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Weil ich das Ende vorher nicht kannte 4/7

Conan-WIW / Worauf ich mein Leben lang gewartet hatte
von

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Ato - Zurück

ACHTUNG!!!

Wehe ihr beschwert euch über das Ende diese FF! Es war vorrausgeplant, seit ich diese FF-Reihe schreibe und ich wollte kein übliches Ende machen, wie es in den meisten FF vorkommt.
 

***
 

~ Staffel 01 : Ato - Zurück
 

Erste Hälfte

Die Decke bis zur Nasenspitze ins Gesicht und die Beine eng an den Körper gezogen, lag er wach in seinem Bett.

Hatte er eine Lust. Wie ein Hahn zum Eier legen. Naja, aber er musste aufstehen. Es war der erste Schultag nach den ereignisreichen Ferien.

Er hatte jemanden von denen kennengelernt, die ihn vergiftet hatten. Er war nur zwei Tage nach dem ersten Zusammentreffen gestorben. Doch dann hatte er diesen lebend in Kyôtô wiedergefunden und letztendlich wieder verloren.

Jetzt lag er wieder zu Hause in seinem Bett und dachte darüber nach.

Nya, eigentlich war es nicht sein Zuhause. Er wohnte normalerweise allein, wenn er nicht gerade als Kind herumlief und sich vor jemandem verstecken musste.

Gerade, als er die Augen wieder zugemacht hatte, hörte er, wie sie ins Zimmer kam. Sie schaltete das Licht ein. Draußen war es zu dieser Jahreszeit noch dunkel. Er kniff die Augen zu und hoffte, sie würde ihn in Ruhe lassen. Doch das tat sie nicht. Sie kam an seinen Futon und rüttelte an ihm.

"Komm schon Conan-kun. Du musst zur Schule.".

Er quengelte kurz, ließ sich dann aber doch überreden. Langsam richtete er sich auf und sah sie verschlafen an. Sie hatte einen Pullover an, der ihr etwas zu groß war.

Moment, das war seiner. Hatte sie den etwa aus dem Haus mitgenommen, als sie zur Feier dort gewesen sind? Es war der Pullover, den er im TropicalLand letztes Jahr getragen hatte. An dem Tag, als sie ihn das letzte mal in seinem wahren Ich gesehen hatte.

Schließlich war sie es, vor dem er sich verstecken musste. Sie war nicht die einzige, aber sie gehörte dazu. Würde sie sein wahres Ich kennen, wäre sie in Gefahr. Das konnte er nicht zulassen.

Als er aufstand, machte sie sich davon. Er nahm sich seine Sachen, um sich umzuziehen. Doch vorher würde er noch ins Bad gehen. Langsam kam er voran. Mit einem Elan, wie eine Schlaftablette.

Halt mal. Sie hatte seinen Pullover an? Wieso nicht ihre Uniform?

"Ran-nee-chan, gehst du heute nicht zur Schule? Du hast deine Uniform gar nicht an.".
 

Zweite Hälfte

Sie schüttelte den Kopf.

"Doch, aber erst später. Am letzen Tag vor den Ferien hat unser Klassenlehrer gesagt, wir würden heute nicht viel machen. Wir werden eine kurze Gedenkfeier wegen Shinichi abhalten. Er war ja recht beliebt. Kaum jemand kommt gut damit klar, dass er weg ist.".

Sie sah Conan gedankenverloren an. Shinichi, ob er jemals zurückkommen würde. Oder würde er dort bleiben, wo er ist?

Conan wandte sich von Ran ab und ging ins Bad.

Ran weckte nun auch ihren Vater, damit er nicht den Tag verschlief. Er war zwar inzwischen ein angesehener Detektiv, aber trotzdem musste er dafür auch etwas tun. Er konnte nicht den ganzen Tag schlafen.

Sie tat es auch mit Erfolg und so ging sie zurück ins Wohnzimmer und schaltete das Radio an. Ihr Lieblingslied lief gerade, deshalb ließ sie sich auf dem Sofa nieder und lauschte mit geschlossenen Augen. Mit den Lippen sang sie tonlos das Lied mit.

Kogorô aß derweil Frühstück, doch als Conan aus dem Bad kam, stand er wieder auf und wechselte sich mit Conan ab.

Der Kleine setze sich an den Frühstückstisch und sah zu Ran. Sie hatte schon gefrühstückt. Das machte sie immer. So hatte sie noch Zeit für andere Dinge, die im Haushalt anfielen. Vor allem jetzt, da sie zwei Tage weg gewesen war. Kogorô hatte in der Zeit nicht gerade viel getan. Aber Ran hatte ja extra Eri angerufen, damit sie manchmal vorbeischaute. Doch Conan bezweifelte, dass sie wirklich dagewesen ist.

Als er gerade sein Geschirr abräumen wollte, klingelte es an der Tür. Sofort stand Ran auf, um aufzumachen.

Wer könnte das sein? Normalerweise kamen die drei doch erst später. Vielleicht weil erster Schultag nach den Ferien war, da freuten sich Grundschüler immer noch auf die Schule.
 

***
 

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