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My personal Solar

von

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Noch bevor er die Augen aufgeschlagen hatte spürte er die Wärme des Älteren an seinem Rücken, die Arme, die um seinen Körper geschlungen waren und die Lippen in seinem Nacken. Er gähnte genüsslich und schob sich näher an Taeyang.

„Guten Morgen, Schatz“, flüsterten die Lippen und stießen warme Luft in seinen Nacken. Seungri gurrte leise auf und drehte sich in den Armen seines Liebsten um, um ihn einen sanften Kuss auf die Lippen zu drücken.

„Guten Morgen“, sagte er und strahlte ihm entgegen. Dann fiel ihm plötzlich wieder ein was letzte Nacht passiert war. Seine Augen weiteten sich und er starrte den Älteren entsetzt an. Seine Wangen nahmen einen Stich ins rötliche an. Entsetzt stöhnte er auf und presste seinen Kopf an die Brust des Älteren.

Taeyang beobachtete den Launenumschwung des Jüngeren mit einen Lächeln auf den Lippen. Er legte eine Hand unter das Kinn des Jüngeren und drehte Seungris Kopf so, dass er gezwungen war ihn anzuschauen.

„Bereust du etwa das was gestern Nacht passiert ist“, fragte er den Jüngeren, gespielt beleidigt.

„N-Nein“, stotterte Seungri. „Aber mir ist doch so einiges peinlich.“ Wieder vergrub er seinen Kopf an der Brust des Älteren.

„Da hast du recht“, murmelte Taeyang leise an seinem Ohr. „Wenn du wenigstens betrunken gewesen wärst, hätte ich das ganze ja noch verstanden. Aber so.“

„YA! Hyung!“ Seungri stieß dem Älteren von sich und setzte sich auf dessen Hüften. „Wenn du das irgendjemanden erzählst“, drohte er ihm.

„Was machst du dann“, fragte Taeyang herausfordernd. „Du bist viel schwächer als ich.“ Seungri zog eine Augenbraue nach oben und lehnte seinen Oberkörper nach unten, sodass ihre Lippen nur wenige Millimeter von einander entfernt waren. Sanft strich er mit der Zunge über Taeyangs volle Lippen.

„Dann war es das letzte Mal, dass du meinen Körper spüren durftest“, sagte er dann und sprang mit einem Ruck vom Älteren herunter.

„Ich geh duschen“, rief er noch, während er das Zimmer verließ. Er ließ einen vollkommen nackten Taeyang auf dem Bett zurück, welcher leise vor sich hin kicherte und sich genüsslich streckte. Er schloss die Augen und dachte, mit einem Grinsen auf den Lippen, an die vergangene Nacht zurück.
 

„Hyung, zieh dir was an oder mach wenigstens die Tür zu, wenn du hier nackt rumliegen musst“, ertönte plötzlich eine Stimme von der Tür. Schnell riss sich Taeyang die Decke vor sein bestes Stück.

„Jiyong. Ich wusste gar nicht, dass ihr schon wieder da seid“, murmelte er erschrocken.

„Schon? Mein Lieber, es ist schon nach 12. Ich will gar nicht wissen, was ihr die ganze Zeit gemacht habt.“ Jiyong warf Taeyang ein freches Grinsen zu. „Aber deshalb bin ich gar nicht hier. Ich suche das Maid Kleid, was ich für meine Schwester geholt habe. Hast du das irgendwo gesehen?“
 

Taeyang wurde rot bis unter den Haaransatz. Sein Blick wanderte hilflos durchs Zimmer. Jetzt bloß nicht zu den zerissenen Sachen auf den Boden schauen, sonst weiß es Jiyong sofort, dachte er sich panisch. Doch zu spät. Jiyong hatte seinen Blick durchs Zimmer gleiten lassen und die Sachen entdeckt.
 

„Taeyang“, sagte er empört und baute sich vor dem Älteren auf. „Ist das, was ich da sehe, etwa das Maid Kleid. Taeyang wurde noch roter als er schon war und biss sich auf der Unterlippe rum.

„Taeyang“, brüllte Jiyong ihn an. Dann öffnete sich die Zimmertür und Seungri kam, nur mit Handtuch bekleidet ins Zimmer.

„Guten Morgen, Hyung“, sagte er verdutzt, als er Jiyong in ihrem Zimmer sah. Jiyong kam langsam auf ihn zu und legte ihm einen Finger auf die Brust. Er schubste ihn gegen die Wand.

„Seungri“, zischte er gefährlich.

„H-Hyung“, stotterte Seungri verdutzt. „Was ist los?“

„Du hast also gestern, dass schöne Maid Kleid getragen, was ich extra für meine Schwester gekauft habe?“ Jiyong kam näher auf den Jüngeren zu. Taeyang war bereits vom Bett aufgesprungen und hatte sich auf die Schnelle eine Hose über gezogen. Er versuchte Jiyong zurück zu ziehen, um seinen Freund zu schützen, welcher mit abwehrender Geste vor Jiyong stand und knallrot im Gesicht war.

„Jiyong, ich… es tut mir leid“, flüsterte Seungri verzweifelt und Taeyang zerrte weiter an Jiyong, welcher sich aber keinen Millimeter bewegen ließ.

„Jiyong, lass Seungri in Ruhe“, grummelte er. „Das Ganze war meine Idee.“ Da ließ Jiyong von Seungri ab.

„Deine Idee, ja? Hast du das Kleid dann auch zerrissen, weil du es nicht mehr erwarten konntest Seungri so richtig durch zu vögeln?“ Mit großen Augen schaute er Jiyong an.

„Ya, was ist dir denn über die Leber gelaufen“, murmelte er verwirrt. „Hast du Stress mit Seunghyun?“
 

„Nö, zwischen uns ist alles klar“, kicherte Seunghyun, der alles vor der Tür mit angehört hat. „Du hast also einen Faible für Frauenkleider, Seungri? Dann kannst du dich ja gleich mit Jiyong zusammen tun.“ Jiyong fuhr zu Seunghyun herum.

„Ya, Schatz, was soll das? Du sollst nicht immer solche Geheimnisse ausplaudern“, empörte er sich.

„Soll ich nicht?“ Seunghyun schaute ganz verwirrt. „Ach ja richtig, da war ja was“, lachte er auf.

„Dann hör auf den Kleinen zu ärgern, nur weil du noch kein Frühstück gekriegt hast. Du benimmst dich wieder wie eine Diva.“ Er kam auf Jiyong zu und zog ihn am Arm heraus. „Ich mach dir jetzt erst mal Frühstück. Und, Taeyang, kauf ein neues Kleid.“ Taeyang nickte ihm zu. Dann schlossen die beiden die Tür hinter sich. Taeyang drehte sich zu Seungri um, welcher ihn böse anschaute.

„Das Kleid gehörte Jiyong?“, fragte Seungri entsetzt. „Hyung, wie kannst du nur?“ Wütend stampfte er auf den Älteren zu und schlug ihn mit den Fäusten auf die nackte Brust.

„Das ist so was von peinlich“, jaulte er auf. Und ließ sich an den Älteren sinken.

„Denkst du für mich ist das nicht peinlich“, maulte Taeyang an seinem Ohr.

„Ja, da hättest du vielleicht mal vorher dran denken sollen“, maulte Seungri.

„Tut mir leid“, flüsterte Taeyang in sein Ohr. „Ich konnte aber an nichts anderes denken, als mit dir zu schlafen. Das hat meine Sinne benebelt.“ Seungri lief es kribbelnd den Rücken runter. Seine Lippen fanden schnell die Lippen des anderen und er küsste Taeyang leidenschaftlich. Doch bevor sie weiter gehen konnte, flog die Tür auf.

„Wagt es ja nicht, jetzt noch mal mit einander zu schlafen“, brüllte Jiyong in den Raum. „In einer halben Stunde ist Training.“ Mit den Worten zog er die Tür wieder zu.

„Manchmal ist Jiyong einfach nervig“, grummelte Seungri und löste sich vom Älteren.
 

„Ich hoffe mal, Daesung ist nicht zu Hause, was soll der nur denken.“ Erschrocken blickte Seungri auf.

„Oh je, den hab ich total vergessen“, murmelte er. Taeyang schnappte sich seine Sachen und machte sich auf den Weg ins Badezimmer, aber bevor er das Zimmer verließ, strich er dem Jüngeren noch einmal sanft über den Kopf.

„Gib’s doch zu. Du hast alles außer mich vergessen“, flüsterte er Seungri ins Ohr und strich ihm mit der Zunge sanft über das Ohrläppchen. Seungri lief es heiß dem Rücken runter. Doch er schüttelte das Gefühl ab und warf dem Älteren noch schnell ein Kissen hinter her, welches aber nur die Wand traf und wieder an den Boden fiel.

„Träum weiter, Taeyang“, brüllte er ihm hinter her und ließ sich erschöpft aufs Bett fallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  queermatcha
2012-10-02T18:22:23+00:00 02.10.2012 20:22
Hihihi, Jiyong trägt gern Frauenkleider xD Ich frag mich, wie Daesung sich fühlt, wenn er allein unter zwei Pärchen ist xD


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