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Naruto Shippuuden Lovestory!

von

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Kapitel 4 (Mizuki erzählt)

Ich stand vor einem Glaskasten, wo Tiger drinnen schwer verletzt lag. Er hatte an seinen Beinen, Brust und an seinem Schwanz Verbände. Schwer atmete er auch. Wenn er sterben sollte, würde ich es mir nie verzeihen können. Ich legte meine Stirn gegen den Glaskasten und fing an zu weinen. Meine Knie zitternden so heftig, dass ich auf den Knie sank. „Bitte!“, flüsterte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. „Tiger ich bitte dich, du darfst mich nicht verlassen. Du darfst nicht sterben. Bitte! Du bist der einzige den ich noch habe.“, ich schlug mit beiden Fäusten gegen die Glasscheibe. „Du musst kämpfen! Du musst kämpfen, hast du verstanden, Tiger!“ Immer und immer wieder schlug ich gegen die Scheiben, in der Hoffnung, das Tiger dadurch aufwacht. Es waren schon zwei Tage vergangen, seit ich aus dem Krankenhaus entlassen worden war, aber anstatt nach Hause zu gehen, bliebt ich die ganze Zeit an Tiger´s Seite. Eigentlich müsste ich an seiner Stelle um´s Leben kämpfen. Ich kam mir so schäbig vor. Während ich weiter gegen die Scheiben schlug, fing mein linker Handgelenk wieder an zu bluten. Ein Teil der Scheibe war mit Blut verschmiert. „Bist du wahnsinnig geworden, Mizuki, echt jetzt?“, aus heiterem Himmel hielt jemand meine Handgelenke fest. Mein überraschender Blick wanderte nach oben. Naruto stand über mir und hielt meine Gelenkte fest. „Was machst du den hier, Naruto? Woher wusstest, dass ich hier bin?“, ich verstand die Welt nicht mehr. Er zog mich auf die Beine, sah mich ernst an und ich konnte seinem Blick nicht entgehen. „Sayuri und Amaya haben es mir gesagt. Ich habe mich so wieso schon gewundert, warum du nicht bei Rahmen essen lange nicht mehr da warst.“, das nannte ich mal eine super Begründung. Dann sah er meine linkes Handgelenk an, das blutete. Jetzt hatte auch Blut an den Händen, super. Naruto ließ mein verletzten Handgelenk los und dafür die Gesunde fest. Ich wurde aus dem Zimmer raus geschliffen von ihm, gegen meinen Willen. „Lass mich los! Du tust mir weh.“, ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. „Ich will bei Tiger bleiben. Lass mich verdammt nochmal los, Naruto!“ Nichts da. Der Spinner ignorierte mich einfach. Wenigsten war das mal was neues, dass er so ernst sein kann.

Wir beide hielten vor einer Tür an. Anstatt zu klopfen, machte Naruto die Tür auf. „Sakura bist du da?“, er zog mich ins Zimmer. Ich schaute mich neugierig um. Ich hörte wie eine Schranktür zu ging. „Oh hallo Naruto und Mizuki. Was hat den euch hierher verschlagen?“ Der Idiot zeigte mit einem Finger auf mich. „Sie blutet am Handgelenk.“, er hob mein meine Gelenkt nach oben. Sakura holte gleich den Erste-Hilfekasten. Und ich setzte mich auf ein kleinen Hocker.

Nach fünf Minuten war Sakura auch schon fertig. „Wie ist das den passiert?“, ich schaute meine verbundenen Handgelenk an. Ich schwieg. Sakura und Naruto sahen sich fragend an. „Mizuki was ist den passiert, das du dich am Handgelenk verletzt hast?“, ich machte immer noch nicht meinen Mund auf. Ich hatte mich innerlich wider zurück gezogen. „Mizuki, hast du deine Zunge verschluckt?“, das reichte jetzt, ich stand auf und raste aus dem Zimmer raus.
 

Keuchend stützte ich mich an einer Wand. Das mit dem Rennen hatte ich mal wieder übertrieben. Was ich wollte war einfach, von dort zu verschwinden. Ohne es zu merken, war ich draußen. Ich war im Innenhof des Krankenhauses. In der Mitte stand ein großer Baum und beschloss dort hin zu gehe. Das Gras war saftig, frisch, schön grün und konnte auch den Geruch der Erde wahrnehmen. Ich ließ mich auf das weiche Gras sinken, lehnte mich gegen den Baum und schaut die grünen Blätter an, die im Wind tanzten. Ich liebte es wenn die Sonne zwischen den ganzen dichten Blätter schien. Es tat einfach so gut, mal so ab zu schalten. Dafür schloss ich sogar meine Augen, um mich besser zu entspannen. Wenn man die Augen zu hatte, konnte man das Flüstern des Windes und der Gesang der Blätter hören. //Alles was ich in den letzten Jahren verdrängt habe, kam alles wieder explosiv Artig raus. Es ist alles meine Schuld.//, ohne es zu checken, liefen Tränen über meine Wange. Nichts was ich machte, war richtig. Irgendwie wurde ich langsam müde und beschloss mich mal gehen zu lassen. Schlaf war die einzige Erlösung für mich. Ich hatte überhaupt kein Schlaf mehr, als ich bei Tiger die ganze Zeit war. Ich vermisste ihn schrecklich.
 

Ich wusste nicht woher diese komisch Wärme kam, aber mir war´s völlig egal. Es war sehr angenehm, wohltuend, schön und ich fühlte mich geborgen. So hatte ich mich lange nicht mehr gefühlt. Ein bisschen mehr kuschelte ich mich an dieses etwas, welches diese Wärme ausstrahlte.

Was mich dann aus meinem Schlaf zurück holte, war ein kleiner Seufzer. Kurz kniff ich die Augen zusammen, dann machte ich sie langsam auch schon auf. Erst war alles unscharf, aber langsam wurde das Bild klarer. In mein Blickfeld sah ich nur zwei Farben. Und zwar orange und schwarz. Diese Kombination kam mir zu sehr bekannt vor. „Du schläfst, wie ein kleines Kätzchen, ist mir aufgefallen, echt jetzt.“, ich fuhr automatisch hoch. Dann sah ich Naruto´s freches Grinsen vor mir. Ich wurde leicht rot: „Wie kannst du es wagen, mich mit ein kleines Kätzchen zu vergleichen, blondglöckchen?“ Jetzt zog er eine leicht beleidigte Mine. Das war wieder mal typisch. „Was ist los Mizuki? So kenne ich dich ja gar nicht!“, ich sah in überrascht an. Nicht schon wieder diese Frage. Ich hatte langsam keine Lust mehr. „Hat dich etwa Tsunade geschickt um mich aus zu fragen? Wenn ja kannst du dich gleich wieder verziehen, Blondi.“, schnauzte ich ihn an. Meine Augen funkelten vor Zorn. Wütend stand ich auf und entfernte mich von ihm.

//Dieser Kerl, verfolgt der mich etwa? Na super!//, ich ließ ein frustrierten Seufzer raus.

Das würde ein langer Tag werden.

Schweigend spazierte ich durch´s Dorf und ignorierte den Deppen hinter mir. Ganz ehrlich, Naruto war schon hartnäckig. Hartnäckig aber nicht gerade der Hellste. Diese Mizuki, die im Dorf herumging, war nicht echt, sondern ein Doppelgänger von mir. So bescheuert Naruto war, hatte er es nicht gecheckt. Was machte ich während dessen, ich saß auf einem Dach und starrte traurig vor mich hin.

„Habe ich dich!“, irgendjemand hielt auf einmal eine Kunai gegen meine Kehle. Ich reagierte sofort und schleuderte die Person nach vorne, schnappte mir auch noch den Kunai auf seiner Hand. Den Kunai hielt ich vor seinem Gesicht. Verdutzt schaute ich meinen Angreifer an. Vor mir lag einer von der Anbu. //Ein Anbu aus.........Suna!?//, jetzt war ich noch verwirrter als vorher. Was machte zum Teufel ein Anbu aus Sunagakure hier? Die Person hob langsam die Hand zur seiner Maske und nahm sie ab. Überrascht ließ ich das Kunai fallen, schaute das Grinsen, das ich kannte. „Alice!“, sie brachte ein schiefes Lächeln raus: „Hi Mizuki, lange nicht mehr gesehen.“ „Verdammt lange. Was machst du den hier in Konoha?“, ich half ihr hoch. Alice machte den Dreck von ihren Kleidern weg. „Ach ich dachte mir, besuche mal wieder meine alte Freundin Mizu-chan.“, lachte sie. Bei ihren Lachen, musste man einfach ein Lächeln zeigen. „Du hast dich kein Stück verändert, Alice. Aber sagt mal, seit wann bist du den schon bei der Anbu?“, ich hob ihren Kunai auf und gab es ihr wieder. Sie packte das Ding wieder ein und sah mich an: „Ich bin erst seit einem Jahr Anbu. Nicht nur das, ich bin auch endlich mit meiner großen Liebe zusammen.“ Ich konnte es nicht glauben. Das Mädchen wurde leicht rot. Mit ihrer großen Liebe wusste ich schon, mit wem sie meinte. Ich machte erstaunt meine Mund automatisch auf. //Oh mein Gott, was ist den alles nach meiner Mission in Suna passiert? Ich wette sehr viel.//, ich konnte es echt nicht fassen. „Mach lieber den Mund zu. Es zieht nämlich heftig und will keine Erkältung bekommen.“, ich schob meine Kinnlade nach oben wieder. „Du bist doch nicht mit................“ „Doch ich bin mit dem Kazekage zusammen.“, Alice beendete meinen Satz. Ich drückte ihre Hände: „Das sind ja tolle Nachrichten. Es freut mich sehr. Das hast du dir auch verdient.“ Man freute ich mich für sie und grinste sie fröhlich an. Schon seit Anfang an wusste ich, das die beiden zusammen gehörten. „Ich habe gehört, was mit dir und Tiger passiert ist. Es tut mir leid, Mizuki.“, Alice sah mich mitfühlend an. Mit einem Schlag verschwand meine Fröhlichkeit und die Traurigkeit vertrat ihn. Jetzt nahm sie meine Hände.

„Wenn du wissen möchtest, wie das passieren konnte? Kann ich dir leider nichts dazu sagen.“, ich wich ihrem Blick aus.

„Das brauchst du auch nicht. Ich weiß über alles Bescheid. Über dein Geheimnis, über deine Kräfte und über deine Vergangenheit. Sogar über deine Momentane jetzige Situation.“, ich erstarrte innerlich. Fassungslos schaute ich ihre ernste Mine an. „Wie? Was?“, ich konnte nicht mehr klar denken. Alice lachte ein bisschen verlegen: „Na ja als Anbu habe ich gewisse Möglichkeiten Informationen zu bekommen. Ich wurde stutzig, als ich dich mal so gesehen habe und du mir das Leben gerettet hast. Ja klar jeden umbringen der dich sieht.“

„Auch wenn es sich komisch anhört, bin ich sehr froh, das du es weist. Aber Ich bringe die anderen und dich in unnötige Gefahr, Alice.“

„Mizuki, das ist relative zu spät. Die sind jetzt schon alle in Gefahr. Du musst es ihnen sagen, sonst werden alle in ihre eigenen Verderben stürzen.“

„Ich kann es nicht tun. Die würden mich auch jagen und mit Verachtung ansehen, wie die anderen. Ich habe Angst wieder alleine zu sein. Der einzige den ich noch habe aus meiner Familie ist Tiger, sonst niemanden anderen.“, ab da verpasste mir Alice eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. „Jetzt hör verdammt nochmal auf so negativ zu denken. Du bist so armseelig.“, meine Augen wurden ganz groß und hielt meine geohrfeigte Stelle. Alice hatte vollkommen recht, mit dem was sie gesagt hatte. Ich durfte nicht mehr so negativ sein, sonder mehr ins positive. Es hörte sich so einfach an, aber das war es leider nicht. Ich ließ ein frustrierten Seufzer raus.
 

Alice und ich saßen im Gras auf einem Hügel, am Waldrand. Ich möchte diesen Ort. Das war echt schön wieder mit ihr zu reden. Ich habe sie vermisst.

In Ablenken war sie schon immer gut. Nicht nur sie konnte mich gut ablenken, sondern lenkt Gaara auch ziemlich ab von der Arbeit. Ich vermutete es aber nur. Während wir tratschten, nahm Alice ein Shuriken in die Hand. //Was hat sie den damit vor?//, fragte ich mich. Sie hielt es vor meinen Augen, seufzte genervt und warf den Shuriken einfach nach oben in den Baum. Für eine Weile war alles still, bis............ „Autsch!“, da fielen mir die Augen von den Schuppen. Die Person die vom Baum fiel, war Naruto. „Bist du wahnsinnig, echt jetzt? Ich hätte mich verletzen können.“, beschwerte er sich und setzte sich gerade hin. Alice schaute ihn mit einer gelangweilten Mine an. „Oh tut mir ja so leid, mein Herr. Ich dachte, dass dumme Leute sich nie verletzen.“, sagte sie mit einem spöttischen Unterton. Und jetzt regte sich Naruto tierisch auf. Was machte Alice, einfach ihn ignorieren. Als ich mir das ansah, huschte erst ein Lächeln über meine Lippen, dann brachte ich in lauten Gelächter aus. Die beiden machten ein verwirrten Blick. Alice redet dann mit Naruto, aber ich hörte ihnen nicht zu, weil ich mich noch krank lachte, bis ich das Wort „Kampf“ gehört hatte, wurde ich stutzig und hörte auf zu lachen. „Habe ich gerade das Wort „Kampf“ gehört?“, ich schaute die beiden fragend an. „Ich habe mit Naruto eine kleine Wette abgeschlossen.“, Alice lächelte unheimlich.“Wenn du gegen ihn morgen gewinnst, wird er für ein Tag dein Sklave sein. Aber wenn Naruto gewinnt in diesem Kampf, wirst du leider sein Sklave für einen Tag.“ Mein ganzes Blut wich zurück, die Augen weit aufgerissen und der Mund blieb sprachlos offen. Ich konnte es nicht fassen, dass die beiden einfach so was abgemacht hatten, ohne mich zu fragen. Es kam mir so vor, als ob meine Seele sich von meinem Körper lösen würde. „Nein das kann ich nicht machen. Alles außer kämpfen. Bitte!“, ich bekam bisschen Panik. Oh Gott, noch niemand hat mich jemals richtig kämpfen sehen. Beim Training benutze ich nicht mal einviertel meiner Kraft. „Nichts da. Keine faulen Ausreden oder Wiederworte. Ich wollte schon immer mal gegen dich kämpfen.“, grinste Naruto erfreut. //Oh nein! Ich bin so was von dran. Bei den Kämpfen kann ich mich nicht Unterkontrolle halten.//, ich sah verängstigt Alice an. Naruto verabschiede sich gut gelaunt und verschwand.

„Was sollte das den eben, Alice? Willst du das Sie mich jagen oder umbringen?“, brüllte ich sie fassungslos an. Ich konnte es einfach nicht glauben, dass sie so was gemacht hat. „Es tut mir ja auch deswegen leid. Ich hatte einfach keine Wahl. Du hättest die anderen so oder so nichts gesagt, geschweige den gewarnt. Ich habe es nur für dein Wohl gemacht und Tsunade wird es auch verstehen, glaube mir.“

„Wie sollte ich dir das den glauben bitte? Du hast mich hintergangen, Alice.“

„Habe ich nicht? So wie ich dich kenne, hast du es nicht mal bemerkt, Mizuki.“

„Was habe ich nicht bemerkt?“, ab da wusste ich was sie meinte und sah sie entsetzt an. „Das kann doch nicht....... nein.....“, hauchte ich.

„Doch Mizuki, ER ist hier. Kuraiko hat dich gefunden und er ist noch brutaler und Rücksichtsloser den je.“, Alice´s Mine verfinsterte sich richtig. „Er bringt jeden um, der dich in diese Form gesehen hat und die nächste wird auch in kürze ihr Leben verlieren. Du weißt wenn ich meine, Mizuki.“ Ja, sie hatte recht. Ich wusste wer das nächste Opfer sein wird. Und die einzige die sie retten kann war leider ich. Das Gefecht vor 10 Jahren ging in die zweite Runde. Morgen wird das alles mit diesem Kampf gegen Naruto anfangen. //Es tut mir leid, Tiger.//, das war mein letzter Gedanke.
 

Ende des vierten Kapis.

XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Midna
2012-01-01T13:40:08+00:00 01.01.2012 14:40
mach schnell weiter *_*
Von:  fahnm
2011-12-31T01:15:09+00:00 31.12.2011 02:15
Klasse Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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