten.

„Ach doch, es geht… Ich bin nur sauer und würde wirklich gern mal wieder nach Hause, aber das ist eigentlich schon alles…eigentlich…“

Das zweite „Eigentlich“, sollte Bonney gar nicht hören, aber Nami hatte es in Gedanken wohl schon zu laut genuschelt und man konnte förmlich hören, wie ihre Schwägerin am anderen Ende stutzte.

„Was heißt denn hier eigentlich???“, hakte sie also nach.

Bei der Frage erschrak die Orangehaarige innerlich, denn wie gesagt, Bonney hätte das gar nicht hören sollen und nun hatte Nami unweigerlich wieder die vergangene Nacht im Kopf und der Drang darüber zu sprechen, kam immer penetranter in ihr hoch. Da sie aber keinen Ton sagte, vergewisserte sich ihre Schwägerin, ob sie überhaupt noch dran war, „Nami? Hey, noch dran?“

Das riss Nami dann aus ihren Gedanken, aber dann passierte es auch schon. Sie konnte die Worte nicht mehr halten und sie brachen ihr so zu sagen über die Lippen.
 

„Bonney, ich hatte SEX!“
 

Einen ganzen Moment war dann toten Stille. Nicht eine von beiden sagte auch nur ein Wort und dann, ja dann war das kreischende, fast schon freudig aufgeregte Quitschen von Bonney zu hören.

„Was? Echt? Sag bloß! Los erzähl mal!!!“

Nami musste nun erst mal blinzeln und wusste gar nicht so recht, was sie nun Antworten sollte. Aber davon mal abgesehen, ließ sie Bonney ja auch garnicht.

„Wie wars denn? Oder überhaupt, war das eigentlich das erste Mal für dich? Und wenn ja wie wars dann im Bezug darauf? Mit wem hast du denn? Bist du mit wem zusammen oder war das eher eine Impulshandlung?“

Bla, bla bla… Bonney hörte gar nicht mehr auf, bis es Nami reichte und sie ganz laut, „STOP!!!“, rief.

Dann herrschte schon wieder Schweigen und Nami atmete auf.

„Ganz langsam okay? Ich… Ich wollte nur, wenn überhaupt ein wenig darüber reden und nicht gleich überfallen und ausgefragt werden.“

Manchmal konnte Bonney ihr schon auf den Geist gehen…

Die Pinkhaarige schien sich aber eingekriegt zu haben und lachte nun verlegen.

„Tut mir leid Nami, aber du weißt doch wie neugierig ich bin und endlich scheinen wir zwei mal ein Gesprächsthema zu haben, naja abgesehen von der Musik. Ich wollte dich wirklich nicht überfallen und wenn du lieber nichts erzählst, ist es auch in Ordnung.“

Nami grinste nun in sich hinein. Bonney hatte wohl gecheckt wie albern das gerade war.

„Naja, ich… Ich weiß auch nicht, es war wohl wirklich eher eine Impulshandlung. Wir haben gestern allein ein bisschen Party gemacht und waren sowas von rotzevoll gewesen, da wusste man eben nicht so was man tut. Tja, aber dafür dass ich das wirklich zum ersten Mal gemacht hab, wars eigentlich ziemlich geil, aber ich werd wohl erst mal bei dem einen Mal bleiben, glaub ich. Ich mein, wir sind nur Kumpel und ich will mich auch gar nicht auf irgendjemanden fest legen.“

Ihre Schwägerin hörte ihr zu und wenn man sie beobachtet hätte, dann hätte man sicher den Eindruck bekommen, dass sie gleich in das Telefon kroch, so gespannt war sie.

„Noa… das klingt doch gar nicht mal so schlecht, aber doch schade dass du noch keinen richtigen gefunden hast. Aber was das Thema Sex für die Zukunft betrifft, ne Freundschaft-Plus, hat noch keinem geschadet!“

Es war ja eh schwer es nicht wieder zu tun, wenn es für Beide richtig gut gewesen war.

„Ähm…“, Nami ließ das mal so im Raum stehen, sie wollte sich da auf keinen Fall in was verrennen.

Bonney hatte dann aber schon wieder die nächste Frage.

„Los, nun sag schon mit wem das war! Du hast mir zwar von deinen Leuten da erzählt, aber du hast ja nicht nur einen Kumpel in der Truppe.“

Wieder kam Nami aber nicht dazu selbst eine Antwort zu geben, da die Pinkhaarige ihr wieder vorgriff.

„Oh warte! Der Grünhaarige stimmts? Zumindest klang es so dass ihr am meisten abhängt und euch am besten versteht. Ich hab doch recht oder???“

Nami war es nämlich nicht aufgefallen, aber Bonney hatte es gleich bemerkt, das Nami gerade viel über Zorro sprach, wenn sie mal über die Schule und ihre Zeit dort sprachen.

Obwohl Bonney es ja nicht sehen konnte, nickte Nami und grinste dann.

„Ja, du hast recht. Aber ich glaub das war auch nicht so schwer zu erraten oder?“

„Nö!“, gestand Bonney darauf und kicherte wieder.

„Aber das wichtigste ist das es gut war! Der Rest ist fast nebensächlich.“

Tja… Da hatte sie wohl Recht…

„Hm. Stimmt und das war es ja… Aber sag bloß nichts Ace, der bringt mich um!“, bat sie dann noch.

Bonney prustete dann aber kurz, „ Ach was, das erfährt der nie! Das ist unser Geheimnis!“

Puh… Da war Nami dann doch erleichtert, sie hatte nämlich echt keinen Bock das Ace dies bezüglich den großen Bruder raus hängen ließ und sie anmotzte und belehrte.

„Und so lang ihr verhütet habt ist ja auch alles in Butter!“

Äh hä hä… da sprach sie jetzt was an…

„Naja… eher nicht, aber ich nehm doch schon lang wegen dieser einen scheiß Woche im Monat die Pille. Ich denke das sollte reichen…“

Man… nur gut das dem so war, sonst wär da wohl gehörig was schief gelaufen…
 

Das Ganze Gespräch dehnte sich dann aber noch aus und ging ewig und viel mehr ins Detail. Es tat richtig gut jemanden zum reden zu haben und eigentlich war es auch schön, das Bonney die Person war.

Auf jeden Fall konnte Nami dann Anschließend viel entspannter zu den Anderen gehen und beim Aufräumen helfen, so das der Samstag sich dann auch mehr oder weniger erledigt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -B-chan-
2011-12-31T15:39:47+00:00 31.12.2011 16:39
"Was ist toll an Brüsten?" Diese Frage is doch wohl klar, auch wenn man kein Mann ist xD
Ich finds cool, wie du Bonneys Charakter gestaltet hast xD

Ein super Kapitel^^
LG B-chan
Von:  Venominon
2011-12-13T21:49:06+00:00 13.12.2011 22:49
ok das mit dem Verhüten hat sich damit wohl geklärt^^°
naja gut für beide :D
und so schamlos Nami und Zorro duschen einfach während Franky da im Bad pennt xD echt die ruhe weg
hm und erst das mit den Brüsten oh mein gott xDDD
gute erklärung aber^^°
Von:  missfortheworld
2011-12-13T21:23:46+00:00 13.12.2011 22:23
Hahaaa :-D
das mit den Brüsten...

> Männer waren eh meist wie kleine Kinder und die wollten immer alles haben, was andere auch hatten.

...ist die abstand geilste plausible erklärung, von der ich je gehört habe ;)

ansonsten echt tolles kapitel :)
lg




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