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Someone like you

Klaine - don't like, don't read
von

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Mädelsabend

Kurts Sicht:
 

Rachel, Mercedes und ich lagen auf Rachels Bett. Es war wieder Montag und das hieß Mädelsabend. Rachel hatte meinen Freund Blaine auch eingeladen, aber er bestand darauf, dass der Montag mir und den Mädchen gehörte und er lieber Fussball sehen wollte. Ich machte Anstalten etwas dagegen zu sagen, aber Blaine ließ das garnicht erst zu. Er küsste mich und stieg dann aus dem Auto. Als die Tür zu war, sah ich Blaine hinterher. Ich hätte ihn gerne dabei gehabt. Aber er wollte nicht und deswegen fuhr ich weiter zu Rachel und da saß ich nun bei ihr auf dem Bett.
 

“Ich fand es übrigens gestern total gemein, dass mein Musikwunsch mal wieder nicht gewürdigt wurde!”, Rachel schaute mit einem fast schon weinerlichen Gesicht an die Decke. Mercedes verdrehte die Augen.

“Rachel, du hast das Lied einfach schon zu oft gesungen!”

Ich sah Mercedes fragend an: “Was war es denn?”

“Sie wollte schon wieder 'Don´t rain on my parade' singen, weil wir damals bei den Sectionals damit gewonnen haben.”

“Rach, du kannst doch nicht immer das Gleiche bei den Sectionals singen.”, stimme ich Mercedes zu.

“Aber da kommt meine Stimme so gut zur Geltung.”

Mercedes und ich erwiderten nichts darauf, da wir die Diskussionen kannten, die darauf folgten schon zu genüge kannten. Ja Rachel hatte eine tolle Stimme, aber sie wollte immer jedes Solo singen. Es gab schon so viele Diskussionen bei den New Directions darüber, was zweifellos gerechtfertigt war, da es neben Rachel noch andere tolle Stimmen gab, wie die von Mercedes und Santana.

Mercedes versuchte vom Thema abzulenken und fragte mich: “Warum ist Blaine jetzt eigentlich nicht mitgekommen?”

Ich sah sie mit meinem typisch-traurigem-Kurtblick an und erzählte von dem Gespräch im Auto: “Er wollte uns nicht stören und lieber Fussball gucken. Er findet, dass das ein Abend ist, der uns dreien gehört und er mir das nicht wegnehmen will.”

“Ach komm Kurt, dass ist doch total süß. Wenn Finn sowas macht, dann finde ich es total romantisch.”, mischte sich Rachel in das Gespräch ein und man sah ihr an, dass sie an Finn dachte, denn ihre Augen fingen an zu leuchten und ihre Mundwinkel gingen automatisch nach oben. Rachel war von Anfang an eine sehr gute Freundin gewesen und es war schon komisch, dass sie mit meinem Stiefbruder zusammen war, von dem ich wohlbemerkt auch einmal etwas wollte.

“Ich weiß, aber ich vermisse ihn.”,kam es aus meinem Mund.

“Ach Süßer, du siehst ihn doch morgen wieder!”, sagte Mercedes und umarmte mich. Rachel rückte näher zu uns und zog einen Schmollmund. Ich musste lachen und Mercedes verdrehte liebevoll ihre Augen.

“Na komm her, Kleine.”, sagte Mercedes und wir schlossen sie ihn unsere Umarmung mit ein.
 

Als wir uns voneinander lösten, sah ich auf meine Armbanduhr.

“Ach, schon 9 Uhr. Ich muss los. Mercedes soll ich dich mitnehmen?”

“Nein danke, nachher kommt meine Mum und holt mich ab. Aber warum musst du schon los? Sonst bleibst du auch bis 11.”

“Ich mache morgen was mit Blaine und dazu muss ich ausgeschlafen sein. Erst gehen wir in die Mall zum shoppen und dann kommt er mit zu mir zum Abendessen. Es ist das erste Mal, dass er bei uns isst.”

Die Mädchen warfen sich vielsagende Blicke zu.

“Jaja, lästert ihr nur. So ich muss aber wirklich los.”

Zum Abschied umarmten wir uns alle nocheinmal und dann verließ ich das Haus. In meinem Auto angekommen musste ich erst einmal durchatmen. Ich genoß die Mädelsabende mit Rachel und Mercedes, aber sie fehlten mir. Nicht nur die beiden, sondern die New Directions mit all ihren Mitgliedern. Das spürte ich immer, wenn ich Montags von Rachel nach Hause fuhr. Auch in den Momenten, wenn Finn nach Hause kam und von den Proben erzählte.

Doch etwas heiterte mich jedesmal wieder auf und das war Blaine Anderson. Ich liebte meinen Freund wirklich über alles (auch wenn ich das gegenüber meinem Vater niemals sagen würde, da er davon überzeugt war, dass er einzig und allein das wichtigste in meinem Leben ist) und wollte für immer mit ihm zusammenbleiben. Egal was auch passieren würde. Ich schrieb ihm noch eine SMS bevor ich losfuhr und freute mich schon auf seine Antwort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jeanne-Kamikaze-
2012-09-17T17:49:04+00:00 17.09.2012 19:49
interessant geschrieben^^ ich mags^^
ich erzähler sind selten und ich bin gespannt was für ein geheimnis ist^^
bin wirklich gespannt was du daraus machst und werde weiter lesen^^


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