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Doors don't open themselves

When agony leads to love
von

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Seduction comes next

Ahoooi!
 

Oh Gott.
 

Ich lebe noch.
 

Immernoch ohne Beta.
 

Immernoch ohne Zeit.
 

Immernoch ohne Nerven und nur ein Revew.
 

Aber ein neues Kapitel.
 

Never give up - hihi.
 

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Während für einige der Morgen noch nicht so schnell nahen würde war er für andere schon viel zu früh wieder da. Draco wollte wirklich nicht aufstehen, aber er musste. Heute war ein grosser Tag. Einer von vielen. Schon oft hatte er sich gesagt es würde der Tag werden an dem sich alles ändern würde, aber noch nie war es wirklich der Fall.
 

Schlecht gelaunt wie eh und jeh dreht er sich um und blickt in ein sommersprossiges Gesicht.
 

"Was willst du da, kackbratze?"
 

Für seinen Besucher stand eines klar fest: Aufmunterung wurde dringend gebraucht! Und wenn ihm es nicht gelingen würde wem denn dann?
 

"Ach, sind wir heute wieder gut gelaunt Samtschnäutzen~"
 

Für Draco war dies definitiv ein Schritt zu weit und so verpasst e er der Pest in seinem Bett einen kräftigen Tritt.

Eigentlich war "Bett" eine Übertreibung. Eine einfache Matratze und eine Decke konnten alleine doch wohl noch nicht als Bett gelten! Aber was solls, er hatte sich das selber ausgesucht und das wusste er sehr genau. Es war immer noch besser als "zu Hause" zu sein. Auch wenn er nicht genau wusste was er wollte, wusste er, er wollte nie wieder dahin zurück. Da wo er war, war er gut.
 

Ein altes Haus mit zu vielen Bewohnern, die nervig waren, aber warmes, fliessendes Wasser, Strom und Heizung. Alles ganz Ok so.
 


 

Draco war noch ein wenig verwirrt, wahrscheinlich auch noch ein wenig betrunken da nicht allzu viele Stunden zwischen jetzt und gestern lagen, von dem einen Typen der gestern rumschlich. Er wusste nicht ob er beunruhigt sein sollte, aber selbst wenn er es wollte, er konnte einfach nicht.
 

Er kam nicht umhin zu bemerken dass der "neue" durchaus als attraktiv zu vermerken war. Aber neue Gesichter waren ihm immer suspekt. Aus Fehlern lernt man. Meistens.
 


 

Die Hand die sich Momentan, scheinbar zu langsam, Richtung seines morgendlichen Problems bewegte half auch nicht wirklich beim nachdenken.
 


 

Aber genug der durchaus verlockenden Gedanken. Jetzt hiess es erst mal aufstehen, duschen, frühstücken und dann die Stadt verunstalten.
 

Bald waren Wahlen und da gab es jemanden von dem er wusste dass er definitiv Dreck am Stecken hatte. Das grösste Problem dieser Sache war, der Typ war dran die Wahl zu gewinnen.
 

Nicht nur Draco wusste dass sie dann nichts mehr zu lachen hätten, auch die anderen "Mitbewohner" waren ihrer Sache sicher. Der Sache dem Typen das Handwerk zu legen.
 

Zwei davon sahen nicht so aus als wären sie bei einer Gruppe dabei die Politische Hintergründe hat. Sie hatten kurze, rote Haare und waren weder gepierced, tätowiert, noch sonst irgendwie schräg wenn man von der Tatsache absah dass sie Zwillinge waren. George, die eine Hälfte des doppelten Übels war es auch der in seinem Bett lag, schien nicht allzu viel von seinem Plan aufzustehen zu halten.
 

Zu jeder anderen Zeit hatte er den Bruder von Fred ganz gerne da wo er vorhin noch gewesen war, aber momentan hatte er andere Sorgen.
 


 

"Normal bist du doch auch unersättlich. Warum heute nicht - eh??"
 

Dieser Typ war wohl das impertinenteste Etwas das ihm je untergekommen war. Als ob sich alles nur um Sex drehte.
 

.. . Ok …
 

Es drehte sich wirklich beinahe alles um Sex.
 


 

Obwohl er sich unwillig zeigen wollte entkam seiner Kehle ein leises Keuchen als der wundervolle Arsch sich einfach so auf seinem Schritt kreisend bewegte.
 

"Hallo!? Das war nicht der Plan für heute!"
 

"Wir könnens ja ganz kurz halten, mhh?"
 

Wieso wusste der Kerl dass ihm bei dieser Stimmlage immer ganz anders wurde?

Zu Dracos Glück wurden sie gestört, wobei er sich selber nicht mehr so sicher war ob er um die Störung dankbar war.
 


 

Der Dritte war gross gewachsen, ein bisschen Grösser als Draco selber und hatte kinnlanges schwarzes Haar. Er war sehr still und keiner wusste so ganz genau etwas mit ihm anzufangen. Die wenigsten sahen ihn als den sympathischen, jungen Mann an der er war, allein schon weil die Narbe die sich über sein Gesicht zieht einen gefährlichen Eindruck hinterlässt.
 

Auf George hinterliess er in diesem Moment auf jeden Fall keinen friedlichen Eindruck.
 


 

"Aufstehen."
 

Viel mehr gab er nicht zu besten. Alle wussten dass er sehr Wortkarg war, aber das war etwas neues. Vielleicht gefiel es ihm nicht dass er ganz ohne sexy Begleitung zu Bett ging?
 


 

Draco entschloss sich kurzerhand dazu George aus seinem Bett zu schmeissen und selber unter die Dusche zu fliehen. Wenn nichts mehr half gab es nichts besseres als Duschen. Vielleicht würde ihn der schwarzhaarige auch einmal begleiten?
 

UHRG!
 

Woher kam denn dass auf ein Mal!?
 

So war das gestern ja wohl nicht geplant gewesen!!
 

Definitiv Zeit für Vandale…
 


 


 


 


 

Zur selben Zeit an einem anderen Ort schleppte sich jener schwarzhaarige der in dubiosen Träumen umher spukte gerade von der Uni zu seinem besten Freund nach Hause.
 

Gott, er hoffte bloss Mary hatte das Haus stehen gelassen und es doch irgendwie geschafft, etwas essbares hin zu zaubern!!
 

Als er die Tür öffnete roch es nicht verbrennt. Kaum zu glauben aber das war durchaus ein Erfolg!! Kaum kam er durch die Tür die ins Esszimmer führt sah er auch wieso. Ein nackter Punker der auf der Ablage sass und Kellogg's ass.
 

So sehr er Mary auch liebte verwirrte ihn dieser Anblick etwas. Er würde sich niemals als erfahren bezeichnen, aber dieses wohlbekannte kribbeln in seinen Lenden kam ihm beim Anblick eines nackten MANNES doch etwas seltsam vor..
 

"Eh.. Hi?"
 

"Oh! Hi! Auch hunger?"
 

"Findest du nicht dass du etwas penetrant bist wenn du so nackt auf der Küchenzeile rumhockst?"
 

"Findest du nicht dass du etwas penetrant bist wenn du so auf mein Schwanz starrst? Man könnte meinen du hast selber keinen."
 

Unter sehr erhitzten Temperatur, besonders im Wangenbereich, riss Harry seine Augen von besagter Körperstelle los und schnappte sich die Kellog's.
 

"Willst du heut Abend wieder ausgehen?"
 

"Sag mal, hast du nichts anderes im Kopf als ausgehen?" scherzte Mary vergnügt. Ihm war durchaus bewusst dass sein kleines Harryleinchen verändert war seit ihrem Ausflug am vergangenen Abend.
 

"Doch schon…"
 

"WARTE! Du willst IHN wieder sehen!"
 

"Nein."
 

Selbst wenn Harry nicht so ein miserabler Lügner gewesen wäre hätte ihn sein beschämter Blick verraten.
 

Was musste Mary auch in seinen Gedanken rumschnüffeln!
 

"Sag mal kleiner… Stehst du etwa auf Männer?"
 

Auch wenn es Mary nicht auffiel, so tat es dies Harry sehr wohl: Als sich dieser Verdacht breit machte konnte ein winzige spreizen seiner Beine beobachtet werden. Was zum Teufel sollte das hier werden? Wenn ihn nicht alles täuschte, was aber leider durchaus sehr oft der Fall war, würde er sagen, Mary war scharf auf ihn!
 

"ich eh.. weiss nicht. Stehst auf mich?"
 

"wer weiss das schon so genau?"
 

Egal was Mary nun sagen würde, Harry wusste es besser! Sein. Bester. Freund. War. Scharf. Auf. Ihn.
 

"Denkst nicht das es eine etwas seltsame Stimmung geben würde wenn du mich gegen den Küchentresen ficken würdest??"
 

"Tz, Tz, Tz, wer redet denn von Ficken? Und gegen den Küchentresen… so eine hübsche Jungfrau wie dich muss man doch geniessen…"
 

Beim besten Willen konnte Harry nicht mehr sagen wie ernst die Lage war. Einerseits war er eine Jungfrau und anderer Seitz redete Mary nur so mit ihm wenn er ihn königlich verarschte.
 


 

Er würde es nicht herausfinden, nicht heute, denn Mary machte sich auf in die Uni, gleich nach dem er sich seine Kleider angezogen hatte, wobei dies nicht einmal ein grosser Unterschied darstellte. Seine Klamotten heute glichen eher einem Sieb als Stoff.
 


 

Es dauert beinahe eine Woche bis Mary dem flehen seines ach so schnuffigen Mitbewohners nachgibt und ihn zurecht bürstet um ihn dann in eine Gruft sondergleichen zu entführen.
 

Im Gegensatz zum letzten Mal weder stickig noch überfüllt, dafür auch nicht so einladend.
 

Der Club im obersten Stock eines 298 Meter hohen Gebäudes war auf jeden Fall etwas für sich.
 

Mary hatte sich auch nicht nur wenig ins Zeug gelegt, für sie beide.
 

Er selbst hatte seinen Iro flach gekämmt und zur Seite gelegt dass es aussah als hätte er tatsächlich nur auf einer Seite einen Stoppelschnitt.

Lange schwarze, dazu auch noch knall enge, röhren Jeans passten perfekt zum schwarzen Netz-Top und den schwarzen Plateau Stiefeln.
 

Zu Harrys Unbehagen gefiel ihm Mary sehr in diesem Outfit. Er war sich selber mittlerweile nicht mehr so sicher ob er wirklich nur auf Frauen steht.
 

Was ihm jedoch nicht bewusst war, war wie heiss er selber aussah in seinen Lederhosen die in Schwarz aussahen wie eine zweite Haut und seinem schwarzen seiden Hemd, bei welchem er die Ärmel unelegant hochgekrempelt hatte und den Schwarzen DocMartens dazu.
 

Hm fielen die Blicke auch nicht auf welche er zugewarfen bekam, obwohl sie so offensichtlich waren dass Mary sich wunderte warum Harry noch nicht davon erschlagen wurde.
 


 

Für Mary verlief der Abend recht erholsam.
 

Ein paar Drinks.
 

Harry geniessen.
 

Mit dem heisseste Wesen in diesem Club Tanzen.
 

So konnte es seinetwegen gerne noch ein Paar stunden weitet gehen.
 

Dass dies nicht so bleiben würde wurde ihm klar als er die langen blonden Haare um die Ecke schimmern sah.
 

Würde Harry erst einmal bemerken dass Draco Malfoy auch hier war, wäre Mary nicht mehr allzu interessant.
 

Er schaffte es eine ganze Stunde dessen Anwesenheit vor ihm geheim zu halten bevor sich Harry unter definitiv unglaubwürdigen Vorwänden davon stahl.
 


 

Harry schlich seinem blonden Engel nach in der Hoffnung endlich von dem angesehen und vielleicht sogar länger als einen Augenblick bemerkt werden würde, wenn überhaupt.
 

Da er nicht so geübt war beobachtete er Ihn erst nur.
 

TRUG DER DA ETWA EIN KLEID?!
 

Oh.
 

Glückgehabt.
 

Kein Kleid.
 

Es war, zu Harrys Beruhigung, nur ein Bodenlange Mantel mit Ärmel die einen Drittel hochgekrempelt waren. Darunter befand sich eine sehr tiefsitzende schwarze Hose aus festem, beinahe durchschimmernd dünnem Baumwollstoff.
 

Oh. Gott.
 

Trug der etwas nichts drunter?
 

Harry vermutete es da er keine Verdichtung des Stoffes sehen konnte um dessen Schritt.
 

Oberbekleidung trug er … gar nicht.
 

Wie sollte Harry es da bloss schaffen ein gesundes Wort über die Lippen zu bringen.
 

Harry war nicht schwul. Er War … Irgendwas andres eben.
 

Nach einer ganzen weile hatte er den perfekten Zeitpunkt auserkoren und bestellte zwei Gläser Rotwein und stellte sich neben sein Objekt der Begierde.
 

Als er jenem das Glas reichte und der andere ihm tatsächlich in die Augen sah, liess er das Glas beinahe fallen.
 

Noch nie in seinem ganzen Leben hatte er so wunderschöne Augen gesehen. Wie konnten Augen nur so wunderschön Grau-Silbern sein ohne leblos zu wirken???
 

"Vielen Dank"
 

Was bei Harry ankam war ihm selber nicht so ganz klar, auch nicht wie er mit diesem Mann anstossen konnte und einen Schluck zu nehmen ohne Sprachlos zu wirken, das Glas fallen zu lassen oder sich dessen Inhalt abzukippen.
 

Das nächste was er effektiv wahrnahm war, wie ihm sein Glas abgenommen wurde, zur Seite gestellt und er auf die Tanzfläche gezogen wurde.
 

Diese Hände mussten magisch sein, er hatte noch nie in seinem ganzen Leben so weiche Hände gespürt.
 


 

Die Musik die um sie herum weiter pulsierte nahm er gar nicht mehr war. Alles was er noch spürte war der warme Körper der sich an seinem rieb und verursachte dass sein Blut tiefer floss.
 

Er war schon bereit sich zu schämen als sich ein definitiv harter Draco Malfoy an ihn drückte.
 

Kurz bevor er etwas fürchterlich dummes tun konnte wurden seine Hände genommen und an diese wundervolle, trainierte Brust gelegt und er spürte wie sich die zwei Perfekten Hände an seinen Po bewegten um ihn ein wenig anzuheben und zu führen, mit kreisenden Bewegungen gegen den Schritt seines Tanzpartners.
 

Noch nie hatte er sich so gehen lassen können.
 

Das leise keuchen das an seine Ohren drang klang derart verrucht und unschuldig zu gleich dass er nicht wusste wie ihm geschah.
 

Es war als würde die ganze Welt in diesem Moment untergehen und aus ihrer Asche neu entstehen.
 

Stirn an Stirn dachte Harry sich schon es konnte gar nicht mehr besser werden als seine Hand sich auf Wanderschaft begab und ohne sein Zutun in der Hose seines Engels wieder fand was diesen zum Stöhnen brachte.
 

Er wollte mehr davon.
 

So. Viel. Mehr.
 

Da seine Hose zu eng war als dass man hinein fassen könnte wurde er mit der Berührung ihrer Lippen belohnt.
 

Gott .
 

Der Himmel konnte sich niemals auch nur annähernd so fantastisch anfühlen!
 

Egal wie schön es war, das Ende kam unvorhergesehen.
 

Bevor Harry sich versah stand er alleine da.
 

Er wusste nicht wieso oder was geschehen war, aber sein Engel war weg.

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Tbc ...



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