Zum Inhalt der Seite

Kleine Kurzgeschichten

Vampire Diaries
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Caroline und Klaus


 

Was sich Liebt das neckt sich?
 

 
 

Es klingelte an der Tür. Caroline machte diese auf und wieder stand keiner draußen, als sie auf die Matte blickte, da lag ein kleines Päckchen mit einem Zettel und seufzend hob sie es auf.

„Du kannst mich nicht bestechen.“, sagte sie dann laut und knallte die Tür hinter sich zu. Warum konnte er die Geschenke nicht Persönlich geben? Immer dieses heimliche..

Aber sie ging in ihr Zimmer und öffnete erst den kleinen Brief.

>Es wäre mich eine Ehre.<

Was sollte das schon wieder heißen?

Seufzend legte Caroline den kleinen Brief weg und öffnete das kleine Päckchen. Dort lag noch ein Zettel.

>Ich würde mich freuen, dich begleiten zu können. Ein kleines Präsent für dich für das Fest der Miss Mystic Falls.<

Das Fest.. ohje, das hatte sie vollkommen vergessen.

„Fuck.. ich habe nichts zum Anziehen!“, sie öffnete das Päckchen und was sie da liegen sah, dass brachte ihre Augen zum Glänzen.

Es war ein  kleines Diadem für sie, was sie zu dem Fest aufsetzen konnte und doch legte sie es weg.

„Schon wieder ein versuch mich zu bestechen.“, konnte er es nicht verstehen?

Sie war nicht käuflich, obwohl sie zugeben musste, dass diese kleinen Präsents ihr gefielen. Ihr Gefiel es in seiner Aufmerksamkeit zu stehen. Obwohl sie wusste dass es nicht richtig war. Doch sie fand es schön, wie er um sie warb, obwohl es ihr lieber wäre, wenn er es persönlich tat und nicht hinter ihrem Rücken. Aber sie konnte ja nicht alles haben. Jetzt erst mal brauchte sie ein Kleid, welches sie zu der Feier anziehen sollte.

Also rief sie Elena an, als diese dran ging da grinse Caroline.

„Du und ich, in 10 Minuten in der Stadt. Ich brauche ein Kleid für die Feier.“

„Welche Feier?“, Caroline kicherte. Natürlich hatte Elena die Feier vergessen.

„Die Feier der Miss Mystic Falls, die Morgen stattfindet..“

„Und dann kaufst du erst heute das Kleid? Normal hast du für solche Veranstaltungen schon 2 Monate früher das Outfit.“

„Ja ich habe es vergessen..“, gestand Caroline ihrer besten Freundin und konnte hören wie diese erst sprachlos war und dann anfing zu kichern.

„Du hast dein eigenes Fest vergessen?“

„Ja, komm reite darauf rum.. Sorry das mein Kopf mit der Rettung von Mystic Falls beschäftigt war.“, gab sie bissig zurück.

„In 10 Minuten in der Stadt.“, erinnerte Elena sie und legte auf.

Caroline grinste leicht als Elena auflegte und ihre Worte wiederholt hatte. Es war wirklich merkwürdig, dass sie die Feier vergessen hatte. Dass es die Mädchen vergessen haben, wunderte sie wenig, denn sie mochten Solche Veranstaltungen nicht.. aber doch nicht sie!

 

Sie hatte sich schnell angezogen und war in die Stadt gefahren, damit sie sich mit Elena ein schönes Kleid aussuchen konnte.

„Sag bloß du hast dein Kleid noch nicht. Da hätte ich dir wohl doch ein Kleid schenken sollen und nicht das Diadem. Hat dir mein Geschenk gefallen?“, als Caroline sich umdrehte das erkannte sie Elijah, Kol und Klaus.

„Nein ich habe mein Kleid noch nicht. Du solltest dich Fragen warum. Hätte ich nicht meine Zeit damit verbracht, meine Freunde und die Stadt vor dir zu schützen, dann hätte ich mein Kleid schon vor Monaten gehabt.“, auf das Diadem ging sie nicht ein. 

Elijah war verwundert als Klaus grinste bei ihrer Antwort, anscheinend hatte er doch recht und das Mädchen hat es seinem Bruder angetan. Dabei wollte er sie doch am Anfang töten um seinen Fluch aus zu lösen.

„Es tut mir Leid, dass ich dich davon abgehalten habe.. aber hätte Jemand mir nicht Steine in den Weg gelegt, dann hätte ich diese auch nicht wegräumen müssen.“, Caroline zog eine Augenbraue hoch und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Wenn jemand nicht meine beste Freundin bedroht und beinah umgebracht hätte, dann hätte dieser jemand keine Steine in seinem Weg gehabt.“, Klaus grinste sie an und sah dann Elena.

„Ah da kommt ja deine Freundin, welche ich eigentlich umgebracht habe.. ein Glück das es nicht passiert ist..“, erklärte er und sah Elena an.

Elena stellte sich zu Caroline und sah Elijah, Kol und Klaus an.

„Elijah..“, sie nickte leicht zum Gruß.

„Elena..“, auch Elijah nickte leicht und doch blickte er weiterhin zu seinem Bruder. Es wunderte ihn wirklich.

Kol ging einen Schritt auf Elena zu.

„Schade das Stefan und Damon dich als Mensch rumlaufen lassen.. schade für die..“, plötzlich stand Caroline zwischen Elena und Kol.

„Halte deine Familie von meiner Freundin fern Klaus. Komm Elena.. wir müssen ein Kleid finden.“, Elena seufzte auf.

„Darf ich nicht lieber gegen Kol kämpfen? Das geht schneller vorbei, als die Suche nach deinem Kleid.. nur Gott weiß wie lange wir in dem Supermarkt fest gehalten sein werden.“, protestierte Elena während Caroline ihre Freundin von Klaus, Elijah und Kol wegschob.

„Nein  nichts da.. du wirst noch oft genug gegen Vampire kämpfen.. aber nicht oft genug mit mir ein Kleid suchen gehen für dem Miss Mystic Falls Ball und wenn du das nicht als Freundin machen willst, dann mach das als die zweite Miss Mystic Falls. Du bist immerhin meine Vertretung wenn mir was passieren sollte.“, erklärte sie ihrer Freundin.

„Ich hoffe dir passiert nichts.. Weil ich dann nämlich keine Lust hätte deinen Platz einzunehmen..“, erklärte Elena bestimmt.

„Keine Angst ihr wird nichts passieren..“, Klaus folgte den beiden Damen zusammen mit seinen Brüdern.

„Ich würde Caroline gerne als Miss Mystic Falls sehen.“

„Was wollt ihr hier?“, fauchte Caroline ihn an.

„Naja ich brauche einen anderen und neuen Anzug, wenn ich als deine Begleitung hingehe, kann ich ja nicht in Jeans und Shirt auftauchen.“, erklärte er ihr und Caroline blieb abrupt stehen. Sodas Elena gegen sie prallte.

„Aua.. Caroline!“, sie rieb sich den Kopf und ihr Handgelenk. Was war das hier schon wieder für eine Nummer.

„Ich habe dich nicht als meinen Begleiter ausgewählt Klaus. Mit einem Diadem als Geschenk kannst du mich nicht bestechen, das habe ich dir schon mal gesagt. Außerdem habe ich dir auch schon gesagt, dass ich mit Tyler zusammen bin.“

„Und ich habe dir gesagt, dass ich mich  nicht abwimmeln lasse und dass ich Tyler nirgendwo sehen kann.“, die beiden stand so dicht voreinander, das Caroline seinen Herzschlag gehört hätte, wenn er welchen gehabt hätte.

„Warum wohl? Er versucht sich von deinem Band zu ihm zu lösen, für mich..“, erklärte sie ihm und sie sah das sie Klaus  damit getroffen hatte.

Seine Augen wurden schmaler und sein Zorn stand in seiner Körperhaltung und in seinen Augen geschrieben.

Elena wollte Caroline zurückzuziehen, doch diese löste sich aus dem Griff ihrer Freundin und sah Klaus weiterhin in die Augen an.

Nun veränderte sich die Augenfarbe von Klaus auf Gelb, doch Caroline wich ihm immer noch nicht aus.

„Geh weg!“, raunte er ihr entgegen. Denn wenn sie weiterhin so stand, dann würde er sie gewiss beißen und damit auch töten.

„Nein, das werde ich nicht! Du musst endlich einsehen, dass du mich nicht kaufen kannst Klaus. Mich gewinnt man mit seinen Taten, seinem Charakter und seinem Herzen und nicht mit teuren Geschenken. Sie sind schön alle, ja das stimmt, aber das bringt mich dir nicht näher sondern weiter weg. Wenn du mir was schenken willst, dann mach das Persönlich und wenn du mich für dich gewinnen willst, dann fange an mich zu verstehen. Zu wissen was mir wichtig ist, was ich mag und was ich hasse. Zu verstehen, dass meine Freunde zu bedrohen, entführen, zu töten, zu manipulieren oder zu verwandeln, nicht gerade meine Gunst anspricht. Wenn du nur ein Teil von all dem verstehen würdest, dann könnte meine Gunst dir gehören. Aber solange du immer noch der gleiche Arschloch bist, so lange wirst du von mir nur die kalte Schulter sehen.“, erklärte sie ihm und ihr Blick war fest.

 

Elena schluckte, denn so eine Standpauke ließ Klaus sicherlich  nicht auf sich einfach zu sitzen. Doch zu ihrer Verwunderung, entspannte sich seine Haltung und sein Gerade von Zorn zerfressenes Gesicht bekam sogar ein lächeln.

„Es tut mir Leid, dass ich dich verletzt und gekränkt habe Caroline.. es war nicht meine Absicht.. ich bin es einfach nicht gewöhnt, dass sich eine frau gegen mich wehrt.“, nicht das eine Frau jemals eine Wahl hätte, doch Caroline war etwas Besonderes und das wollte er sich nicht verspielen, in dem er seinen Regeln folgte. Anscheinend, musste er nun nach ihren Regeln spielen.

„Gut, dann lass mich in dein Leben rein.. lass mich dich kennen lernen und schließe mich nicht aus.“, bat er sie und Caroline lächelte leicht.

„Gut.. Morgen holst du mich um 3 Uhr ab. Wir gehen gemeinsam zu dem Ball und du benimmst dich.“

„Einverstanden.“

 

„Ich bin mit Elijah und Rebekah gerade bei dem Blumenhändler gewesen und bei dem Bäcker, die Blumen und die Torte sind dir Sicher.“

„Oh wunderbar, danke Elena. Wir sehen uns morgen bei der Anprobe.“, Caroline legte auf und blickte sich zu ihrem Verlobten um.

„Wir haben die Blume und die Torte. War eine gute Idee von dir Rebekah und Elijah mit Elena gehen zu lassen.“, sie ging zu ihm du legte ihre Hände sanft auf seine Wangen und sah ihn an.

In dem Moment schien die Sonne herein und Klaus stich über ihre jetzt Gold schimmernden Haare.

„Es freut mich das du so glücklich bist.. dabei frage ich mich, was dich glücklicher macht, die Hochzeit mit mir oder die Vorstellung das ein ganzer Tag sich nur um dich drehen wird.“, er grinste leicht und legte seine Arme um ihre Hüfte, doch ihre Hände blieben an seinen Wangen.

„Die Vorstellung deine Frau zu sein und immer zu dir zu gehören, dich mein Nennen zu können, die macht mich überaus Glücklich Klaus.. Dabei hätte ich vor einem Jahr noch nicht mal daran gedacht, dass ich jemals deine Frau werden würde..“, stellte sie klar und lächelte leicht.

„Gott sei Dank, habe ich dich bekehren können, sonst wärst du mit Tyler durchgebrannt. Hat er sich bei dir eigentlich gemeldet?“, er sah wie Carolines Blick traurig wurde und sich dann schnell wieder änderte.

„Nein hat er nicht.. aber ich will jetzt nicht an Tyler denken, sondern an dich und an unseren Tag und unser gemeinsames Leben..“, flüsterte sie und küsste ihn endlich.

Ihre Hände blieben an seinen Wangen und er zog seine zukünftige Frau näher an sich und würde sie nie wieder los lassen, so viel stand für ihn fest.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück