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Himmelskind

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
JA! :D Ich lebe noch :D Mehr hab ich nicht zu sagen :D ich weiß was für eine unzuverlässige Chaosnudel ich bin. ich erspare mir die Entschuldigung :X Komplett anzeigen

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Drem Yol Lok

Leise, aber mit einem verräterischen Klicken, schloss sich Marcos Kajütentür. Kaum zu hören, aber doch laut genug, dass Marco aus seinem Schlaf gerissen wurde. Verschlafen blinzelte er die Decke an, denn er lag auf dem Rücken. Ein leises Gähnen schlich sich über sein Gesicht und er drehte den Kopf Richtung Bullauge, in der Hoffnung er könnte feststellen, wie spät es war. Doch außer, dass es ein sonniger Tag war, wollte ihm das Wetter nicht verraten wie viel Uhr es war. Plötzlich bemerkte er den Druck auf seiner Brust und senkte den Blick. Das Erste was er sah waren blonde, zottelige Haare.

>Isbjorg?<, fragte er sich und zog eine Augenbraue hoch. Als er wach wurde, war er vor Müdigkeit noch wie betäubt und bemerkte sie somit nicht gleich. Auch merkte er noch nicht einmal, wie er sie im Arm hielt. Er blickte auf seine Hand, die sanft auf Isbjorgs Schulter ruhte.

>Das ist... seltsam. Was sucht sie hier?<, grübelte er und Is brummte leise auf.

„Noch einen Met, Ralof...“, murmelte sie leise, schmatzte im Schlaf und drückte sich noch ein bisschen enger an Marco. Belustigt verdrehte er die Augen, winkelte seinen freien Arm nach oben und legte seinen Kopf auf die Hand. Er wollte sie nicht wecken, denn nachdem sie sich so sehr um ihn und auch die anderen gekümmert hatte, konnte er sich vorstellen wie fertig sie sein musste. Also übte er sich in Geduld, denn er war sich so oder so sicher, dass sie nicht mehr lange schlafen würde. Es reichte ihm, dass sie ihm später seine Fragen beantworten würde. Entspannt schloss er die Augen und wollte die Zeit nutzen und noch ein wenig dösen. Denn an die Schlacht erinnerte er sich noch zu gut und er konnte sich vorstellen, wie viel Arbeit nun auf ihn wartete. Am liebsten hätte er genervt geseufzt, doch schluckte er den Seufzer herunter. Wahrscheinlich hätte er dann nur Isbjorg geweckt.
 

~
 

Langsam ging Whitebeard auf die Krankenstation zu. Er hatte kaum geschlafen und war hundemüde, doch versuchte er um aller Willen, es sich nicht anmerken zu lassen. Er war der Kapitän. Er musste stark für seine Kinder sein. Denn vielen steckte die Angst noch immer in den Knochen. Also biss er die Zähne zusammen und grinste breit. Nachdem es Marco offensichtlich ziemlich gut ging, war einer der Angstfaktoren schon einmal ausgeschaltet. Isbjorg war immerhin bei ihm und zu Whitebeards großer Überraschung, schlief das Nordmädchen seelenruhig in Marcos Armen. Kopfschüttelnd, mit einem leisen Lachen auf den Lippen, öffnete er die Tür zur Krankenstation. Auch hier war alle ruhig. Seine verletzten Kinder die hier lagen, schliefen fest. Auch Max schlief völlig erschöpft, mit dem Kopf auf seinem Schreibtisch. Der Schiffsarzt hatte die ganze Nacht durchgearbeitet und noch einige operieren müssen. Whitebeard ging zu Olaf, der noch betäubt in seinem Bett lag, mit einem festen Verband um den Kopf und über seinem rechten Auge. Vorsichtig nahm Whitebeard die Krankenakte, die an Olafs Bett hing entgegen und las sie durch. Mitfühlend blickte er zu seinem Sohn herab. Er war der Patient, der die letzte Operation von Max bekam. Und über das Ergebnis würde der Nordmann sicher nicht glücklich sein, wenn er erwachte. Denn seine Verletzung war so schlimm am Kopf, dass Max gezwungen war, ihm das rechte Auge heraus zu nehmen. Einer der Marine Soldaten hatte es geschafft Olaf einen tiefen Schnitt, quer über das Gesicht zu verpassen. Whitebeard hatte noch immer das Bild von Olafs klaffender Schnittwunde im Kopf und verzog sorgenvoll das Gesicht. Aber Olaf lebte und das war wichtiger als ein Auge. Whitebeard blickte durch den Raum und entdeckte Thatch, der ihn aus wachen Augen musterte. Leise ging der alte Mann zu ihm herüber.

„Du bist wach?“, flüsterte Whitebeard und Thatch nickte.

„Wie geht es dir?“, fragte Edward besorgt.

„Geht so. Viel merke ich nicht. Hab zu viele Schmerzmittel intus“, erklärte die Haartolle grinsend und hob langsam seinen linken Arm, der fest verbunden war.

„Laut Max, wird das hier relativ schnell heilen und wohl keine bleibenden Schäden hinterlassen. Wurde mit Isbjorgs Heiltränken behandelt. Die Kleine ist Gold wert“, erklärte Thatch und grinste selig seinen Kapitän an.

„Da hast du recht. Erhole dich gut. Ich gehe jetzt rüber in den Lagerraum. Dort liegen ja auch noch viele.“

„Mach das Vater. Und dann solltest du dich vielleicht auch ausruhen. Auch du hast Schlaf verdient“, brummte die Haartolle und sachte nickte Whitebeard. Als der alte Mann die Krankenstation verließ, blickte sich Thatch noch einmal im Raum um, schloss dann aber wieder die Augen und suchte den Schlaf.
 

~
 

Brummend stemmte sich Isbjorg plötzlich hoch und blinzelte verschlafen durch den Raum. Ihre müden Augen waren zusammen gekniffen und wanderten verwirrt von rechts nach links. Dann blickte sie nach unten und sah Marco, der fragend eine Augenbraue nach oben gezogen hatte.

„Auch schon wach?“, fragte er und grinste schief.

„Was zur...?“, brummte sie müde, doch riss sie plötzlich die Augen weit auf.

„Marco!“, keuchte sie, rutschte nach hinten und ruderte plötzlich wild mit den Armen. Isbjorg saß zu dicht an der Bettkante und krachend fiel sie auf den Holzboden.

„Autsch“, nuschelte sie und blickte beschämt hoch. Marco schnellte ebenfalls nach vorne, um sie festzuhalten, doch war er zu langsam und griff ins Leere. Leise kicherte Is auf.

„Das war wohl nichts“, murmelte sie und Marco lachte zustimmend auf.

„Gut erkannt.“ Isbjorgs Blick flackerte kurz unsicher auf, doch schüttelte sie dieses Gefühl gleich wieder ab. Sie zog sich am Bett hoch, packte Marcos Decke und zog diese beiseite. Sie begutachtete seinen Bauch und lächelte. Es war nichts mehr von der Druckstelle zu sehen. Sie musterte sein Gesicht, vor allem die Augen und legte sicherheitshalber noch den Handrücken auf seine Stirn. Dann nickte sie zufrieden.

„Dir scheint es wieder gut zu gehen. Hervorragend“, murmelte sie und erlaubte es nun endlich, sich ausgiebig zu strecken und zu gähnen. Marco beobachtete sie neugierig.

„Wie hast du denn geschlafen?“, fragte sie nun und riss ihn aus seinen Gedanken.

„Sehr gut. Ich fühle mich so erholt, wie lange nicht mehr. Aber würdest du mir jetzt endlich einmal erklären, warum du in meinem Bett geschlafen hast?“, fragte er misstrauisch und sie blinzelte irritiert auf.

„Du erinnerst dich nicht mehr?“, fragte sie vorsichtig und Marco schüttelte mit dem Kopf.

„Oh Talos sei Dank. Das wäre sonst unangenehm geworden. Dann vergiss es. Es ist nicht wichtig. Bitte, lass es uns dabei belassen“, murmelte sie und blickte beschämt weg. Marco schüttelte verwirrt den Kopf und blickte sie auffordernd an.

„Wie bitte? Was hast du angestellt?“, fragte er misstrauisch und zornig blitzten ihre Augen auf.

„Was ICH angestellt habe?! Ich habe gar nichts angestellt! Und dafür solltest du dankbar sein, sonst hättest du nämlich die Nacht, die Prügel deines Lebens kassiert!“, raunte sie ihn wütend an und überrascht zuckte Marco zurück.

„Bitte Marco. Frag nicht mehr nach. Ich bin sehr dankbar, das du dich nicht mehr an letzte Nacht erinnerst und ich möchte wirklich nicht darüber sprechen“, flehte sie und blickte in die andere Richtung. Marco bemerkte sofort, wie ihre Wangen beschämt aufglühten. Verwirrt, sowie verständnislos beobachtete er sie, doch folgte er ihrem Wunsch. Den Unmut schluckte er herunter und schwieg.

„Danke“, hauchte sie leise und stand auf. Sie ging zu seinem Schreibtisch und hob einen Deckel von einem kleinen Teller. Zum Vorschein kam ein köstlich aussehendes Schokoladentörtchen. Fragend musterte Marco erst das Törtchen und dann Is.

„Ein kleines Geschenk von Kelle. Ich würde ihn gerne mit dir teilen. Hast du irgendwo ein Messer?“

„Obere linke Schublade“, antwortete Marco und wie auf Kommando knurrte sein Magen. Is hingegen zog besagte Schublade auf, fischte ein kleines Messer hervor und schnitt behutsam das Törtchen in der Mitte durch. Dann hob sie wieder den Teller an und ging zurück zum Bett. Marco saß an der Bettkante und beobachtete sie neugierig. Isbjorg setzte sich und hielt ihm den Teller hin.

„Such dir eine Hälfte aus“, sprach sie und versuchte ihn fröhlich anzulächeln. Fragend blickte er in ihre Augen, denn er sah, dass sie etwas beschäftigte. Irgendetwas war vergangene Nacht passiert, was er sich nicht erklären konnte und auf eine seltsame Art und Weise, fühlte er sich schuldig. Ungeduldig seufzte Is und riss Marco damit aus seinen Gedanken. Er nickte stumm und griff sich eine Hälfte. Dann lächelte er sie an, nickte und biss herzhaft hinein. Isbjorg tat es ihm gleich und war sogleich überwältigt von dem Geschmack. In Gedanken ehrte sie Kelles Talent.
 

Nachdem beide aufgegessen hatten schloss Isbjorg die Augen und lächelte zufrieden. Sie versuchte sich den Geschmack einzuprägen. Marco musterte sie und bemerkte, wie noch etwas Schokoladencreme an ihrer Lippe haftete. Sein erster Impuls war es, die Hand zu heben und es mit dem Daumen weg zu wischen, doch stockte er in der Bewegung. Bilder blitzten vor seinem Auge auf. Er sah sich selbst und wie er Isbjorg im Arm hielt. Wie er mit dem Daumen über ihre warmen Lippen strich, sich herunter beugte und innig küsste. Er spürte sofort wieder die Hitze und hätte schwören können, Sie auch zu schmecken. In seinem Kopf hörte er Isbjorgs beschleunigten Atem. Erschrocken schüttelte Marco den Kopf. Fragend blickte die Nordfrau ihn an.

„Ist alles in Ordnung?“, fragte sie besorgt und Marcos Wangen glühten auf.

„Ja“, platzte es aus ihm heraus und blickte sich nervös um.

„Du... du hast da noch Schokolade am Mund“, stammelte er und räusperte sich. Isbjorg strich sich über die Lippe und wischte sich das bisschen Creme weg.

„Danke“, flüsterte sie und legte den Kopf schief.

„Ist dir schwindelig?“, fragte sie, doch schüttelte Marco mit dem Kopf. Er sammelte seine Gedanken und atmete tief ein.

„Isbjorg?“, fragte er unsicher und sie nickte.

„Ich habe etwas seltsames gesehen“, murmelte er und fragend hob Is eine Augenbraue.

„Ich weiß, du willst nicht darüber reden“, sprach er und sie atmete genervt aus, „aber ich glaube, das hatte etwas mit letzter Nacht zu tun“. Auffordernd blickte sie ihn an. Ihr Blick sagte ihm deutlich, dass er endlich mit der Sprache rausrücken sollte, bevor sie die Geduld verlor.

„Isbjorg, bitte. Was ist letzte Nacht geschehen? Ich muss es wissen!“, sprach er streng und sie senkte den Blick. Nervös spielte sie an ihren Fingern und schien die richtigen Worte zu suchen. Sie biss sich auf die Lippe und atmete tief ein.
 

„Du wurdest mitten in der Nacht wach“, begann sie zu reden und senkte den Kopf.

„Ich habe auf dich aufgepasst und saß auf deinem Boden vor dem Bett. Ich war eingeschlafen und du hast mich geweckt“, erklärte sie weiter und blickte auf. Sie schämte sich, das sah er deutlich und er sah auch, dass sie selbst nicht wusste, wie das folgende, was sie ihm noch nicht erzählt hatte, geschehen konnte.

„Du warst völlig neben der Spur. Hast vor dich hin genuschelt und warst einfach nicht du. Du wolltest nicht, dass ich auf deinem Boden schlafe und hast mich in dein Bett gezogen. Ich hätte mich wehren sollen! Ich wollte mich wehren, aber ich konnte nicht“, knurrte sie wütend und ihre Augen blickten ihn beschuldigend an.

„Du hast mich an dich gedrückt und mir erzählt, wie dankbar du bist und so weiter. Und dann hast du mich geküsst. Ich wollte es nicht und dann doch und.... ach ich weiß es doch auch nicht!“, erneut senkte sie den Kopf und hielt sich die Hände dagegen.

„Das ging noch ein Weilchen so weiter, doch bevor es ZU weit ging, habe ich dich gestoppt. Ich wollte gehen, doch du wolltest das ich bleibe. Du hast mich angefleht zu bleiben! Also bin ich geblieben. Und deswegen lag ich in deinem Bett!“, zischte sie wütend und blickte ihn aus verletzten Augen an. Er schwieg, um sich zu sammeln und suchte nach den richtigen Worten. Immer wieder glitt sein Blick verwirrt in die Ferne nur um kurz darauf Isbjorg wieder verstört anzuschauen. Nach einer gefühlten Ewigkeit schluckte Marco.

„Oh...“, brummte er und Isbjorgs Blick, funkelte kurz wütend auf. Sie wollte ihn anbrüllen, ob er noch alle Tassen im Schrank habe, doch biss sie sich auf die Zunge.

„Wie konnte... ich verstehe nicht... was?“, stammelte er verwirrt und strich sich die Haare nach hinten. Sie musterte ihn, doch atmete sie plötzlich genervt aus und stand abrupt auf. Ehe sie aus seinem Zimmer stürmen konnte, packte er sie am Handgelenk und hielt sie auf.

„Isbjorg, warte“ und sie wartete.

„Schau mich bitte an“, flehte er und sie seufzte erneut. Dann drehte sie sich zu ihm und blickte ihm trotzig in die Augen.

„Ich verstehe nicht wie das passieren konnte, aber es tut mir leid, dass es passierte. Ich bin verwirrt, obwohl ich mich nur bruchstückhaft erinnere. Aber ich kann gut verstehen, wie verwirrt du jetzt sein musst“, sprach er ruhig und sie schnaubte.

„Weißt du Marco, was mich richtig aus der Bahn wirft? Wenn ich so darüber nachdenke, hätte ich mich wehren sollen. Ich wollte mich dagegen wehren, aber ich konnte es nicht! Es hat mir sogar gefallen, obwohl ich weiß, dass es mir nicht hätte gefallen dürfen! Und das macht mich fertig. Ich verstehe das alles nicht!“, knurrte sie und Marco sah, wie verletzt sie nun war.

„An deinem Blick sehe ich, wie verletzt du bist. Habe ich dir... weh getan?“, fragte er unsicher und beschämt.
 

„Was? Nein.... nein! Nicht physisch“, antwortete sie und senkte wieder den Blick. Fragend hob Marco eine Augenbraue.

„Ich hätte das unterbinden müssen. Es tut weh darüber nachzudenken. Wie soll ich das erklären? Ich habe es zugelassen, obwohl es falsch war. Obwohl ich wusste, dass das nicht echt war. Es war nicht echt! Verstehst du?“, wisperte sie und Marco wirkte nun noch verwirrter.

„Ich sollte jetzt gehen“, flüsterte sie und löste sich aus seinem Griff. Schweigend blickte er ihr hinterher. Eine kühle Verzweiflung packte ihn und er setzte sich wieder aufs Bett. Er verstand das alles auch nicht und unbewusst, strich er sich mit den Fingern über seine Lippen. Insgeheim wünschte er sich, dass er sich wieder an alles erinnern könnte. Betrübt seufzte er seinen Fußboden an.
 

Isbjorg stampfte wütend durch den Gang, in Richtung ihrer Kajüte. Am liebsten hätte sie etwas kaputt geschlagen. Sie war wütend. Sehr wütend! Aber nicht auf ihn, sondern auf sich selbst. Die Wut verflog und sie spürte etwas anderes in sich toben. Eine Art Verzweiflung. Eine Leere. Sie öffnete ihre Kajütentür, schloss diese von innen und lehnte sich dagegen. Sie seufzte laut und legte den Kopf in den Nacken. Sie wollte am liebsten heulen. Sich auf ihr Bett werfen und einfach den Tränen freien lauf lassen. Isbjorg biss sich auf die Zunge, atmete tief ein und schluckte ihre Gefühle einfach herunter. Danach öffnete sie ihren Schrank und kramte frische Wäsche heraus. Sie zog sich um, ging in das Badezimmer und wusch sich gründlich das Gesicht. Sie ärgerte sich noch immer, aber sie hatte es geschafft ihre Gefühle zu bändigen. Sie atmete noch einmal tief ein und verließ dann wieder ihr Zimmer. Auf dem Weg zum Deck kam ihr langsam Whitebeard entgegen. Er wirkte ausgelaugt, als könne er kaum noch stehen und erschrocken fegte Isbjorg ihre Gedanken bei Seite.

„Vater?“, fragte sie leise und besorgt zitterte ihre Stimme leicht.

„Hallo mein Kind. Wie geht es dir?“, fragte er ruhig und zwang sich zu einem Grinsen.

„Unwichtig. Ist alles in Ordnung?“, fragte sie leise und als er ihren besorgten Blick sah, wurde ihm sogar warm ums Herz.

„Ich bin nur etwas geschafft. Mach dir keine Sorgen“, murmelte er und sie schüttelte entrüstet den Kopf.

„Lass mich raten. Du hast weder genügend geschlafen, noch etwas gegessen!“, zischte sie streng und er lächelte schief.

„Wusste ich es doch. Du legst dich jetzt auf der Stelle hin. Nein! Wage es nicht, Einspruch zu erheben. Ich weiß, dass es noch viel zu tun gibt. Aber wir schaffen das schon. Ich werde jetzt auf das Deck gehen und die Leute mobilisieren. Marco müsste auch jeden Augenblick auftauchen. Er ist wieder Fit und im besten Zustand. Er ist immerhin der Vize Kapitän. Jetzt soll er mal beweisen, wie gut er als deine Vertretung ist. Und während du schläfst, werde ich zu Kelle runter gehen und organisieren, dass er dir eine stärkende Mahlzeit zubereitet“, erklärte Isbjorg streng und er musterte sie entrüstet.

„Aber...“, murmelte er überrascht.

„Kein aber. Das ist ein Plan. Ein ziemlich guter sogar. Der Körper nimmt sich früher oder später, was er braucht. Schau was Marco passiert ist, weil er übermüdet war. Was glaubst du, wie viel du einer Mannschaft nützt, wenn du plötzlich einfach umkippst? Vertrau uns einfach. Wenn du wieder wach bist, wirst du das Deck nicht mehr wieder erkennen. Husch ins Bett mit dir“, ordnete Isbjorg dreist an und zeigte in Richtung seiner Kapitänskajüte.

„Dein Glück, dass ich hundemüde bin. Denn ich lasse mir normalerweise keine Befehle erteilen“, kicherte er, nickte ihr dann zu und verschwand in Richtung seiner Kajüte. Insgeheim musste er nämlich zugeben, dass sie ziemlich gute Argumente vorweisen konnte. Zufrieden nickte Is, wartete ab, bis er in seinem Zimmer verschwunden war und ging dann hinaus aufs Deck.
 

Auf dem Deck herrschte noch immer Chaos ohne Ende. An allen Ecken, sah sie Kameraden, wie sie chaotisch von A nach B rannten, Trümmer aufsammelten, oder versuchten Schäden zu reparieren. Andere lehnten völlig erschöpft an den Masten oder der Reling und schliefen tief und fest, trotz des Krachs. Sie blickte sich um, versuchte die Situation zu analysieren und überlegte, wie alle am Effektivsten sein könnten. Sie ging über das Trümmerfeld, stieg die Stufen zur Galionsfigur hoch und blickte zu den Leuten herunter.

„Hört mal alle her“, rief sie laut und viele Köpfe drehten sich zu ihr. Als sich Isbjorg sicher war, die Aufmerksamkeit aller Leute zu haben, atmete sie wieder ein.

„Vater hat sich schlafen gelegt, um wieder Kraft zu tanken. Marco ist ebenfalls wieder fit und er müsste jeden Augenblick zu uns stoßen. Er wird Vater so lange vertreten. Bis er kommt, sollten wir Ordnung in das Chaos hier zu bringen“, begann sie zu erklären und schritt auf der Erhöhung hin und her. Sie hörte murmelnd Zustimmung.

„Am Klügsten wäre es, wenn wir Teams bilden und Aufgaben verteilen. Ich erdreiste mir jetzt einfach mal, damit zu beginnen, bis Marco hier ist. Alle die so erschöpft sind, dass sie kaum noch stehen können, sollen ins Bett gehen und ein paar Stunden schlafen. Diejenigen, die sich noch Fit genug fühlen, oder sogar schon geschlafen haben, treten bitte vor“, rief sie und schulterzuckend kamen die Meisten zu ihr.

„Ich möchte, dass ihr erst mal die weckt, die hier auf dem Deck schlafen. Die gar nicht können, sollen ebenfalls schlafen gehen. Die sich wieder erholt genug fühlen, kommen vor zu uns. Außerdem brauche ich Freiwillige, die von Kajüte zu Kajüte gehen und sicherstellen, wer wieder genügend Kraft hat um zu helfen“, sprach sie und wirkte überrascht, dass niemand protestierte, sondern alle machten, was sie sagte. Viele wirkten einfach dankbar, dass hier jemand die Initiative ergriff und Befehle erteilte. Ein paar gingen zu den Schlafenden und weckten diese. Andere meldeten sich um die Kajüten ab zu klappern. Und nur circa eine Hand voll Leute wollten dringend schlafen gehen. Isbjorg schaute sich in der Menge um. Viele waren es nicht, aber es sollte reichen um wenigstens das Schlimmste zu beseitigen. Isbjorg deutete auf eine große Gruppe Männer, die kräftig genug aussahen. Die Meisten kannte sie nur flüchtig, weil sie alle aus anderen Divisionen kamen.

„Ihr da. Ihr schaut stark genug aus. Eure Gruppe kümmert sich um die Trümmer. Werft aber nicht gleich alles über Bord. Begutachtet welche Teile eventuell noch brauchbar sind und schafft diese Teile rechts und links zur Reling“, sie nickten und teilten sich auf dem Deck auf. Ihr Blick fiel auf eine große Gruppe vor sich. Viele von ihnen hatten einen Hammer in der Hand oder am Gürtel stecken.

„Ihr repariert so viel ihr könnt. Der Hauptmast ist das Wichtigste. Aber auch die Reling sieht schlimm aus. Konzentriert euch bitte auf die großen Schäden und haltet euch nicht an Kleinigkeiten auf, wenn es nicht zwingend notwendig ist“, erklärte sie und entschlossen nickte die Gruppe.

„Sam? Schnapp dir ein paar Leute und besorgt so viele Besen wie möglich. Der Rest darf nämlich den Besen schwingen. Außer ihr fünf“, sprach sie und zeigte auf eine kleine Gruppe, die aus müden Augen zu Isbjorg blickten.

„Ich brauche eure Hilfe. Ihr müsst, sobald Marco hier ist, mit mir runter in die Küche gehen. Wir bilden den Versorgungstrupp. Wir besorgen Essen und Getränke und sorgen für Nachschub“, erklärte sie weiter und erntete erneutes Nicken.
 

Ein leises Lachen ertönte und Marco trat aus dem Schatten des Hauptmastes. Kopfschüttelnd ging er zu ihr und grinste breit.

„Erstaunlich. Du hast die Leute ja ziemlich gut im Griff,“ murmelte er und klopfte ihr auf die Schulter.

„Ich hab Vater angemault und wie ein Kind ins Bett gescheucht. Da war das hier ein Klacks“, murmelte sie und Marco lachte lauthals los.

„Gut gemacht“, sprach er und grinste. Alle Anwesenden an Deck stockten in ihrer Arbeit und blickten zu ihm. Er vertrat nun offiziell Whitebeard und sie warteten, ob er andere Befehle gab.

„Warum hört ihr auf? Ihr habt eine Aufgabe erhalten. Isbjorg mag zwar für euch keine Autoritätsperson sein, aber ihre Aufteilung war gut. Also macht was sie gesagt hat“, rief er und die Piraten arbeiteten weiter.

„Danke“, nuschelte sie und stupste ihm in die Seite.

„Anders hätte ich es auch nicht gemacht.“ Beide blickten sich an und kommunizierten über ihre Augen. Sie waren sich einig, das Problem von eben zurückzustellen. Es gab jetzt wichtigeres.

„Ich kümmere mich dann mal um mein Team. Ich taufe uns Team Fressnapf. Das klingt doch nett“, kicherte sie und Marco lachte ebenfalls auf. Dann nickte er und sie verließ das Deck mit ihren fünf Auserwählten.
 

Nach kurzer Eingewöhnung lief alles recht zügig. Jeder widmete sich seiner Aufgabe und nach einiger Zeit, schlossen sich immer mehr Leute an, die wieder genügend Kraft fanden um zu helfen. Marco koordinierte die Nachzügler professionell, während Isbjorg mit ihrem Team 'Fressnapf' dafür sorgte, dass niemand Hunger oder Durst leiden musste.
 

~
 

Nach einigen Stunden, sah das Deck wieder einigermaßen ordentlich aus. Der Hauptmast wurde notdürftig repariert und verstärkt. Für den Anfang würde das reichen und er würde stabil genug halten. Auch die Reling wurde grob geflickt, sowie die Löcher im Deck. Trotz Erschöpfung, fanden die Piraten dennoch ihre gute Laune wieder und einige stimmten einige Seemannslieder an, die dann von alle Anwesenden feierlich mitgesungen wurden. Es sorgte nicht nur dafür, dass alle wach blieben, sondern es hob auch die Moral gewaltig. Izou betrat das Deck. Erstaunt blickte er sich um und nickte respektvoll, aufgrund der guten Arbeit. Dann erblickte er Isbjorg, die gerade frisches Wasser an ein paar der Trümmermänner verteilte und steuerte auf sie zu.

„Hallo Izou“, grüßte Isi ihn und grinste breit.

„Hallo Liebes. Wie geht es deinem Kopf?“, fragte er, doch winkte sie gelassen ab.

„Geht schon. Was macht unser blinder Passagier?“, fragte sie neugierig und Izou lächelte.

„Sie ruht sich gerade aus. Ich hab sie in eine Kajüte verfrachtet. Sie hat gegessen und was getrunken und ihre Verletzungen wurden behandelt. Nun schläft sie. Allerdings war sie nicht gerade gesprächig. Sie will wohl nur mit dir richtig sprechen. Ich weiß nur, dass sie einen Auftrag hat, von der Marine gefangen genommen wurde und fliehen konnte. Und sie suchte wohl ganz gezielt nach dir. Aber ob sie gute oder schlechte Absichten hat, wollte sie nicht verraten. Ich habe ihr erklärt, dass ihr hier niemand etwas tun wird, solange sie sich benimmt. Ich glaube langsam fühlt sie sich auch wie ein Gast. Jedenfalls weiß sie, dass ihre Kajüte nicht abgeschlossen ist, ich bat sie aber, da drin zu bleiben, bis die Gespräche mit ihr geführt wurden. Sie hat zugestimmt und mir versichert dort zu bleiben“, erstattete er Bericht und Isbjorg nickte.

„Okay, Gut. Danke. Ich gehe später zu ihr. Sobald Vater wieder wach ist“, erklärte sie und Izou nickte.

„Gut. Ich gehe runter auf die Krankenstation. Max kann jede helfende Hand gebrauchen“, erklärte er und Is verabschiedete ihn mit einem Nicken.

„Wenn du die Gespräche mit dieser Mira führst, wäre ich gerne dabei“, sprach nun Marco und Is zuckte zusammen. Sie hatte ihn gar nicht mitbekommen.

„Wie du willst. Vater soll das entscheiden, weil er wird definitiv dabei sein“, nuschelte sie und wand den Blick ab. Sie senkte den Kopf und er kam ein Stückchen näher, so dass er den Duft ihrer Haare wieder intensiver wahr nahm.

„Ach Isbjorg...“, murmelte er leise und sie drehte den Kopf ein Stück in seine Richtung.

„Meinst du wir kriegen das wieder hin?“, fragte er leise und nutzte die Chance, dass gerade niemand in der Nähe war.

„Bestimmt. Wir kriegen es doch immer irgendwie hin“, antwortete sie betrübt.

„Hoffentlich. Es würde mir das Herz brechen, wenn unsere Freundschaft daran zerbricht“, nuschelte er und legte seine Hände auf ihre Schultern. Isbjorg kaute sich auf der Lippe herum und schluckte einen Kloß herunter, der sich in ihrer Kehle sammelte.

„Mir auch“, japste sie leise.
 

~
 

„Dann wollen wir doch mal sehen, ob unser Gast schon wach ist“, murmelte Whitebeard und nickte sowohl Marco, als auch Isbjorg zu. Er signalisierte den beiden, in den Speiseraum zu gehen. Auch Izou war anwesend und machte sich auf in die Gänge, um sie zu holen. Whitebeard, Marco und Isbjorg gingen in den großen Saal und setzten sich. Isbjorg platze fast vor Neugierde, wurde aber auch nervös. Was konnte so wichtig sein, dass die Dunkle Bruderschaft extra eine Assassine auf das Meer schickte, nur um sie zu finden? Nervös trommelte Is auf der Tischplatte herum.

„Hör auf damit! Du machst mich wahnsinnig“, zischte Marco nach einer Weile und genervt grummelte Is auf. Sie warf ihm noch einen zornigen Blick zu, als die Tür zum Saal aufging. Vorne weg ging Izou und hinter ihm die junge Frau. Er zeigte ihr, dass sie sich zu den Dreien an den Tisch setzen sollte und sie nickte vorsichtig. Izou hob daraufhin kurz die Hand zum Gruß und verließ den Saal wieder. Leichtfüßig schlenderte Mira zu den Dreien und musterte diese misstrauisch.

„Ich hatte gehofft ich könnte mit meiner Klingenschwester alleine sprechen“, murmelte sie und musterte Isbjorg eindringlich. Isbjorg hingegen zuckte nur mit den Schultern.

„Entschuldige. Aber das wird nicht möglich sein. Außerdem habe ich vor den beiden sowieso keine Geheimnisse“, erklärte sie, legte die Hände aufeinander und stützte den Kopf darauf.

„Das solltest du aber. Denk an deine Profession“, nuschelte die fremde Frau und Isbjorg verzog das Gesicht.

„Ich glaube kaum, dass du in der richtigen Position bist, um mich zu belehren, Welpe“, knurrte sie und in Miras Blick zeigte sich für einen Augenblick Unsicherheit. Fragend legte sie den Kopf schief.

„Ich hatte angenommen, Astrid und die anderen hätten dir ausführlich von mir erzählt. Ich bin vom Rang eine Meisterassassine. Du solltest die Regeln in der Bruderschaft kennen. Laut Recht und Gesetz, hätte ich Anspruch auf die Leitung der Bruderschaft gehabt. Aber erstens hatte ich genug zu tun in Himmelsrand und zweitens macht Astrid einen großartigen Job. Also kein Grund für mich, ihr diesen streitig zu machen. Und du, Jungblut? Gerade mit der Ausbildung fertig? Unterlass es in Zukunft, mich über meine Pflichten zu belehren, dann kriegen wir auch keinerlei Probleme“, zischte Isbjorg kalt und nach kurzer Gedankenpause, nickte Mira sachte.

„Verzeih“, murmelte sie und Is nickte knapp.
 

Vorsichtig setzte sie sich Isbjorg gegenüber und diese hob nur fragend eine Augenbraue.

„Drem Yol Lok*, Dovahkiin“, sprach sie leise. Mira hatte einen helle Stimme, die eigentlich sehr sympathisch wirkte. Sie war sehr jung und das verlieh ihr eine besondere Art der Unschuld. Wenn Isbjorg nicht wüsste, was ihr Beruf war, hätte sie Mira wohl kaum wahr genommen. Geschweige denn für voll genommen.

„Drem Yol Lok, Fahdon*“, antwortete Is vorsichtig. Nun war es an Mira eine Augenbraue hoch zu ziehen.

„Du begrüßt mich als Freundin. Das ist interessant. Um Vestus zu zitieren. 'Isbjorg ist die misstrauischste Rotzgöre von ganz Himmelsrand'. Aber ich glaube er meinte es als Kompliment. Das würde zumindest, für seine Verhältnisse, das warme Lächeln erklären“, sprach Mira ruhig und grinste schief. Laut lachte Isbjorg los.

„Der mürrische alte Sack. Ich vermisse ihn furchtbar“, kicherte sie.

„Ich begrüße dich deswegen als Freundin, weil du, obwohl du hier völlig fremd bist und uns alle im blanken Chaos vorfandest, selbstlos geholfen hast, die Verwundeten zu versorgen. Diese Leute sind meine Freunde, meine Familie und ich liebe sie. Es bedeutet mir viel, was du getan hast“, erklärte Is entschlossen und Mira reichte die Erklärung. Marco wollte nun das Wort erheben, doch hielt Is ihm sofort die Hand vor dem Mund.

„Nein!“, zischte sie, „Ich wollte euch dabei haben, aber sie ist wegen mir hier. Ich werde dieses Gespräch führen. Nicht du. Und auch nicht Vater“, zischte Isbjorg und Marco nickte genervt. Whitebeard hingegen legte nur den Kopf schief und lächelte breit.

„Warum bist du hier, Mädchen?“, fragte nun Is und Mira seufzte leise.

„Astrid schickt mich. Sie sorgt sich um dich. Wegen den Thalmor. Sie treiben eine regelrechte Hetzjagd, wegen dir. Glaub mir. Himmelsrand hat noch nie so wenig Elfenohren gesehen, wie zur jetzigen Zeit“, erklärte sie und Is verzog das Gesicht.

„Wir hatten schon das Vergnügen vor einigen Wochen.“

„Ich weiß. Aber es wird schlimmer werden. Und Astrid will, dass du vorbereitet bist. Deswegen hat sie mir etwas mitgegeben für dich“, erklärte der Silberschopf und öffnete eine kleine Tasche, die zu ihren Füßen stand. Sie zog einen faustgroßen, schwarzen Kristall und ein Buch heraus, legte beides auf den Tisch und schob es zu Isbjorg. Perplex starrte Isbjorg die Gegenstände an.

„Ein schwarzer Seelenstein? Und ein... Beschwörungsbuch? Ja es ist eine Beschwörung. Ich erkenne das Symbol auf dem Einband“, murmelte Is leise. Auf dem Buch prangerte ein Zeichen. In der alten Schrift der Deadra, war dies das Zeichen für Oblivion, dem schrecklichen Reich dieser Kreaturen. Es musste nicht gleich bedeuten, dass man dadurch eine dieser Kreaturen, direkt aus dieser Ebene beschwor, denn dieses Symbol wurde vor vielen Jahren quasi das Sinnbild der Beschwörungsmagie. Denn so zierte auch das Oblivion Symbol die Schule der Beschwörung.

„Was hat das zu bedeuten?“, fragte Isbjorg irritiert und blickte eindringlich Mira an.
 

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*1. Drem Yol Lok – freundliche/respektvolle Begrüßung

*2. Fahdon - Freundin


Nachwort zu diesem Kapitel:
*1. Drem Yol Lok – freundliche/respektvolle Begrüßung
*2. Fahdon - Freundin Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Skybogen
2016-10-09T16:54:22+00:00 09.10.2016 18:54
Hey :)

Ich freue mich sehr auf das nächste Kapi, und finde deine Combi aus One Piece, Skyrim und Assassin´s Creed Hammer :D
Antwort von:  EvilKiss
09.10.2016 23:25
Dankeschön :) Das neue Kapitel isst auch schon in Arbeit, aber ich kann leider nicht sagen, wie lange es noch dauert, weil ich so furchtbar wenig Zeit zum schreiben habe ^^" Aber ich gebe mir Mühe, versprochen. Vielen Dank nochmal :)
Von:  Meli-chan1
2016-09-24T17:08:33+00:00 24.09.2016 19:08
Hy Ho, schön nach der langen Pause wieder etwas von dir zu hören. Hatte schon Angst du wärst in der endgültigen Versänkung verschwunden 😅.

Wieder einmal ein schönes Kapi und super das du das Törtchen nicht vergessen hast. Bin mal gespannt was es mit dieser Mira noch so auf sich hat, und was mit dem Kristall und dem buch noch so passiert.
Armer Olaf, naja er wird es überleben und man kann sich ja auch an vieles gewöhnen.
Uuh und endlich mal etwas Action zwischen Marco und Isi.
Hoffe es geht bald weiter und wir müssen nicht wieder so eine lange Durststrecke überbrücken 😅.
Wünsche dir noch ein schönes Wochenende
Glg Meli-chan1
Antwort von:  EvilKiss
25.09.2016 10:03
Hallo Meli :D Ja ich habe meine Schreibblockade mehr oder minder überwunden :) Es wird wieder regelmäßiger weiter gehen, allerdings kann es schon zu längeren Wartezeiten kommen, weil ich beruflich sowie privat unheimlich eingeschränkt bin. Und eine Besserung ist leider erstmal nicht in Sicht.

Freut mich, dass es dir gefallen hat. Und ich freue mich umso mehr, dich nicht als Leserin verloren zu haben :)

Ach ich denke Olaf wird ganz gu zurecht kommen :) Wahre Krieger müssen immer damit rechnen, irgendwann mal ein Körperteil zu verlieren :X

Das neue Kapitel ist auch schon in Arbeit, allerdings bin ich noch nicht allzu weit :D

Danke nochmal und schönen Sonntag wünsche ich dir :)

Liebe Grüße
Evilchen


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